Wo holt Ihr eure Clock her?

Bei mir ohne DAW e-rm multiclock jedoch sehr unsauber weil auch [Zitat:E-rm] die multiclock ist keine "Zeitmaschine" .
Besser, Arturia Keystep Pro erstaunlich gut auch ohne Sequenzen in der Leitung.
 
Wenn es gut geht, gerade vom Smartphone!!!. Auto?, muss ich jeden Monat drei Minuten zurückstellen, weil der blöde Chip nicht langsamer läuft.

Ansonsten, da liegt meine Sammlung an Chronometern (billig, Swatch) obwohl, die schöne Baume & Mercier Hampton hat meine Ex eingesackt.


 
Wenn ich rechnergestützt arbeite, nutze ich ein eigenes Synth-Edit-Tool, das vier Singnale in Form eines Audio-Clicks abgibt: START, STOP, CLOCK und auch BAR. Letzteres brauche ich nicht.
Diese Audio-Clicks kommen aus der Soundkarte raus und steuern über eine Transistorstufe mit anschließendem Mono-Flop zur Impulsformung die Funktionen START, STOP und CLOCK am DIY Modular. Das Ganze ist absolut tight :)
 
komme sehr gut zurecht damit und ist im sale

Die Black VC ist, glaub ich, dort sowas wie permanent im Sale. ;-)

Was ja nicht weiter schlimm ist, betrachten wir den vermeintlichen unrabattierten Verkaufspreis. :-p

Direkt bei Erica habe ich schon ein paarmal bestellt. Lieferung immer sehr schnell und zuverlässig, mit Mail, Tracking u.ä. klassischen Bequemlichkeiten. Man merkt den Global Player. Wie es im Servicefall aussieht, weiß ich (noch?) nicht, aber die Verbraucherrechte sind ja EU-weit und das High-Tech-Land Lettland auch längst kein ubi leones mehr. ;-)

Meine Black VC ist jedenfalls gerade zu mir unterwegs, an der litauisch-polnischen Grenze. (Auch wenn nicht alle Sequencer bei mir ein Reset-in haben… dafür kann die VC aber nix: SQ-1, DFAM, nicht zuletzt der Pico SEQ aus eigenen Reihen.) So, wie ich das verstehe, fällt Clock (-divider/-multiplier) unter die weit gefasste Variable im berüchtigten Satz „man kann nie genug X haben“. Und endlich eintappen können hat auch was, das geht mit abdelegierten LFOs nicht immer, aber auch mit dem Black Sequencer nicht.
 
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Die Clock für die Module sollte wohl vom einem Hauptsequenzer kommen der das meiste andere regelt.
Ich nehme auch gerne die Uhr vom "Grids", ist dann auch mit Swing und Reset.
Beim SQ-64 hatte ich mal was gebastelt. Funktioniert super mit Start - Stop und aktiven Multiples aber ich benutze den SQ-64 in letzter Zeit kaum noch da ich keinen Bock aufs programmieren habe.
Es kommt wohl immer auf den Einzelfall an und was man machen will. Das schöne im Modularen Setup ist ja das fast alles möglich ist ....
 
Ableton Live auf einem Windowsrechner kann durchaus als brauchbare und stabile MIDI-Clock funktionieren. Zumindest habe ich das bei mir in meinem Set entsprechend (für mich) optimiert.

1. Den Samplebuffer so klein wie möglich einstellen. Je kleiner desto weniger MIDI-Jitter.
2. Auf USB-MIDI verzichten und dafür old fashioned DIN-MIDI verwenden.
3. Alle MIDI-Teilnehmer an einem zentralen Interface anschließen.

In meinem Fall habe ich ein Steinberg MIDEX8 im Einsatz, das zwar auch über USB angeschlossen ist, dafür müssen sich alle MIDI-Daten nur über genau diese eine Leitung quälen.
Bei 64 Samples @ 44,1kHz habe ich eine stabile MiDI-Clock-Latenz von knapp 5ms, die man in den Liveeinstellungen mit entsprechendem negativen Offset für die jeweiligen MIDI-Ports kompensieren kann. Jitter ist tatsächlich so gut wie keiner störend feststellbar.
 
Die Clock für die Module sollte wohl vom einem Hauptsequenzer kommen der das meiste andere regelt.

Genau so. Oder auch ganz anders. ;-) „Sollte“ und „wohl“ sind hier weise & entscheidend, schließlich sprechen wir von einem Modularsystem. Da kann ein Hauptsequencer als Dauerposten ernannt sein – genauso gut aber eben nicht. Das ist ja bei „nichtmodularen“ Systemen ja auch nicht viel anders: heute ist einer der Arturias der Uhrmeister, morgen der alte gute Polymorph, zwischendurch darf auch mal ein Nightsky oder anderes Gitarrenpedal den Stab schwingen, dann und wann auch ein iPad oder gar iPhone. Noch andere syncen eh am besten zur DAW. Da gibt man(n) sich entweder dem Xaoc ;-) seufzend hin – oder ruft eine spezialisierte Instanz auf.

Hinzu kommt: der Eine hat mit Menudiving und Schweizermesser keine Probleme, der Andere hat’s nicht so gern & huldigt lieber, wenn möglich, dem „eine Aufgabe, ein Werkzeug“-Motto. Die Vielfalt ist doch klasse.

Und wenn dann mal noch ein anderer Mitmusikmacher ™, der zufällig nicht elektrisch synchronisierter ist, sich zu dem einsamen Synthschrauber in seinen heil’gen Hallen (r) gesellt, wird plötzlich so‘n schlichter Tap-Button ungeheuer praktisch.



Wie so oft also gilt: 1-10-11.

Eine Frage, an 10 Menschen gestellt, generiert mindestens 11 verschiedene Antworten. ;-)
 
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