Moog Messenger

aber die hat halt kein AT was für einen Funkyplayer wichtig ist
Ironie bitte Kennzeichnen :)

Falls Du das Ernst gemeint haben solltest: Denk dran, das die berühmtesten Funk-Bässe auf Synths ohne Aftertouch eingespielt wurden, also in erster Linie Minimoog, aber auch Arp 2600 (Thriller) oder Prophet-5.
 
Ich kenne Lexus nur vom Namen. Welche Modelle?
OT: LBX 32k/LFA bis über 1mille

Der Messenger triggert mich auch ungemein, ich brauch nicht unbedingt noch einen Mono aber Sound und die Features finde ich interessant und sehr ansprechend zudem soll das Keyboard vernünftig sein.
Da mein CME so langsam das zeitliche segnet dementsprechend reichlich Platz macht und bevor ich mir ein Launchkey mk4 hinstelle nehme ich lieber den Messenger.

Ich werde aber noch ein Weilchen abwarten bis er unter den Leuten ist und schauen wie das Feedback dann ist, bis jetzt macht er aber einen soliden Eindruck! Fingers Crossed…..
 
In vielen Tests kannst Du, wenn Du willst, lesen, dass es sich mitnichten um Billigplastik handelt. Die Geräte sind für das Gewicht erstaunlich robust gebaut.
Ich hatte 2 dieser Geräte hier im Einsatz und da ist rein garnichts robust gebaut, weder außen noch innen. Immerhin hat die Tastatur einen eigenen Rahmen und ist nicht einfach segmentweise aufs entsprechend ausgeformte Gehäuse geschraubt wie bei Yamaha, aber selbst ein MX61 ist solider gebaut als diese Teile.
 
Aber - viele hier sind sehr preisorientiert und deshalb mag auch das ein Ding sein.
Genau so ist es. Wenn ein Synth da 3k kostet oder ein Eurorack Modul 900,-EUR usw. dann brauche ich mich mit dem Gerät überhaupt nicht auseinander zu setzen, einzige Ausnahme bei mir der Minimoog. Ansonsten schaue ich z.B. bei Amazona Artikeln zuerst ganz unten was der Spaß denn kostet, wenn das eh außerhalb meiner Grenze ist, dann fange ich erst gar nicht an mit Soundbeispiele anzuhören oder den Artikel zu lesen.

Bei Behringer z.B. lohnt sich immer die Information darüber zu konsumieren, denn in den allermeisten Fällen sind die Geräte bezahlbar. Da bin ich dem Uli echt dankbar, dass er Analoghardware bezahlbar macht. Ich habe nämlich keine Lust da 20k für Gear auszugeben nur um da mal ein wenig Hobby mit zu machen. Würde ich ein Profi sein, oder zumindest Musiker oder Künstler, dann wäre das was anderes.
 
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Wenn schon eine Analogie bedient werden muss: Mercedes hat eine teure A-Klasse und einen noch teureren Maybach herausgebracht, hat sich also mit beiden Modellen eher in der Oberklasse bewegt. Aber suche mal einen Autohersteller, der zeitgleich ein Modell für 15.000 € und eins für 180.000 € auf den Markt bringt (oder eine vergleichbare Preisspanne). 850 zu 9999 entspricht einem Faktor von 11,8.
Naja bei Ford z.B. ein Fiesta und ganz oben dann der Ford GT ;-)
 
Ich hatte 2 dieser Geräte hier im Einsatz und da ist rein garnichts robust gebaut, weder außen noch innen. Immerhin hat die Tastatur einen eigenen Rahmen und ist nicht einfach segmentweise aufs entsprechend ausgeformte Gehäuse geschraubt wie bei Yamaha, aber selbst ein MX61 ist solider gebaut als diese Teile.
Kann ich nur bestätigen, ich hatte damals gleich nach Erscheinen den Wavestate angeschafft, der klang schon toll, aber über Tastatur & der Verarbeitung kann man nur den Kopf schütteln - kein Vergleich zur BS2, geschweige denn zum neuen MM.
 
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Falls Du das Ernst gemeint haben solltest: Denk dran, das die berühmtesten Funk-Bässe auf Synths ohne Aftertouch eingespielt wurden, also in erster Linie Minimoog, aber auch Arp 2600 (Thriller) oder Prophet-5.
Ja das weiß ich doch. Die hätten sich aber damals nicht beschwert ,hätte XY AT gehabt ,und garantiert wär`s noch ne Ecke besser geworden ;-)Oder hätte
mehr Spaß gemacht durch zusätzliche Modulationsmöglichkeit

Hier für mich legendär auf dem sub Phatty, Stevie Wonder & Friends. Der mit dem langen Bart hat es besonders gut drauf finde ich. Ganz ohne AT richtig gut
Der Sub Phatty hat mich auch schon immer gereitzt. Allein schon wegen der Kompaktheit und dem schönen Design. Der Sound ist eh 1a. Moog halt :cool:
 
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Vielleicht hat der Kollege Lauflicht einen richtigen Minimoog und einen Behringer Model D?
Nur meine Vermutung...

Bei mir wird der Messenger den Minimoog verdrängen - nicht unbedingt ersetzen, dafür sind die beiden zu verschieden, aber da der Minimoog trotz seines Namens für meine räumlichen Verhältnisse einfach zu groß ist und mir der Klang, die Form und die Optik/Haptik des Messengers sehr gut gefällt, ist mir der Entschluss leichtgefallen.
"Meinen Minimoog verkaufe ich NIE!" - was kümmert mich mein Geschwätz von vor ein paar Jahren?

Schöne Grüße
Bert
Danke für die Anregung, habe soeben mein neues Model D retourniert, Messenger war eh schon bestellt....
 
der Messenger ist aber günstig. Kann sich auch der normale Arbeiter leisten. Ist doch schön! Alles richtig gemacht Moog!👍
Ja klar, das auf jeden Fall und ich hätte ihn auch gern auf der Superbooth angetestet, bin leider nicht ran gekommen, bzw. hatte nicht die Geduld da ewig zu warten.
 
Moin zusammen:

Wow - schon viel an Infos hier! Auch ich kreisel seit ein paar Wochen um den Messenger. Waveshaping erstmals in einem "amtlichen" Moog (mal vom Mavis abgesehen) und Ladder mit Bass-Kompensation bei Resonanz im Filter. Wobei das für meine Ohren etwas viel Kompensation ist.
Und, ja: Klangliche Unterstützung in Richtung Berliner Schule ist wichtig für mich, aus der Zeit komme ich, die hat mich geformt. Der Messenger könnte mein erster Moog werden, überlege dennoch auch in Richtung Grandmother. Die könnte vielleicht besser zu meinem Doepfer-Case passen.
Werde also weiter fleißig bei Euch mitlesen! 👍

Denn wünsche ich Euch mal einen guten Einstieg ins Wochenende irgendwann heute! 🙃
Der Modie.
 
Kurze Aufzählung ? Vielleicht VS Messenger ?
Vs Messenger wäre sinnlos da anderes Konzept und schwer vergleichbar.

Aber gut, was nervt mich am Matriarch? Hier nur einige Punkte:

1. Merklicher Bass- bzw. Leveldrop wenn man das Lowpass Filter über ca. 85% öffnet. (Grandmother = Same)
2. Immer vorhandenes kurzes Portamento/Glide. Bei weiter auseinander liegenden Noten deutlich wahrnehmbar
3. VCOs lassen sich per CV von außen nicht sauber spielen, das Tracking is dann voll daneben (Grandmother = Same)
4. Die Einstellung von Attack und Decayzeiten ist am kurzen Ende EXTREM feinfühlig und fummelig. Eine für mich unbrauchbare Skalierung. (Grandmother = Same)
5. Wenn man Arpeggio/Sequenzen per Midi ans andere Gear schicken will, muss man damit leben dass Noten vom Keyboard auch weiterhin gesendet werden. Also Sequenz abspielen und per Taste transponieren sendet dann Wirrwarr. Ich wollte den Matriarch eigentlich als Keyboard für meinen Antonus 2600 nutzen, fand das aber unbrauchbar. Bzw. inkonsequent umgesetzt. Immerhin bewerben sie es auch als Eurorack-kompatibel, was es aber allein schon wegen des schlechten VCO trackings nicht ist.

Das alles hätte man besser machen können aus meiner Sicht und das liest man in keinem Test oder Review.
 
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