ALDI hat das 50 euro dymo ding letzten juni für 18 euro verkloppt - wenn das was taugen würde, hätte ich vorhin eines bestellt.
Genau so eins hatte ich zuerst, allerdings in gelb, und das benutzt eigene Bänder, nicht die D1 der größeren Geräte. Zu der Zeit, als ich es kaufte, reichte mir das aus, aber hab es dann schnell durch den größeren Labelwriter 420 oder so ersetzt, der eine USB Schnittstelle besaß, mit dem war ich aber auch nicht happy, vor allem nicht, als es dran ging, Anschlüsse und Kabel zu beschriften, das geht mit den Dymos einfach nicht bzw nicht so präzise wie mit den P-Touchs, und einen Kabelbeschriftungsmodus hab ich noch bei keinem Dymo gesehen, bei Brother haben das selbst einige kleinere Modelle, und nach diesen Features kann man auf deren Homepages auch suchen.
Bei Brother gibt es für alle Geräte nur eine Sorte Bänder, aktuell TZe, und davon viele Nachbauten, die qualitativ durchaus ebenbürtig sind und sogar Optionen bieten, die es in der Bändermatrix von Brother selbst nicht oder nicht mehr gibt.
P-Touch hat zudem bei den Bändern deutlich mehr Variationen, sowohl bei den Farb/Hintergrundkombis als auch bei den möglichen Bandbreiten.
Fürs Beschriften von Haushaltssachen wie Gewürzgläser, Marmeladengläser, Schulhefter, Spielzeugboxen oder Schubladen kann man ein Dymo nehmen, für alles was darüber hinausgeht geht kein Weg an P-Touch vorbei. Ich wollte zuerst kein P-Touch, weil die alten TZ Bänder nicht in der Mitte geschlitzt waren und man die Folie hinten mühsam abfriemeln mußte, ich hab es aber sehr schnell bereut, mir nicht von Anfang an einen P-Touch gekauft zu haben - Verschwendung von Zeit und Geld.
Mit der P-Touch Software geht noch viel mehr als an den Geräten selbst (wobei die Mac-Version blöderweise nicht das Gleiche kann wie die Windowsversion), wie zB Barcodelabels, Bilder, Daten aus Tabellen/Datenbanken, Seriennummern etc. Das alles kann keins der Dymo-Geräte, auch nicht mit deren Software.