Moog Messenger

Eben. Es ist alles kein Problem. Notfalls modifiziert man sich das Rädchen halt. Das ist doch simpelste Mechanik.
 
Der Messenger ist ein super Gesamtpaket. Scheint mir sehr leicht zu bedienen und bietet ein weites Klangspektrum. Super für Anfänger wie auch für Solisten / Performances für Leute die eine Tastatur benötigen. Letztere soll ja ausgesprochen gut sein. Auf ein Briefmarkendisplay zu verzichten ist hier auch nur konsequent.
 
Mach ich mich sehr unbeliebt, wenn ich sage, ich komme gerade von der SuperBooth und Espen hatte was den Messenger angeht schon nicht unrecht.
Das ist ein billiger bzw. billig hergestellter Synthesizer der den Markennamen nutzt um im mittleren Preis Segment etwas Marktanteil zu generieren. Die Verarbeitung hat nichts mit den Moog Produkten zu tun welche man sonst kenn und die (zu Recht) ihren Namen gemacht haben.
Da ist nichts besonders dran am Messenger. Das ist ein analoger Mono synth wie man ihn kennt mit billiger Haptik und gehypten Sound. Mein Geld würde ich woanders anlegen.

Und um euch alle zu ärgern: den Muse hatte ich auch unter den Fingern und hatte die gleiche “Kosten optimierte” Haptik unter den Fingern…
Also in kurz: Not impressed.

Und jetzt viel Spaß beim zerlegen meines Posts. Werde hier eh nicht mehr rein schauen ;-)
 
Mach ich mich sehr unbeliebt, wenn ich sage, ich komme gerade von der SuperBooth und Espen hatte was den Messenger angeht schon nicht unrecht.
Das ist ein billiger bzw. billig hergestellter Synthesizer der den Markennamen nutzt um im mittleren Preis Segment etwas Marktanteil zu generieren. Die Verarbeitung hat nichts mit den Moog Produkten zu tun welche man sonst kenn und die (zu Recht) ihren Namen gemacht haben.
Da ist nichts besonders dran am Messenger. Das ist ein analoger Mono synth wie man ihn kennt mit billiger Haptik und gehypten Sound. Mein Geld würde ich woanders anlegen.

Und um euch alle zu ärgern: den Muse hatte ich auch unter den Fingern und hatte die gleiche “Kosten optimierte” Haptik unter den Fingern…
Also in kurz: Not impressed.

Und jetzt viel Spaß beim zerlegen meines Posts. Werde hier eh nicht mehr rein schauen ;-)
Spaßvogel😂
 
Mach ich mich sehr unbeliebt, wenn ich sage, ich komme gerade von der SuperBooth und Espen hatte was den Messenger angeht schon nicht unrecht.
Das ist ein billiger bzw. billig hergestellter Synthesizer der den Markennamen nutzt um im mittleren Preis Segment etwas Marktanteil zu generieren. Die Verarbeitung hat nichts mit den Moog Produkten zu tun welche man sonst kenn und die (zu Recht) ihren Namen gemacht haben.
Da ist nichts besonders dran am Messenger. Das ist ein analoger Mono synth wie man ihn kennt mit billiger Haptik und gehypten Sound. Mein Geld würde ich woanders anlegen.

Und um euch alle zu ärgern: den Muse hatte ich auch unter den Fingern und hatte die gleiche “Kosten optimierte” Haptik unter den Fingern…
Also in kurz: Not impressed.

Und jetzt viel Spaß beim zerlegen meines Posts. Werde hier eh nicht mehr rein schauen ;-)
Ich trink mir jetzt ein Trollinger, schmeckt lecker mhhmhh nicht so ne billige Plärre....:)
 
Lisa Bella Donna hatte gerade 2 davon in ihrem Livesetup auf der Superbooth im Einsatz und hat da auch ordentlich dran rumgeschraubt. Klanglich haben die sich gut integriert.
 
Aber der war teuer. Da kann man immerhin noch auf dicke Hose machen wenn man einen hat.
Naja eigentlich sollte mich die Ablehnung der wahren Moogler ja nicht wundern als Billig-Müll-Muse-Besitzer.
Nicht persönlich nehmen. Wenn du zufrieden bist, kann es dir doch egal sein, was einer sagt.
Ich würde auch sagen, dass die Verarbeitung beim muse nicht Premium war, aber schlecht war es nicht.

Der Messenger gefällt mir auch nicht so, dass hat mir bella donna bei der presettour nochmal bestätigt.
Ich verstehe die Befürchtungen. In meiner Wahrnehmung war moog immer einer Firma, die sich viele Gedanken darum gemacht haben, wie ihre Instrumente klingen sollen. Features waren nie so deren Steckenpferd. Und dabei haben sie immer deren Signaturesound in ehren gehalten.

Beim Labyrinth könnte man noch sagen, dass war etwas experimentelles. Passt ja auch zu der Reihe. Der Messenger ist der erste Synth von moog, bei dem klanglich nicht viel bei mir ankommt und den ich moog nicht zuordnen würde. Obwohl es ja im Gunde ein Standard Monosynth ist. Als Ersatz für den sub 25. Den fand ich klanglich echt viel besser. Polarisiert hat der auch. Subsequent mit osc fm und filter fm, das wäre mein Synth gewesen.
Jetzt kommt ein kleiner moog, wie ich ihn mir auch vorgestellt hatte und der gefällt mir nicht.

Ohh man, ihr habt ja keine Ahnung wie hart mein Leben ist.
 
Ohh man, ihr habt ja keine Ahnung wie hart mein Leben ist.
doch ich bekomme einen Eindruck

deine Kritik am Messenger kann ich nicht mal im Ansatz nachvollziehen. Keine Ahnung was du Lisa Bella Donnas Gedudel raushören willst. Das ist absolut nichtssagend.

Auch wenn er hier nicht so meine Musik ist, hört man beim ihm ganz gut was der Synth kann
 
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Mein Eindruck vom Probespiel:

Ziemlich aggressiver Grundsound, interessante VCO Wave Mod, zu eingeschränkter Tastaturumfang, gute Idee mit den schaltbaren Filtertypen und der Basskompensation, typischer Moog-Quatsch mit den reduzierten Mod-Wegen... löst bei mir keine Verbindung zu dem Instrument aus.

Muse löst von der GUI und dem Klang her wesentlich mehr Emotionen bei mir aus.
 
Hmm, FM und das die Wave vom Sub-Osc auch morphbar ist…das ist gut.
Ansonsten finde ich den solala.
Sehe es wie @serge - es ist nicht schlimm, dass es nichts Neues gibt.
In der Musik alleine liegt das Verborgene, was es zu entdecken gilt.
 
Da haben wir den Salat. Moog ist als exklusives Konsumprodukt für den Kunden, der sich von den Peasants abheben möchte, leider ausgeschieden. Den Schmerz kann ich nachvollziehen. Doch wer sich ernsthaft umschaut wird zum Glück noch kleine Boutiquehersteller finden, die sich nicht schämen 1-2-3 Voices ordentlich bezahlen zu lassen. Oder wie es der RollsRoyce Vertreter bei der Automesse so treffend ausdrückte: "Es war leider so dass man bisher kein Fahrzeug in der Klasse über 300000 EUR kaufen konnte. Wir bei RollsRoyce haben uns dieses Problems angenommen".
 
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Die Exklusivität ist mir völlig egal, solange es gut klingt und sich gut einsetzen lässt. Wenn es dann noch für jedermann verfügbar ist, umso besser.
Ich muss den irgendwann mal in Ruhe anspielen. Der Eindruck auf der Messe war so la la, aber leider nur kurz und nur über Kopfhörer.
 
Im Grunde die Essenz des ganzen Threads (dieser und auch viele andere...)... :cool:

Sorry aber wer steht da drüber wenn das was einem selbst gefällt unfair runtergemacht wird ? Egal ich setzt nun jeden Elite-Jünger auf Ignore. Das was ich als Fußvolk zu sagen hab interessiert diese Lichtgestalten sowieso nicht.
 
Nicht an Dich speziell gerichtet: Es sind nur Musikinstrumente – könnten wir da nicht auf Lagerbildungen verzichten?
Soll doch jeder halten wie er will. Ich hab auf jeden Fall keinen Bock mehr mir die Stimmung von ein paar selbsternannten Synth-Gurus vermiesen zu lassen. Es bleiben zum Glück noch genügend nette und vernünftige Leute übrig.

And now back to the Messenger.
 
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doch ich bekomme einen Eindruck

deine Kritik am Messenger kann ich nicht mal im Ansatz nachvollziehen. Keine Ahnung was du Lisa Bella Donnas Gedudel raushören willst. Das ist absolut nichtssagend.

Auch wenn er hier nicht so meine Musik ist, hört man beim ihm ganz gut was der Synth kann

Sehe ich auch so... Ich finde, man merkt ab 4:21 dass Matt Johnson ein Fan von Japan ist, das fängt sogar den Fretless Bass von Mick Karn ein. Echt schön, finde bisher den Moog sehr ansprechend und da ich sowieso eher auf musikalische Nutzbarkeit setze als die technische Diskussionen ob LFO2 durch 5 Ecken und Nadelöhren irgendein Tröt beeinflusst.. ist auch bei diesem Preis ein Kandidat für die Liste.
 
Sie hätten dem Teil wenigstens noch ein programmierbares DDL spendieren können. Stereo. Pingpong und so.
 
Du schaust Dir ihre Videos noch an? Respekt.
Naja, sie war ja auf der Superbooth und hat dort live gespielt. Ist nicht meine Musik, aber ich fand das ok, nicht nervig, eher voller Leidenschaft. Und sie hat auch das Spiel mit dem Messenger betont, natürlich mit der ihr eigenen Musik. Das was ich von ihr vom Messenger gehört habe klang ziemlich gut. Ich habe den auch selbst ausprobiert. Der Klang war in meinen Ohren modern, Oszillator etwas spitz irgendwie, super Filter, Modulation usw. Klasse. Einzig das Gehäuse fand ich etwas lieblos, wobei das Bedienpanel (also von oben betrachtet) aus meiner Sicht super ist, aber von den Seiten, hinten und unten, erinnert mich irgendwie so an einige Plasteteile, die vor 15 Jahren mal angesagt waren. Ach so, die Tastatur fand ich auch angenehm. Überraschend leicht irgendwie, fand ich, ohne vor Ort erfahren zu können, wieviel er wiegt. Aber gefühlt leichter als Grandmother.

Kurz danach habe ich aber den GS Music Bree6 Keyboard probiert. Klar, der ist nicht monophon und vielleicht schwer zu vergleichen, aber der Sound war super, das Filter hat etwas genäselt und hat ne angehme Ressonanz. Schwer ist das Ding, trotzdem kompakt. Vom Design her gefällt mir der ganz gut. Spontan dachte ich cool, den möchte ich gern haben. Beim Messenger war das nicht so.

Dies so als kurzer subjektiver Eindruck von diesen beiden Teilen.

Beste Grüße

Argument
 
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