SP-606 ist eher ein Loop-Tool (Phrase-Sampler), der Seq. hat
SP-606 ist eher ein Loop-Tool (Phrase-Sampler), der Seq. hat AFAIK nur 4 Spuren und 18000 Noten Kapazität.
Die MPC hat Spuren und Notenkapazität en masse (2 MIDI-Outs = 32 Kanäle!!!). Die MPC beherrscht auch Resampling des Ausgangssignals (auch durch externe FX geschleift!!), inwieweit das ganze on-the-fly geht, muss ich noch mal checken.
Für Loops ist die MPC nur bedingt geeignet, da kein Timestretching bzw. Slicing onboard (nur manuell, d.h. selber schneiden, oder Software).
Auf
http://www.mpc1000.com gibts übrigens ne gute FAQ zu der Kiste.
Das fehlende Delay ist wirklich sch...ön blöd, da muss man einen der zusätzlichen Ausgänge für ein externes Delay opfern. Die Effekte hauen einen auch nicht so direkt um, sind aber brauchbar.
Die MPC hat auch keine Drehknöppe, nur 2 Slider, die je einem Pad (= einem Sound) und einem Parameter (TUNE, FILTER CUTOFF, VELOCITY, ...) zugeordnet werden können. Samples "melodisch" abspielen geht auch, aber nur über Umwege (gleichen Sound auf mehrere Pads legen, oder über die "16 LEVELS" Funktion). Ist halt ein Drumsampler/Sequencer.
Die MPC ist kleiner als der SP-606, trotz allem gut bedienbar (naja, wer halt mit dem MPC-Konzept klarkommt). Deweiteren fühlt sich das blaue Baby sehr robust an (Metallgehäuse, Plastikseiten und Jummipäds!).
Beide Geräte benutzen CompactFlash, was ich sehr
LÖBLICH finde, da die Dinger sehr stabil sind und i.G. zu anderen Speicherkarten-Formaten recht preiswert sind.