Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

Wahrscheinlich genau wie beim Fantom, dort muß man SF2 benutzen und dieses im Roland Sample Converter nach SDZ wandeln, dann gehts.
Habs vorhin mal ausprobiert und ein Sample in eine SF2-Datei importiert. Danach die SF2 mit dem SVZ Sample Converter ins Roland-Format gebracht. Leider wird die so erzeugte SVZ-Datei nicht von der MC erkannt/geladen. Im richtigen Verzeichnis (ROLAND/SOUND) befindet sie sich. Deine ToneOFF.svz wird übrigens einwandfrei geladen.
 
Zur Info: diese Datei schaltet alle 4 Partials der MC-707 ab, Benutzung für externe Spuren, damit keine Stimmen verbraucht werden. Entpacken, in den Ordner SOUND im Ordner ROLAND kopieren und dann importieren.
Soweit ich weiß, wenn man einen Sound auf einer Tone-Spur neu erstellt, ist zunächst ein einziger Partial aktiviert. Stellt man den auf Off, sind alle 4 Partials Off. Man könnte auch z.B. einen solchen "Sound" im beliebigen Projekt speichern und von dort immer wieder laden.
 
Hallo zusammen,

wie kann ich einen geladenen Sound von einem Tone Track identifizieren? Ich wähle die Spur an und drücke dann Sound. Ich hatte erwartet, das mir dann der geladene Sound angezeigt wird. Wird er aber nicht. Mit Shift + Sound wird der Name vom Sound im Header angezeigt. Wie komme ich an die Stelle (Bank) wo der Sound herkommt?
 
Wie komme ich an die Stelle (Bank) wo der Sound herkommt?
Ich glaube, nach dem Laden des Sounds verliert sich die Spur, wo man ihn her hat – spätestens nach dem Ausschalten der Kiste, wo der Pfad dann nicht mehr im Speicher gehalten wird. Der einmal geladene Sound ist dann Teils des Projekts und fertig. Man kann ihn aber aus einem anderen aktiven Projekt wieder holen usw. Jeder Sound hat einen Namen, den man aber im Projekt auch editieren kann. Solange der Name des Sounds nicht bedeutend verändert wurde, kannst du in der Liste der Werk-Presets (PDF) nach dem Namen schauen, wo sich dieser Sound in der Liste der Werk-Presets befindet.
 
Ich glaube, nach dem Laden des Sounds verliert sich die Spur, wo man ihn her hat – spätestens nach dem Ausschalten der Kiste, wo der Pfad dann nicht mehr im Speicher gehalten wird. Der einmal geladene Sound ist dann Teils des Projekts und fertig. Man kann ihn aber aus einem anderen aktiven Projekt wieder holen usw. Jeder Sound hat einen Namen, den man aber im Projekt auch editieren kann. Solange der Name des Sounds nicht bedeutend verändert wurde, kannst du in der Liste der Werk-Presets (PDF) nach dem Namen schauen, wo sich dieser Sound in der Liste der Werk-Presets befindet.

Ok, danke für die Info. Das habe ich mir anders vorgestellt. Aber gut, mit einem eigenen Projekt kann man Sound doch besser in Verbindung bringen, als irgend eine Preset Bank.



Nutzt hier jemand Zenlogy Pro um sich eigene Sounds zu entwerfen? Lohnt sich das? Kommt mir recht teuer vor.....
 
Nutzt hier jemand Zenlogy Pro um sich eigene Sounds zu entwerfen? Lohnt sich das? Kommt mir recht teuer vor.....
Einer der ZEN-Core Geräte oder Soft hilft - ich finde die Zenology Soft noch die bedienbarste - Jupiter X ist in Teilen gut, aber ideal ist es noch nicht - der Editor der MC707 ist sogar kompakt und logisch - aber man sitzt zu lange dran - der Editor ist nicht sehr gut gemacht - aber er ist auch "ok" - alles davon könnte man optimieren, dann wäre das alles viel zugänglicher. Aber meine 707 Sounds habe ich alle mit dem Xm gemacht bzw dem Editor und dem Xm und dann rüber geladen -
 
Ich hatte nach dem Kauf meiner 707 den Cloud Kram 1 Jahr umsonst. Gibt's das bei Roland nicht mehr? Nach dem Jahr hatte ich alles vom PC gelöscht, so gut es ging jedenfalls. Ich fand das Zeugs von der Bedienung her unfertig, unperformant, umständlich und stümperhaft. Typische Konzernqualität. Aber du kannst es für dich ja mal testen.
 
Aber nicht für 250€
Dabei ging ich davon aus, dass du als Käufer einer 707 auch so ein freies Jahr hast. Gibt es offensichtlich nicht mehr. Ich hatte so einen Basis-Zugang, da war im Grunde nur Zenlogy Pro mit drin, der Rest war Müll. Zenlogy Pro ist allerdings ein ganz nettes VST. Ging leider nur zusammen mit dieser komischen Cloud. Wenn es Zenlogy Pro als Soft-Synth und Editor für die 707 als Kauf-VST ohne Cloud und Abo gäbe, könnte man drüber nachdenken. Ansonsten denke ich, du verpasst nichts. Ich hab z.B. ständig geflucht, wenn die Roland Software mal wieder die Anmeldedaten vergessen hat und ich die mühsam raussuchen musste. Bin froh, den Mist vom PC runter zu haben. Du merkst halt an jeder Stelle der Software, dass es zu 100% ums Business geht und zu 0% darum, dem Kunden ein flüssiges und ergebnisorientiertes Tool bereit zu stellen.
 
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ann aber bis jetzt nichts ausführbares finden.
Zenology Lite ist frei ladbar unter "Software" oder "Bibliothek", meist ganz oben in der Liste.

Du merkst halt an jeder Stelle der Software, dass es zu 100% ums Business geht und zu 0% darum, dem Kunden ein flüssiges und ergebnisorientiertes Tool bereit zu stellen.
Nee, Du merkst an dieser Software, das das damit betraute Team es entweder nicht kann oder sie völlig schräge Vorgaben von jemandem aus der Theorie bekamen, der nicht auf die Praktiker hörte. Japanischer Elfenbeinturm, das kennt man schon seit Jahrzehnten ...
Waren wahrscheinlich die Gleichen, die die Editoren für Juno G und Sonic Cell verbrochen haben (beide nahezu identisch und fürchterlicher Murks). Der Editor für TR-8S und 6s dagegen ist durchaus brauchbar.
 
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Roland halt. Ich habe das Buch "Mein Leben für die Musik. Von der Vision zum Weltkonzern" von Roland Gründer Ikutaro Kakehashi gelesen. Der Satz "Leben für die Musik" war wohl als Witz gemeint, denn das Buch liest sich von vorne bis hinten wie ein Lehrbuch für BWL Studenten. Wobei man fairer Weise sagen muss, dass die MC 707 kein völlig unbrauchbares Produkt ist und für den Preis von damals zumindest einiges auf dem Kasten hat.
 
Das ist nicht Roland spezifisch, sondern eher viel typisch japanisch, gerade was das Zugeben von Fehlern angeht. Es gibt genug Beispiele in der Geschichte nicht nur der Musikinstrumente, die ohne Intervention von Amerikanern oder Europäern in die Hose gegangen wären.

  • Rolands D-50 und die späteren JV/XV Modelle wären ohne Eric Persing niemals so erfolgreich gewesen. Seinen Weggang merkte man deutich.
  • Korg Polysix hatte ursprünglich keines der Features, die ihn so interessant machten, da hat Unicord interveniert
  • Yamaha, Roland und Andere hatten in den ersten Preset-Synths so Joke-Sounds wie "Moo" drin, bis deren USA-Vertriebe denen steckten, daß das außerhalb Japan keine Wutz interessiert
  • Yamaha hat nicht wenige Instrumente in London (R&D, Leitung John Voss) entwickeln lassen, angefangen mit dem DX7, der letzte müßte der VP-1 gewesen sein. Der SY77 wurde wieder in Japan entwickelt, was man deutich merkt
  • JD-Xa und Xi bekamen viel Mecker wegen der glänzenden Oberfläche. Statt das man in der Produktion diese Teile, die ja eingelegt und geklebt wurden, gegen welche mit matter Oberfläche austauscht, hat man Overlays gefertigt und diese den Kunden kostenlos zur Verfügung gestellt.
  • In der Fotografie hat Nikon zum Glück damals auf seinen USA-Vertrieb gehört, der denen die Anforderungen der Profifotografen beibrachte, sonst wäre auch das in die Hose gegangen. Trotzdem haben die über Jahre hinweg immer wieder Details verbockt, die typisch waren.
Akai (sowohl Pro als auch die Hifi-Mutterfirma) war da von Anfang an eine Ausnahme. Die hatten nie eine eigene Entwicklungsabteilung, sondern ließen ausschließlich extern, meist in UK (aber auch von Leuten wie Marcus Ryle), entwickeln, was auch einen nicht geringen Teil des Erfolges ausmachte.

Das nur mal nebenbei. Daß man auf einer Messe mal einen von deren Entwicklern zu fassen bekommt, ist fast unmöglich, weil das sind Teams und sozusagen Antimaterie, weil alles was da von außen reinommt, einfach verschwindet. Korgs Takahashi war da die riesengroße Ausnahme.

Das Buch des Roland Gründers ist eine Sache, die Doku von Alex Ball sollte man aber auch mal gesehen haben. Erst durch diese Doku wurde mir klar, wie die enge Verbindung zu Matsushita aka Panasonic zustande kam.

Aber genug OT von meiner Seite. Es hat sich bei Roland trotzdem einiges zum Besseren gewendet. Fantom und MC-707 werden jetzt schon für deren Verhältnisse sehr lange gepflegt, was auch hoffentlich noch eine Weile so bleibt. Manche Geräte werden auch erst im 2. Anlauf gut, siehe TR-8s.
 
Ich hab jetzt auch eine 707. Als Erweiterung für meine 101 :mrgreen:. Ist schon ein derber Unterschied zur 101, die ich trotzdem behalten werde.

Kann jemand eine Staubschutzabdeckung für die 707 empfehlen? Kein Decksaver und auch nicht diese komischen gelochten Filzplatten. Am liebsten was aus Stoff oder Kunstleder.
 
Jetzt mal ernsthaft: Im Vergleich zur 101 ist der Soundeditor der 707 ein ziemlicher Krampf. Und die Pads ... naja. Da gibt es ja 4 oder 5 Parameter, um das Anschlagsverhalten zu justieren. Die ideale Einstellung zwischen Mehrfachtrigger-Vermeidung und Hau-den-Lukas hab ich für mich noch nicht gefunden.

Von der Anzahl der Tracks mal abgesehen, begeistern mich im Vergleich zur 101 vor allem zwei Dinge: Die Trennung zwischen Stepbuttons und Pads. Das ist schon ne echte Erleichterung. Und dass man mit einem Shortcut alle Noten eines Steps gleichzeitig ändern. Das ist ein echter Timesaver.

Ansonsten ist die Kiste halt "nur" schneller, höher, weiter. Ne Menge Shortcuts muss man sich auch bei der 707 merken.
 
Ich hab jetzt auch eine 707. Als Erweiterung für meine 101 :mrgreen:. Ist schon ein derber Unterschied zur 101, die ich trotzdem behalten werde.

Kann jemand eine Staubschutzabdeckung für die 707 empfehlen? Kein Decksaver und auch nicht diese komischen gelochten Filzplatten. Am liebsten was aus Stoff oder Kunstleder.

Würde mich auch brennend interessieren! Ich finde die Preise von den originalen Decksavern sind Verarschung........

Ich wollte schauen, ob ich irgendwo Acrylglas Zuschnitte mit einer Höhe vom 20mm bekommen kann. Dann würde ich mir die Decksaver aus Acrylglas selbst zusammen kleben. Bisher habe ich nur Shops gefunden, mit mindestens 50mm und das ist zu hoch. Selbst schneiden möchte ich das Zeug auch nicht. Das gibt bestimmt keine schönen Kanten und das Glas verkratzt bestimmt.
 
Würde mich auch brennend interessieren! Ich finde die Preise von den originalen Decksavern sind Verarschung........

Ich wollte schauen, ob ich irgendwo Acrylglas Zuschnitte mit einer Höhe vom 20mm bekommen kann. Dann würde ich mir die Decksaver aus Acrylglas selbst zusammen kleben. Bisher habe ich nur Shops gefunden, mit mindestens 50mm und das ist zu hoch. Selbst schneiden möchte ich das Zeug auch nicht. Das gibt bestimmt keine schönen Kanten und das Glas verkratzt bestimmt.

Dann würde doch vielleicht auch die Abdeckung alter Schallplattenspieler vom Flohmarkt gehen?
 
Ich wollte schauen, ob ich irgendwo Acrylglas Zuschnitte mit einer Höhe vom 20mm bekommen kann. Dann würde ich mir die Decksaver aus Acrylglas selbst zusammen kleben. Bisher habe ich nur Shops gefunden, mit mindestens 50mm und das ist zu hoch. Selbst schneiden möchte ich das Zeug auch nicht. Das gibt bestimmt keine schönen Kanten und das Glas verkratzt bestimmt.
Selbst schneiden und gerade schleifen ginge schon, wobei Schleifpapier, Klebeband, Säge usw. auch was kosten ...
Ich würde allerdings eine Abdeckung vorziehen, die lichtundurchlässig ist.
Bei mir stand z.B. eine E-Gitarre 20 Jahre offen rum. Ok, Adging empfinden manche bei Gitarren als cool. Jedenfalls, als ich das Pickguard abgeschraubt habe, habe ich gemerkt, wie dunkler der Lack unter dem Pickguard geblieben ist. Ein Ergebnis der UV-Strahlung, nehme ich an? Die Wohnung ist verglast. Aber normale Fenster halten die UV-Strahlung wohl nicht auf. Nicht umsonst werden Brillen verkauft, die extra gegen UV-Strahlung schützen sollen. Also entweder die Schutzabdeckung aus solchen Materialien ... Gäbe es da 100% UV-Schutz überhaupt?... Oder eben etwas lichtundurchlässiges. Wobei es auch da Unterschiede gibt, welcher Stoff wie viel durchlässt.
Das neue Pickguard für meine Gitarre habe ich aus transparentem Polystyrol gemacht,
:arrow: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/146670/post-2172533
:arrow: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/153430/post-2008333
die Gitarre nach 20 Jahren offener Aufbewahrung dann aber in den Koffer getan. 20 Jahre waren genug Adging. :selfhammer:

Mit dieser Schleifvorrichtung
:arrow:http://michael-burman.de/images/beistelltisch_1/210510_440_540x960.jpg
habe ich z.B. auch die Teile für meinen DIY-Koffer zugeschliffen:
:arrow: http://michael-burman.de/koffer_1.htm

Das Thema DIY-Staubschutzabdeckung sollte aber im separaten Thread diskutiert werden.

Ansonsten gäbe es fertige Koffer mit abnehmbarem Deckel. Der hier sollte für die MC-707 passen:


:mrgreen:
 
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Würde mich auch brennend interessieren! Ich finde die Preise von den originalen Decksavern sind Verarschung........
Mir geht es weniger um den Anschaffungspreis, den ich allerdings auch unverschämt finde. Ich finde das Acrylglas-Zeug einfach nur prollig. Außerdem liegen die Hauben, wenn man seine Geräte nutzt, ständig im Weg rum. Ein Freund von mir hat sich mit einem Decksaver auch schon mal die Lackierung an den Gerätekanten runtergeschrubbt.
 


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