KI / AI Musiktools - was ist der neueste, heisse Scheiss?

... und diese Filter werden dann wie du selbst sagst mit KI trainiert? :mrgreen: Klar gibt es Tools, die mir Musik nach meinem Geschmack heraussuchen -quasi alle Streamingplattformen haben ja schon Algorithmen dafür.

Nee, das mit KI und Algorithmen war ein möglicher Filter unter verschiedenen.
Ich finde ehrlich gesagt die menschlich kuratierten Filter bisher interessanter und sehe da wie gesagt noch "offene Stellen".

Mir ist klar, dass sich hier die Katze in den Schwanz beißt, schon da "Qualität" oft höchst subjektiv ist.
Schon die jetzige Menge der "händisch" produzierten Musik ist jenseits dessen, was Kuratoren irgendwie abarbeiten könnten - da kann man eigentlich in der Tat nur hoffen, durch die Algorithmen zufällig nach vorne gespült und dann geshared zu werden.

Ja, das stimmt natürlich mit der Subjektivität.
Daher ist es eigentlich auch wichtig, wenn die "Filter" ihr Profil schärfen und quasi eine Linie haben bzw. für etwas stehen.

Ich stelle mir aber auch die Frage: brauche ich wirklich nochmal die zehn- oder hundertfache Menge an Musik aus der Retorte, wenn es jetzt schon für jeden Geschmack genug handgemachtes gibt?
Könnte es Musikern den Spaß verderben, dass sie durch KI-Tools zumindest technisch und hinsichtlich Outputmenge mit Leichtigkeit von KI-Tools geschlagen werden? (das gilt natürlich ebenso für Illustratoren, Dichter usw.)

Ja, gute Fragen.
Ich glaube auch, dass man irgendwann den Kanal voll haben könnte bzw. es auch mal gut ist mit neuer Musik :)
Dann muss man sich wohl fokussieren. Aber manchmal ist man (ich) auch wieder gelangweilt... Und dann gibts neue (oder alte aus der Vergangenheit!) Sachen, die einen total flashen und eine neue Tür aufstossen.
Es ist auch hier alles sehr subjektiv...

Ja, das könnte tatsächlich passieren, dass Musiker frustriert aufgeben, wenn die KI die Menschen in Qualität und Quantität überflügelt.
Ich vermute, dass die Menschen tendenziell eher eigensinnig und spielerisch sind, so dass zumindest ein paar Unverbesserliche nicht mitm Musik machen aufhören werden :)
Das gallische Dorf halt ;-)
 
Ja, das könnte tatsächlich passieren, dass Musiker frustriert aufgeben, wenn die KI die Menschen in Qualität und Quantität überflügelt.
Eine KI wird Menschen schon alleine deshalb niemels überflügeln können, weil eine KI weder menschlich ist, noch jemals kreativ sein kann.
Einer KI gestehe ich zu, z.B. aus einem Haufen erlernter Fakten mit gewisser stochastischer Herangehensweise bestimmte Schlussfolgerungen ziehen zu können (unter Berücksichtigung eines "Blödsinnsfaktors" - Stichwort "Halluzinationen").
Aber kreativ sein und um die Ecke denken kann KI definitiv nicht - sie scheitert schon alleine an einer Partie Schach gegen einen Atari 2600.
So schnell wird kein Musiker frustriert aufgeben - eher werden sich die Musikkonsunsumenten von belangloser KI-Musik abwenden.
 
Ok, alles klar.
We agree to disagree :)
Also zumindest ich tue das.

Wie wollen wir jetzt mit KI-Musik in diesem Forum umgehen?
Denn ich würde mich gerne weiter mit dem Thema beschäftigen, weil ich es interessant finde.
Vielleicht ist es am einfachsten, wenn du KI Musik-Threads wie diesen in Zukunft meidest, damit es dich nicht emotional runterzieht oder aufregt?

Noch ein Gedanke zu deinem Gedanken, dass das doch nicht der richtige Weg sei...
Vielleicht werden wir in Zeiten reinrutschen bzw. befinden wir uns teilweise schon drin, dass die "normative Kraft des Faktischen" Überhand gewinnen wird.
Sprich durch die massenhafte und selbstverständliche Nutzung von KI-Tools wird kaum ein Gericht mehr dagegen etwas tun können.
Vielleicht vereinzelt, aber nicht in der Masse und auch nicht weltweit in jedem Land.
Also ich sehe eher keine realistische Option diese Entwicklung aufzuhalten.

Aber unabhängig davon kann ja jede/r weiter für sich oder andere Menschen Musik machen...
die Dinge können nebeinander existieren.
Ich kann nicht entscheiden oder urteilen was das Forum machen soll. Ich hab nur meine Ansicht dargestellt. Vielleicht als Denkanstoß. Wenn du das interessant findest, dann poste es halt. Meiner Ansicht nach passt es halt hier nicht her 🤷‍♂️ (das denke ich über so manchen thread).
Deine Beurteilung das mich das emotional runterzieht find ich befremdlich. Nur weil ich meine ablehnende Haltung dazu begründet darlege bin ich ein emotionales Frack oder was?

Mich interessiert gar nicht so sehr was Gerichte befinden , weil das Kind schon im Brunnen liegt. Obwohl durchaus auch noch grundsätzliche Urteile vorstellbar sind.
Sowas hier ist doch spannend:

Klar kann jeder weiter Musik machen... aber es gibt auch Menschen für die es ein Traum ist , damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen und es bisher einigermaßen konnten. Die bekämen aber keine Aufträge für Filmmusik, Werbejingles etc pp. mehr wenn jeder unbekümmert KI Musik nutzt.

Und ja krass verschiedene Dinge existieren nebeneinander. Aber manche find ich einfach falsch.
 
Eine KI wird Menschen schon alleine deshalb niemels überflügeln können, weil eine KI weder menschlich ist, noch jemals kreativ sein kann.
Einer KI gestehe ich zu, z.B. aus einem Haufen erlernter Fakten mit gewisser stochastischer Herangehensweise bestimmte Schlussfolgerungen ziehen zu können (unter Berücksichtigung eines "Blödsinnsfaktors" - Stichwort "Halluzinationen").
Aber kreativ sein und um die Ecke denken kann KI definitiv nicht - sie scheitert schon alleine an einer Partie Schach gegen einen Atari 2600.

Du redest vom Jetzt-Zustand.
Das Ganze ist ja aber ne dynamische Geschichte, die auch exponentiell verlaufen kann.
Stichwort AGI und künstliches Bewusstsein.
Und was der Open AI Gründer Ilya Sutskever gesagt hat in dem verlinkten Video oben.
Ich glaube, wir können uns als Menschen noch nicht so richtig vorstellen, was da auf uns zukommen kann...

So schnell wird kein Musiker frustriert aufgeben - eher werden sich die Musikkonsunsumenten von belangloser KI-Musik abwenden.
Hehe, jo kann gut sein, wie man es hier im Forum sehen kann mit der tendentiellen Antipathie gegenüber KI.
(ich kenne übrigens einen, der frustriert aufgegeben hat, aber nicht wegen KI, sondern wegen der "Entwertung von Musik (und Kultur) im Allgemeinen", was halt auch mit der Flut an Veröffentlichungen und dem "Durchrauschen" in Timelines zu tun hat).
 
Ja, das könnte tatsächlich passieren, dass Musiker frustriert aufgeben, wenn die KI die Menschen in Qualität und Quantität überflügelt.
Die denen es Spaß macht etwas eigenes zu machen wird KI garantiert nicht den Spaß verderben das ist sicher.
 
  • Zustimmung
M.i.a.u.: oli
Für mich klingen die Lieder auch Schrecklich oder nach Einheitsbrei.

Auch die Videos beinhalten oft Jämmerliche und Traurige Inhalte, wie ein Spiegel der Gesellschaft und was in der Welt so abgeht.


Auch in Radiosendern, wo ja schon vieles mit KI gemacht wird, Autotunes ist ja sowas, klingt ein Lied wie das andere.

Es unterscheiden sich lediglich Tonhöhen, Akkordfolgen, oder irgendwelche Extraterriestische Stimmen ohne Geschlecht. Kleinigkeiten halt.


Es ist nach Stunden so, als hört man das gleiche Lied.

Es spiegelt alles halt. Die Gleichschaltung, die Sättigung und das Fehlen von Kreativität.


Wann habt Ihr das letzte Mal so Songs aus den 80ern gehört, wo Gänsehaut aufsteigt, weil es gut ist, weil es Emotionen hervorruft?


Dadurch jetzt jeder so easy Musik mach, wird sich das zumindest einige Jahre jetzt verstärken. Oder Du macht Musik durch den Promt per Stimme.


Ob dann noch jemand Instrumente lernen kann oder überhaupt noch will, ist fraglich, für Gänsehaut Songs, da es der KI an solchem Potential fehlt soetwas überhaupt zu vermitteln. Eine Spieltechnik zum Beispiel. Es passiert ja ohne Promt nichts.


Es fällt ja heutzutage vielen schon schwer, so Gänsehaut Songs oder Songs der 80er zu reproduzieren, das Gänsehaut auch entsteht, obwohl es Massenhaft Tuturials gäbe.

Alleine das ist eine Art der Kreativität, welche kaum noch verfügbar ist.

So wird es mit vielen Dingen passieren zum Thema Musik.


Es ist auch sehr interessant das es nach so langer Musikgeschichte nur so eine kleine Dekade gab, wo Gute Musik durch Instrumente, Elektronischer Hilfsmittel und Einschränkung zu stande kam.

Einschränkung könnte für viele Erfolge oder Kreative Entwicklungsschritte das Geheimnis sein. Ein Punkt den es bei KI nicht gibt.



" ... heisser Scheiss?"​


Könnten man eventuell so betrachten.
 
Hehe, jo kann gut sein, wie man es hier im Forum sehen kann mit der tendentiellen Antipathie gegenüber KI.
ich hege tatsächlich keinen Groll gegen Künstliche "Intelligenz". Auch nicht wenn es um Musikproduktion geht.
Das Ding ist daß die Musik die ich mache so einfach gestrickt ist (zwar in meiner Eigenen Handschrift ,unperfektheit,
Anspruch, Weltansicht) daß ich dafür keine
Hilfsmittel brauchen werde. Ich werde sogar an meinem alten Rechner weitermachen an dem ich bewußt nur limitiert arbeiten kann.
Bedeuted daß ich Songs nicht zu voll packen kann, Spuren gegen Ende einfrieren muß wenn es ein langer Song ist usw.
Ich bin halt ein echter Seefahrer und hab kein bock mich mit einer Riesigen Luxusjacht durchs Meer fahren zu lassen.
 
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Die denen es Spaß macht etwas eigenes zu machen wird KI garantiert nicht den Spaß verderben das ist sicher.

hey Musik-Ki nimm mal die Beats vom Rolo und mach ne geile Bassline wie von verstaerker dazu und so'n Gesang wie Lady Gaga. Mach 10 Varianten davon lade das ganze inclusive cover und Video auf yt, sequencer.de , soundcloud , Apple Music und spotify hoch.
 
hey Musik-Ki nimm mal die Beats vom Rolo und mach ne geile Bassline wie von verstaerker dazu und so'n Gesang wie Lady Gaga. Mach 10 Varianten davon lade das ganze inclusive cover und Video auf yt, sequencer.de , soundcloud , Apple Music und spotify hoch.

Ja weiß nicht.
Mich würde dieser von dir skizzierte Ansatz des „Leute kopierens“ nicht interessieren - war aber vielleicht auch als Witz gemeint. Finde es aber als Beispiel ganz hilfreich, worüber wir eigentlich reden bzw. was für eine Vorstellun über KI bzw. ne mögliche Anwendung jeder von uns hat.

Ich würde eher abstrakter („mathematischer“ / musiktheoretischer) an die Sache rangehen wollen und sowas prompten wie (hier ein Auszug eines längeren Prompts) : Suno, mach mal nen 7/4 Takt, der alle drei Takte fliessend in nen 9/8 Takt übergeht und dann wieder zurück in nen 7/4 Takt. Parallel dazu könnte alle 10 Sekunden ein perkussives Element im 87/8 Takt auftauchen.
Melodisch bewegen wir uns im 32tet, welches alle 20 Sekunden fließend in 12tet übergeht. (Ende des Promptauszugs)

Die Klangästhetik / das Sounddesign könnte man bestimmt auch versuchen sprachlich-konzeptuell zu fassen…
Toll fände ich es auch, wenn man sich mit der KI darüber unterhalten könnte wie mit einem Menschen (wie es zur Zeit möglich ist bei der ChatGPT App) und man vielleicht sogar zusammen drüber „nachdenkt“, wie man nen eigenen Stil entwickeln/verfeinern könnte. Während man so zusammen spinnt, purzeln ständig die aktualisierten Soundbeispiele raus, die man sich anhört und dann wieder verfeinert…
 
Könnte es Musikern den Spaß verderben, dass sie durch KI-Tools zumindest technisch und hinsichtlich Outputmenge mit Leichtigkeit von KI-Tools geschlagen werden? (das gilt natürlich ebenso für Illustratoren, Dichter usw.)
Ich bin zwar kein Musiker, aber das kann ich mir durchaus vorstellen. Als ich das erste mal Suno und Co gehört habe, dachte ich mir insgeheim auch, warum soll ich da irgendwelche Skills noch weiter noch vorn bringen? Wenn es wirklich nur am das Endprodukt in Form eines Tracks geht, dann habe ich da keine Chance gegen die KI. Wo ich drei Woche dran sitze, spuckt die KI mir mehrfachen Variationen und in 30 Min aus und das mit einem "Kreativitätslevel" den ich ich nicht habe.

Da kommt mir dann ein Satz in den Kopf wie: "Meine Musik ist zwar nicht so gut wie KI-Musik, aber sie ist handgemacht". Wird das irgendwann für die Masse das einzige Verkaufsargument sein?

Da wo ich mich noch sehe ist halt live mit dem Modularsystem oder so was zu machen, das kann die KI noch nicht. Bin mir aber sicher, wenn die Robotik so weit ist mit der KI verschmolzen so werden, wird es da auch eine Art "R-Popstars" geben, die dann live auftreten und die Hallen füllen. Wird erst in Japan losgehen und sich dann verbreiten.

Am Ende wird es immer Menschen geben die auch Kreatives von Menschen sehen und hören wollen. Und natürlich gibt es noch die handvoll Künstler die wirklich noch was Neues und Außergewöhnliches Erschaffen, was dann wieder als Futter für die nächste KI-Generation dienen kann.

Ich glaube KI wird den Produzentenjob ganz schön ausdünnen.


Was mir bleibt ist es Musik zu machen weil es mir Freude in meiner Freizeit bereitet, aber das ist mehr Jammen. Wozu sollte ich noch jemals noch einen Track fertig produzieren? Erstens hört das eh keine Sau, weil man im Rauschen untergeht und zweitens werde ich niemals mit KI Musik mithalten können.
 
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hey Musik-Ki nimm mal die Beats vom Rolo und mach ne geile Bassline wie von verstaerker dazu und so'n Gesang wie Lady Gaga. Mach 10 Varianten davon lade das ganze inclusive cover und Video auf yt, sequencer.de , soundcloud , Apple Music und spotify hoch.
ne das wär mir auch egal. Mich habe remixe nie besonders interessiert außer wenn sie wirklich gut waren, aber das war selten der Fall.
Kann ich an einer Hand abzählen von den hunderten Songs die mir am Herzen liegen wo ich sagen kann daß ein remix wirklich mein Herz zum glühen brachte.

Ich meinte eigentlich daß mich das Thema KI-tools ansich null davon abhalten wird mich hinzusetzen und selbst was zu drechseln. Und zwar konventionell
wie ich das gelernt habe über die Jahrzehnte. Selbst Arpregiatoren ,die ja auch eine Form von Faulheitunterstützung sind habe ich nie benutzt weil ich meine
Sequenzen entweder selbst eingespielt habe und im Keymode von Cubase händisch verfeinert habe. Ich mag es halt zu basteln bzw. was eigenes zu machen.
KI mag ganz toll sein für Leute denen es um quantität und Geld geht. Mir geht es rein ums selbermachen.

Auch ein Gedanke von mir den ich kurz runterbreche auf das wesentliche ohne viel schreiben zu müssen:
der Berufsmusiker der keine KI verwendet wird wohl untergehen. Kleinkunst und die Liebhaber dafür wird
ganz normal weiterbestehen. Das gilt eigentlich für alle Bereiche. Ich kann mich täuschen, aber da wo es um Geld geht geht es immer um
Effizienz. Das gilt bei mir und für mich im Heimgemach nicht. Ich werde weiterhin den Luxus haben so zu machen wie ich will in aller Ruhe ohne
daß ich mir nur das geringste an Arbeit von einem Computer abnehmen lassen werde.
 
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Hehe, jo kann gut sein, wie man es hier im Forum sehen kann mit der tendentiellen Antipathie gegenüber KI.
(ich kenne übrigens einen, der frustriert aufgegeben hat, aber nicht wegen KI, sondern wegen der "Entwertung von Musik (und Kultur) im Allgemeinen", was halt auch mit der Flut an Veröffentlichungen und dem "Durchrauschen" in Timelines zu tun hat).

das war vermutlich bei der erfindung des tonzylinders 1879?
 
hey Musik-Ki nimm mal die Beats vom Rolo und mach ne geile Bassline wie von verstaerker dazu und so'n Gesang wie Lady Gaga. Mach 10 Varianten davon lade das ganze inclusive cover und Video auf yt, sequencer.de , soundcloud , Apple Music und spotify hoch.

das ist richtig, genau das wird KI in 6-12 monaten können.

aber das ist nur ein problem für dich wenn du der verstärker bist und alle verstärker tracks gleich klingen weil deren grundprinzip bumm-bumm mit zufallsschranz ist.

aber was sich der herr müller und der herr maier morgen erst ausdenken werden, das wird KI nie wissen können, denn deren nächstes album wird ja ganz anders als das letzte.


ich vergleiche hin und wieder den markterfolg von generativer "kunst" und richtigen kunstwerken auf NFT plattformen. erstere sind zwar 20 mal schneller zu machen, werden aber zu 99% niemals verkauft.

ihr habt jetzt seit 5 jahren angst vor KI musik und die charts sind immer noch voll mit schlager und rap zeugs, was so simpel ist, dass man es vor 20 jahren schon hätte automatisch generieren können... macht aber keiner...
 
ne das wär mir auch egal. Mich habe remixe nie besonders interessiert außer wenn sie wirklich gut waren, aber das war selten der Fall.
Kann ich an einer Hand abzählen von den hunderten Songs die mir am Herzen liegen wo ich sagen kann daß ein remix wirklich mein Herz zum glühen brachte.
Der Bezug zu dem was ich schrub ist mir nich klar. Es geht nicht um einen Remix, es geht darum das deine kreative Idee gestohlen wird.

Ich meinte eigentlich daß mich das Thema KI-tools ansich null davon abhalten wird mich hinzusetzen und selbst was zu drechseln.
du bietest doch dein Musik auch zum Kaufe an - auch als Vinyl. Ich interpretiere, das es dir durchaus ein Anliegen ist das auch zu veröffentlichen. Es dir nicht ausschließlich um deinen Spaß am musizieren geht.
Ist es da völlig abwegig, das es dir etwas an die Motivation geht, wenn deine kreativen Ideen schon alle vermarket wurden?
Ich dachte auch in Richtung der Musikgerätehersteller. In den letzten Jahren gab es gefühlt ein regelrechten Hype um diverse Gerätschaften. Wenn Leute vermehrt ihre Mukke mit AI-tools generierten; mit ihrer Musik weniger Geld verdienten; wirkte sich das doch auch auf die Hersteller aus. Und nicht positiv.

Hat nicht wirklich damit zu tun: aber ich fände es spannend mal zu überlegen wie man konkret AI tools in Hardware sinnvoll nutzen könnte. Also so das sich daraus erweiterte kreative Möglichkeiten ergeben.

der Berufsmusiker der keine KI verwendet wird wohl untergehen.
kommt n bisschen drauf was der Berufsmusiker macht und wie die AI eingesetzt wird. Ich stelle mir für Professionelle jede Menge Anwendungsmöglichkeiten vor. Das sollte aber eher in Richtung Effizienzsteigerung gehen, um sich wiederholende Tasks zu vereinfachen und die Zeit für die kreative Arbeit zu nutzen.
Wenn du aber z.B. professioneller Bühnenmusiker bist, dein Geld also verdienst in dem du auf der Bühne mit deinem Instrument performst, sehe ich da weniger Anwendungsmöglichkeiten für AI - ergo geht man vermutlich/hoffentlich da ohne AI nicht unter.

Ich werde weiterhin den Luxus haben so zu machen wie ich will in aller Ruhe ohne
daß ich mir nur das geringste an Arbeit von einem Computer abnehmen lassen werde.
ich hoffe das du Recht hast!
 
aber ich fände es spannend mal zu überlegen wie man konkret AI tools in Hardware sinnvoll nutzen könnte.
Das Problem mit "AI" ist aktuell, dass sie a) sehr schnell weiterentwickelt wird - das bedeutet: häufige Updates und steigender Bedarf an Hardwareressourcen -
und b) dass meistens ein Onlinezugang bestehen muss, da Training und oft auch Verarbeitung nicht lokal erfolgt. Das schränkt die Usability bei Hardware natürlich etwas ein.
 


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