War es der Reissue Minimoog oder ein alter? Ersteren habe ich auch mal im Laden angespielt, und fand ihn nicht weiter beachtenswert, insbesondere zu dem Preis. Da würde ich dann auch den von Behringer nehmen.
Es war ein Reissue, na und? Ein Original Moog mit den Original Bauteilen. Ich weiß schon worauf du hinaus willst aber darauf werde ich nicht eingehen. Nach deinem bashing weiß ich wie du drauf bist und
das ist für mich unseriös (Punkt) und tschüß ich bin hier raus für immer aus diesem Thread.
 
ich finds halt irgendwie total daneben einen offensichtlich gelungenen Synthesizer derart unseriös zu bashen

Ich auch und solche Postings hat es hier im Thread definitiv gegeben... in sofern: ja, finde ich auch nervig, wenn Leute extra hier reinkommen um etwas schlecht zu reden. Allen die was Fundiertes zu sagen haben, kann man zumindestens mal zuhören (je nach interesse oder persönlich bewerteter Relevanz des Themas).
 
man muß doch einfach nur mal dieses Vergleichsvideo hören und dann weiß man doch sofort daß DUDA faszinierts und halluzinierst.









ich finds halt irgendwie total daneben einen offensichtlich gelungenen Synthesizer derart unseriös zu bashen daß ich da mal meinen Senf bzw. mein Wissen um den Sound dazugeben mußten.
Der Originalkram ist total überbewertet und wer sich heutzutage unbedingt ein Original zulegen muß aus irgendwelchen nostalgischen gründen tut mir echt leid. Ich meine wenn es keine andere Möglichkeit gibt okay. Aber
für den OBXA hat sich das jetzt wohl erledigt denke ich:mrgreen:

Ja, in den Klangbeispielen ist deutlich zu hören, wie wenig vom Originalsound beim Clone übrig bleibt.
 
Es war ein Reissue, na und? Ein Original Moog mit den Original Bauteilen. Ich weiß schon worauf du hinaus willst aber darauf werde ich nicht eingehen. Nach deinem bashing weiß ich wie du drauf bist und
das ist für mich unseriös (Punkt) und tschüß ich bin hier raus für immer aus diesem Thread.
Das ist mein subjektiver Eindruck, kein Bashing. Ist nicht möglich, über Klang zu diskutieren, ohne dass sich Leute persönlich angegriffen fühlen?
 
Wer ist denn die Redaktion wenn ich mal fragen darf. Wer entscheidet in Person darüber, welches Produkt durch diese "Auszeichnung" gehyped wird. So etwas hat ja Gewicht bei potentiellen Käufern.
Sorry, nichts gegen Amazona, aber großes Gewicht sollte dieses Portal nun wirklich nicht bei einer Entscheidungsfindung haben. Ich lese mir da gerne was durch um einen ersten Eindruck zu bekommen. Mittlerweile habe ich auch halbwegs einen Gefühl dafür wer da Plan hat und wer weniger, aber am Ende des Tages mache ich mir lieber mein eigenes Bild und nehme Tests nur als eine Meinung wahr. Bei Amazona schreiben die unterschiedlichsten Personen, Hobbyisten, Live-Musiker, Studio-Musiker, aus verschiedensten Bereichen, mit unterschiedlichster Expertise. Ich habe da gute Tests, aber auch schon einigen Käse gelesen und gehört. Auch mir ist schon aufgefallen, dass manche kritischen Kommentare gerne mal wieder entfernt werden, aber das ist letztlich auch deren "Hausrecht". Letztlich hängt da ja auch Thomann mit drin, was auch noch ein Geschmäckle hinterlässt (siehe Impressum). Ob da also ein Prädikat "Best buy" vergeben wird ist mir herzlich egal, dass was Florian Anwander schreibt, finde ich da viel interessanter und in den Soundbeispielen habe ich zumindest hören können, dass der UB-Xa bei entsprechender Konfiguration mit diesen Atropy-Settungs durchaus gut klingen kann. Ich wünschte der Pro-800 hätte so knackige Hüllkurven...
 
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Ich finde, dass der UB-Xa dem Original schon sehr nahe kommt. Die Unterschiede, die man im Video hören kann, können meiner Meinung nach mit einem EQ verringert/ beseitigt werden.
Aber ich bin ja eigentlich nur ein Schlagzeuger.

 
Die Beschreibung von Klangeigenschaften mit Worten ist bekanntlich wenig standardisiert und untereinander vergleichbar (besonders wenn es keine technisch definierten Begriffe sind). Hier war von Breite, Bassfundament und zuletzt von erdig-organisch und griffig die Rede… all das meint natürlich etwas, aber da gehen die Probleme ja erst los…
 
Sorry, der Original Oberheim in dem Video ist einfach furchtbar verstimmt.
Na ja, das siehst Du etwas extrem.

Wenn man das Service Manual hat und etwas Erfahrung und Zeit mitbringt, dann kann man das selber machen.
Die Stimmung selber bekommt der Synth sogar selber hin, aber ansonsten muss man sich schon einiger Trimmer annehmen und auch Messgeräte bemühen.
 
Sorry, der Original Oberheim in dem Video ist einfach furchtbar verstimmt.
Deswegen klingen Akkorde anders, weil's da halt schrecklich eiert.

Ein alter Oberheim eiert/leiert von Haus aus. Ein „Killing Joke“-Pad hätte wohl mit DCOs nie diesen melancholischen Touch.
 
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Es ist auch bei einem OB-Xa viel Mythos im Spiel. ZB fand ich den Ausgangspegel recht zahm, man musste gegenüber anderen Synths da schon mehr Gain geben.
Natürlich kann er seine unverkennbaren Sounds, dann folgt aber oft auch viel „Gähn“, weil einfach totgehört. Ein Hybrider oder Digitaler hat heutzutage oft noch mehr Überraschungsmomente im Ärmel.
 
Wer hat hier eigentlich einen OB-Xa? Und könnten man da mal unbearbeitete WAV Files bekommen? Ohne Effekte und mit kleiner Beschreibung (Noten, Akkorde, Grundeinstellung des Synths) Muss ja nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen.

Dann könnte man das mal mit Plugins und UB-Xa nachbauen?

Und das könnte eventuell auch mal Spass machen? Anstatt dieser immer wiederkehrenden Diskussion? Das ist so unglaublich negativ.
 
Ganz schnöde: der UB-Xa ist meines Wissens einer der ganz wenigen Synths, bei denen man den Pegel der jeweiligen Stimme mit dem Keyboard-Tracking invertiert ansteuern kann. Quasi das gleiche, was ich für den Ausgleich der Filterresonanz vorschlage. Ist noch nicht schwer...
Das konnten die PPG wave 2.2/3 (Parameter KL), Waldorf WAVE/Q/mQ/Quantum/Iridium (via Mod-Matrix), 3rd Wave (dito) und andere doch auch. Ich benutze das häufig. Sogar PPG wave 2.2/3 Werksklänge nutzen das teilweise.
 
(…)
Mein Beispiel ist immer wieder der Minimoog den ich mal hatte...der ist zwar vom Materiellem Volumen her der größere, aber der kann den Model D vom Behringer Soundtechnisch /kund klanglich keinesfalls in die Tasche stecken. Ich weiß das weil ich sie beide hatte. Und dann hab ich gesagt "und tschüß, du Riesenbrummer" und den Model D von Behringer habe ich immer noch und
bin happy damit.
War es der Reissue Minimoog oder ein alter? Ersteren habe ich auch mal im Laden angespielt, und fand ihn nicht weiter beachtenswert, insbesondere zu dem Preis. Da würde ich dann auch den von Behringer nehmen.
Es gibt drei Verschieden Minimoog VCO Versionen. Behringer hat die am meisten gebaute Version 2 nachgebaut. Die Minimoog mit einer seriennummer über 10176 (oder so) klingen nicht so gewaltig. Ich habe einen 1979er mit 13-tausender Seriennumer. Der klingt nicht so kräftig wie der Behringer oder mein 2016/17er Reissue (der auch die zweite Version der VCOs als Vorbild nahm. Wenn du also die zweite Version des Minimoog, einen Behringer Model D und ein Minimoog Reissue (ich kann nur annehmen, dass die neusten Reissues genauso sind wie die ersten) mal nebeneinander stellst, dann ist der Behringer klanglich nur besser als der 1979er, nicht aber besser als ein Reissue oder ein alter mit der zweiten Version der VCOs. Aber der Behringer ist klanglich wirklich nah an den anderen dran. Ich könnte den nicht von einen Minimoog der zweiten Version oder einen Reissue unterscheiden (bis auf den Reissue Glide bei ausgeschaltetem Glide wegen der zu starken Glättung der Fatar-Tastatur zu CV Umwandlung).
 
Wer hat hier eigentlich einen OB-Xa? Und könnten man da mal unbearbeitete WAV Files bekommen? Ohne Effekte und mit kleiner Beschreibung (Noten, Akkorde, Grundeinstellung des Synths) Muss ja nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen.

Dann könnte man das mal mit Plugins und UB-Xa nachbauen?

Und das könnte eventuell auch mal Spass machen? Anstatt dieser immer wiederkehrenden Diskussion? Das ist so unglaublich negativ.

ihr fährt zum „Erlernen“ der Sounds imho besser wenn ihr euch (zumindest eine Demo) ein OB..PlugIn besorgt.
Unabhängig ob das Original so klingt bekommt ihr ein Händchen wie die diversen Soundsetings funktionieren und ggf. am UB nachbauen.
 
Ich weiß auch gar nicht was so schlimm daran ist wenn man den Sound der Vintage Geräte heute wunderbar mit Software oder Nachbauhardware erhalten kann. Nur weil drei Leute meinen der Sound ist meilenweit entfernt, sollte sich der Rest doch davon nicht triggern lassen.

Oder ist es dem Grund geschuldet, weil man heute mit vergleichsweise wenig Geld den Sound der 80er und 90er so gut hinbekommt?
Für Sammler gibt es doch eh nur ein Original und wenn man das haben möchte und besser findet, dann muss man halt Unsummen in Anschaffung und Wartung investieren.

Oder ist es die Firma Behringer, die auch für mich ein paar nicht so schöne Nachbauten gewagt hatten?
Kann ich verstehen, dann hält man eben von Behringerkäufen ab und meidet deren Artikeln-Kommentare und Threads. Wenn Boykott, dann bitte 100% und nicht nur halb. Sonst ist das wie Veganer die den Allesessern ständig den Kichererbsenbrei und Tofu unter die Nase reiben, um denen ein schlechtes Gewissen einzureden. Klar, kann man machen, ist aber meist kontraproduktiv.

Wenn man Behringer scheiße findet, warum geht man dann in Behringer Threads, nur um sich zu entladen?
Damit tut ihr nicht Behringer weh, sondern den Leuten, die vielleicht etwas weniger für ihr Hobby der Elektronischen Musik ausgeben können oder wollen. Macht doch den Leuten ihre Freude auf die Hardware nicht kaputt. In der heutigen Zeit ist es doch wunderschön wenn man sich etwas ablenken kann von dem ganzen Mist der in der Welt passiert. Können die immer korrekten Menschen, die nur Regional einkaufen und nichts falschen tun für die Umwelt usw. nicht einfach mal unter sich bleiben?

Sorry fürs Auskotzen Leute, hier sollte es eigentlich um den Spaß mit dem neuen tollen Synth von Behringer gehen. Also lasst euch die Freude an dem Gerät nicht vermiesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das konnten die PPG wave 2.2/3 (Parameter KL), Waldorf WAVE/Q/mQ/Quantum/Iridium (via Mod-Matrix), 3rd Wave (dito) und andere doch auch. Ich benutze das häufig. Sogar PPG wave 2.2/3 Werksklänge nutzen das teilweise.
Genau, ebenso blofeld und sequential/dsi synth.
Beim polybrute hab ich das von Anfang an genutzt, um den tiefen mehr präsenz zu geben.
Alle synth mit guter modmatrix sollten das können.

Deswegen finde ich, eine modmatrix gehört in jeden modernen synth, genauso wie midi oder andere standards. Es muss ja nicht genutzt werden.
Ich finde das von Behringer schön gemacht.
Für alle die es wollen bleibt das Ding ein einfacher performance synth.
Für alle anderen ist es möglich, die sehr einfache synthstruktur über die matrix aufzubrechen.

@fanwander
ein schönes beispiel, für den Nutzen einer Matrix.
Nicht nur für wilde und zahlreiche dynamische Modulationen, sondern auch wegen einer Vielzahl an augenscheinlich langweiligen Verknüpfungen, die aber einen großen Einfluss auf das Verhalten ausüben.
Keytracking ist sehr sinnvoll. Für lfos, envelopes (mks80), drive, pitch!, fm, resonanz, etc. Zum ausbalancieren und verteilen. 👍
 
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Mit ECO No. 4/7 wurde dann ab Mitte Februar 1983 wieder die VCA-Schaltung mit CA3080 wie im OB-X und OB-xa verwendet.
US Amerikaner schreiben die Eins als Strich, um sie von der Sieben zu unterscheiden, es ist also ECO ( Engineering Change Order) 417. Als Grund werden Kosteneinsparungen angegeben. Da muss ich doch mal bei meinem OB-8 die Haube öffnen.
 
Sorry fürs Auskotzen Leute, hier sollte es eigentlich um den Spaß mit dem neuen tollen Synth von Behringer gehen. Also lasst euch die Freude an dem Gerät nicht vermiesen.
Natürlich kann mich sich die Mängel irgendwie schön reden, aber wenn es ein Clone sein soll, dann muss sich dieser auch an dem Original messen lassen. Und genau das funktioniert halt nicht. Zudem verkauft Behringer dies dem Kunden als originale Kopie. Und warum machen sie das? Weil sie damit Interesse wecken, also Marketing. Jeder hat andere Erwartungen und Wünsche an einem Instrument und unabhängig davon, ob mir die Marke gefällt oder nicht, muss sich das Instrument am Sound messen lassen. Und in meinen Ohren ist davon nicht viel, was mich persönlich überzeugt.
 


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