KI Thread aufmachen, um dort die vermeintliche Geschmacklosigkeit zu besprechen.

Das ist ein Irrglaube. Sogenannte künstliche Intelligenz kann keine unvorhergesehenen Aufgaben nur durch Nachdenken lösen. Genau das unterscheidet sie von tatsächlicher Intelligenz. Eine KI kann nur aus vorhandenem Wissen schöpfen, aber kein neues Wissen erzeugen, was sie ganz grundlegend von einem Gehirn unterscheidet.

Eine KI kann das genauso wie ein Mensch. Du musst schon mal ein konkretes Beispiel geben, was nicht möglich sein soll.
 
Das habe ich nie geschrieben - bitte richtig zitieren.

das dürfte ich gewesen sein.

aber er hat meine frage nach "wer?" mit "viele" beantwortet. die frage ist also noch offen.

das nur, falls du gedacht hast du hättest etwas wesentliches verpasst, was uns irgendwie weiterbringen könnte.

Wer sagt denn, dass eine KI nur kopiert?

wer sagt denn, dass sie das nicht tut.

du kannst dir ja mal den dependecy container von microsoft semantic kernel anschauen und wenn du die stelle gefunden hast, die ohine input output generieren kann dann sagst du mir bescheid.

Jeder Song einer KI ist einzigartig, nie dagewesen. Was eine KI nicht hat ist eine eigene Fragestellung, eine Motivation.

das stimmt beides.

Da eine KI eben ähnlich wie ein menschliches Gehirn funktioniert kann es auch ähnlich Probleme lösen

"ähnlich" ist auch richtig.

Die KI kann genauso ausprobieren wie ein Mensch und sogar deutlich schneller.

die ersten großen agenten in 1-2 jahren werden das erstmals machen. die sind dann mit deterministische funktionierender anwendersoftware wie protools oder photoshop verknüpft und können diese bedienen.

und ggf selbstständig entscheiden, ob sie dor von ihrem vorschlag ein energiearmes haus zu entwerfen eher ein bild oder eher einen text ausgeben.

Wir sind aber auch keine Ameise, Individualismus ist immer ein Teil des Menschen gewesen.

wenn du menschen mit ameisen vergleichen würdest, was dir deine intelligenz verbietet, dann gäbe es wenigstens noch eine grundlage dafür das auszudiskutieren.
denn eine objektive soziale intelligenz - ich schreibe es aus respekt vor ameisen bewusst nicht in anführungszeichen - liegt ja bei ameisen, bienen, hunden oder walen durchaus vor. insbesondere die kommunikation von insekten stellt so manches in den schatten, was wir in der praxis so geregelt bekommen.

beim vergleich des menschen mit einer rechenmaschine bin ich aber grundsätzlich raus, weil das komplett abwegig ist, denn es gibt mehr eigenschaften bei denen sich diese beiden kollegen voneinander unterscheiden als dass sie gemeinsamkeiten hätten.


der erste user der mir hier vor einigen monaten erklären wollte, dass ich ein inakzeptabler unmensch sei, weil ich festgestellt habe, dass der mensch sich seinesgleichen stets als etwas besonderes erkannt hat, und stattdessen darauf insistierte, dass menschen eigentlich nur maschinen sind, hat im gleichen thread keine 3 tage später dann über sein eigenes kreatives schaffen berichtet und dabei gleich mehrfach hintereinander behauptet, nur er würde ja überhaupt mal etwas neues versuchen, während alle andere immer nur wiederholungen produzieren.

er ist nämlich als mensch unter menschen etwas gaaaanz besonderes, nur der mensch an sich (der ja hauptsächlich aus den anderen menschen besteht, zu denen er selbst nicht gehört), der sei eigentlich nur eine maschine.

das ist klassische projektion wie aus dem bilderbuch, und das findet man bei leuten mit solchen extravaganten und weltfremden ansichten (um nicht zu sagen einer narzisstischen störung) regelmäßig vor.

da diskutiere ich dann doch lieber mit dir, da kommt immer noch mehr raus. :P


Individuum leitet sich vom lateinischen individuus ab, das seinerseits aus dem griechischen atomon („unteilbar“) hervorgegangen ist.

wovon ein wort sich ableitet ist halt etwas völlig anderes wie was ein wort bedeutet.

im übrigen stimmt die eigenschaft "unteilbar" ja für einzelwesen.

okay, man kann uns auch teilen. aber sind wir dann noch?

oder bin ich dann zwei einzelwesen? oder zwei halbe einzelwesen? und tut das nicht total weh?



Die genaue Antwort auf diese Fragen und die endgültige version von pi erhalten sie nur mit dem pro level für 99 Euro / Monat.

Sie haben Ihr heutiges Limit für human prompts erreicht. Das macht dann 19,95 Euro.
 
wovon ein wort sich ableitet ist halt etwas völlig anderes wie was ein wort bedeutet.

im übrigen stimmt die eigenschaft "unteilbar" ja für einzelwesen.

okay, man kann uns auch teilen. aber sind wir dann noch?

oder bin ich dann zwei einzelwesen? oder zwei halbe einzelwesen? und tut das nicht total weh?

Psychologisch gesehen sind wir alles andere als unteilbar, und das geht weit über die die drei Instanzen bei Freud hinaus. Wir alle bestehen aus ganzen einer Legion von Ichs, die von unserer Persönlichkeit unter einer Haube gehalten werden. Wenn ich Dir beispielsweise schmeichle, reagiert ein anderes Ich von Dir, als wenn ich Dich wüst beschimpfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine KI kann das genauso wie ein Mensch. Du musst schon mal ein konkretes Beispiel geben, was nicht möglich sein soll.

darf ich ungefragt kurzfristig für ihn einspringen? 3 einfache aber realistische beispiele:

1.
ich selbst weiß, was ich nächste woche ungefähr komponieren werde. ein computerprogramm im internet weiß das nicht.

2.
ein computerprogramm weiß auch nicht, mit welcher note genau in einer fuge der zweite comes beginnt.
KI automaten sind zwar jetzt schon besser als der mensch darin, auch sehr komplexe muster grundsätzlich zu erkennen und nachzuäffen, aber es gibt schlichtweg zu wenig fugen als trainingsmaterial material, als dass er fehlfrei diese aufgabe lösen könnte.

3.
rufe mal gemini oder chatGPT auf und bitte den automaten freundlich darum dir ein pdf oder eine mididatei zu erzeugen. sie können es nicht. weil es noch nicht von menschen so implementiert wurde, das das geht.

gemini behauptet hingegen umgekehrt regelmäßig er könne keine bilder analysieren oder mehrere bilder gleichzeitig erzeugen. nur um es dann plötzlich doch zu machen. er weiß also nicht mal was er kann und kann jeden tag etwas anderes.

wenn du gemini danach fragst, wer ich bin und was ich mache, wird er dir irgendwas von sozialberatung, algoritmischer komposition und maxmsp erzählen. er kann dir aber nicht sagen wie meine freundin heißt oder wo ich als kind im urlaub war. es gibt eine reihe menschen, die das wissen.
hieße ich andreas müller, könnte er dir überhaupt nichts über mich erzählen, weil es davon 34,000 gibt.

wenn dich das immer noch nicht überzeugt, dann bitte doch mal so ein sprachmodell dir die haare zu schneiden. ich kann diese aufgabe lösen.


Wenn ich Dir beispielsweise schmeichle, regaiert ein anderes Ich von Dir, als wenn ich Dich wüst beschimpfe.

"gekränktes Ego an Faust, gekränktes Ego an Faust, zusammenballen und ausfahren!"
 
das dürfte ich gewesen sein.

aber er hat meine frage nach "wer?" mit "viele" beantwortet. die frage ist also noch offen.

das nur, falls du gedacht hast du hättest etwas wesentliches verpasst, was uns irgendwie weiterbringen könnte.



wer sagt denn, dass sie das nicht tut.

du kannst dir ja mal den dependecy container von microsoft semantic kernel anschauen und wenn du die stelle gefunden hast, die ohine input output generieren kann dann sagst du mir bescheid.



das stimmt beides.



"ähnlich" ist auch richtig.



die ersten großen agenten in 1-2 jahren werden das erstmals machen. die sind dann mit deterministische funktionierender anwendersoftware wie protools oder photoshop verknüpft und können diese bedienen.

und ggf selbstständig entscheiden, ob sie dor von ihrem vorschlag ein energiearmes haus zu entwerfen eher ein bild oder eher einen text ausgeben.



wenn du menschen mit ameisen vergleichen würdest, was dir deine intelligenz verbietet, dann gäbe es wenigstens noch eine grundlage dafür das auszudiskutieren.
denn eine objektive soziale intelligenz - ich schreibe es aus respekt vor ameisen bewusst nicht in anführungszeichen - liegt ja bei ameisen, bienen, hunden oder walen durchaus vor. insbesondere die kommunikation von insekten stellt so manches in den schatten, was wir in der praxis so geregelt bekommen.

beim vergleich des menschen mit einer rechenmaschine bin ich aber grundsätzlich raus, weil das komplett abwegig ist, denn es gibt mehr eigenschaften bei denen sich diese beiden kollegen voneinander unterscheiden als dass sie gemeinsamkeiten hätten.


der erste user der mir hier vor einigen monaten erklären wollte, dass ich ein inakzeptabler unmensch sei, weil ich festgestellt habe, dass der mensch sich seinesgleichen stets als etwas besonderes erkannt hat, und stattdessen darauf insistierte, dass menschen eigentlich nur maschinen sind, hat im gleichen thread keine 3 tage später dann über sein eigenes kreatives schaffen berichtet und dabei gleich mehrfach hintereinander behauptet, nur er würde ja überhaupt mal etwas neues versuchen, während alle andere immer nur wiederholungen produzieren.

er ist nämlich als mensch unter menschen etwas gaaaanz besonderes, nur der mensch an sich (der ja hauptsächlich aus den anderen menschen besteht, zu denen er selbst nicht gehört), der sei eigentlich nur eine maschine.

das ist klassische projektion wie aus dem bilderbuch, und das findet man bei leuten mit solchen extravaganten und weltfremden ansichten (um nicht zu sagen einer narzisstischen störung) regelmäßig vor.

da diskutiere ich dann doch lieber mit dir, da kommt immer noch mehr raus. :P




wovon ein wort sich ableitet ist halt etwas völlig anderes wie was ein wort bedeutet.

im übrigen stimmt die eigenschaft "unteilbar" ja für einzelwesen.

okay, man kann uns auch teilen. aber sind wir dann noch?

oder bin ich dann zwei einzelwesen? oder zwei halbe einzelwesen? und tut das nicht total weh?



Die genaue Antwort auf diese Fragen und die endgültige version von pi erhalten sie nur mit dem pro level für 99 Euro / Monat.

Sie haben Ihr heutiges Limit für human prompts erreicht. Das macht dann 19,95 Euro.

Du schreibst immer viel, aber was du eigentlich sagen willst bleibt unklar. Es gibt schon einen gravierenden Unterschied zwischen neuronalen Netzen und älteren Computersystem mit denen du vielleicht vertraut bist. Du bist auch nur ein neuronales Netz, welches eine gewisse Fehlertoleranz erlaubt. Du kannst nichts bewusst entscheiden. Es ist alles eine Kombination aus deiner Erfahrung und deinen intrinsisch angelegten Instinkten. In diesem Sinne bist du auch nur eine Maschine, eine sehr individuelle Maschine. So ist es auch mit einem maschinellen neuronalen Netz, du kannst es zweimal mit den gleichen Daten füttern und es kommt was anderes raus, weil die Netze so ausgelegt sind, dass sie marginale unterschiedliche Knoten haben, die einfach zufällig verändert werden.
 
Du schreibst immer viel, aber was du eigentlich sagen willst bleibt unklar.

das problem dabei könnte sein, dass du nicht wahrnimmst, was gesagt wird.

ich rede von "bewusster entscheidung" - und du stellst daraufhin in abrede, dass es einen "freien willen" gäbe.

nur das hat ja unabhängig vom wahrheitsgehalt dieser aussage gar keiner gesagt.

so lange wie die neurowissenschaften keine klare antwort auf die frage nach dem "freien willen" gegeben haben sind mir jegliche definitive bejahungen oder verneinungen sowieso äußerst suspekt.

aber darum ging ja nicht.

menschen treffen entscheidungen - computerprogramme tun das nur, wenn man es ihnen beibringt. dabei ist die bezeichung "entscheidung" zwar ganz hilfreich dafür, aber immer noch nur eine analogie zu dem, was man beim menschen damit meint.

es spielt dabei auch gar keine rolle, wie diese bewussten entscheidungen biologisch zustandekommen, auf was es ankommt ist welche subjektive erfahrung du dabei hast.

Du kannst nichts bewusst entscheiden.

du behauptest diese dinge einfch so aus dem nichts heraus und es ist dir egal, dass du der wissenschaft damit widersprichst. danach wiederholst du sie dann um was? erneut widerspruch dagegen zu bekommen?

wenn es keine entscheidungen und keinen willen gäbe, dann gäbe es diese worte nicht dafür.

was willst du tun: alle begriffe, die konstrukte sind, mithilfe von naturwissenschaftlichen fakten, die du selbst erfunden hast, in ihrem konstruierten wesen widerlegen?

das sind ja dann 90% aller Worte, die du streichen müsstest.

"Autos? Autos gibt es nicht. Das sind nur Haufen aus Quarks, die rein zufällig zu verschieden Atomen geworden sind."

aber jetzt schauen wir uns doch an der stelle gerade noch mal deine frage an:

aber was du eigentlich sagen willst bleibt unklar.

ein interessanter satz für jemanden, der als erster universagelehrter der welt die frage nach der existenz des willens kategorisch verneinen kann. :)


Es gibt schon einen gravierenden Unterschied zwischen neuronalen Netzen und älteren Computersystem mit denen du vielleicht vertraut bist

das von mir als beispiel angeführte semantic kernel ist ein SDK mit dem man beliebige KI systeme - also auch solche, von drittanbietern, die auf supercomputern laufen, und die es erst noch in der zukunft geben wird, in seine eigene deterministisch arbeitende software einbinden kann.

wenn dir das schon wieder veraltet vorkommt, und du noch komplexere KI software kennst, als die die es erst zukünftig geben könnte, dann bist auch hierbei schon wieder sehr viel weiter als der rest der menschheit, und dann muss ich mich da wohl geschlagen geben, denn ich bin froh, wenn ich die Gegegnwart ein bischen kenne, während Du offenbar schon in Futur 2 angekommen bist.

weil die Netze so ausgelegt sind, dass sie marginale unterschiedliche Knoten haben, die einfach zufällig verändert werden.

quelle: youtube? :P

der zusammenhang zwischen zufälligen veränderungen und dem rechnergebnis dürfte anders sein als du denkst, brudi. viele systeme benutzen rauschen auch um deterministische ergebnisse zu liefern und verbessern damit sogar ihre treffgenauigkeit.

und wahrscheinlichkeit ist nicht zufall und zufall ist nicht random und der hauptgrund für unterschiedliche KI outputs ist vor allem, dass sie stets dazulernen, aber sicher nicht der zufall.

jetzt hab ich schon wieder so viel geschrieben. wofür auch immer...


mit jeden post wird mir klarer, warum ihr angst vor KI habt anstatt sie einfach zur erfüllung eurer interessen zu nutzen.
 
Du bist auch nur ein neuronales Netz, welches eine gewisse Fehlertoleranz erlaubt.
Zumindest was mein mir bewusstes Dasein angeht (im Sinne von "cogito - ergo sum"), kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich mehr bin als die Summe meiner einzelnen Teile.
Ich habe z.B. eine Seele - und eine KI-Maschine besitzt genau welche Entsprechung dazu?
 
ich rede von "bewusster entscheidung" - und du stellst daraufhin in abrede, dass es einen "freien willen" gäbe.
Es könnte tatsächlich der Fall sein dass unsere bewussten Entscheidungen längst vorher unterbewusst getroffen wurden und dann in unserem Bewusstsein die Geschichte praktisch zugunsten des im Vordergrund laufenden Ego Prozesses (was wahrscheinlich mehr oder weniger nur das User Interface ist) umgeschrieben wird ;-)

Philosophen, Psychologen und Hirnforschung streiten noch darüber.
 
das problem dabei könnte sein, dass du nicht wahrnimmst, was gesagt wird.

ich rede von "bewusster entscheidung" - und du stellst daraufhin in abrede, dass es einen "freien willen" gäbe.

nur das hat ja unabhängig vom wahrheitsgehalt dieser aussage gar keiner gesagt.

so lange wie die neurowissenschaften keine klare antwort auf die frage nach dem "freien willen" gegeben haben sind mir jegliche definitive bejahungen oder verneinungen sowieso äußerst suspekt.

aber darum ging ja nicht.

menschen treffen entscheidungen - computerprogramme tun das nur, wenn man es ihnen beibringt. dabei ist die bezeichung "entscheidung" zwar ganz hilfreich dafür, aber immer noch nur eine analogie zu dem, was man beim menschen damit meint.

es spielt dabei auch gar keine rolle, wie diese bewussten entscheidungen biologisch zustandekommen, auf was es ankommt ist welche subjektive erfahrung du dabei hast.



du behauptest diese dinge einfch so aus dem nichts heraus und es ist dir egal, dass du der wissenschaft damit widersprichst. danach wiederholst du sie dann um was? erneut widerspruch dagegen zu bekommen?

wenn es keine entscheidungen und keinen willen gäbe, dann gäbe es diese worte nicht dafür.

was willst du tun: alle begriffe, die konstrukte sind, mithilfe von naturwissenschaftlichen fakten, die du selbst erfunden hast, in ihrem konstruierten wesen widerlegen?

das sind ja dann 90% aller Worte, die du streichen müsstest.

"Autos? Autos gibt es nicht. Das sind nur Haufen aus Quarks, die rein zufällig zu verschieden Atomen geworden sind."

aber jetzt schauen wir uns doch an der stelle gerade noch mal deine frage an:



ein interessanter satz für jemanden, der als erster universagelehrter der welt die frage nach der existenz des willens kategorisch verneinen kann. :)




das von mir als beispiel angeführte semantic kernel ist ein SDK mit dem man beliebige KI systeme - also auch solche, von drittanbietern, die auf supercomputern laufen, und die es erst noch in der zukunft geben wird, in seine eigene deterministisch arbeitende software einbinden kann.

wenn dir das schon wieder veraltet vorkommt, und du noch komplexere KI software kennst, als die die es erst zukünftig geben könnte, dann bist auch hierbei schon wieder sehr viel weiter als der rest der menschheit, und dann muss ich mich da wohl geschlagen geben, denn ich bin froh, wenn ich die Gegegnwart ein bischen kenne, während Du offenbar schon in Futur 2 angekommen bist.



quelle: youtube? :P

der zusammenhang zwischen zufälligen veränderungen und dem rechnergebnis dürfte anders sein als du denkst, brudi. viele systeme benutzen rauschen auch um deterministische ergebnisse zu liefern und verbessern damit sogar ihre treffgenauigkeit.

und wahrscheinlichkeit ist nicht zufall und zufall ist nicht random und der hauptgrund für unterschiedliche KI outputs ist vor allem, dass sie stets dazulernen, aber sicher nicht der zufall.

jetzt hab ich schon wieder so viel geschrieben. wofür auch immer...


mit jeden post wird mir klarer, warum ihr angst vor KI habt anstatt sie einfach zur erfüllung eurer interessen zu nutzen.

Wir treffen Entscheidungen, weil wir eine intrinsische Motivation haben. Wie schon gesagt, Motivation ist das was uns primär unterscheidet. Wir bekommen Motivation vererbt, KIs brauchen eine Motivation von außen um Entscheidungen zu treffen. Aber Kis treffen genauso Entscheidungen wie Menschen.

Das es keinen freien Willen gibt ist längst Konsens in den Naturwissenschaften, klar, ist halt schwer zu verstehen, deshalb kann man es Wissenschaftsfremden schwer begreiflich machen. Aber rein logisch ist es ja auch offensichtlich. Was soll denn bitte der frei Wille sein. Trotzdem ist man ja individuell, weil dieselbe Kombination aus Erfahrung und Genen hat halt nicht mal ein Zwillingspaar.

Was soll mir denn jetzt der semantic kernel sagen? Ein semantic kernel ist ja sowas wie ein Interface für LLMs, quasi ein automatisierter Prompt-Generator und Promp-Auswerter der über Standard-Code funktioniert, quasi ein Interface zwischen einer KI und einem herkömmlichen Computerprogramm. Warum braucht man das? Das liegt eben daran, dass eine KI eher wie ein Mensch funktioniert und nicht wie eine Maschine mit Code. Wir wissen nicht was in der Blackbox KI drin ist, aber wir wissen was in einem Programm drin ist.

Die Ausgaben sind nicht unterschiedlich weil die KIs dazulernen, die meisten KIs die wir gerade nutzen sind statisch und lernen nix dazu. Bestimmte Nodes eines Modells werden einfach moduliert um die Ausgabe zu variieren.
Zumindest was mein mir bewusstes Dasein angeht (im Sinne von "cogito - ergo sum"), kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich mehr bin als die Summe meiner einzelnen Teile.
Ich habe z.B. eine Seele - und eine KI-Maschine besitzt genau welche Entsprechung dazu?

Weder du, noch eine KI hat eine Seele. Oder anders gesagt, woher willst du wissen, ob eine KI keine Seele hat?
 
nur mal so zum nachdenken:

pete townshend war nicht der erste gitarrist mit ner elektrischen gitarre,
es existierten (auch davor ) schon andere gruppen im "pop" bereich ausser the who.
trotzdem hat er einen eigenen stil wie er gitarre spielt,
das gleiche gilt auch für jimi hendrix, santana, eric clapton oder george benson. (etc etc)

ich erkenne auch meistens einen track von chain reaction ,robert hood oder aphex twin im techno bereich,
weil sie trotz (seelenlosem, meint ihr das ernst ?) bumm bumm einen eigenen stil entwickelt haben.

sly dunbar an den drums klingt anders als lars ulrich oder carlton barret.
usw. usw.





ich gehe morgen erstmal ins KI-freie studio,
oldschool an den knöppen drehen.
 
Eine KI kann das genauso wie ein Mensch. Du musst schon mal ein konkretes Beispiel geben, was nicht möglich sein soll.
Wenn eine KI etwas nicht bereits vorher oder durch eine Netzsuche erlernt hat, kann sie gar nichts. KI erforscht auch nichts aus eigenem Antrieb, denn ihr fehlt der eigene Wille und die Kreativität. Das kann man ihr auch nicht einprogrammieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Kirche als "Seele" bezeichnet wird in Fachkreisen "Psyche" genannt. Menschen haben also eine Seele (wenn man darauf besteht, diesen Ausdruck zu verwenden).


Weil eine KI ein Computerprogramm ist und Programme nun einmal keine Seele haben.

Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass nicht auch KIs eine Psyche entwickeln können.
 
  • Zustimmung
M.i.a.u.: oli
Wenn eine KI etwas nicht bereits vorher oder durch eine Netzsuche erlernt hat, kann sie gar nichts. KI erforscht auch nichts aus eigenem Antrieb, denn ihr fehlt der eigene Wille und die Kreativität. Das kann man ihr auch nicht einprogrammieren.

Du hast auch keinen eigenen Antrieb, der Antrieb ist genetisch verankert. Was kannst du was du nicht vorher gelernt hast? Natürlich kann man einer KI einen Willen „einprogrammieren“. So wie du Dopamin bei freisetzt bei richtigen Handlungen, wird eine KI positiv belohnt wenn sie etwas richtig macht, so lernt sie richtig und falsch. Was natürlich immer relativ ist. In China wird man positiv belohnt wenn man beim Essen schmatzt in Europa nicht.
 
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass nicht auch KIs eine Psyche entwickeln können.
Doch, gibt es. Eine Psyche kann man nicht programmieren. Du überschätzt den Teil "Intelligenz" bei künstlicher Intelligenz. Computerprogramme können nichts, aber auch gar nichts, das ihnen die Programmierer nicht mitgegeben haben. Wenn man will, das ein Programm aus verschiedenen Quellen lernt und dieses Wissen beibehält, dann muss man dem Programm eine Knowledge Base geben und es so programmieren, dass diese aus vordefinierten Quellen gefüllt wird. Eine KI ist nicht einmal in der Lage, für sich selbst neue Quellen zu erschließen. Was eine KI nicht kennt, existiert für sie nicht.
 
Du hast auch keinen eigenen Antrieb, der Antrieb ist genetisch verankert.
Das ist doch ein klarer Widerspruch. Ich habe einen eigenen Antrieb weil dieser genetisch verankert ist.

Was kannst du was du nicht vorher gelernt hast?
Z.B. habe ich nie gelernt, wie man ein Brettspiel weiterentwickelt und verbessert, mache es aber trotzdem gelegentlich. Ich habe nie gelernt, Keyboard zu spielen, bin dennoch ein recht erfolgreicher Keyboarder geworden, der von einigen Bands engagiert wurde und wird. Es gibt mit Sicherheit sehr viele Dinge, die auch Du kannst, obwohl Du sie nie gelernt hast.

Natürlich kann man einer KI einen Willen „einprogrammieren“.
Nein, kann man nicht. Man kann den Willen höchstens simulieren. Das ist dann aber nicht echt.

So wie du Dopamin bei freisetzt bei richtigen Handlungen, wird eine KI positiv belohnt wenn sie etwas richtig macht, so lernt sie richtig und falsch.
Auch das ist nur eine Simulation, die KI fühlt sich durch Belohnungen nicht besser, denn sie hat keine Gefühle. Man muss der KI sagen, wie sie auf ein Belohnungssystem reagieren soll, man muss ihr sogar sagen, dass es sich um ein Belohnungssystem handelt. Kinder verstehen Belohnungen von ganz alleine, das muss man ihnen nicht erst beibringen. Etwas, das wir alle beherrschen, ohne dass es wir es gelernt haben. Sogar Hunde verstehen Belohnungssysteme.

Ich weiß, Du hast einen Thread aufgemacht, in dem Du fragst ob KI eine Bedrohung für die Menschheit ist. Du siehst KI so wie sie in SciFi-Filmen dargestellt wird. Davon solltest Du Dich verabschieden denn die Realität ist weitaus ernüchternder.
 
Ich würde die menschliche Intelligenz nicht überschätzen, unsere "knowledge Base" sind die Instinkte die wir in den Anfangszeit zum Überleben gebraucht haben. Grundlegende wie Nahrung und Fortpflanzung um die sich die meisten unserer Bemühungen drehen, denn wirklich neues hat der Mensch auch nicht erfunden, das meiste ist nur eine leicht angepasste Imitation der Natur oder eher zufällig entstanden.
Kinder verstehen Belohnungen von ganz alleine, das muss man ihnen nicht erst beibringen.
Überlebensnotwendige Instinkte, in unserem ROM/Stammhirn verankert.
 
Du machst die gleiche Musik wie alle anderen vor Dir auch. Nur marginal anders. Wenn es vor Dir keine Musik gegeben hätte, und Du nie Musik gehört hättest würdest, dann würdest Du einfach nur immer den gleichen Ton pfeifen und trotzdem glauben Du wärest der Komponistengott.
Das ganze Getue um die Einzigeartigkeit des Künstlers ist doch nur die pervertierte Version der Individuumszentriertheit, die uns die sog. Aufklärung beschert hat (wobei die Vordenker der Aufklärung das gewiss nicht im Sinn hatten).
Da lehnst du dich ganz schön weit aus dem Fenster, wie selbstverständlich. Woher stammt deine Meinung. Wie kannst du das überhaupt beurteilen, wenn die Realität offensichtlich dagegen spricht?
Ist das wie mit der darwinschen Evolutionstheorie? So in etwa? Die wurde auch lange Zeit als korrekt im Volksmund weitergetragen und wird heute als unvollständig angesehen. Lamarck lässt grüßen. Anscheinend hatte auch eher nicht ganz unrecht.

Für die Mehrheit stimmt was du sagst. Für die allermeisten, die heute Musik machen. Dort gibt es eine Art Evolution. Aber auch wenn nicht alles so heiß wird, wie gekocht, hatten wir immer wieder Künstler, die enorm herausgestochen sind und die Musikgeschichte für immer verändert und geprägt.
Bist du ein Technokrat? Da würde mich brennend interessieren, in wie weit das Individuum für dich greift, zumindest Potentiell.
Das die Menschen alle so konform sind, ist nicht ihre Schuld. Es ist auch bis zu einem gewissen Grad nötig. Trotzdem denken und handeln wir alle viel gleicher, als uns möglich ist. Wenn den Leuten das nicht bewust ist bzw. sie dies sogar schützen wollen, wie kann es dann auch anders sein?

Trotzdem bin ich der festen Überzeugung, dass zukünftige KI's bessere Musiker sein werden, als jeder Mensch. Man kannan die Seele in der Musik glauben, aber wahrscheinlich ist das alles ein erklärbares, aber eben sehr komplexes System. Kunst braucht de menschliche Seele unbedingt. Das heißt aber nicht, dass eine KI daraus nicht schlau werden oder aus den Daten etwas ableiten kann. Kreativität nachahmen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dafür kein Bewusstsein erforderlich ist.

Wie haben auch viele Programme laufen und sehen deshalb nicht die Realität, sondern die Realität, aus der menschlich verdrehten Perspektive. Eine überlegene GKI wird die Musikgeschichte mit gut gefilterten Daten analysieren, Abweichungen im Verlauf erkennen und daraus Sinn machen können. So das sie eigenständig unzählige für die Menschen sinnvolle Erweiterungen des Status Quo generieren kann.
 
Ich würde die menschliche Intelligenz nicht überschätzen, unsere "knowledge Base" sind die Instinkte die wir in den Anfangszeit zum Überleben gebraucht haben. Grundlegende wie Nahrung und Fortpflanzung um die sich die meisten unserer Bemühungen drehen, denn wirklich neues hat der Mensch auch nicht erfunden, das meiste ist nur eine leicht angepasste Imitation der Natur oder eher zufällig entstanden.
Kernspaltung :=)
Auch hier kann man sagen. Das meiste baut aufeinander auf. Sicherlich war die Entdeckung der Grundpfeiler Zufall und auch sonst gab es genug davon. Stimmt schon. Auch wurde einiges imitiert. Aber trotzdem ist es so trivial nicht, wie du es darstellst. Es gab schon sehr schlaue Köpf die sich sehr hervorgetan haben oder die durch Forschung und harte Arbeit, die Welt veränderten.
Und was ist Forschung anders als Ausprobieren mit Methode. Oder auch Leistungen in Psychologie und Philosophie. Das ist alles nicht trivial.
Unterschätzen muss man die Menschen auch nicht.
Überlebensnotwendige Instinkte, in unserem ROM/Stammhirn verankert.
Entscheidend ist ja genau das nicht. Das sind eben unsere Wurzeln.
 
Doch, gibt es. Eine Psyche kann man nicht programmieren. Du überschätzt den Teil "Intelligenz" bei künstlicher Intelligenz. Computerprogramme können nichts, aber auch gar nichts, das ihnen die Programmierer nicht mitgegeben haben. Wenn man will, das ein Programm aus verschiedenen Quellen lernt und dieses Wissen beibehält, dann muss man dem Programm eine Knowledge Base geben und es so programmieren, dass diese aus vordefinierten Quellen gefüllt wird. Eine KI ist nicht einmal in der Lage, für sich selbst neue Quellen zu erschließen. Was eine KI nicht kennt, existiert für sie nicht.

Eine KI ist kein Programm mit Code, eine KI ist ein neuronales Netz. Was du nicht kennst existiert für dich auch nicht.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Entscheidend ist ja genau das nicht. Das sind eben unsere Wurzeln.
Davon haben die meisten Tierarten mehr, denen braucht man das meiste nicht mal beizubringen, diese Instinkte steht uns oft genug im Weg in Form von Ängsten, mittlerweile eher unnötiger Stress etc.
 
Hello, kurz vorab zur Info, mir ist das ganze KI–Musikthema kein Herzensanliegen oder so, d.h. ich muss hier auch nix „verteidigen“. Mir kommt es ein wenig so vor, als ob es ein „Trigger–Thema“ ist, welches zu sich unversöhnlich gegenüber stehenden „Teams“ führen kann, dabei möchte ich niemanden provozieren. Ich sehe schlicht und einfach das enorme technische Potential, dass mich fasziniert und ich möchte mich damit beschäftigen, weil ich glaube, dass man mit diesem Tool zu anderen Ergebnissen kommen wird.

Zu den Fragen/Antworten…
Ich denke, sie haben viel mit der Frage zu tun, was die Definition von Musik.

Eine persönliche FAQ zu KI-generierter Musik (keine FAQ zu KI-basierten Werkzeugen):

Q: Was hat eine Prompt-Eingabe mit Musikmachen zu tun?
A: Nichts - es sei denn, man gibt Noten ein.

Ich sehe es für mich so, dass ähnlich wie in der Konzeptkunst oder der Konzeptmusik auch schon die Idee / das Konzept ein schöpferischer Akt ist.
Von daher ist das Prompten sehr wichtig für das musikalische Ergebnis.


Daneben gibt es auch Mischformen, wo man mit Prompts z.B. gezielt Rythmen oder Sounds erzeugen lassen kann, die man als Elemente weiter in seiner Musik verarbeiten könnte.

Q: Kann man das, was aus einem KI-System herauskommt, als Musik bezeichnen?
A: Nein - es ist berechnetes Geräusch, welches nach Musik klingt.

Auch hier ist wieder die Definition von Musik.
Es gibt Menschen, die z.B. die Klänge, die in der Natur von selbst entstehen als Musik empfinden.
Oder wie ist es mit Mathematik in der Musik?
Ist die Mathematik ein allgemeines Phänomen unabhängig von uns Menschen oder haben wir „nur“ Gesetzmäßigkeiten gefunden?

Hier ein tolles Erklärvideo zu mathematischen Zusammenhängen in der Musik:



Ich vermute, dass eine KI solch „mathematische“ Musik leichter und schneller wird erzeugen können als wir Menschen.

Q: Fehlt KI-Klängen im Vergleich zu menschengemachter Musik etwas?
A: Ja - Seele, Kreativität und Authentizität.

Mag sein.
Ich mag auch abstrakte Musik ohne vordergründige Emotionen.

Q: Wird sich KI-generierte Musik gegenüber konventioneller Musik durchsetzen?
A: Nein - es dient nur denjenigen, welchen es an musikalischem Talent mangelt.

Kann man so absolut nicht sagen, wie ich finde.
Ich glaube, man kann auch kreativ mit diesem Tool umgehen.

(Zu den anderen Fragen kann ich nix sagen)
 
Eine KI ist kein Programm mit Code, eine KI ist ein neuronales Netz.
stimmt so nicht...KI sagt:

"Eine KI ist kein Programm mit Code"​

Falsch bzw. irreführend.
Auch eine künstliche Intelligenz (KI) ist letztlich ein Programm, das mit Code geschrieben wurde. Sie besteht oft aus vielen Komponenten:
  • Code zur Datenverarbeitung (z. B. Python)
  • Code zur Modellarchitektur (z. B. für neuronale Netze)
  • Trainingscode (für das Lernen aus Daten)
  • Laufzeitcode (Inference, APIs etc.)
Der Unterschied zu klassischen Programmen ist:
  • Klassische Programme folgen fest definierten Regeln (z. B. if A then B)
  • KI-Modelle (insbesondere neuronale Netze) lernen Regeln aus Daten.
Aber: Auch ein neuronales Netz wird mittels Programmcode definiert, trainiert und ausgeführt.

✅ "Eine KI ist ein neuronales Netz"

Teilweise richtig, aber zu eng gefasst.
  • Viele moderne KIs (wie GPT, ChatGPT, DALL·E, etc.) basieren auf neuronalen Netzen, speziell Deep Learning.
  • Aber: Nicht jede KI ist ein neuronales Netz.
Es gibt viele Arten von KI:
  • Symbolische KI (logikbasierte Systeme, Expertensysteme)
  • Entscheidungsbäume, Support-Vector-Machines, Bayes-Klassifikatoren
  • Neuronale Netze (z. B. GPT, CNNs, RNNs, Transformer)
Das neuronale Netz ist also eine von mehreren Methoden in der KI.

🔍 Fazit:​

Eine präzisere Aussage wäre:
"Moderne KI-Systeme basieren oft auf neuronalen Netzen, die durch Code implementiert und trainiert werden."
 
Das ist doch ein klarer Widerspruch. Ich habe einen eigenen Antrieb weil dieser genetisch verankert ist.


Z.B. habe ich nie gelernt, wie man ein Brettspiel weiterentwickelt und verbessert, mache es aber trotzdem gelegentlich. Ich habe nie gelernt, Keyboard zu spielen, bin dennoch ein recht erfolgreicher Keyboarder geworden, der von einigen Bands engagiert wurde und wird. Es gibt mit Sicherheit sehr viele Dinge, die auch Du kannst, obwohl Du sie nie gelernt hast.


Nein, kann man nicht. Man kann den Willen höchstens simulieren. Das ist dann aber nicht echt.


Auch das ist nur eine Simulation, die KI fühlt sich durch Belohnungen nicht besser, denn sie hat keine Gefühle. Man muss der KI sagen, wie sie auf ein Belohnungssystem reagieren soll, man muss ihr sogar sagen, dass es sich um ein Belohnungssystem handelt. Kinder verstehen Belohnungen von ganz alleine, das muss man ihnen nicht erst beibringen. Etwas, das wir alle beherrschen, ohne dass es wir es gelernt haben. Sogar Hunde verstehen Belohnungssysteme.

Ich weiß, Du hast einen Thread aufgemacht, in dem Du fragst ob KI eine Bedrohung für die Menschheit ist. Du siehst KI so wie sie in SciFi-Filmen dargestellt wird. Davon solltest Du Dich verabschieden denn die Realität ist weitaus ernüchternder.

Woran unterscheidest du echten Willen und simulierten Willen? Keine Ahnung was du so für Scifi liest, aber Chatgpt ist schon sehr nah dran zu den Beschreibungen die ich so von KI in Scifi gesehen habe. Dabei ist das was wir nutzen ja nur eine statische KI, die nichts dazu lernt, wenn man mit ihr interagiert.
 
Zur Kreativität einer KI ein interssantes Experiment wäre:

Man nehme mehrere KI Entitäten und lasse sie zusammen frei improvisieren. Ich halte es im Moment noch nicht für möglich, dass da etwas Musikalisches rauskommt, was über eine Kakophonie hinausgeht.

Wenn man jedoch mehrere musikalisch begabte, zuhörende und ergebnisoffene Musiker zusammen frei improvisieren lässt, kann dabei sehr gute Musik entstehen. Es kann allerdings auch komplett in die Hose gehen. Das liegt dann aber oft daran, dass mindestens einer der Musiker nicht auf den spontan entstandenen Kontext eingehen konnte oder wollte.

Wir haben im Studium einige solcher Experimente mit und ohne Anleitung (von Robert Morgenthaler, tb) gemacht, mit unterschiedlichem Erfolg. Der Anfang war sehr schwer, da wir alle zuerst auf uns vertraute Muster an Stelle des Kontexts setzten, was absolut nachvollziehbar ist, aber mit freier Improvisation nichts zu tun hat.
 


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