MPC1000 vs. SP606 - Meinungen?

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Anonymous

Guest
Auch wenn die beiden recht verschieden sind [vom Preisunters

Auch wenn die beiden recht verschieden sind [vom Preisunterschied mal abgesehen]:

Pros und Conts, Erfahrungswerte, Zahlen - ich würd alles gerne lesen.
 
yes, diese beiden k

yes, diese beiden können unterscheidlicher kaum sein..
erstmal: lauflicht hamse beide nicht..

zum http://www.sequencer.de/syns/roland Roland , ehm boss:
der ist gedacht zum ABFAHREN für samples, sprich .. loops..
der <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> ist ziemlich unbrauchbar, reines realtime aber das teil hat geschickte selbstsample funktionen und ist eben zum einfliegen gedacht, so denke ich zumindest.. und hat auch brauchbare FX..
es gibt auch ne software dazu, die ein bisschen wie lauflicht standard ist..
wie gesagt: das gute stück startet und stoppt sich dann sogar selber .. und kann via midi auch andere quellen steuern beim samplen..
fakt also: gut für fertige phrasen.. zum Sequenzieren nur rudimentär geeignet..

die mpc hat dagegen einen guten <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a> und eignet sich vorallem für rhythmisches oder auch zum steuern ext. sachen (midi)..
hat pads (velocity!) und das ist eigentlich der kern der mpc..
nicht so gut wäre die abwesenheit von delay FX (seltsam, ist aber so).
vorteil: ist mit usb und kann sehr einfach mit samples bestückt werden..
 
Soweit hatte ich's gelesen [unter Roland bei dir].

Bl


Soweit hatte ich's gelesen [unter Roland bei dir].

Blöd is ja, dass ich im Grunde 'ne Maschine suche, die irgendwo in der Mitte der beiden liegt. Also selbstsample funktionen und die FX der SP und den Seq der MPC.
Eine Tribe SX wäre vermutlich naheliegend, aber ich möchte ein Gerät mit anderem Konzept, dass die MX ergänzt. Ich mag das Konzept der Tribes, aber ich möchte eben nicht 2 so ähnliche Geräte haben. Außerdem ist USB ein wichtiges Argument.
Wenn es die Kiste dann schon 'ne Weile gibt [Gebrauchtgeräte], um so besser.

Sind ziemlich viele Wünsche auf einmal...

Anyway - steuern ext. sachen - das ist im mom. das Killerargument für die MPC...
Schaun wa ma...
 
sp606 ist einfach spezieller, denke mit der mpc bist du allg

sp606 ist einfach spezieller, denke mit der mpc bist du allgemein etwas freier..
 
SP-606 ist eher ein Loop-Tool (Phrase-Sampler), der Seq. hat

SP-606 ist eher ein Loop-Tool (Phrase-Sampler), der Seq. hat AFAIK nur 4 Spuren und 18000 Noten Kapazität.

Die MPC hat Spuren und Notenkapazität en masse (2 MIDI-Outs = 32 Kanäle!!!). Die MPC beherrscht auch Resampling des Ausgangssignals (auch durch externe FX geschleift!!), inwieweit das ganze on-the-fly geht, muss ich noch mal checken.

Für Loops ist die MPC nur bedingt geeignet, da kein Timestretching bzw. Slicing onboard (nur manuell, d.h. selber schneiden, oder Software).

Auf http://www.mpc1000.com gibts übrigens ne gute FAQ zu der Kiste.

Das fehlende Delay ist wirklich sch...ön blöd, da muss man einen der zusätzlichen Ausgänge für ein externes Delay opfern. Die Effekte hauen einen auch nicht so direkt um, sind aber brauchbar.

Die MPC hat auch keine Drehknöppe, nur 2 Slider, die je einem Pad (= einem Sound) und einem Parameter (TUNE, FILTER CUTOFF, VELOCITY, ...) zugeordnet werden können. Samples "melodisch" abspielen geht auch, aber nur über Umwege (gleichen Sound auf mehrere Pads legen, oder über die "16 LEVELS" Funktion). Ist halt ein Drumsampler/Sequencer.

Die MPC ist kleiner als der SP-606, trotz allem gut bedienbar (naja, wer halt mit dem MPC-Konzept klarkommt). Deweiteren fühlt sich das blaue Baby sehr robust an (Metallgehäuse, Plastikseiten und Jummipäds!).

Beide Geräte benutzen CompactFlash, was ich sehr LÖBLICH finde, da die Dinger sehr stabil sind und i.G. zu anderen Speicherkarten-Formaten recht preiswert sind.
 
[quote:829af31fb5=*Acidmoon*]Au

Acidmoon schrieb:
Außerdem ist USB ein wichtiges Argument.
Die USB-Funktion der MPC ist an sich die eines CompactFlash-Kartenlesers. D.h. du kannst die MPC an den PC stöpseln, und der PC kann die CF-Karte lesen / schreiben. Macht aber wenig Sinn, wenn man schon einen CF-Leser hat, denn dann man ist deutlich schneller, wenn man die CF-Karte aus der MPC rausnimmt und in den Cardreader stöpselt, die Daten rauf- oder runterschmeisst und die Karte wieder in die MPC stöpselt.
 
[quote:36ed0ac3b7=*motone*]
Die MPC ist kleiner als der SP-


motone schrieb:
Die MPC ist kleiner als der SP-606, trotz allem gut bedienbar (naja, wer halt mit dem MPC-Konzept klarkommt).

Ich hab mir vor einigen Tagen das Manual von der Akai-Seite runtergeladen. Denke schon, dass ich mich mit dem Konzept anfreunden könnte. Ich hab ja bislang nur frickelige Kisten ohne viel Knöppe. Das hat mich nur selten wirklich gestört.

USB/CF - danke für den Hinweis.

Die 2 MIDI-Outs sind ein weiteres Argument. Ich bin der Entscheidung schon wesentlich näher.
 
Noch'n Argument Pro-MPC: F

Noch'n Argument Pro-MPC: Fürs blaue Babe gibts auch ne fesche Trage-Tasche (bei Thomann für 20 EUR).

Und nun schau ganz genau auf das folgende Bild:
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JAAA, DU WILLST SIE... <img src="{SMILIES_PATH}/amen.gif" alt=":amen:" title="Der "normale" Glaube.." />
 
Allen Beteiligten dieses Threads Herzlichen Dank f

Allen Beteiligten dieses Threads Herzlichen Dank fürs gut Zureden!

Flanke1.jpg


"Wie klingt denn der Anrufbeantworter?" :play:

"Yo! Ich kitzel gerade die Werkssounds - echt nett!! :earlypiece:
 
Das wird ein paar Tage dauern, ich hab se erst seit heute Mi

Das wird ein paar Tage dauern, ich hab se erst seit heute Mittag.
Das deutschsprachige Handbuch gibbet leider nur als PDF. Ausserdem hab ich MIDI ja immer weitestgehend vermieden. :gay:

Die PDF hatte ich allerdings [wie o.e.] vorher gelesen.

Mein 1. Eindruck, jetzt wo sie da ist => fein!
Die Arbeitsweise is ja so richtig meins!

Wenn ich jetzt meine paar Schnuffels sinnvoll verkabelt krieg [was noch mal 'ne Umräumaktion voraussetzt] wird alles gut! <img src="{SMILIES_PATH}/amen.gif" alt=":amen:" title="Der "normale" Glaube.." />

So, mal weiterlesen :earlypiece:
 
[quote:c2ac559b61=*Moogulator*]berichte einfach mal..[/quote

Moogulator schrieb:
berichte einfach mal..

So, Zeit für 'ne Bestandaufnahme.

Zunächst das Wesentliche => *lechz*

Ich bin ja nicht so der Handbuchleser, also hab ich im nur im Notfall reingekuckt und einfach mal hantiert - learning by doing. :play:
Es kamen denkbar fragwürdige Klänge dabei raus [so gesehen im Norden nix Neues] :floet:

MIDI hatte ich ja bislang ebenso wie Handbücher gemieden. Allerdings klappte es wegen der beiden MIDI-outs ganz gut die MX und den lütten Korg ranzuhängen. MIDI-thru is dann die Tage dran.

Irgendwann hab ich dann die ganzen Soundsets von der Akaipage gezogen. Großartig begeistert ham se mich nicht. Naja, ich hab ja genug eigene Schnippels.
Die einzelnen Programs lassen sich offenbar alle nur mit denselben gewählten FX belegen [ähnlich wie bei der Tribe], aber damit kann ich leben. Phaseshifter und Compressor sind 'ne nette Mischung, für die wirklich gemeinen Sachen bleibt die MX 1. Wahl.

Zum Konzept => besser als Electribe?
Nee - anders geil, würd ich sagen. Ich möchte keine der beiden missen, zumal sie zusammen ein gutes Team abgeben.
Beats bauen macht mit der MPC wesentlich mehr Laune.
Auf jeden Fall ist sie [für mich] eine sinnvollere Ergänzung zur MX als es die SX gewesen wäre.
Wichtig => sie klingt wirklich so dick wie alle sagen!


So weiter im Programm :earlypiece:
 
danke! ich finde so frische eindr

danke! ich finde so frische eindrücke gut, weil man da wirklich oft die wichtigsten unterschiede abchecken kann..
ja, beats bauen in realtime .. das ist sicher die stärke der mpc, kein delay kapier ich irgendwie nicht..

dick? wegen der auflösung.. gelle?
 
Dick - war rein subjektiv, also sie klingt in meinen Ohren

Dick - war rein subjektiv, also sie klingt in meinen Ohren über meine Abhöre [Resolv 65a] klasse.
Das mag natürlich auch an den Werkssoundsets liegen. Die Sets von der Page hab ich noch nicht geladen. Da sind ja Wave-Files drin [mit 'ner .prm], das ist fein, so kann ich sie vorher etwas aufmotzen und
etwas "Grobmotorisches" aus der Sherman/MX-Connection hinterher schieben.


Ach ja - der Bitcrusher ist mit Abstand das Zahmste was ich je gehört hab!
 
Das trifft es.
B


Das trifft es.
Bässe zerrt es ein wenig an, bleibt aber warm. Also nicht dieser brachial/digitale Crunch wie man es von den X-Tribes kennt.
Es gibt auch nur einen Parameter mit Werten von 1-8.

Bei den Werksounds ist so 'n Upright-Bass dabei [ich hasse Upright Bass!], wenn man die alle mit versch. Werten versieht, knurrt es ganz nett.

Wie gesagt: die einzige Möglichkeit brachiale Sounds rauszuholen, ist brachiale Samples reinzupacken. Aber für krankes Zeug hab ich ja andere Waffen.
 


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