Ich war an der SAE aber nicht deren Toningenieur und der damalige Leiter dort war später ein Kollege von mir.
Hab dort auch mal sehr kurz als "Supervisor" gejobbt.
Mein Eindruck ist gemischt, also einen Ausbildungstitel kaufen konnte man damals eher nicht
man hatte schon Ansprüche, einerseits.
Andererseits gabs auch Dinge die ich hier gar nicht schreiben will (internes) und insgesamt stellt man
die Leute sehr auf sich selbst - was ich gut finde, aber letztlich heißt daß man relativ wenig Lehrstunden bekommt.
Die sind dafür kompakt, und persönlich kann ich mit Schulbankmässigem rumsitzen und breittreten auch nix anfangen,
kam mir sehr entgegen.
Show & Tell mässig.
Auch wenn an dem "für reiche Kinder" Ding etwas dran ist, das gilt für alle privat finanzierten Aubildungen.
Auch für die Waldorfschule...
Es gab aber Leute die sich das selbst finanziert haben u etliche haben nebenher gearbeitet,
und das schien mir schon auch die Zielgruppe, waren auch die meisten schon älter.
Ich glaube die Audiogeschichte ist sogar recht gut, hatte sogar mal überlegt die auch noch zu machen.
Ein Vorteil an so einem Laden ist, daß es wegen des kompakten Aufbaus für Dozenten kein Beruf ist der zum Leben
reicht, man hat also Leute die wirklich mit beiden Beinen in der Praxis stehen.
Anders als bei anderen Läden wo dann evtl gilt "dies können tun es und die anderen lehren es".