Welche Tracks haben euch für elektronische Musik begeistert?

🤔
Ok
Beitrag gelöscht ...ab ins Karussell
nicht das noch jemand Boomer Alert ausruft
Ich bin selbst aus der Zeit - also sind auch meine Einflüsse logischerweise aus den späteren 70ern und frühen 80ern und folgende - es wird ja gefragt, was dich zur Elektronischen Musik brachte und das kann ich nicht bestimmen, will ich auch nicht - es geht auch nicht darum, dass möglichst nur Sachen von 2000ff da stehen, denn das ist ja nunmal auch eine Frage wann man geboren wurde und dafür kann man nichts.
Das war dann wohl eher eine Überreaktion. Bzw nicht notwendig. Also bitte NICHT löschen! Nichts nicht schreiben, weil ich hier etwas sage. Ich hab das hier nicht mal gestartet. Entschuldige bitte - wäre dann meine Schuld - bezieht sich aber auf die 2 Posts davor, wo "die Jugend" irgendwie generell nichts kann - das finde ich etwas krass.
 
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Mich hat ein Livekonzert von Klaus Schulze im Audimax Hamburg auf die Spur gebracht.

Ich war total geflasht. Ich glaube das war 1975 oder so.

Danach dann natürlich auch JMJ
 
Ich bin selbst aus der Zeit - also sind auch meine Einflüsse logischerweise aus den späteren 70ern und frühen 80ern und folgende - es wird ja gefragt, was dich zur Elektronischen Musik brachte und das kann ich nicht bestimmen, will ich auch nicht - es geht auch nicht darum, dass möglichst nur Sachen von 2000ff da stehen, denn das ist ja nunmal auch eine Frage wann man geboren wurde und dafür kann man nichts.
Das war dann wohl eher eine Überreaktion. Bzw nicht notwendig. Also bitte NICHT löschen! Nichts nicht schreiben, weil ich hier etwas sage. Ich hab das hier nicht mal gestartet. Entschuldige bitte - wäre dann meine Schuld - bezieht sich aber auf die 2 Posts davor, wo "die Jugend" irgendwie generell nichts kann - das finde ich etwas krass.


Sorry, dann habe ich es letzte Nacht, schon etwas müde, in den völlig falschen Hals bekommen...

leider ist es zu spät.... oder kannst du den gelöschten Beitrag noch retten?
 
Anfang der 90er, ich muss so ca. 6 oder 7 gewesen sein hat mein Vater einen CD-Player gekauft. Der Verkäufer hat ihm dann gesagt, wenn er wirklich hören will, was ein CD-Player kann, dann soll er folgende CD kaufen: https://www.discogs.com/de/release/1979384-Ed-Starink-Super-Synthesizer-Hits

Ich habe ruck-zuck herausgefunden wie der CD-Player funktioniert und dann diese CD wochenlang rauf und runter gehört.

Edit: Es waren 2 CDs, die hier hat er auch noch gekauft: https://www.discogs.com/de/release/2862816-Russel-B-Synthesizer-Greatest-Hits-Volume-I Für die galt bei mir das Gleiche, auch wenn ich andere bevorzugt habe. Ich glaube "Super Synthesizer Hits" klang besser.
 
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Mein Onkel hat mir damals die "Switched-On Bach" von W. Carlos vorgespielt, und später die Demo-LP "Perfidia" des Millioniser 2000.
Da war's um den kleinen Bert geschehen.

Schöne Grüße
Bert
 
"window licker" damals und "very noise" aktuell sind was mir im gedächnis bleiben wird.

die brixton holzplatte (1) tracks klangen ja auf den 1040 tape komplett anders als original.

no future sound der 2000er war schon toll.
 
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Es ist ja gut, wenn es noch so ist - oder wäre gut, wenn es noch so wäre. Als Musiklehrer bin ich in den letzten Jahren manchmal etwas verunsichert, welchen Wert Musik für die Sozialisation der heutigen Jugend wirklich noch hat. Die Bedeutung ist jedenfalls (leider) nicht gewachsen, sondern eher geschrumpft. Das ist mein subjektiver Eindruck und der vieler meiner Musik-Fachlehrer-Kollegen. Und wir wissen noch nicht so recht, wie wir damit umgehen sollen.
Es gibt aber auch Ausnahmen und es kommt darauf an, was vom Elternhaus mitgegeben wird. Meine Frau und ich sind sehr musikalische Menschen, also in der Hinsicht, dass Musik uns wichtig ist und hier immer etwas läuft - nur kein Radio. Ich bin da eher auf der elektronischen Seite, meine Frau eher auf der Gitarrenseite zu Hause. Wir besitzen eine reichhaltige Sammlung aus der wir schöpfen können und da wird ihm einiges mitgegeben - schon im Mutterbauch war er auf einem OMD-Konzert in Köln...;-). Das tolle ist: Er entwickelt einen eigenen Geschmack, von dem auch wir profitieren. Mit gerade mal 10 hat er Imagines Dragon gehört, hat und Bastille näher gebracht, Bands, die wir heute auch sehr gerne hören. Aktuell ist er absoluter Starset-Fan und war dort letztes Jahr im Oktober zum ersten mal auf seinem eigenen Konzert - im Februar davor war er mit uns noch bei OMD in Düsseldorf.

Da entwickelt sich schon etwas. Und das vor allem, weil es heute Streaming gibt und er vieles ausprobieren kann. Wir waren in dem Alter noch auf das Radio angewiesen.
 
Timewind von Klaus Schulze war der Anfang, Mirage dann gleich danach.

Dazu dann: Phaedra, Rubycon, Ricochet & Encore von TD.

Oxygene von JMJ auch, aber mit der bin ich nie so recht warm geworden - viele nette Ideen, seltsam aneinandergeklebt.
 
Vangelis, Jarre, Tangerine, Kate Bush, OMD, später dann Petshop Boys, Pete Gabriel und halt alles, was in den 80ern und frühen 90ern irgendwie mit Synthesizern in Verbindung gebracht werden konnte.
 
Bei mir gabs da nicht wirklich die Initialzündung.
Ich habe mit 12 angefangen Popmusik zu hören, in der Hochphase der NDW, und bei Nena und Peter Schilling mochte ich besonders die elektronischen "Keyboard-Sounds".

Bald darauf haben mir meine Eltern zum Geburtstag ein Casiotone 101 Keyboard geschenkt - einfach, damit ich als "musikinteressiertes Kind" ein Tasteninstrument zur Verfügung hatte, und ein Klavier u. a. zu groß und zu teuer gewesen wäre. Mir war aber damals ein elektronisches Keyboard aus den oben genannten Gründen gerade recht, auch wenn es natürlich deutlich dünner klang als die Sounds in den Radiohits. (: Hab aber damit fleißig die dort auftauchenden Leadlines u. a. mitgespielt und mir selber kleine Stückchen ausgedacht.

Dann gab es noch eine Sendung namens "Sounds vom Synthesizer" auf hr3, wo Musik à la Tangerine Dream oder JMJ lief, und von dieser Musik war ich auch sehr fasziniert! Leider wurde die Sendung aber nach ein paar Jahren abgesetzt.
 






Ich glaube das waren die drei die mich damals am meisten abgeholt haben. Das Popgedudel war eher nicht so meins, bis auf ein paar wohlbekannte Ausreisser.
 
Bei mir ist neben anderem (siehe unten) tatsächlich der ein oder andere Alleinunterhalter an seinen „Orgeln“ und Rythmusgeräten in früher Kindheit dran schuld. Ich fand die immer geiler, als die Hansel in den Bands mit ihren Gitarren oder Blechgebläse.

Na und dann gings Ende der 70er Anfang der 80er Schlag-auf-Schlag:
Pink-Floyd mit ihrem unglaublichen Synthsound, JMJ die ersten beiden Scheiben haben mir das Hirn weggeblasen, die unglaublichen Supermax mit Lovemachine, Kraftwerk- und seine Roboter und Models - wie geil war das denn bitte, Yello mit Bostich (das Original war einfach unglaublich und hat mich schüchternen Pimpf tatsächlich auf den ersten Schulfeten das erste mal auf der Tanzfläche „ausrasten“ lassen 😵‍💫), Saga - mein erstes Konzert zu den ersten beiden LPs meine Fresse wie geil - and many more ❤️❤️❤️
 
Es ist ja gut, wenn es noch so ist - oder wäre gut, wenn es noch so wäre. Als Musiklehrer bin ich in den letzten Jahren manchmal etwas verunsichert, welchen Wert Musik für die Sozialisation der heutigen Jugend wirklich noch hat. Die Bedeutung ist jedenfalls (leider) nicht gewachsen, sondern eher geschrumpft.

Das hängt vielleicht damit zusammen, dass heute auf Spotify und Youtube gratis alles gibt und jeder zu allem sofort Zugriff hat- Früher konnten dagegen Jugendliche durch nach Geschmack/Lebensgefühl/jugendkultureller Zugehörigkeit usw. gekaufter Platten - die halt nicht jeder andere im Schrank stehen hatte - eine eigenes Identitätsgefühl aufbauen. Und damit verbunden: sich von den Eltern abgrenzen, bei der eigenen Clique punkten etc.
 
Bei mir ist neben anderem (siehe unten) tatsächlich der ein oder andere Alleinunterhalter an seinen „Orgeln“ und Rythmusgeräten in früher Kindheit dran schuld. Ich fand die immer geiler, als die Hansel in den Bands mit ihren Gitarren oder Blechgebläse.
Jo, das erste elektronische Musikinstrument, mit dem ich in Kontakt kam war auch so eine Heimorgel mit Rhythmusgerät. Die stand bei einem Jungen aus der Nachbarschaft, wo ich zum Spielen eingeladen war. Sobald ich die Orgel mit ihren vielen Knöpfchen und Reglern entdeckte war ich davon total fasziniert und nicht mehr davon wegzukommen. Der Junge (und seine Eltern) waren gar nicht begeistert, dass ich viel lieber mit dieser Orgel spielte als mit ihm! 😎
 


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