Selbsthilfegruppe: Hardware Drum-Machines

Digitakt finde ich aber immoment noch das beste , weil begrenzt auf Drummachine ohne viel Schnick Schnack
Ich begrenze meinen Digitakt nicht auf die Funktion einer Drum Machine... es ist ein Sampler (ja, leider nur mono) und zusammen mit den div. Lockfunktionen, dem Effektrouting und den "Machines" ist das ein ultraflexibles Soundtool bzw. fast schon ein eigenständiges Instrument, wenn man es zuende denkt.

Sorry, bin echt begeistert von dem Teil...
 
MK 1 ... kam heute an.

Ich habe mich ein paar Stunden mit dem Synth beschäftigt. Die Lernkurve ist definitiv steiler als bei anderen Geräten.
Das ist aber das erste Gerät von Elektron, was mir wirklich gefällt. Spannend ist natürlich der Fakt, dass man 4 Voices hat und unterschiedliche Sounds nutzen kann. Damit geht natürlich auch eine 4-stimmige Drum-Maschine.

Die Bassdrum habe ich mal genauer angetestet und da geht tatsächlich einiges. Offenbar wird die allein vom Filter und Resonanz erzeugt, was aber erstaunlich gut funktioniert. Vielleicht nicht so wie beim Rack Attack oder Microtonic, aber gut und druckvoll. Hihats und Snares muss ich morgen mal antesten. Die Stärken vom A4 liegen aber natürlich in schicken Analogsounds.

Ja definitv , MK1 und MK2 unterscheiden sich dahingehend auch ein wenig, also Verhalten Attack, Modulationen und Skalierung der Paramater zur Elektronik, Signal to Noise. Am Ende kann man schon von geschmacklichen Unterschieden sprechen.

Der beste Rat den man eigentlich geben kann ist, das Manual komplett zu lesen. Klar Soundloks sind cool, ich finde die MacroModulationen noch abgefahrener, tatsächlich machen das die wenigsten, weil genau da muss man wissen was man tut , als Ergebnis aber eine Echtzeit Performance Steigerung, die nur so möglich ist ;-)
 
Wenn es etwas stärker sein darf ist die Alphabase von Jomox zwar teuer aber sehr kräftig. Zwar auch 909ig, aber eben sehr überzeugend für Sachen wo Druck und VCAs und anständige ENVs eine Rolle spielen sollen - also nur wenn's Geld auch da ist. Parameter-Locks kennt die auch - Jomox hat das sogar erfunden mit der Xbase, vor Elektron schon und dem "wie es ist ist gespeichert"-Denkkonzept.
 
Habe mir zu meiner Digitakt ein Elektron Analog Heat & FX gegönnt. (Kommt nächste Woche an). Die Effekte und Möglicheiten, der Analog Heat & FX bieten, haben mich überzeugt. Die Möglichkeiten werden, wenn man die beiden Teile verkuppelt, um ein grosses Mass erweitert. Ich bin Fan von Elektron geworden. Habe mir auch den Syntakt näher angeschaut. Obwohl ich etwas skeptisch bin, was die klanglichen Möglichkeiten eines allfälligen Syntakts angeht, finde ich, dass in Ergänzung zu den Digitakt/Heat & FX, sich doch klanglich ein weites Spektrum eröffnet. Ist die Klangbasis, trotz guten Presets, nicht etwas eingeschränkt, oder irre ich mich da? Man kann die Sounds zwar verändern, aber nicht um weitere Instrumente erweitern. Aber dazu habe ich aber ja die Digitakt, die ich als Sampler nutzen kann..und Ableton 12!

Was denkt Ihr, passt zum Digitakt/Heat & FX ein Syntakt als Ergänzung? Dass der Syntakt klanglich zwar gut, einfach bedienbar und doch einigermassen breite Synthese Möglichkeiten bietet, frage ich mich, ob ich den wirklich Syntakt kaufen soll...(alle guten Dinge sind 3?) Ich hätte dann aber 1 1/2 Drummachines mit der Digitakt/Syntakt. Was nicht unbedingt ein Nachteil ist..., die Drumspuren kann man auch mit anderen Sounds belegen.

Oder wäre ein anderer Synth, die bessere Option? Wenn ja, was würdet Ihr empfehlen? Kostet ja nicht wenig, der Syntakt. Leider habe auch ich keinen Baum, auf welchem Geldscheine wachsen... aber ich gebe gerne Geld für Qualität aus, für die auch anständiger Support vorhanden ist...

Danke für Eure Meinungen diesbezüglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Syntakt ist Synth, Digitakt ist Sampler - ja, das passt - wie früher Electribe S und M bzw S2 und ohne Namen - ergänzt sich.
Digitakt hat 8 MIDI Spuren, damit kann man Synths steuern - allerdings alles mit der doofen 4-Takte Grenze. Das und das die Teile nicht speichern wie die Noten auf Steps mal waren wenn man sie mal vorher gesetzt HATTE - das nervt etwas

Und natürlich die geringe Stimmenanzahl - denn mit 8 Stimmen ein Livekonzept zu machen ist möglich aber aufwendig. Digitakt ist weit weit mehr als eine Drummachine, eher eine Groovebox die wenig Stimmen hat im GUTEN Sinne und würdig für die heutige Zeit - aber das muss man da wissen. Elektron ist auch preislich eher im oberen Feld, aber das auch wert. mit beiden hast du dann genug Stimmen, wenn du nicht viel polyphone Stimmen nutzt. Das ist das einzige wo man extern wohl noch was brauchen könnte. Also Techno? Dann egal, wenn eher Pop im WEITEREN Sinne, Songs und so - dann braucht man ggf. noch was mit längeren Patterns.
 
Habe mir zu meiner Digitakt ein Elektron Analog Heat & FX gegönnt. (Kommt nächste Woche an). Die Effekte und Möglicheiten, der Analog Heat & FX bieten, haben mich überzeugt. Die Möglichkeiten werden, wenn man die beiden Teile verkuppelt, um ein grosses Mass erweitert. Ich bin Fan von Elektron geworden. Habe mir auch den Syntakt näher angeschaut. Obwohl ich etwas skeptisch bin, was die klanglichen Möglichkeiten eines allfälligen Syntakts angeht, finde ich, dass in Ergänzung zu den Digitakt/Heat & FX, sich doch klanglich ein weites Spektrum eröffnet. Ist die Klangbasis, trotz guten Presets, nicht etwas eingeschränkt, oder irre ich mich da? Man kann die Sounds zwar verändern, aber nicht um weitere Instrumente erweitern. Aber dazu habe ich aber ja die Digitakt, die ich als Sampler nutzen kann..und Ableton 12!

Was denkt Ihr, passt zum Digitakt/Heat & FX ein Syntakt als Ergänzung? Dass der Syntakt klanglich zwar gut, einfach bedienbar und doch einigermassen breite Synthese Möglichkeiten bietet, frage ich mich, ob ich den wirklich Syntakt kaufen soll...(alle guten Dinge sind 3?) Ich hätte dann aber 1 1/2 Drummachines mit der Digitakt/Syntakt. Was nicht unbedingt ein Nachteil ist..., die Drumspuren kann man auch mit anderen Sounds belegen.

Oder wäre ein anderer Synth, die bessere Option? Wenn ja, was würdet Ihr empfehlen? Kostet ja nicht wenig, der Syntakt. Leider habe auch ich keinen Baum, auf welchem Geldscheine wachsen... aber ich gebe gerne Geld für Qualität aus, für die auch anständiger Support vorhanden ist...

Danke für Eure Meinungen diesbezüglich.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass Du mit der Kombi Digitakt & Digitone in Verbindung mit dem Heat FX ebenfalls sehr weit kommst... man muss dann aber FM mögen, schon klar.
 
Nee, ich meinte tatsächlich den Digitone... die Kombi Digitakt & Syntakt ist natürlich der Klassiker.

Der Digitone interessiert mich definitiv auch.
Ich bin ein großer FM-Fan und mag den Cycles sehr gern. Wenn ich es richtig verstehe, kann der Digitone auch alles, was der Cycles kann. Den würde ich dann nämlich verkaufen.
 
... Wenn ich es richtig verstehe, kann der Digitone auch alles, was der Cycles kann. Den würde ich dann nämlich verkaufen.
Wenn ich das damals richtig verstanden habe, war der Cycles der kleine Bruder des Digitone mit etwas anderen Features, anderer Verpackung und anderem Userinterface.

Es gibt so viele Geräte ... da den Überblick zu behalten ist kaum möglich.
 
Nee, ich meinte tatsächlich den Digitone... die Kombi Digitakt & Syntakt ist natürlich der Klassiker.
Du hast mich neugierig gemacht. Ich habe mich auf YT etwas informiert. Der Digitone hat nur 4 Spuren, dafür 8 Stimmen bzw. Polyphonie, die man auf die 4 Spuren verteilen kann. Ausserdem einen netten Arpeggiator. Macht mich definitiv an! Der Syntakt ist "nur" monophon, dafür sind die Sounds etwas knackiger. Ich muss mal mit mir ausmachen, ob ich wirklich Polyphonie brauche, ist für Chords eine feine Sache. Allerdings sind des Syntakts 12 Spuren auch nicht zu unterschätzen....
Am liebsten würde ich beide kaufen....:huepfling:. Aber ich muss mich für die nächste Zukunft entscheiden, und da liegt noch etwas Zeit, bis ich mir dann später einen neuen Elektron kaufen kann. Aber ich merke, dass ich an akutem G.A.S. leide...
 
Mich wundert dass es hier noch nicht kam, aber meiner Meinung nach ist der Analog 4 der bessere Drummer als der Rytm. Wurd mir schon vom Rytm-Verkäufer erzählt, er hatte beide. Und nach jetzt 3-4 Jahre A4 + Rytm hier stehen, hab ichs auch eingesehen. Beim Rytm krieg ich 2-3 Kicks raus die gefallen, der Rest muss mit Samples gelayert werden. Beim A4 klingen Pads, Kicks & Bässe immer schön warm und der Sweetspot ist sehr viel größer. 4 Lfos, 2 Oszis, 2 Envs für jede der 4 Spuren. Und der A4 ist gebraucht für 400 (mit viel Glück) bis 600 zu haben.

Nach einigem Herumschrauben und Testen bin ich auch der Meinung, dass der Analog 4 sehr gute Drumssounds macht. Mit der selben Ausgangslage kann man eine Bassdrum bauen, eine Snare, eine Hihat oder Toms, Zaps. Hätte nicht gedacht, dass ein analoger Synth das so gut macht - besser als viele spezielle Drumsynths. Mit der Overbridge-Software gestaltet sich das Arbeiten auch hervorragend. Plugin und Synth synchronisieren sich gegenseitig. Das ist echt großes Tennis.
 
Welche Drum-Machines nutzt Ihr denn so und wieso?
Habt Ihr Gedanken zur meiner Misere?

RY30
RX5
DrumStation
Acidlab Drumatix
LXR
TR-707
und vielleicht ein, zwei, die ich vergessen habe. Dazu Samples in Samplern (TX16W, FZ10, Z8), und gelegentliches Zweckentfremden von, z.B., TX802 und V50 für Drumsounds.

Habe mit dieser Kombination relativ wenig zu wünschen übrig. Empfinde, neben der LXR, speziell die RY30 als immer wieder überraschend flexibel und inspirierend, wenns ums eigene Sound-Design geht. Das Ding kann auf einer sehr überschaubaren Basis eine wahnsinnige Bandbreite an Output produzieren. In Kombination mit der WaveBlade-Erweiterung (habe ich nicht) vermutlich mein einsamer-Insel-Drummie, auch wenn man aus heutiger Perspektive sicherlich mehr Echtzeit-Features und mehr Komfort im Sequenzer haben wollen würde.

Das von Dir geschilderte Zusammenbasteln aus Sounds von mehreren Maschinen ist kein Problem, sondern höchstens eine dornige Chance. Mit einem einigermaßen durchdachtem MIDI-Routing, Ansteuerung verschiedener Maschinen durch einen zentralen Sequenzer, und einem gescheiten Submixer, der es ggf. dann auch noch erlaubt, die unterschiedlichen Sounds jeweils mit eigenen Effekten weiterzuverwursten, fängt die Sache dort erst so richtig an, Spaß zu machen.
 
Das von Dir geschilderte Zusammenbasteln aus Sounds von mehreren Maschinen ist kein Problem, sondern höchstens eine dornige Chance. Mit einem einigermaßen durchdachtem MIDI-Routing, Ansteuerung verschiedener Maschinen durch einen zentralen Sequenzer, und einem gescheiten Submixer, der es ggf. dann auch noch erlaubt, die unterschiedlichen Sounds jeweils mit eigenen Effekten weiterzuverwursten, fängt die Sache dort erst so richtig an, Spaß zu machen.


und als zentralen Sequencer : Digitakt
du hast einmal die achtspurige Sampler Engine , mit der Macht der Parameter Locks für deine eigenen Drumsamples
plus 8 Spuren Midi-Sequencer (je 4 fach Polyphon)
hast du jetzt zB einen Nord Lead 2 , der ein Percussion-Programm hat ,
wo 8 verschiedene, jeweils mit der gesamten Engine frei programmierbare, monophone Sounds in ein Programm gepackt sind
und dann hast du 4 Programm Slots .... macht 32 verschiedene monophone Drumsounds
und mit den 8 Spuren des DT, könntest du 2 Stück davon steuern ...man muss sich das mal vorstellen, das wäre eine Drummachine aus 64 Pro-Ones 😬 😄
 
Nach einigem Herumschrauben und Testen bin ich auch der Meinung, dass der Analog 4 sehr gute Drumssounds macht. Mit der selben Ausgangslage kann man eine Bassdrum bauen, eine Snare, eine Hihat oder Toms, Zaps. Hätte nicht gedacht, dass ein analoger Synth das so gut macht - besser als viele spezielle Drumsynths. Mit der Overbridge-Software gestaltet sich das Arbeiten auch hervorragend. Plugin und Synth synchronisieren sich gegenseitig. Das ist echt großes Tennis.
Meine Güte, Hut ab!
Dann hast Du ja jetzt fast alle namhaften Kaliber ausgecheckt.
Rytm fehlt noch. ;-)
Das einzig Ärgerliche bei den Elektrons ist, dass die P-Locks nicht funktionieren, wenn die Noten von außerhalb aus der Daw kommen.
Zumindest nicht über USB und Oberbridge.
Wenn das via MIDI geht, möge man mich korrigieren.
 
...Aber wenn man nur von der Qualität der Kick (nicht Snare, nicht Bass, usw.) ausgeht, ists für mich ein »Nö, braucht man nicht.«...
Das dachte ich anfangs auch.
Genreabhängig ist der Sound aber doch sehr brauchbar.
Und wenn es eine richtig fette, bauchig runde 808-BD sein soll, benutze ich dafür die Bass Tom-Engine. Die kann das.
Auch interessant ist der "Missbrauch" der Synth-Engines als BD. Da geht mit Filter und Envelopes auch so einiges.
 
Zurück zur Natur. Akai Tomcat ist immer noch interessant. Tiefste BD ever. Gute BDs auch mit den Discotoms erreichbar.
Was für Minimalisten. Weniger ist mehr.







Wird leider immer teuerer.
 
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Jeder Sound hat seine Berechtigung - ich stehe nur auf Kriegsfuß mit den HiHats der großen Drumbrute - das ging einfach nicht - nur mit kurzem Decay - ist ja leider alles auch Geschmackssache. Aber du hast es richtig erkannt - Alphabase ist so eine Art Kaiser der "Hardwareelektrischen Klangerzeuger" - ernsthaft - das ist einfach genial wie das klingt - gilt auch für das FM Dingsi.
 
Ich nutze die TomCat, wenn ich mal rohes, ungehobeltes, analoges Getrommel brauche; dann kommt sie ad hoc zum Einsatz. Das heißt, sie wird, wenns passt, dazu gestellt.

Schraube nämlich, anders als bei Synthklängen, nicht gerne an Drumsounds herum. Ein Drummie braucht Charakter und dafür wird er geholt. So wie bei einem richtigen Drummer. Dem ziehe ich auf der Bühne auch nicht die Snare zwischen den Beinen weg.

Andere solche "dazugestellten" Schlagwerker mit Charakter sind bei mir die RX5 für Retrodigitales, eine Zoom Streetbox fürs Hiphopiges (der Romantiker Vlad Kreimer nutzt sie übrigens auch) und BlastBeats für Knarziges. Mein einziger Drumcomputer mit Lauflichtbedienung.
Gäb noch mehr elektronisches Schlagwerk im Regal, aber das reicht jetzt.

Ansonsten hole ich mir meine Drumsounds als Presets von multitimbralen Racksynths (Proteus 2000 oder Vintage Pro mit zusätzlichen ROM-Karten -> MoPhatt, X-Lead, Protean Drums, Worldrom; dann TG77 und auch MU100) oder aus Rackdrummaschinen (R8m, Procussion, Kawai XD-5, Airbase) und mache die Pattern mit abstrakten Sequenzern (Torso T-1, Nemo, Echometer, Timefrog, Zillion, Arq). Diese Kombination Sequencer-Rackmodul hat meinen Bedarf an Drummaschinen aktuell auf Null fallen lassen.

In der Regel kommen hier die Drumsounds (Drumkits) aus einer Quelle, also nicht BD von der Airbase, HH von der Procussion oder so.
Damit es übersichtlich bleibt.

Beim Livejam mit anderen nutze ich den Kaossilator 3 pro+ mit dem Kaosspad 3 pro+ dahinter für hochflexibles und direkt reagierendes Beatmaking; und als platzsparende Lösung; und ich kann direkt einklopfen; und ich bin ein schlechter Lauflichtschlagzeuger :)

P.S. Und ich will jetzt ein Kaoss Replay, damit ich endlich lange Samples/Loops live recorden, verbiegen, remixen und sofort live abspielen kann. Wahrscheinlich bin ich der einzige auf der Welt, der das will.
 
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Ich nutze die TomCat, wenn ich mal rohes, ungehobeltes, analoges Getrommel brauche; dann kommt sie ad hoc zum Einsatz.

Ja die TomCat ist sehr "zugänglich" und mit "rohes, ungehobeltes, analoges Getrommel" beschreibst du den Charakter ganz gut. Ich finde aber die DrumBrute Impact ist auch sehr "zugänglich" und hat sogar einen ähnlichen Charakter, nicht ganz so roh, bisschen "erzogener", aber ansonsten in fast allem besser. Zugegeben so absurd lange Rauschfahnen die man mit der Snare (oder war es Clap?) der TomCat machen kann, kann sie nicht. Auf jeden Fall steht die TomCat bei mir auf "Halten", was bedeutet, dass der Preis bald fallen dürfte ...
 
Den Syntakt kann man gut unterschätzen, betrachtet man ihn recht oberflächlich.
Solls wirklich ins Detail gehen, mehrere Machines layern und in die Master FX rein routen - speziell durch den 2. Filter pro Digitaler Spur, kannst da auch perfekt die Frequenzen trennen.
 
Ja die TomCat ist sehr "zugänglich" und mit "rohes, ungehobeltes, analoges Getrommel" beschreibst du den Charakter ganz gut. Ich finde aber die DrumBrute Impact ist auch sehr "zugänglich" und hat sogar einen ähnlichen Charakter, nicht ganz so roh, bisschen "erzogener", aber ansonsten in fast allem besser. Zugegeben so absurd lange Rauschfahnen die man mit der Snare (oder war es Clap?) der TomCat machen kann, kann sie nicht. Auf jeden Fall steht die TomCat bei mir auf "Halten", was bedeutet, dass der Preis bald fallen dürfte ...

Ach, der Tomcat hat auch so lange Rauschfahnen? Für mich DAS Merkmal des Impact, noch länger wäre wohl infinite :schwachz: Clap/Snare mit Teppich und die wunderbare Distortion sind auch der Grund, warum ich den nicht wieder abgeben. Leider kommt die Distortion erst so richtig gut, wenn die Kick mit langem Decay darunter bollert und alles zerbröselt. Also alles durch die Monosumme. Syntakt ist bei mir zur Zeit“end of Story“ wenn es um Drummachines geht, aber kann ja noch erheblich mehr.
 

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