Akademiker und Gesellschaft aus "Bei Techno denken…"

Mod hilft und wenn alle ernsthaft drauf eingehen, wird das gelingen.
Ich bin überfragt, da mich sowohl Musik von Akademikern wie auch Leuten mit Abitur genau so interessiert wie alles andere. Ich höre da mehr auf die Musik.

Bei dem was gesagt wird, empfehle ich mehr auf Ergebnis und das was da ist zu achten, dann ist man eigentlich immer richtig.
Man kann dann natürlich etwas dazu sagen, wie … die sind so abgehoben und man kommt nicht an sie heran oder sowas?
Aber ich habe das Gefühl nicht, daher kann ich wenig beitragen. Was ich eher sehe sind Grüppchen und eine Art von Protektionismus, damit andere nicht dort hin kommen können, allerdings ist Techno natürlich Funktionsmusik oft, dies hier gezeigte Beispiel war ja ein Versuch die Funktion "tanzen" in eine andere Verpackung zu bringen, das ist erst einmal legitim.

Die Stilmittel können natürlich nach hören nicht gefallen oder so, aber…
ist das schlimm, muss man wirklich so Gesellschaftsschichten ausschließen, zB Arbeiter, Menschen mit Diplom, Reiter, Kartoffelsackbesitzer, das wird dann doch auch nur wild willkürlich, ich provoziere mal sachlich ;-)
 
muss man wirklich so Gesellschaftsschichten ausschließen, zB Arbeiter, Menschen mit Diplom, Reiter, Kartoffelsackbesitzer, das wird dann doch auch nur wild willkürlich, ich provoziere mal sachlich ;-)
In meinem Umfeld, weder bei Musik-Schaffenden noch Musikhörern, gibt es eine für mich erkennbare musikalische Segmentierung dieser Art. Auch das "was die anderen machen/mögen ist aber viel dööfer als wie meins" kommt meiner Erfahrung nach gleichermaßen aus allen Schichten.
 
Ich wundere mich noch immer darüber, dass es Leute gab, die Intelligent Techno" doof fanden, ich mochte die Bezeichnung. Ich habe sie in Teilen für ein Musikprojekt sogar quasi genutzt, weil damit angedeutet ist, dass sie anders ist - nicht unbedingt, dass alle anderen doof und minderwertig sind. Es kann sogar sein, dass unsere / meine Sachen zu wenig Bein und zu viel Brain sein könnten. Das stellt sich dann beim live spielen heraus. Aber das Wort wurde rausgenommen bei vielen, weil man falsche Befürchtungen mit denken müsste.

Daher - all hail the Kopf and the Herz.
 
Ich möchte noch mal ein Versuch starten meine Kernaussage aufzuschreiben, da das hier in die völlig falsche Richtung geht.

Es ging ursprünglich darum: Im Ursprungsthread ging es darum Techno mit anderen Instrumenten neu zu interpretieren. Dann gab es noch Klassikbeiträge. Dort fiel mir die Aussage von dem YouTuber Aramis Merlin sofort ein, der selbst Akademiker ist und sich über die Szene der Klassischen Musik mal ausgesprochen hatte, wie elitär das doch alles sei und wie selbst er nicht die Klassische Musik kritisieren durfte, da dies nur wenigen in der Elite erlaubt sei und man erst mal dahin kommen muss diese Musik zu verstehen. Den meisten Menschen fehlt die geistige Reife dafür usw.

Das habe ich dann zusammengebracht mit meinen Elite Akademiker Erfahrungen aus der Arbeit in unserem Forschungsinstitut.

Das alles hat nix damit zu tun wie Akademiker Musik machen und ob die besser oder schlechter ist usw. Ich bin z.B. großer Fan von Dr. Alexander Spree unter anderem.

Es geht eigentlich mehr darum wie von "oben herab" so einige Akademiker Musik und auch Menschen mit anderem Bildungsniveau abwerten z.B. Techno und sind selbst nicht in der Lage auch nur im Ansatz da was zu produzieren was man dann in der Szene als guten Techno betiteln würde. Sie verstehen also die Musik zum Teil gar nicht, so wie ich keine Klassik verstehe(Aramis Merlin sicher, denn der hat das studiert).

Um es auf einen Punkt zu bringen: Ich mag diese elitäre von oben herab nicht. Wenn mich jemand oder meine Musik scheiße findet dann soll er das direkt sagen, das ist allemal besser als dieses durch die Blume und hinten ums Eck Geschreibsel im Stile eines Wissenschaftlichen Papers, dazu dann oft noch diese Pseudopsychologisches Gutachten. Ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll.

Solche Aussage sind oft sehr gut geschrieben und die eigentlichen Keulen sind sehr subtil verpackt, gleichzeitig stellt man sich selbst als moralisch und geistig überlegen da und versucht dann den armen Trottel zu helfen die Welt doch durch andere Augen zu sehen. Tut mir leid, da platzt mir halt manchmal die Hutschnur. Das ist für mich großer geistiger Durchfall nett verpackt in Akademikersprech.
 
Zuletzt bearbeitet:
So kommt doch direkt viel besser rüber, was du von Beginn an sagen wolltest. Es erzeugte vorher den Eindruck, dass du annimmst, dass die Meisten in diesem Forum sich als überlegen darstellen und du deinen Alltag im Job auf das Forum überträgst.
 
Ich möchte noch mal ein Versuch starten meine Kernaussage aufzuschreiben, da das hier in die völlig falsche Richtung geht.

Es ging ursprünglich darum: Im Ursprungsthread ging es darum Techno mit anderen Instrumenten neu zu interpretieren. Dann gab es noch Klassikbeiträge. Dort fiel mir die Aussage von dem YouTuber Aramis Merlin sofort ein, der selbst Akademiker ist und sich über die Szene der Klassischen Musik mal ausgesprochen hatte, wie elitär das doch alles sei und wie selbst er nicht die Klassische Musik kritisieren durfte, da dies nur wenigen in der Elite erlaubt sei und man erst mal dahin kommen muss diese Musik zu verstehen. Den meisten Menschen fehlt die geistige Reife dafür usw.

Das habe ich dann zusammengebracht mit meinen Elite Akademiker Erfahrungen aus der Arbeit in unserem Forschungsinstitut.

Das alles hat nix damit zu tun wie Akademiker Musik machen und ob die besser oder schlechter ist usw. Ich bin z.B. großer Fan von Dr. Alexander Spree unter anderem.

Es geht eigentlich mehr darum wie von "oben herab" so einige Akademiker Musik und auch Menschen mit anderem Bildungsniveau abwerten z.B. Techno und sind selbst nicht in der Lage auch nur im Ansatz da was zu produzieren was man dann in der Szene als guten Techno betiteln würde. Sie verstehen also die Musik zum Teil gar nicht, so wie ich keine Klassik verstehe(Aramis Merlin sicher, denn der hat das studiert).

Um es auf einen Punkt zu bringen: Ich mag diese elitäre von oben herab nicht. Wenn mich jemand oder meine Musik scheiße findet dann soll er das direkt sagen, das ist allemal besser als dieses durch die Blume und hinten ums Eck Geschreibsel im Stile eines Wissenschaftlichen Papers, dazu dann oft noch diese Pseudopsychologisches Gutachten. Ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll.

Solche Aussage sind oft sehr gut geschrieben und die eigentlichen Keulen sind sehr subtil verpackt, gleichzeitig stellt man sich selbst als moralisch und geistig überlegen da und versucht dann den armen Trottel zu helfen die Welt doch durch andere Augen zu sehen. Tut mir leid, da platzt mir halt manchmal die Hutschnur. Das ist für mich großer geistiger Durchfall nett verpackt in Akademikersprech.
Ich habe deinen Punkt verstanden, wirklich. Ich habe aber das Gefühl, dass mein Anliegen bisher nicht ganz angekommen ist. Mir ist es wichtig zu betonen, dass es hier nicht um meine persönliche Identität oder Rolle geht, also lasse ich offen welche Partei ich wähle und was mein Bildungsgrad ist.

Was mir am Herzen liegt: Ich habe mich nicht abwertend oder verallgemeinernd über eine Gruppe von Menschen geäußert – und ich versuche so etwas grundsätzlich zu vermeiden. Denn aus einzelnen Erfahrungen heraus ganze Gruppen zu beurteilen, kann leicht zu Ungerechtigkeit führen – und manchmal auch in eine Spirale aus Ärger , Wut und Abwertung, die niemandem guttut.
 
Es gab in den 70ern mal so arbeiterliteratur...
Genau.
Ein Kernsatz in einem Roman dieses Genres lautete:
"Der Slip flog in die Constructa"
Autor: Hans Henning Claer
Titel: Lass jucken, Kumpel


Noch ein paar Appetitanreger:

Auf dem reizvollen Körper hechelnd schlug der Glutäugige wieder zu.

Oh, wie das juckt. Ich schmeck mein Blut.

Du Sau … du Mörder!

Und ganz von ferne vernahmen die Perversen das Keifen von Krampfader-Marie.
 
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also, noch mal KLAR & DEUTLICH: Wenn jemand schwul, binär, grün, gelb, braun, schwarz, nen Afro, Österreicher oder nen Nigga oder becknackt, auch psychotisch oder paranoid und sonst irgendwas ist: Für mich spielt das keine Rolle: Solang er nen geilen authentischen Sound drauf hat!!! .... OK???!
Ich glaube, @verstaerker stört sich an dem Wort "Gayräte" im Opening Post. Wenn ich das richtig verstehe, ist das nicht die Meinung von @nukem empire, sondern er versucht damit auszudrücken, wie außenstehende es seiner Meinung nach sehen. Die Nennung des Wortes selbst ist also eine Kritik an dieser Denkweise. Richtig?
 
Ist der thread nur Klischee X vs Klischee Y ? Mit ein paar medialen "Trigger Words"?

Aber "Elitäre" haben mich nie gestört, auch wenn die auf Drogen im Deschnö Club teils nervig sind. *hahaha* ... sonst ignoriere ich die einfach komplett.

Wer mich wirklich stört, sind die Typen aus der "Hifi-Sekte", die glauben, dass ihnen ihre extrem teuren Sachen dann bessere Ohren bescheren & sie automatisch mehr hören als der Rest.
Aber Musik Elitisten , egal ob "Nur E-Musik ist das wahre" oder "Zappa ist Alles", sind dagegen harmlos...und deren Meinung hat mich noch nie interessiert.
 
Ich muss zugeben dass ich da auch nicht ganz neutral bin.

Nun, das ist eigentlich keiner.

dass man sich erst in gewissen Kreisen über klassische Musik äußern darf und erst ab einen gewissen IQ diese zu verstehen weiß. Das war ihm dann zu viel.

Und ich bin auf der Schule schon mit klassischer Musik in Verbindung gekommen. Nix mit elitärem Gehabe.
Ich habe 7 Jahre klassischen Klavierunterricht gehabt bei einem Opernsänger. Nix mit elitären Gehabe.
Ich habe Klassik im Saxophon- und Holzböäserensemblegespielt. Nix mit elitärem Gehabe.
Ich mache mitunter klassische Musik mit Orgel und Sopransaxophon. Nix mit elitärem Gehabe.
...
Ja, elitäre Eierfeilen gibt es immer.Da gibts ganze Foren von. Ich hatte BTW viel Spaß mit der Reihe 'Klassik, unfrisiert'. Seitdem verstehe ich Mozart besser, aber ich mag ihn immer noch nicht. :cool: Noch nie war Information zu klassischer Musik so zugänglich wie heute.

Ich habe das schon so oft erlebt, dass Menschen aufgrund von Erlebnisse, die teilw. zurück in der Jugend lagen, reflexartig Klassik ablehnen wegen <beliebiger Grund, der mit der Musik an sich nichts zu tun hat>.

Um so besser dass es hier hauptsächlich um Synthesizer geht, mit einfacher Musik, die einfach nur Spaß macht.

Klassische Musik kann auch Spaß machen. Defintiv.

Ich bin mir sicher dass für den ganzen Akademikerkram es sicher genug Communities gibt wo die sich die Paper um die Ohren hauen können.

Keine Ahnung, ich mache jetzt seit einiger Zeit Musik (über 50 Jahre) und solche Leute sind mit persönlich noch nicht unter gekommen. Es gibt auch die Jazzpolizei ... die kommen mit Tränengas und Blendgranaten, wenn Du Dich bei der doppelten Tritonussubsitution verhaspelst.

Wie gesagt, ich schreibe das nicht um Dich irgendie zum Umdenken zu bewegen oder Dein Interesse für die "Wahre Musik"(TM) (" We got both kinds of music: Country and Western.") zu wecken. Aber meine Erfahrungen und meine Berührungspunkte waren definitiv anders. Und jemand, der klassische Musik mag, muss nicht zu elitären Zirkeln gehören oder zu ihnen gehören wollen.


Jetzt könnten wir noch die Vorteile gegen Jazz auspacken ... :)

Grüße
Omega Minus
 
Das wichtigste ist doch daß man wirklich nie veralgemeinern darf. Es gibt eigentlich in jedem "Lager" solche und solche. Und was
ein Forum betrifft in dem Leute aus allen Schichten unterwegs sind gilt es daß sich alle auf das wesentliche konzentrieren ,
nämlich das Thema in dem wir alle zwar nicht 100%ig gleichgesinnt sind , aber im großen und ganzen doch schon.
Das friedliche zusammenleben von Akademikern und nicht Akademikern im Synth Forum sowie das friedliche zusammenleben
von allen möglichen Rassen und Kulturen in einem Staat...das alles darf nicht gefährdet werden durch veralgemeinerung!
Niemand hat das gemacht aber man muß aufpassen daß es nicht dazu kommt wenn sich etwas hochschraubt ohne daß
man sich über die Gefahr der blinden Verallgemeinerung bewußt wird. Ich finde daß in Europa die Elite ,die Mittel und die Unterschicht
ziemlich gut zurechtkommen. Das ist meine Meinung und Ansicht. Es gibt Staaten in denen es bei weiten anders aussieht und
klar war es zu Urzeiten in Europa auch anders. Daß jemand der gebildet ist abhebt wenn er nicht aufpasst ist Menschlich. Wenn
er aber intelligent ist dann erkennt er daß abgehobenheit nichts bringt. Ich denke ein intelligenter Mensch unterschätzt niemanden,
auch niemanden aus der Unterschicht. Und ich denke ein intelligenter Mensch wird auch nicht arrogant sein weil er weiß daß
er damit nur auf die Nase fallen kann. Ein perfekt -intelligenter Mensch wär für mich jemand wie Mr.Spock. Jemand der immer logisch denkt
und sich nie zu absurdem hinreißen läßt. Klar wäre so jemand vieleicht manchmal langweilig, aber ich sehne mich erhlich gesagt
nach so etwas. Mir ist irgendwie die menschliche Emotion zu viel geworden und echter Humor, von dem Spock natürlich keinen hat ;-)
fehlt irgenwie. Aber es gibt so Menschen die sich viel Mühe geben einfach cool ,also kühl (nicht gleich an die Decke gehen und so weiter)
zu sein. Und diese Menschen schätze ich sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat auch handfeste gründe - man möge mal einen Maurer und einen Violinisten an einen tisch setzen.
Wenn der Maurer in der Freizeit gerne Violine spielt und der Violinist in der Freizeit gerne mauert (Garten oder so) dann
können beide voneinander lernen, zumindest drüber schwatzen :cool: Also ich kenne in meinem Ort z.b. keinen einzigen verdammten dude der
mein Hobbi teilt. Ich kenne nur Leute wenn ich denen was vom Synth erzähle sagen die "du ,ich muß noch einkaufen tschö machs gut"
Naja...dafür hab ich meine Ruhe.Es hat alles Vor- und Nachteile :cool:
 
Daß jemand der gebildet ist abhebt wenn er nicht aufpasst ist Menschlich. Wenn
er aber intelligent ist dann erkennt er dass Abgehobenheit nichts bringt. Ich denke ein intelligenter Mensch unterschätzt niemanden,
auch niemanden aus der Unterschicht. Und ich denke ein intelligenter Mensch wird auch nicht arrogant sein weil er weiß daß
er damit nur auf die Nase fallen kann.
Naja Bildung würde ich nun nicht mit Intelligenz in Verbindung bringen. Ich kennen Leute mit Master auf Arbeit die strunzdumm sind und habe Trockenbauer erlebt die mir damals Linux erklärt haben und weit aus besser und schneller logische Zusammenhänge erkannten als ich.

Abgehobene Wissenschaftler kenne ich genug, es ist ja nicht die Mehrheit, aber es gibt sie. Die, die eben nicht denken alle sind gleich zu behandeln oder gleich viel wert usw. Dass Akademiker automatisch reflektiert und tolerant handeln nur weil sie einen Schein in der Tasche haben ist Quatsch.

Was diese Leute aber könne ist sehr gut reden und schreiben auch wenn die Quintessenz der Aussagen dann komplett daneben ist oder eben "von oben herab".

Aramis Merlins Aussage kann ich selbstverständlich nicht verifizieren, da ich kein Kontakt zur Oper + Klassischer Musik habe und wie die Leute da ticken.

Die meisten Menschen sind keine Akademiker und schon gar keine Elite Akademiker, von denen ja hier die Rede ist. Von daher könnte es egal sein wie die handeln, wenn sie nicht oft wichtige Ämter innen hätten. In der Politik zum Beispiel finde ich es mehr als bedenklich dass da nicht die meisten aus der Arbeiterklasse kommen(War ja mal so gedacht in Deutschland und das war am Anfang ja auch so). Die sind so fern der Realität, wissen nicht was es heißt hart arbeiten zu gehen für kaum Geld und dass dann jede Preiserhöhung die Existenz bedroht, dass man eben nicht wegen Umwelt und Klima Sachen groß teuer machen kann usw., dass man eben nicht Leute einfach ohne Bremse aufnehmen kann, weil gar nicht genug bezahlbarer Wohnraum und Behörden- und Integrationskapazität da ist usw. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich kenne eben genug Akademiker die arrogant nach unten schauen. Jede Erklärung von meiner Seite, bei meinen Gesprächsversuchen wie die Unterschicht in etwa funktioniert und warum die Leute so handeln und denken wie sie das eben tun wird nicht angenommen. Da kommt dann irgendein Blödsinn wie Therapieverschläge und Behördenempfehlungen usw. Das ist genau wie bei Obdachlosen: "Die müssen doch nur zum Amt gehen". Da sitzen ich echt manchmal Leuten gegenüber die an ihrer Dissertation schreiben aber vom Leben keine Ahnung haben.

Wie man merkt bin ich ja selbst ein Kind der Unterschicht, ohne nennenswerte Bildung, zähle zwar offiziell zur Mittelschicht, vom Verdienst her, aber habe grundsätzliche mit der Elite Akademiker Bubble viele Probleme.

Ich glaube recht gut zu verstehen wie dieses "von oben herab" immer mehr die Gesellschaft spaltet und warum sich hier in Deutschland von Jahr zu Jahr mehr der Widerstand gegen die von "da oben" aufbaut.

Diese Elite Akademiker Arroganz wird Deutschland viel kosten, vielleicht sogar die Demokratie und es wurde in den letzten 20 Jahren alles dafür getan dass das so passiert, vor allem von den Wählern. Sicher kann man alles als Populismus abtun, ändert aber nichts daran dass die Leute die Nase voll haben von dem Quatsch.

Ja, da sind hier wieder viele Themen vermischt, so wie ich eben bin.
 
Das ist aber mega abwertend durch die Blume und genau das meine ich. Ich bin doch nicht gegen anderen Meinungen und Standpunkte, aber werde darauf natürlich wie zu erwarten reduziert. Es ging um das abwertende Verhalten der Elite Akademiker, die ich seit Jahren kenne, die eben mit Leute wie mir nur bedingt was zu tun haben wollen und mich, meine Familie, Freunde und Herkunft unter dem Begriff Assi abtun und sich für was besseres halten. Klar hat sich da in den letzten 20 Jahren was angestaut.

ich weiß zwar nicht über was hier gestritten wird und habe mir das auch nicht alles durchgelesen, aber zu deinem lieblingsthema darf ich eine dritte meinung ergänzen:

man soll ruhig bildungsungerechtigkeit kritisieren, aber für bestehende ungerechtigkeiten sind nicht die gewinner alleine verantwortlich sondern alle, die nichts aktiv daran ändern.

die meisten akademiker sind komplette idioten, oft noch größere als die meisten hilfsarbeiter. aber ob du auf deren formalen abschluss und dem damit verbundenen erfolg (im kampf um einen bullshitjob) mit neid reagierst oder einen scheiß drauf gibst ist alleine deine entscheidung.

genau wie es deine entscheidung ist, ob du mithilfst diese ungerechtigkeiten zu beseitigen oder lieber nur meckerst.


p.s.: wenn du im gleichen post, in dem du überakademisierung und kleinbürgerliches getue kritisierst deinen gegenüber als "grünenwähler" bechimpfst bist du vermutlich ziemlich auf dem holzweg darüber wo im spektrum man bei dem thema partner finden könnte und wo nicht, aber versteh das jetzt nicht als versuch dich über die letzten 30 jahre bildungspolitik in deutschland zu belehren o.ä., auch hier gilt: mach mit der info was du willst. für dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Akademiker könnte ich einiges zu den hier aufgestellten Behauptungen sagen. Ich könnte auch beleidigt sein und auf dem gleichen Niveau gegen Nichtakademiker wettern. Ich kann aber so ein undifferenziertes Geschreibsel, das jeder Grundlage entbehrt, nicht ernst nehmen. Ich bin doch hier sicherlich nicht der Einzige, der mal eine Hochschule von innen gesehen hat.
 
Wenn es zu verkopften Bullshit führt, kann es mal hilfreich sein, sich da völlig undifferenziert auszutauschen.

Es muss nicht alles in's kleinste Detail ausdiskutiert werden, erst recht nicht, wenn es nicht in's Gewicht fällt.

Sinnvolle Simplifizierung ist hier ein starker Partner!

Lernt man uU auch an der Hochschule, wenn auch eher indirekt - je nach Studiengang/-fach
 
Als Akademiker könnte ich einiges zu den hier aufgestellten Behauptungen sagen. Ich könnte auch beleidigt sein und auf dem gleichen Niveau gegen Nichtakademiker wettern.

Nichtakademiker bilden sich auf ihren fehlenden Abschluss nichts ein, und sie haben auch keine objektiven Vorteile dadurch, die gerechtfertigt werden müssen.

Wenn ich Diplom-Sozialarbeitern hin und wieder Seminare gebe habe ich regelmäßig das Gefühl vor Kleinkindern zu sitzen, denen die Grundlagen der Psychologie genauso abgehen wie die Grundlagen des Sozialrechts.

Da muss man dann echt bei Null anfangen. Dabei müssten die das eigentlich 3 Jahre lang studiert haben. Ich kenne ja deren Profs, und weiß so ungefähr was man da offiziell so alles lernt.

Es sind gar nicht mal nur die Softskills wie Problemlösungskompetenz, IT oder sowas, sondern die können schlichtweg das Zeug nicht, was sie studiert haben.

Aber deren Jobs würde einer wie ich selbst nie bekommen - weil mir das Stück Papier dafür fehlt, in dem drin steht, dass sie das können (was sie nicht können.)


Ein VWL/BWL Prof hat mir mal erzählt, dass er sich regelmäßig den Spass gönnt seine Erstsemester bei der Kennenlernveranstaltung zu fragen was sie denken, was sie nach ihrem Abschluss so für einen "Marktwert" hätten. Jeder Fünfte sah sich dann zwischen 100,000 und 250,000 DM (das dürfte man heute getrost in Euro umrechnen können)

Realistisch betrachtet wird im Schnitt nicht mal einer von den 40 die 100,000 erreichen.

Das Durchschnittsgehalt eines GmbH Geschäftsführers liegt aktuell etwa 800 Euro über dem eines Kanalarbeiters im Schichtbetrieb.
Und schon das werden 40% der Studierenden nie erreichen, weil sie ja nicht mal überhaupt ihren Abschluss packen.


Das ganze System stinkt, von der Grundschule bis zum real existierenden Arbeitsmarkt. Der einzelne Akademiker selbst kann da eher wenig dafür.
 
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Ich möchte noch mal ein Versuch starten meine Kernaussage aufzuschreiben, da das hier in die völlig falsche Richtung geht.

Es ging ursprünglich darum: Im Ursprungsthread ging es darum Techno mit anderen Instrumenten neu zu interpretieren. Dann gab es noch Klassikbeiträge. Dort fiel mir die Aussage von dem YouTuber Aramis Merlin sofort ein, der selbst Akademiker ist und sich über die Szene der Klassischen Musik mal ausgesprochen hatte, wie elitär das doch alles sei und wie selbst er nicht die Klassische Musik kritisieren durfte, da dies nur wenigen in der Elite erlaubt sei und man erst mal dahin kommen muss diese Musik zu verstehen. Den meisten Menschen fehlt die geistige Reife dafür usw.

Das habe ich dann zusammengebracht mit meinen Elite Akademiker Erfahrungen aus der Arbeit in unserem Forschungsinstitut.

Das alles hat nix damit zu tun wie Akademiker Musik machen und ob die besser oder schlechter ist usw. Ich bin z.B. großer Fan von Dr. Alexander Spree unter anderem.

Es geht eigentlich mehr darum wie von "oben herab" so einige Akademiker Musik und auch Menschen mit anderem Bildungsniveau abwerten z.B. Techno und sind selbst nicht in der Lage auch nur im Ansatz da was zu produzieren was man dann in der Szene als guten Techno betiteln würde. Sie verstehen also die Musik zum Teil gar nicht, so wie ich keine Klassik verstehe(Aramis Merlin sicher, denn der hat das studiert).

Um es auf einen Punkt zu bringen: Ich mag diese elitäre von oben herab nicht. Wenn mich jemand oder meine Musik scheiße findet dann soll er das direkt sagen, das ist allemal besser als dieses durch die Blume und hinten ums Eck Geschreibsel im Stile eines Wissenschaftlichen Papers, dazu dann oft noch diese Pseudopsychologisches Gutachten. Ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll.

Solche Aussage sind oft sehr gut geschrieben und die eigentlichen Keulen sind sehr subtil verpackt, gleichzeitig stellt man sich selbst als moralisch und geistig überlegen da und versucht dann den armen Trottel zu helfen die Welt doch durch andere Augen zu sehen. Tut mir leid, da platzt mir halt manchmal die Hutschnur. Das ist für mich großer geistiger Durchfall nett verpackt in Akademikersprech.
Du präsentierst Dich hier als ein „Opfer“. Menschen, die Du für „Akademiker“ hälst, tun Dir und Deinem Musikgeschmack unrecht. Mal ganz ehrlich? Erbärmlicher geht es gar nicht. Hör mal auf zu heulen. Techno ist primitive Musik für Idioten, die nichts von Musik verstehen. Das sage ich als Nicht-Akademiker.
 
Du präsentierst Dich hier als ein „Opfer“. Menschen, die Du für „Akademiker“ hälst, tun Dir und Deinem Musikgeschmack unrecht. Mal ganz ehrlich? Erbärmlicher geht es gar nicht. Hör mal auf zu heulen. Techno ist primitive Musik für Idioten, die nichts von Musik verstehen. Das sage ich als Nicht-Akademiker.

Verdammt....erwischt... und wenn ich Gabber oder Happy Hardcore höre bin ich dann automatisch Neanderthaler? *hahaha* Und wenn ich primitive shice Mucke mache, will ich dann die Leute noch mehr verdummen, oder ist das gar nicht mehr notwendig??? Fragen über Fragen...

Muss jetzt wieder Intelligent Drum & Bass machen um meinen IQ irgendwie zu retten... danach Arvo Pärt's "Arbos" auf Vinyl auflegen und dann meiner musikalisches Dasein hinterfragen.. hätte ich doch mehr klassische Musik aufgenommen und nicht nur ab und an...ich seh' schon ...Alles ist verloren. *hahahaha*
 
Als Akademiker könnte ich einiges zu den hier aufgestellten Behauptungen sagen. Ich könnte auch beleidigt sein und auf dem gleichen Niveau gegen Nichtakademiker wettern. Ich kann aber so ein undifferenziertes Geschreibsel, das jeder Grundlage entbehrt, nicht ernst nehmen. Ich bin doch hier sicherlich nicht der Einzige, der mal eine Hochschule von innen gesehen hat.
Diese Abschnitt strotzt nur so vor Arroganz. Da könnte ich jetzt auch viel zu schreiben, aber das führt sicher zu nichts.

Wenn ich Diplom-Sozialarbeitern hin und wieder Seminare gebe habe ich regelmäßig das Gefühl vor Kleinkindern zu sitzen, denen die Grundlagen der Psychologie genauso abgehen wie die Grundlagen des Sozialrechts.

Da muss man dann echt bei Null anfangen. Dabei müssten die das eigentlich 3 Jahre lang studiert haben. Ich kenne ja deren Profs, und weiß so ungefähr was man da offiziell so alles lernt.

Es sind gar nicht mal nur die Softskills wie Problemlösungskompetenz, IT oder sowas, sondern die können schlichtweg das Zeug nicht, was sie studiert haben.

Aber deren Jobs würde einer wie ich selbst nie bekommen - weil mir das Stück Papier dafür fehlt, in dem drin steht, dass sie das können (was sie nicht können.)
Oh davon habe ich auch zwei Kollegen. Einen Master, aber wirklich nicht fähig selbstständig zu wenigstens akzeptablen Lösungen zu kommen. Dafür können sie sich wunderbar verbal und schriftlich ausdrücken. Der eine wurde jetzt auch gekündigt zum Glück, denn mit dem Output konnte man wirklich nur schwer was anfangen, dafür konnte er Paper schreiben, war aber ansonsten praktisch kaum einsetzbar. In der anderen Abteilung haben wir einen Doktor sitzen, der auch so gut wie nicht einsetzbar ist. Da frage ich mich echt wie die ihre Scheine bekommen haben. Es gibt natürlich auch das krasse Gegenteil, also Leute mit Doktortitel bei uns die wirkliche Experten sind und sich superschnell auch in anderen Themenbereiche rein denken können, das sind aber die absolute Ausnahme, von 200 Mitarbeitern sind das vielleicht 4 oder so.

Was mich so wütend macht sind eben diese arroganten Akademiker, ohne Substanz, die aber so tun als wären sie Superintellektuelle, nur weil sie Bildung und ihre Scheine mit Intelligenz verwechseln. Dann oft diese hochnäsigen Aussagen, dass sie sich nur mit Menschen auf ihrem Niveau unterhalten möchten, weil es ja sonst nichts bringt, denn der anderen verstehen ja gar nicht die geistigen Ergüssen die ihnen so jeden Tag zu hauf aus dem Hirn strömen.

Du präsentierst Dich hier als ein „Opfer“. Menschen, die Du für „Akademiker“ hälst, tun Dir und Deinem Musikgeschmack unrecht. Mal ganz ehrlich? Erbärmlicher geht es gar nicht. Hör mal auf zu heulen. Techno ist primitive Musik für Idioten, die nichts von Musik verstehen. Das sage ich als Nicht-Akademiker.
Seit wann müssen primitive Sachen automatisch was für Idioten sein?
Ich glaube nicht dass die meisten Konsumenten und Produzenten von Techno Idioten sind.
 
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Was mich so wütend macht

Das ist leider die Kernaussage des ganzen threads ... keine musikalische oder theoretische Herangehensweise... rein emotional ohne Meta Ebenen oder Selbst-Reflektion. Keine Spur von Selbstironie.

Aber solange die dich wütend machen, gewinnen die und nicht du -> gib' nen Fi.. auf Alle & Alles (oder was dazu nötig ist) und gut ist. ist leider so einfach....
 
Ja, da gebe ich dir Recht. Ich so als Mensch bin ein sehr subjektives Wesen, Emotionen sind ein extrem großer Teil meiner Selbst und so gern ich auch fachlich und sachlich diskutiere, so ist es mal Zeit Luft abzulassen, über ein Thema was mich seit Jahrzehnten nervt, da ist nichts Sachliches bei, das ist richtig.

Musik kann man auch emotional oder total trocken nach Theorie machen, für beides gibt es einen Platz, also warum nicht auch für Emotionale Threads? Warum immer nur über schöne Emotionen reden, will jeder nur noch gebauchpinselt werden? Wenn was Mist ist und wenn ich bestimmte Bubbles nicht mag, dann sollte es auch einen Ort geben an dem man darüber schreiben darf. Der Elite-Akademiker würde gleich wieder einen Therapeuten empfehlen.

Es wird meiner Meinung nach viel zu viel totgeschwiegen und runter geschluckt, ob das privat ist, im Beruf oder in der Politik. Es wird gefühlt immer weniger die klare Kante gesagt, aus Angst in eine Ecke gedrängt zu werden. Ich halte das für brandgefährlich, weil irgendwann der Kessel platz, bei zu viel Druck, und dann haben wir aber zu tun mit dem Aufwischen.

Die Meinung muss nicht jeder teilen, genauso wie hier nicht jeder schreiben muss, aber natürlich darf. Mich haben Leute, die mir klipp und klar ins Gesicht die unverblümte Meinung gegeigt haben, am Ende immer weiter gebracht. Viel weiter als diese glatt geleckten, bis ins letzte Mark angepassten, Moralapostel, die ja nichts falsch machen wollen im Leben und sich auf ewig in der langweiligen Masse der Bedeutungslosigkeit suhlen.
 
Es wird meiner Meinung nach viel zu viel totgeschwiegen

Das ist IMHO nur ein Mythos. Eher, dass "non-konforme" (und das ist je nach Zeit komplett unterschiedlich) Leute mit ihrer unbequemen und oft ungefilterten/direkten ("ich sage, was ich denke") Art dann oft auf die Fresse fallen... zB beruflich (da sind Arschkriecher und Bootlicker immer beliebter) und dann oft als Folge irgendwann nicht mehr alles sagen um einfach um die Runden zu kommen oder erfolgreich zu sein.

Kenne viele Musiker/Producer/wasauchimmer, deren Image gar nicht ihrer Persönlichkeit entspricht (gibt aber Ausnahmen) und nur "privat" ihre persönlichen Meinungen kundtun.

Aber das ist kein totschweigen, sondern einfach dem schnöden Mamnon bzw. Musik-Biz geschuldet.
 
Kann sein, dass ich mir das nur einbilde, gefühlt gab es halt früher mehr Leute mit Kante. Ich mag halt die direkten ehrlichen Menschen, deren Meinung mir oft Anfangs wehgetan hat, aber es genau die waren und sind die mich weiterbringen. Wenn ich mich mit dem Rest unterhalte, ist das als würde ich mit Klonen sprechen, eigentlich völlige Zeitverschwendung, aber es gehört halt dazu.

Da denke ich mir, mal jetzt wieder auf die Elite-Akademiker bezogen: Mensch soviel Bildung und sowenig eigenes Denken, alles nur wiedergekäut was man in der FAZ, Die Zeit, Handelsblatt usw. eh nachlesen kann, wo ist da der Mehrwert aus solch einem Gespräch.

Ich zähle ja auch ein Stück weit zu den "Angepassten" und "Gleichgeschalteten", da ich meinen Job auch behalten möchte. Werde aber auch geschätzt weil die Kollegen wissen dass ich da oft kein Blatt vor dem Mund nehme, von anderen natürlich gemieden weil sie nicht aus ihrem Dämmerschlaf der Gleichgültigkeit aufgeweckt werden wollen.
 
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So isses, und hier zeigen 110 und @Electron Beans genau die gleiche pauschalisierende, alles über einen Kamm scherende und verdammende Attitüde, die sie der anderen Seite vorwerfen. Na toll...
Was für ein Unsinn. Hier wurden niemals alle Akademiker in einen Topf geworfen, es geht um eine Teilmenge der wirklich strunzdummen Akademiker, die Bildung mit Intelligenz verwechseln und sich hinter ihrem Schein und ihrer intelligent wirkenden Kommunikation verstecken. Und davon wiederum die, die abwertend über die Unterschicht herziehen und das auf sehr subtile Art, was die Sache nicht minder schlimm macht. Das sind Erfahrungswerte der letzten Jahrzehnte, aus meinem Umfeld in der zu 95% Akademiker arbeiten.

Das mag nur meine kleine Bubble hier sein, aber das ist nun mal die, in der ich lebe und arbeite. Privat halte ich von solchen Leute weiten Abstand. Ich finde sie schlimm und schädlich für die Gesellschaft. Sie kosten dem Steuerzahler unheimlich viel Geld, ohne dafür einen Mehrwert zu bieten, das sind schlimmere Schmarotzer als die Sozialleistungsbetrüger, eben weil sie nicht so offensichtlich zu enttarnen sind. Da müsste man mal auch Investigativ Journalisten dran setzen, die mal hinter die Fassade der "besseren" Gesellschaft schauen.

Das passt genau zu dem Erfahrungsbericht hier:
Wenn ich Diplom-Sozialarbeitern hin und wieder Seminare gebe habe ich regelmäßig das Gefühl vor Kleinkindern zu sitzen, denen die Grundlagen der Psychologie genauso abgehen wie die Grundlagen des Sozialrechts.

Da muss man dann echt bei Null anfangen. Dabei müssten die das eigentlich 3 Jahre lang studiert haben. Ich kenne ja deren Profs, und weiß so ungefähr was man da offiziell so alles lernt.

Es sind gar nicht mal nur die Softskills wie Problemlösungskompetenz, IT oder sowas, sondern die können schlichtweg das Zeug nicht, was sie studiert haben.
 


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