OXI ONE Sequencer

Mal wieder Probegelaber: hier wird erzählt, dass ein Oxi MK II in Planung sei. Stimmt das oder ist es Unsinn?

Best
Argument
 
Was ist das?


ich denke so kann man das sagen ... es gab erste Gedanken dazu was mögliche Verbesserungen sein könnten. Es ist aber noch ne Weile hin.
Probegelaber = Quatschen über allen möglichen Kram im Proberaum; Gelaber ist dabei das eher oberflächliche Gerede über irgendwelche Sachen, in diesem Fall halt über Sequencer...
 
ich denke so kann man das sagen ... es gab erste Gedanken dazu was mögliche Verbesserungen sein könnten. Es ist aber noch ne Weile hin.

Angesichts der vier MIDI tracks glaube ich, dass der OXI-One im Vergleich zum Keystep Pro momentan etwas teuer ist. Das Keystep Pro braucht keine DIN-Midi adapter, hat trigger, cv und gate outputs und ein Keybed. Das OXI-One hat halt eine Grid, neue Sequencing Methoden, sinvolles CC sequencing, und bekommt im Gegensatz zum Keystep Pro regelmäßig Firmware updates, aber das für fast den doppelten Preis?

Ich würde erwarten, dass das Version zwei für hoffentlich einen ähnlichen Preis z.B. mehr Tracks bekommt.

Ich war von der Squarp Pyramid beeindruckt. Gebraucht bekommt man die für fast ein OXI one und da steckt echt viel drin.
 
Angesichts der vier MIDI tracks glaube ich, dass der OXI-One im Vergleich zum Keystep Pro momentan etwas teuer ist. Das Keystep Pro braucht keine DIN-Midi adapter, hat trigger, cv und gate outputs und ein Keybed. Das OXI-One hat halt eine Grid, neue Sequencing Methoden, sinvolles CC sequencing, und bekommt im Gegensatz zum Keystep Pro regelmäßig Firmware updates, aber das für fast den doppelten Preis?

Ich würde erwarten, dass das Version zwei für hoffentlich einen ähnlichen Preis z.B. mehr Tracks bekommt.

Ich war von der Squarp Pyramid beeindruckt. Gebraucht bekommt man die für fast ein OXI one und da steckt echt viel drin.
darf ich fragen ob du einen OXI One schonmal ausprobiert hast?

Die Reduktion auf Preis/Track halte ich für unpassend.

BTW kann man aus den 4 Tracks auch 32 machen

Der Pyramid hat ein völlig anderes Konzept- der ist schwer vergleichbar.
Der OXI One bringt viele moderne Features und brachte in einem Jahr mehr Feature-Updates als Squarp in all den Jahren.
 
darf ich fragen ob du einen OXI One schonmal ausprobiert hast?
Nein, also ja, aber habe ich nicht ;-)
Videos habe ich mir dazu angeguckt, habe aber nie gesehen, dass jemand mehr als vier Tracks hatte oder den Sequencer für etwas besonders kompliziertes verwendet hat.
Die Reduktion auf Preis/Track halte ich für unpassend.
Am liebsten ist mir der Preis/Track vergleich, weil ich kein Goldesel bin, und im unteren bis mittlerem Preissegment findet man scheinbar fast nur Sequencer die relativ wenig zu bieten haben. Mein KSP gibt mir momentan nicht die 25 Tracks die ich gebrauchen könnte und ich glaube es ist billiger auf Software zu wechseln anstatt Hardware sequencer zu finden, die genug Tracks haben. Zugegeben, bin ich kein Ambient freak. Ich höre schon gerne mal rein, aber soetwas selber zu machen könnte ich nicht, aber da lohnt sich ein OXI-One schon, nehme ich an.
BTW kann man aus den 4 Tracks auch 32 machen
Also dann 1 Track/Voice? Jedenfalls erklärt das den Preis.

Der Pyramid hat ein völlig anderes Konzept- der ist schwer vergleichbar.
Der OXI One bringt viele moderne Features und brachte in einem Jahr mehr Feature-Updates als Squarp in all den Jahren.
Wohl mangelnder Erfahrung ist für mich jeder Sequenzer relativ gut vergleichbar. Von Firmware updates weiß ich relativ wenig, und es hilft nicht, dass die Thomann Produktbeschreibungen nicht wirklich viel offenbaren.
 
Danke das hilft deine Ansicht etwas einzuordnen.

Ich halte den OXI One für einen der ausgefuchstesten Sequencer unserer Zeit

klar die offensichtlichen 4 Tracks sind ein berechtigter Kritikpunkt… aber ihn darauf zu reduzieren würde viele großartige Features ignorieren

der Workflow und die Features sind bei nem Pyramid ganz anders

es kommt drauf an wie man arbeiten will

als Beispiel: will man lange Sequenzen frei einspielen und benötigt viele Spuren ist man beim Pyramid besser aufgehoben

will man eher spielerisch und experimentell Sequenzen erforschen bietet der OXI One mehr Features dafür

den Multitracksequencer halte ich für einen der besten Drumsequencer (der kann aber eben auch 8 synths spielen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist das?


ich denke so kann man das sagen ... es gab erste Gedanken dazu was mögliche Verbesserungen sein könnten. Es ist aber noch ne Weile hin.
Heftig. Ich komme schon so bei den Firmware-Updates und neuen Funktionen nicht mit. 😄

Eine Verbesserung wäre für mich ein größeres Display für mehr Infos gleichzeitig auf dem Screen und mehr Knöppe statt shift drücken. Dafür nehme ich auch gern mehr Platzbedarf in Kauf. Aber ansonsten ist das Ding einfach super gut.

Bzgl Preis/Track: Kann natürlich gut sein, dass „viele Tracks für kleine Euros“ dein Use Case ist. Billiger gehts immer irgendwo. Du kannst aber, wie schon angeregt, beim Oxi einen Track splitten. Ich habe zB Kick, Snare und DFAM alle in Track 1. Bietet sich überall da an, wo du keine Pitch Info mitschicken musst (was trotzdem ginge).

Ganz grundsätzlich muss ich für den Oxi und seine die Kreativität anregenden Funktionen eine Lanze brechen.

Noch dazu ist das ein sympathischer Laden mit toller Produktpflege. Das finde ich sehr unterstützenswert.
 
Eine Verbesserung wäre für mich ein größeres Display für mehr Infos gleichzeitig auf dem Screen und mehr Knöppe statt shift drücken. Dafür nehme ich auch gern mehr Platzbedarf in Kauf. Aber ansonsten ist das Ding einfach super gut

Manu hatte beim OXI One vor allem auch Kompaktheit im Sinn… das hat er sehr gut umgesetzt
Das hat stellenweise eine etwas kompliziertere Bedienung zur Folge.

Für den MkII erwarte ich keinen wesentliche anderen Formfaktor. Aber etwas besseres Layout und vermutlich mehr Tracks

Der OXI Two könnte dann vielleicht ein größeres Gerät werden… aber das ist wirklich komplette Spekulationszukunftsmusik.
 
Das Konzept ist echt interessant, aber immer mehr Anbieter scheinen auf mehr Random zu setzen, weniger Spielen und Echtzeit und wenn dann so Akkord-Suchmaschinen - hier ist das noch richtig gut mit der Transposition "Harmonizing" gelöst. Ich brauche diese ganzen Euklid-Random-Sachen garnicht, aber mir fehlt bei den Matrix-Seq-Konzepten ein bisschen das schnelle edit-lösch-Ding für Einspieler.

Das Matrix Konzept ist nicht immer übersichtlich und das sieht auch hier so aus, dass das in die Richtung geht.
Und dabei ist das sonstige Konzept saugut. Das ist was was ich nur mal hier rein poste und es müsste auch bei den anderen stehen, die gehen ja alle in diese Richtung mehr als in die simple Jam-tauglichkeit was ich mir wünschen würde. Ich sehe hier schon jamtauglichkeit in großem Maße aber nicht so wie bisher sondern oft wirkt es so, dass es für Leute gemacht wird die nicht spielen können oder wollen. Böse interpretiert wäre das so - ich sehe das live-Element hier schon - aber wieso ist Livespielen und paar Noten editieren in Echtzeit nicht mehr so leicht bei den Dingern, also Navigation dazu obendrauf, um eine Note zu finden, man spielt doch nicht immer nur im ersten Teil einer Oktave..
 
Wenn du sagst "Livespielen und paar Noten editieren in Echtzeit nicht mehr so leicht bei den Dingern..." - verstehe ich das richtig, dass es abseits aktueller Trends Sequencer gab/gibt die das toll machen?

Ansonsten vielleicht noch der Hinweis, dass man externes Midi im Sequencer aufnehmen kann. Für Live-Spieler vom Piano kommend vielleicht ganz spannend.
 
1) ja 2) ja!! wie gesagt - ich finde viel an dem gut, aber es gibt immer so ein paar kleine Sachen die nicht so richtig gut sind. Die Übersicht bei Matrix-Sequencern ist eins davon - das ist ein langes Kurbeln wie einen Kurzwellensender in Arizona finden wo man früher einfach eine Lauflichtzeile hatte und da wo eine Note war war ein Leuchtpunkt.

Das ist hier und da da doof, zumal abzählen und so trotzdem schwierig bleibt.

Achja - ich bin sicher dass ich Punkt 1) sicher auch unterschiedlich lesen und denken kann und nicht jeder dasselbe darunter versteht.
Deshalb - ich sehe das eher als Bedenken an neue Konzepte, die da ein bisschen weniger direkt werden und jeder Handgriff mehr ist halt etwas was einen zum "Mute/Unmute" Performer werden lässt.
Ich mag halt wenn man Sequenzen einspielen zum Teil Noten rausnehmen kann und die ggf. wieder herstellen, letzteres können viele übrigens nicht - hier wäre Undo möglich, was super ist. Und die Transpose-Lösung gefällt mir auch gut. Ich denke Realtime Einspielen geht natürlich - wie schnell aber findet man eine polyphone Note wenn man das alles einfach einspielt und mal einen Akkord raus haben will oder 2? Sowas halt.

Ich mach das live aktuell viel - meist aber monophon weil ich hab keine polyphonen Sequencer - also nicht auf der Bühne aktuell.
Aber viele die es gibt können das was ich sagte nur eingeschränkt oder haben dann ein anderes Manko, Aber ich glaube ich sollte das hier nicht reinschreiben, wäre bisschen unfair gegenüber dem Oxi, ich schreibe es HIER rein weil er gut ist und ein bisschen hoffen würde, dass das geht,..
 
Für live spielen sollte man sich mehr mit dem Livekeyboard , dem ARP und dem Chordsequencer befassen.
Was damit geht ist einfach grandios … da vergisst man die Nachteile des Matrixkonzepts. In Kombi mit dem Cirklon hab ich den Eindruck alles machen zu können.
 
Das müsste man sich natürlich ansehen - aber genau das kann man nur per Video - wir hatten auch eine kleine erste Demo, so hab ich schon einen Eindruck und ein paar Videos angesehen. Leider wird nicht immer das so gezeigt wie ich es nutzen "würde". Aber generell ist das schon ziemlich cool was und wie der das macht.

Nehmen wir an ich nehme eine 8taktische polyphone oder auch monophone Sequenz auf und will dann direkt im zweiten Schritt 2 Akkorde/Noten löschen - wie schnell geht das? Sowas ist interessant, und auch wie schnell sind die gelöschten Eingaben wieder da - über die Matrix bzw ohne Undo - weil die Reihenfolge des Löschens könnte der die ich für die Performance brauche nicht passen. Wenn man das weiss ist diese Einspiel & Löschen Sache relativ schnell geklärt. Das wird leider nicht gezeigt. Viele können es quasi nicht - in Push 3 zB geht das eigentlich nicht - man kann da hin navigieren und mit dem Cursor die Noten killen - aber finden ist schwer ;-) So ist es auch beim Deluge oder beim Hapax. Der hilft aber wenigstens beim zoomen, man sieht immerhin ob da noch eine Note ist ;-) Ich spiele gern auch mal über die 8 angezeigten Töne hinaus, deshalb ist das leider relevant.
Ggf. gibt es da aber Möglichkeiten.
 
monophone Sequenz auf und will dann direkt im zweiten Schritt 2 Akkorde/Noten löschen - wie schnell geht das?
Monophon bzw. im Mono Mode ist das easy weil der OXI für Dich die Noten visuell auf eine Oktave komprimiert. Wenn die Noten über oder unter der aktuell angezeigten Oktave sind, siehst Du einen Indikator in der oberen/unteren Reihe. Um die Note zu löschen musst Du dann die ersten Step der Note drücken. Scrollen musst Du also nur nach links/rechts in der Zeitachse.

Polyphon funktioniert dieses Verhalten natürlich nicht mehr. Außer Du nutzt den Chord Mode, dann sollte es AFAIK so sein wie im Mono Mode.

wie schnell sind die gelöschten Eingaben wieder da - über die Matrix bzw ohne Undo
Um die Note wieder zurück zu bekommen ohne Undo, müsstest Du sie entweder nochmal einspielen oder sie im Grid programmieren. Start/End Zeitpunkt drücken, Oktave einstellen (oder alternativ zuerst in die richtige Oktave scrollen), Details programmieren (Velocity, Micro Timing etc.)

Bei solchen Use-Cases, wenn das Neueinspielen für Dich nichts ist, würde ich aber empfehlen die Sequenz vor der Modifikation einfach in einen neuen Slot zu kopieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Ansicht nach ist der Matrix-Ansatz nicht der schnellste zum Live einspielen und / oder overdubben. Da gewinnt ein Sequenzer mit Listendarstellung und dedizierten Knöpfen wie zB eine alte MPC mit „Erase“ Taste haushoch. Schneller geht es nicht. Hängt natürlich davon ab wie viele Durchläufe man braucht. Geschmacksache wie immer. Beim HAPAX weiss ich zB immer noch nicht, ob das was für mich ist. ;-)
 
Monophon bzw. im Mono Mode ist das easy weil der OXI für Dich die Noten visuell auf eine Oktave komprimiert. Wenn die Noten über oder unter der aktuell angezeigten Oktave sind, siehst Du einen Indikator in der oberen/unteren Reihe. Um die Note zu löschen musst Du dann die ersten Step der Note drücken. Scrollen musst Du also nur nach links/rechts in der Zeitachse.

Polyphon funktioniert dieses Verhalten natürlich nicht mehr. Außer Du nutzt den Chord Mode, dann sollte es AFAIK so sein wie im Mono Mode.


Um die Note wieder zurück zu bekommen ohne Undo, müsstest Du sie entweder nochmal einspielen oder sie im Grid programmieren. Start/End Zeitpunkt drücken, Oktave einstellen (oder alternativ zuerst in die richtige Oktave scrollen), Details programmieren (Velocity, Micro Timing etc.)

Bei solchen Use-Cases, wenn das Neueinspielen für Dich nichts ist, würde ich aber empfehlen die Sequenz vor der Modifikation einfach in einen neuen Slot zu kopieren.
Das ist super - das erinnert an den Fold Mode in Push 3 / Ableton und ist für den Zweck super gelöst.
Polyphon hab ich live nicht - aber da wäre das natürlich sehr gut. Ich finde es zwar clever wie die Akkorde organisiert sind und spielbar - das ist schon im Hapax gut, hier scheint es mir fast noch besser. Aaaaber ich bin da eher "Einspieler" als so was zu suchen und zu finden. Da wäre das natürlich gut.

Danke - das ist ein sehr wesentlicher Teil - gibt es da sowas wie eine Oktavlage die man dann nutzen kann für Polykram?

Bei dem zweiten Punkt scheint mir das auch mit den anderen vergleichbar zu sein, beim Oxi gibt es wohl so einen Oktaven-Shifter, der könnte ggf. auch schon helfen Noten schneller zu erreichen. Das ist nur für den Zweck nicht so klar. Deine Erklärung hilft mir allerdings ENORM. Natürlich geht es da um jede Sekunde und jeden Tastendruck - je weniger man tun muss desto besser für live.

Neueinspielen ist live eigentlich immer der weg, was ich meine ist natürlich rausnehmen einzelner Noten oder Akkorde bzw später in der gleichen Sequenz wieder einzusetzen, zB du löschst 2 Töne oder bestimmte um einen Bass auszudünnen, der nur noch 2 oder 3 Töne spielt statt 8 (sagen wir mal) und ich lösche dann später einzelne Töne und setze die bisherigen einfach nach und nach wieder rein - sowas mache ich live relativ gern und viel - da ist einspielen an passender Stelle zwar machbar aber es geht schneller den ehemals gesetzten Ton einfach wieder zu aktivieren - das geht bei Matrix - Eingabe allerdings prinzpiell eher nicht so gut. Das ist eher eine Methode die ich von den Electribes her kenne, die merken sich auf jedem Step einfach und setzt man ihn wieder, ist da die Note von vorher noch drin - bei Elektron ist die Note weg - da muss man dann sich also auch den Wert "merken". Das ist oft nicht so hilfreich. Es gibt dort Steps, die man vorprogrammieren kann, die kann man dann EIN MAL nutzen und wenn diese gelöscht werden sind die genau so weg. Das ist einfach systembedingt, aber es ist gut wenn man's weiss.

Deine Erklärung: Da bedanke ich mich sehr für - denn du hast es sehr gut erklärt - bin massiv weiter gekommen damit!!
 
Meiner Ansicht nach ist der Matrix-Ansatz nicht der schnellste zum Live einspielen und / oder overdubben. Da gewinnt ein Sequenzer mit Listendarstellung und dedizierten Knöpfen wie zB eine alte MPC mit „Erase“ Taste haushoch. Schneller geht es nicht. Hängt natürlich davon ab wie viele Durchläufe man braucht. Geschmacksache wie immer. Beim HAPAX weiss ich zB immer noch nicht, ob das was für mich ist. ;-)
Das geht bei den "ein Lauflicht" Systemen wie zB 707 und Tribe oder Elektron oft viel besser und einfacher, weil man dort ganze Akkorde weg klicken kann durch antippen, herstellen kann man sie nur bei einigen - aber das ist dann klar - oft ist es so, wie oben von noir geschildert - das führt dazu dass monophone Linien besser und schneller editierbar sind.
Da geht schon was, ist aber in Deluge und Hapax zu weit auseinander, dass man die erst navigieren muss. Stimme daher auch dir zu, dass die Matrix mehr was für Repro ist - ja - die MPCs haben auch keine polyphonen Step-Sequencer - es gibt einen für MOnophones und Pianorolle - dort tippt man die an oder wie du sagst - geht man in den Step-Mode.. Je nach dem.

Bei den Genannten gibt es noch Unterschiede - einige haben Notenselektion - zB Push 3 macht das so - da muss man diese drücken und sieht dazu das Steplauflicht für diesen Ton - das ist natürlich nahezu unmöglich das alles schnell zu machen. Es ist aber auch eine okaye Methode für Eingabe - geht schnell. Löschen ist eher nicht perfekt.
Die anderen haben einfach mehrere Noten in einem Step (Elektron und Korg) - da ist es am ehesten so wie ich das gern hätte. Das geht schneller als andere für diesen Zweck.

Das lässt es vielleicht gut in einen Gedanken zu fassen, danke für die gute Zusammenarbeit / Hilfe dazu.
Ich habe viele monospuren weil meine jetzigen Teile keine Polyphonie können - aber später wäre das natürlich gut. Man kann natürlich perform-Spuren machen die monophon bewusst arbeiten.

Akkorde spiele ich aktuell NUR live - einspielen wäre super - mal löschen gut, wieder setzen könne ideal - aber neu einspielen geht schon auch.
Das scheint also der Weg zu sein wie man dann vorgehen sollte.

Ich bin mir nicht sicher ob ich Matrix-Typ bin obwohl ich 2 solcher Sequencer habe. Die Idee bei MonoSeq und so finde ich aber richtig gut beim Oxi.
Ich brauche idR 4-5 Spuren mit tonalen Sequenzen, müsste der Oxi können - Drumspuren brauche ich nicht, die mache ich idR in den Geräten die die Drums machen.
Ich suche noch die perfekte Kombination für Live - klein und kompakt ist da auch besser. Das sprengt aber den Rahmen, daher Danke.

HInweise auf Bedienung bei Poly wäre noch gut, so eine Art Fold gibt es da nicht, oder? Da es da 128 Steps gibt, wäre das schon sehr ok, hab ich bisher auch und kann damit leben, man kann im Oxi ja auch das Tempo halbieren, was für Akkorde idR auch reicht an Auflösung.
 
Danke - das ist ein sehr wesentlicher Teil - gibt es da sowas wie eine Oktavlage die man dann nutzen kann für Polykram?
Was genau meinst Du damit? Was es gibt ist eine Grundoktave pro Sequencer (aka Track) welche genutzt werden kann um die ganze Sequenz oktavenweise zu transponieren.

Was mir noch zu Deinem Grundproblem (Noten löschen, wiederherstellen) einfällt: Es gibt tatsächlich noch andere, nicht destruktive Wege um Noten nicht abzuspielen die aber eben den einen oder anderen Handgriff brauchen. Sind mir zuerst nicht eingefallen. Man kann z. B. die Trigger-Wahrscheinlichkeit einer Note einfach auf 0 setzen. Oder man macht sich eine Mod-Lane welche die globale Trigger-Wahrscheinlichkeit moduliert. Die Mod-Lane funktioniert dann wie ein Raster: Wenn nichts bzw. 0 eingestellt wird werden die Noten durchgelassen, beim Maximalwert eben nicht. (Das kann dank der hohen Unabhängigkeit der Mod-Lane auch in einer anderen Auflösung als die Grundsequenz erfolgen um polyrhythmische Ergebnisse zu bekommen)
 
Ich meine damit die Erfassung von Akkorden und dem "Fenster" und Navigation wie man schnell erkennen kann wo man - ich hab in einigen Modi rechts so eine Art Oktavlage-Reihe gesehen, womit man quasi alles jeweils um eine Oktave hoch schiebt - das gibt es auch woanders, aber man verzettelt sich sehr schnell weil man ja nicht weiss wo man genau liegt. Ist ja relativ zueinander, wie auch beim Deluge/Hapax - beim Hapax hat man immerhin diese "größere Sicht" - weil das Display das kann.

Erklärt es das besser? Ist tatsächlich bisschen doof formuliert, weil das macht die Suche der Noten und so ja schwerer.

Noten: Mir fällt ein, dass es zB in Push3 Noten "Mutes" gibt - das wäre ggf. auch eine Lösung - dort sind sie leider aber so schwer zu "finden", dass es nicht reicht für eben mal schnell.
Ansich aber eine gute Idee. Kann mir aber vorstellen zB in eine Timeline zu tippen und einfach alle Noten zu diesem Schlag abzustellen bis man es wieder entmuted. Sowas könnte im Oxi ggf. gehen. Das wäre was.

Die Idee mit Trigger-Probability ist ein interessanter Weg, vielleicht macht es am Ende genau den Job. Wenn man da schnell ran kommt wäre das auch gut, wenn man die Note genau treffen und suchen muss wäre das für Monospuren ok, für andere zu lahm. Liege ich da richtig?

Mod Lane - Hey, die Steuerung über Volume Signale zu gehen ist tatsächlich ein sehr guter Weg, das geht ja im Hapax und Oxi wieder sehr leicht!!
Danke - das ist weil ich bisher keine Controller nutzen kann für mich nicht so nahe liegend, mache das aber mit Lautstärkeautomation indirekt auch jetzt schon.

Guter Aspekt - Sehr lieben Dank!
 
4.0 Beta geht voran mit einigen nützlichen Features ... Multitrack Piano Roll Edit macht den Multitrack nochmal nützlicher und besser bedienbar
und Step-muting ist auch ein essentielles Ding das gefehlt hat

  • External MIDI Mappings (Double tap MOD for entering into the MAP screen).
  • Gate column edit. Tap Gate (3rd knob) to enter in this view.
  • Multitrack piano roll Edit. Tap Oct (2nd knob) to enter in this view.
  • Internal quantization (for loading projects or the arranger) visualization.
  • CC (and Aftertouch) to CV conversion.
    • Example Set one MOD LANE 1 to CC number 15. Set your desired CV to listen to MOD 1. Any CC 15 message will be output to that CV if the MOD Lane doesn’t override it.
  • Rename CCs (from the MOD CC menu).
  • Screensaver can be disabled (Config).
  • New ASR envelopes for the CV outs with sustain control on TIED notes. (Available from the CV Trig Envelope settings).
  • Improved MIDI Monitor
  • PC (Program change) to change pattern (quantized loading), can be enabled on MIDI settings
  • Note Mute (Hold Mute + tap step button)
  • CC Recording from external MIDI (as well as knob recording)
  • Audible metronome signal out of a CV or GATE output.
  • MIDI metronome
  • Improved recording behavior

 
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Wollte nur mal hören, ob sich das lohnt und wie Deine Erfahrungen sind.
 
Wollte nur mal hören, ob sich das lohnt und wie Deine Erfahrungen sind.
ich bin da mittlerweile auch eher zurückhaltend .. aber irgendwie ist bei OXI ja alles ein bisschen Beta (so schnell wie die Releases rauspurzeln)

aber die 4.0 beta is nicht die erste Beta aus der pre-4.x Reihe .. es ist aktuell sehr gut nutzbar und ich finde die Verbesserungen eben sehr nützlich
 


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