Du schreibst immer viel, aber was du eigentlich sagen willst bleibt unklar.
das problem dabei könnte sein, dass du nicht wahrnimmst, was gesagt wird.
ich rede von "bewusster entscheidung" - und du stellst daraufhin in abrede, dass es einen "freien willen" gäbe.
nur das hat ja unabhängig vom wahrheitsgehalt dieser aussage gar keiner gesagt.
so lange wie die neurowissenschaften keine klare antwort auf die frage nach dem "freien willen" gegeben haben sind mir jegliche definitive bejahungen oder verneinungen sowieso äußerst suspekt.
aber darum ging ja nicht.
menschen treffen entscheidungen - computerprogramme tun das nur, wenn man es ihnen beibringt. dabei ist die bezeichung "entscheidung" zwar ganz hilfreich dafür, aber immer noch nur eine analogie zu dem, was man beim menschen damit meint.
es spielt dabei auch gar keine rolle, wie diese bewussten entscheidungen biologisch zustandekommen, auf was es ankommt ist welche subjektive erfahrung du dabei hast.
Du kannst nichts bewusst entscheiden.
du behauptest diese dinge einfch so aus dem nichts heraus und es ist dir egal, dass du der wissenschaft damit widersprichst. danach wiederholst du sie dann um was? erneut widerspruch dagegen zu bekommen?
wenn es keine entscheidungen und keinen willen gäbe, dann gäbe es diese worte nicht dafür.
was willst du tun: alle begriffe, die konstrukte sind, mithilfe von naturwissenschaftlichen fakten, die du selbst erfunden hast, in ihrem konstruierten wesen widerlegen?
das sind ja dann 90% aller Worte, die du streichen müsstest.
"Autos? Autos gibt es nicht. Das sind nur Haufen aus Quarks, die rein zufällig zu verschieden Atomen geworden sind."
aber jetzt schauen wir uns doch an der stelle gerade noch mal deine frage an:
aber was du eigentlich sagen willst bleibt unklar.
ein interessanter satz für jemanden, der als erster universagelehrter der welt die frage nach der existenz des willens kategorisch verneinen kann. :)
Es gibt schon einen gravierenden Unterschied zwischen neuronalen Netzen und älteren Computersystem mit denen du vielleicht vertraut bist
das von mir als beispiel angeführte semantic kernel ist ein SDK mit dem man
beliebige KI systeme - also auch solche, von drittanbietern, die auf supercomputern laufen, und die es erst noch in der zukunft geben wird, in seine eigene deterministisch arbeitende software einbinden kann.
wenn dir das schon wieder
veraltet vorkommt, und du
noch komplexere KI software kennst, als die
die es erst zukünftig geben könnte, dann bist auch hierbei schon wieder sehr viel weiter als der rest der menschheit, und dann muss ich mich da wohl geschlagen geben, denn ich bin froh, wenn ich die Gegegnwart ein bischen kenne, während Du offenbar schon in Futur 2 angekommen bist.
weil die Netze so ausgelegt sind, dass sie marginale unterschiedliche Knoten haben, die einfach zufällig verändert werden.
quelle: youtube? :P
der zusammenhang zwischen zufälligen veränderungen und dem rechnergebnis dürfte anders sein als du denkst, brudi. viele systeme benutzen rauschen auch um deterministische ergebnisse zu liefern und verbessern damit sogar ihre treffgenauigkeit.
und wahrscheinlichkeit ist nicht zufall und zufall ist nicht random und der hauptgrund für unterschiedliche KI outputs ist vor allem, dass sie stets dazulernen, aber sicher nicht der zufall.
jetzt hab ich schon wieder so viel geschrieben. wofür auch immer...
mit jeden post wird mir klarer, warum ihr angst vor KI habt anstatt sie einfach zur erfüllung eurer interessen zu nutzen.