Korg Monologue

Weiß jemand ob und wo es Potikappen für den Monologue im Moogstil gibt? Die vom Monologue sind 13mm im Druchmesser.
Finde irgendwie nichts passendes und die Standarddinger sind kaum ablesbar. Die Chromacaps sind mir zu farbenfroh..
 
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huii...die sind aber nicht so hübsch oder? wieso nehmt ihr keine feinen lackstifte von edding und malt damit die rillen auf den originalpotis aus? das geht wunderbar und gibts ja auch in diversen farben...

IMG_0806 (2).jpg
 
habe ich gleich nach Erhalt gemacht, die Knöpfe bemalt. Habe mehrmals herumstudiert warum Korg die Knöpfe einfach schwarz ohne Kennzeichnung designte. Ich bin zum Schluss gekommen, dass sie damit einen Mangel kaschieren wollen, nämlich dass es sich um Potentiometer und nicht um Encoder mit LED-Kranz handelt. Was ja bei einem Presetwechsel ein grosser Nachteil ist.

Ganz neue Knöpfe mit verschiedenen Farben ist aber auch eine gute Idee.
 
hab die hier in verschiedenen Farben,alles ok damit. https://www.musikding.de/Rippenknopf-16mm-sw-ge

edit:jetzt mit Bildchen
Auf jeden Fall gut ablesbar.
Ich hatte die Befürchtung, dass die 16er zu breit wären, aber deinem Bild nach, scheinen sie gut zu passen. Beim Tempo ist es etwas eng, aber ansonsten sieht's gut aus. Ich werde wahrscheinlich die, von der Seite 11 bestellen. Sind auch 16er und nicht so farbenfroh. Habe beim Monologue keine Probleme mit der Koordination, daher reichen mir einfarbige bzw. einheitliche. Die Gleichen oder Ähnlichen gibt es auch bei Musikding.de (auch als 15er oder größer), aber leider derzeit nicht verfügbar.

Bemalen möchte ich sie nicht.

P.S. Der Wasserhahn sieht auch lustig aus, ist aber zu breit.
 
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abe mehrmals herumstudiert warum Korg die Knöpfe einfach schwarz ohne Kennzeichnung designte. Ich bin zum Schluss gekommen, dass sie damit einen Mangel kaschieren wollen, nämlich dass es sich um Potentiometer und nicht um Encoder mit LED-Kranz handelt. Was ja bei einem Presetwechsel ein grosser Nachteil ist.
Meinst du das ernst?

Falls ja;
Ich hab zur Zeit auf dem Tisch drei Synths mit Endlos-Drehencodern, der Octatrack hat auch auch Endlosdrehencoder + einen Midi Controller mit Endlos-Drehencodern und LED Kränzen, nur ein Synth hat Potentiometer.
Beides hat seine Vor und Nachteile.

Bei Synths mit vielen Parametern und für Sounddesign sind Endlosdrehencoder wunderbar.

Potentiometer haben aber ein viel besseres Gefühl, man weiß wo Anfang und Ende ist. Find ich viel besser um richtig am Synth rumschrauben zu können!
Wenn ich z.B. den LFO bis zu einen bestimmten Punkt aufreissen möchte, oder Filter auf und zu geht das bei Potentiometern quasi intuitiv über das Gefühl, bei Encodern muss ich aufs Display schauen bzw. auf die LED Kränze und es ist trotzdem sehr schwierig. Encoder-Beschleunigung ist da auch so be Sache.

Bei einem "Knob-Per-Function-Synth" wie dem Monologue sind Potis goldrichtig!

Für Presetwechsel gibts ja auch den Abholmodus.

Für den Analog Keys überlege ich schon länger einen Midi Controller mit Potis anzuschaffen um eine Synthvoice damit steuern zu können. Ob das über Midi (Auflösung) dann wirklich so gut funktioniert wird sich zeigen müssen. Hab aber auch noch keinen mit praktischem Layout für den Zweck gefunden.
 
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Und? Wie fühlen sich die Knöppe an im Vergleich zu den originalen?
Ich fand die Gummikappen eigentlich gut. Sieht aber schon schick aus^^
 
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Bislang nicht so gut, weil ich sie etwas anheben muss.. Die schleifen auf der Oberfläche :roll:
Aber vom Tastgefühl sind sie nicht schlecht. Machen keinen billigen Eindruck.

Nachtrag:
Nachdem ich sie angehoben habe, ist es angenehmer. Die sind etwas breiter und flacher als die Originalen, daher bisschen fummeliger in der Bedienung, aber man gewöhnt sich sicherlich dran. Ideal wären die vom Behringer Model D, da sie etwas höher sind.
Ich lasse sie dran. Das Auge isst ja bekanntlich mit und etwas frischer sieht er ja dadurch aus =)
 
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So oberflächlich das auch klingen mag, aber ich habe den Monologue durch das kosmetische Upgrade noch lieber gewonnen. Irgendwie kommt er mir jetzt wertiger vor und fummelig finde ich's auch nicht mehr.
War 'ne gute Entscheidung, wenn auch totaler Quatsch, wie andere Blinker oder stylische Ventilkappen am Motorrad.
 
Das KorgLogo stoert noch, ansonsten macht das Sinn.
Schoenes Teil.

Bin mal gespannt, mein Bub hat sich den Minilouge ausgesucht.
Demnaechst darf Vati evtl mal daran rumfummeln und mit ner amtlichen Bassline angeben.
(Schau lieber Stinker, so geht das mit dem Technobass)

Das Teil hat ein Chordmode?

Ist das ein echter Chord Memory oder so was spezielles ?

Funktioniert der Motion Sequenzer auch rein zur Modulation, wenn Midinoten extern ankommen?

Sind die Events im Motion Sequencer in Realtime ueberschreibbar? Midilooper?

Saludos
 
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Das Teil hat ein Chordmode?

Ist das ein echter Chord Memory oder so was spezielles ?

Funktioniert der Motion Sequenzer auch rein zur Modulation, wenn Midinoten extern ankommen?

Sind die Events im Motion Sequencer in Realtime ueberschreibbar? Midilooper?
Der Minilogue hat den Chordmodus. Was für einen, weiß ich noch nicht..

Der erste Minilogue, ohne XD, und der Monologue haben Audio-In und können diese Signale mit Motion modulieren. Der XD kann das leider nicht.

Motion kann in Echtzeit aufgenommen werden. Vier Spuren stehen zur Verfügung.
 
Oh, okay.
Falscher Thread, sorry.

Mini, mono, maximale Verwechselouge. ?
 
Ich hatte ja vor 1-2 Seiten das Phänomen mit Velocity nur über internes Keyboard oder USB:

Naja, ich werde erst mal über USB weitermachen, aber das Verhalten weiter beobachten - vielleicht bekomme ich mal einen zweiten Monologue in die Hände zum Direktvergleich ...

Wollte nur noch mal kurz melden, dass sich das Rätsel gelöst hat. Ich bin hier tatsächlich "Opfer" der MIDI-Hall-Of-Shame geworden. Der Monologue hing nämlich (zusammen mit anderen Synths) hinter diesem netten Teil:

IMG_3869.JPG

Die Grandmother und der NYX v2, die auch an dem Miditech hängen, haben keine Probleme mit dem Empfang, aber der Korg ist da wolh etwas pingeliger. ;-) (die auf der Unterseite per DIP-Schalter zuschalfbaren Filter sind übrigens alle deaktiviert)

Interessant finde ich, dass gerade die Velocity dran glauben muss; die ist ja eigentlich Teil der Note-On-Nachricht - Probleme hätte ich da aher bei Controller- oder SysEx-Daten erwartet.
 
Mal ne Frage.. Ist das normal, dass wenn man die Sequenz laufen lässt, sie sich von alleine ändert, als würde man am Cutoff drehen?
Der LFO ist aus..
Ich habe keine Ahnung wie sowas zustande kommt.. Was habe ich falsch, bzw. richtig gemacht? Denn eigentlich gefällt es mir, wenn nicht ständig das Gleiche kommt, aber ist halt blöd, wenn man die Ursache nicht kennt.

So sieht es grafisch dargestellt aus:
monologue verhalten.png

Und so hört sich's an:
 

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  • Monologue Verhalten.wav
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Motion Sequenz an? Unterschiedliche Velocity? Wird Midi CC an den Monologue gesendet?

Ansonsten noch mal checken ob der LFO wirklich auf null ist (Der Monologue hat ja n Abhol-Modus für die Regler)...
 
Motion aus.
Kein MIDI angeschlossen.
LFO auf null.

Was meinst du mit Velocity und in wie weit könnte das zu diesem Phänomen führen?
 
Beim Monologue kann man Velocity auf Filter Cutoff und Amp routen. Noten mit höherer Velocity würden das Filter mehr öffnen bzw. wären lauter, bei niedriger Velocity würde der Filter Cutoff mehr schliessen/ Noten würden leiser werden.
Wenn du aber jetzt sagst, es wäre gar kein Midi angeschlossen macht das keinen Sinn.
Der Monologue Sequencer hat ja nur 16 Steps.

Hast du auch kein USB angeschlossen?
Manchmal kriegen Synths auch einen Midi CC Befehl aus der DAW geschickt (z.B. von einem Track auf dem noch CC Automation ist) wenn man Start drückt, der z.B. den LFO auf einen bestimmten Wert setzt.


Bei deinem Audiobeispiel kann ich auch gar nicht ausmachen was da genau passiert, weil die Sequenz so krass vor sich hinblubbert.
Irgendwie klingt es als würde sich die Filter Resonanz verändern...
Vielleicht muss ich mir das später mal auf den Monitoren anhören.


Spiel doch mal n paar Noten auf dem Keyboard (also ohne den Sequencer) und achte drauf was passiert.

Dann mach mal das Filter komplett auf, Resonanz auf null und achte drauf ob der Effekt noch da ist.
Ein mal mit Sequencer, ein mal ohne.

Dann mal Decay der Hüllkurve länger einstellen.
Mit Sequenzer, dann ohne.
Mal mit einem OSC, mal mit zwei.

Irgendwas muss den Effekt ja auslösen.
 
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Das mit Velocity würde ja nur die 16 Steps beeinflussen.. Genauso wie alles andere, außer LFO, aber es geht ja fast über 30 Sekunden, bei 107BPM.. Das verwirrt mich auch so..

Ich probiere es mal ohne Sequenzer.. Mal sehen was passiert.

Auf analoge Schwingungen und Abweichungen kann man es nicht schieben, oder?
 
Das mit Velocity würde ja nur die 16 Steps beeinflussen.. Genauso wie alles andere, außer LFO,
Ja, klar. Mir war anfangs nicht klar ob du Midinoten an den Monologue schickst oder ob der internen Sequencer lief.

Auf analoge Schwingungen und Abweichungen kann man es nicht schieben, oder?
Also man sieht es auf der Wellenform ja schon deutlich.
Dafür, dass keine Modulation drauf sein soll und du keinen Regler berührst sieht die Veränderung zu stark aus.
Aber wie gesagt, über Kopfhörer kann ich gar nicht ausmachen was da passiert, der Effekt ist sehr subtil. Ich schalte aber sowieso gleich meine Gerätchen an, dann werd ich über Monitore noch mal hören.


Ich probiere es mal ohne Sequenzer.. Mal sehen was passiert.
Wenn du, abwechselnd mit Sequencer an/auf Tasten spielen mal die Klangerzeugung durchgehst wie ich oben beschrieben habe müsste irgendwann der Punkt kommen an dem der Effekt nicht mehr da ist.
Der Monologue hat ja nicht viele Parameter, da kann man das ja schnell mal durchgehen.

Auf was ist der Slider gemappt? Den kann man doch auf den LFO mappen.
Vielleicht geht der nicht auf null zurück bzw. der Nullpunkt wird nicht als null interpretiert.
 
ganz sicher, dass es nicht einfach eine langsame Phasenverschiebung der Oszillatoren ist? Wie stark sind die detuned?
Auch einen Phaseneffekt der Filter-FM könnte ich mir vorstellen ...

Im mittleren Teil, der optisch nach mehr Pegel aussieht, klingt es für meine Ohren eher dumpfer ...

Ansonsten:
Lässt sich der Effekt optisch und akkustisch mit einem bestimmten Parameter/Poti nachstellen/modulieren?
Tritt der Effekt nur bei diesem Patch auf, oder auch bei anderen?
Bleibt der Effekt, wenn Du die Oszillatoren anders detunest, oder die Filter-FM (sofern drauf) rausnimmst?
Bleibt der Effekt, wenn Waveshaping bzw. Drive rausgenommen wird?
 
Ist mir schon bei anderen Patches aufgefallen..

Tune ist in Mittelstellung..
Drive auf null.
OSZ-Schalter ist in der Mitte, also weder Sync, noch Ring..
Shape ist bei beiden OSZ eingestellt, soweit ich mich erinnere, auch bei anderen, wo es mir auffiel.. Könnte die Ursache sein, denn so ähnlich verhält sich der Ton auch ?

Probiere ich später aus..

Was meinst du mit Filter-FM? Kenn' ich beim Monologue nicht..
 
Filter FM geht beim Monologue nur über (schnellen) LFO.
Habs mir eben noch mal auf Monitoren angehört; Der Effekt ist doch recht deutlich wahrnehmbar, also irgendeine Art von Modulation muss da drauf sein.

Wie gesagt; alle Regler durchgehen, irgendwann musst du ja an einen Parameter kommen, der dir sagt wo das herkommt....
 
Was meinst du mit Filter-FM? Kenn' ich beim Monologue nicht..
ich meinte LFO auf Cutoff mit hoher Frequenz (hab den Synth gerade nicht vor der Nase, aber ging das LFO nicht in Audiobereiche für diese Zwecke?)

EDIT: zu langsam, Green Dino war schneller. ;-)

EDIT #2:

Tune ist in Mittelstellung
würde ich dann nicht ausschließen, dass es eine langsame Drift gibt, die zu Auslöschungen führt (hängt natürlich auch von den Wellenformen ab).
 
So bin mal wieder am Monologue..
An Shape lag es doch nicht. Sind auch beide auf null..

Im Kaltzustand kam es mir vor, als wäre diese Anomalie nicht da gewesen.. Kann aber auch Einbildung gewesen sein.

Mal mit einem OSC, mal mit zwei.
Es liegt am VCO2. Er wandert vor sich hin. VCO1 ist stabil.
Im Ringmodus verschwindet der Sound fast vollständig und ertönt wieder. Wenn ich die VCOs synchronisiere, sind beide stabil.

Schau dir mal das Spektakel mal an, erst Ring und dann Sync:
monologue verhalten Ring und Sync.png
Hier sind beide an, aber ähnlich sieht es aus, wenn der VCO1 auf null ist.

(Und die Unregelmäßigkeiten am Ende sind wieder wenn der Schalter in Mittelstellung ist.. Habe das Bild nicht gut ausgeschnitten..)
 
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