Das mit der MX geht.
Sampling mit Bass und Co: Geht, aber du musst halt das Sample bearbeiten, beschneiden und so weiter. Das ist also nicht so spontan.
Der Typ im Video scheint das Sample nicht wegen Speicherplatz zu bearbeiten oder zu beschneiden, was natürlich mit Autotrigger-Sampling zumindest nach vorn auch klappt, wenn du das Sampling auch manuell stoppst.
Außerdem scheint er das nur als reinen Recorder zu verwenden, da gibt es bessere Methoden und Geräte für, also da reicht ne SP absolut für aus.
Timestreching geht im ASR auch, braucht aber recht lang bei der Berechnung. Ist n 68000er Prozessor drin
SQ80: Ja, dann kennst du das Sequencing in Teilen ja schon, ist damals schon recht flexibel gewesen, heute und gegen ne Tribe ist das natürlich mehr so "och joh"-Level.
Laufwerke hätte man gut tauschen können, wenn es wirklich schon länger her ist ,aber egal, würde meinen auch nicht verkauft haben, wenn ich ihn noch hätte (was'n Satz, wa?)
Ensoniq ist cool, wie ich finde.
Arper gibt es aber nicht.
Ja, hab selbst einige Live-Performances gemacht, klappte. Und auch komponiert, auch mit anderen Leuten zusammen, war halt praktisch weil damals hätte das einen Atari und Monitor (das sind die dicken großen) mitnehmen müsste.
Speicher: 2MB bei EPS, 16MB max bei ASR, dafür auch in stereo. Also nix für zu viele Loops und so. Aber sehr gut um eine Menge Samples und Loops zu verwursten und zu verdrehen. Der ASR hat halt tolle Loopmodi und Xfademöglichkeiten.
Waveboy und Prosoniq FXL sind beides Disketten mit neuen ungewöhnlichen Effekten und einem bis zu 4fachen Bus statt der 3 internen Busse in Teilen, dabei auch Filter und sehr coole andere Spezialsachen, zB Live- Timestretching, was wunderbar missbraucht werden kann für nette musikalische Artefakte und mehr. Nein, nix mit Programmer oder PG200, das ist was vollkommen anderes.
SCSI - DAs ist eine Schnittstelle für Festplatten, sie benüötigt kurze Kabel und Endstücke (die nennt man Terminatoren oder "Arnold") an den Endgeräten jeweils. SCSI Platten gibt es heute nicht mehr so reichlich. Ohne SCSI keine Festplatte. Sonst mehrfach Disks, wenn du nicht umbaust (übers Disk oder übers SCSI ist dabei egal)
An Interfaces darfst du da nicht denken, die Übertragung an einen Computer (das war selbstverständlich meist ein Mac damals) an ein Tool wie Sounddesigner, Turbosound oder Alchemy konnte man MIDI und SCSI aber über ein Protokoll namens SMIDI verwenden, wo die Daten über SCSI laufen, was aber mit großer Vorsicht genutzt werden sollte. Bei falscher Terminierung oder bei identischen ID Nummern (gehen von 0 bis 7) werden alle beteiligten Geräte sterben.
Aber will keine Angst machen, das ist keine schlimme Wissenschaft aber bei mir der Grund meinen zweiten EPS wieder verkauft zu haben. War mir doch alle zu viel Geeier. Daher auch generell nix mehr nur mit SCSI, nuuuur - heute würde ich einen Converter einbauen und dann ist das Handling natürlich wieder cool.