Nur OnTopic Was fehlt auf dem Markt ?

Re: Was fehlt auf dem Markt?

Die Module kann man direkt, also das innere "du", ansprechen, patchen, steuern, spielen, ... , oder die nächsten höheren/niedrigeren Aussen/Innen -welten.
Ob NC-LFO, BC-VCF, Organe, Ge -danken -fühle, Bewegungen, ge -sehenes -hörtes -..., die nächsten höheren/niedrigeren Aussen/Innen -welten, ... dies steuern, beeinflussen, spielen, ... ist egal, alles ist eins.
Verbindung zur nächstmöglichen Aussenwelt evt. mit Implantate oder Hirnscanner, gibt aber bestimmt bessere Möglichkeiten. Zur nächstmöglichen Aussenwelt dann Internet, zur nächstmöglichen Aussenwelt dann, hmm da muss ich erst einmal nachdenken. Bzg. nächstmöglichen Innenwelt ist es schon schwerer, evt. Mikroben, DNA, Atome, Quarks, ...? Keine Ahnung.
Die Anfänge von Verschmelzung zwischen Mensch Maschine gibt es ja schon länger, noch nicht perfekt aber perfekt und billig genug um Einzug in den Alltag zu erhalten. Auch da ist vieles nicht perfekt beim erscheinen, reift dann beim Kunden.
Ist evt. Markt von in 5 Jahren, aber passt finde ich ich "Was fehlt auf dem Markt!".
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Also deine NanoMusicCenter hätten so ziemlich das ganze Programm dabei. Dann könnte man ja schön Zukunfstmusik machen^^)Sry, der mußte sein :mrgreen: )
Ja, ist schon echt interessant die ganze Sache. Stellt sich nur die Frage ob man in dieser Welt dann leben will...
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Da die "du's" zu einem "ich" ((An)Organisch/Maschinen/Computer/...) zusammenschmelzen fehlen die Mitspieler was oft die Musik oder das Erschaffene über kurz oder lang sterben lassen. Multiversum hilft da auch nichts.
:sad:
Wo/wie du mit deinen Mikroben grade lebst kannst du dir heute auch nur bedingt aussuchen, ist halt so, seit Geburt an, von daher normal für dich.
OK zu OT. ;-)
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Ist aber auch egal, denn schaut man in den Spiegel: Die Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt...

Zurück zu Synthesizern?
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Green Dino schrieb:
@SkywalkerBL
Also deine Beschreibung finde ich sehr gut!
Die Idee, dass Operatoren unterschiedliche Farben haben und man je nach Wahl die Hüllkurven der OPs übereinander im Display sehen kann finde ich genial. Am besten noch On/Off neben den Anwahlschaltern für die OPs. Vielleicht wäre es auch gut wenn sich die Hüllkurven je nach gewähltem Algorithmus dann entsprechend im Display neu-anordnen würden, damit man besser versteht wie die Verschaltung funktioniert bzw. einen besseren Zugang zur Klangerzeugung hat.
Wie genau das visualisiert sein sollte weiss ich jetzt auch nicht...
*edit Die Hüllkurven von Modulatoren könnten ja gestrichelte Linien sein, Carrier normale durchgezogene Linien.
Die Verschaltungen und Feedback könnten über graue Linien im Hintergrund der Hüllkurven sichtbar gemacht werden. Muss man mal schauen wie das dann mit dem Anwählen von Operatoren koordiniert wird.

Das sind alles nette Ideen, vielleicht eher für eine Großbilddarstellung per Software (Computer) geeignet. Selbst ein iPad ist damit etwas überfordert. Nur muss du das selber machen. Ist erstens nicht so, als dass bei ausgeschlafenen Herstellern längst in der Schublade liegt, es aber an Umsetzung mangelt. Die Gründe sind vielfältig. Kürzlich habe ich einen sogar verärgert, und meine (ungefragten) Hinweise fanden so gar keine Resonanz. Und das, obwohl ich im Zusammenhang FM jede Menge Praxiserfahrung habe, und damit ist auch Soundprogramming und Didaktk gemeint. Du kannst dich mit einem Coder zusammentun, sowas entwickeln, und dann entweder selber an den Mann bringen oder versuchen, es einem Hersteller zu verkaufen. Beides geht erfahrungsgemäß. Im letzteren Fall muss man allerdings Klinken putzen bis zum Abwinken, selbst wenn man blendende Ideen mitbringt. Hersteller leben gerade was solche Innovationen betrifft, in einer eigenen Welt. Manche bedienen den Knöpchendrückermarkt und kennen keine Musikersprache, andere sind alte Musikerhaudegen und wissen mit Software nur bedingt was anzufangen. Soll es also nicht bei Stammtischniveau in einem Forum bleiben, dann mal los per Ochsentour. Dort wartet übrigens richtig Arbeit, denn mit mal schnell ein Konzept hingekritzelt ist es nicht getan, da muss viel Zeit investiert werden. Das sehen viele Leute lediglich nicht.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Gut möglich, weiß aber selber nicht mehr genau, was ich geschrieben hatte.

In Bezug auf farbliche Darstellung vielleicht, die der grüne Dino erwähnte. Die Operatoren arbeiten dynamisch, das heißt sie übernehmen je nach Algorithmus eine bestimmte Funktion, regelmäßig hat das was mit der Erzeugung von gewünschten Obertönen und Waveforms zu tun. Ein optischer Ansatz könnte sein, hier mit Farben zu arbeiten. Die Fourier Analyse selbst ist ja genau dort verortet. So könnte etwa eine Modulation des Grundtones (= Carrier) in Rot dargestellt werden, wobei die Farbintensität sich verringert, je weiter der Oberton nach oben verschoben wird.

Das könnte optisch orientierten Leuten eine Hilfe sein. Eigentlich wird FM mit den Ohren programmiert, d.h. man hört in Obertönen, die sich im zeitlichen Verlauf ändern. Das Problem bei den meisten Musikern ist, dass dabei der Überblick verloren geht, welcher Operator denn gerade was genau tut. Daher bin ich ja auch skeptisch, dass 8 OP der Mega-Erfolg werden wird, solange man keinen Geniestreich in Sachen Bedienung hinkriegt. Die Yamahas hatten sich beim Montage jedenfalls verstiegen, was offenbar auch den Profi-Soundmachern eine Hürde ist. Sonst hätte man den Factory Content nicht mit dermaßen viel alten DX7 Sounds aufgefüllt.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Ich wollte zwar die Idee eigentlich nur wegen der Idee an sich festhalten. Mir war schon klar, dass da kein Yamaha Mitarbeiter kommt, der den Thread zufällig liest und dann ganz schnell und ganz dolle aufgeregt bei seinem Chef anruft und auch der Uli hat Anderes zu tun.
Aber mittlerweile denke ich das Farbsystem hat wirklich Potential.
Natürlich hätte lieber einen Hardware FM Synth mit einem Konzept in die Richtung wie weiter oben beschrieben. FM Synthese ist aber nun mal so unglaublich spannend und vielseitig, viel zu wenig Leute nutzen die Möglichkeiten ihrer FM Synthesizer und viele fühlen sind sogar quasi im Voraus schon abgeschreckt.

Vielleicht finden sich ja ein paar Leutchen zusammen um die Idee mal zu besprechen? Ich wäre auf jeden Fall bereit da viel Arbeit und Energie reinzustecken.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Hätte ich eine grobe Vorstellung einer realistischen praktischen Umsetzung meines FM-Bedienkonzeptes hätte ich es mir verkniffen hier diese Idee rauszuhauen.
Ich denke allerdings durchaus, dass es mit den Mitteln mancher Hersteller umsetzbar wäre. Ob ein Produkt daraus wird, das wirtschaftlich im erfolgreichen Rahmen landet wäre nochmals eine ganz andere Betrachtung und darauf müssne diese Hersteller nun mal auch rücksicht nehmen.

Aber dieses "Gespräch" bringt wirklich ein paar Ideen hervor. Das mit der Orientierung verlieren stimmt. Vielleicht sollte es pro Operator einen Mute/Solo-Taste geben um einerseits den Operator selbst hören zu können oder ihn kurz ausschalten zu können. Für diejenigen die sich lieber optisch orientieren wird bei Solo das Display als Oszilloskop verwendet. Oder wäre eine FFT-Darstellung besser ? Wahrscheinlich schon. Dann wäre es sogar sinnvoll dies nicht nur bei Solo zu ermöglichen, sondern man kann jeden Strang damit darstellen lassen.

Da dieses FFT-Dispaly in erster Linie das Sound-Design unterstützt und bei spielen selbst nicht gebraucht wird würde ich dies extern platzieren das man dann anschliessen kann wenn man es braucht.

Allerdings finde ich den Input, dass man bei FM sich besser nach dem Gehör orientiert auch noch spannend. Dann wäre statt dem Display-Ansatz möglichst viele Regler, aber sinnvoll angeordnet doch der bessere Ansatz. Die Alternative wäre dann 8 Taster für die Operatoren und jeweils Motofader für die Pitch-/Lautstärken-Hüllkurven-Parameter. Dass man Operator- und/oder Kategorieübergreifend editiert halte ich eher für unwahrscheinlich, deshalb braucht es nicht für jeden Parameter einen Regler wenn man mit Encodern arbeitet. Ein Set an Pitch-/Hüllkurvenparameter würden für diese reichen.

Da wäre die entscheidende Frage zu klären ob mein Ansatz richtig war, dass man eher die Pitch-Hüllkurven zueinander anpasst und die Level-Hüllkurven zueinander oder ob man nicht doch eher Operator für Operator die Pitch- und Levelhüllkurve gemeinsam bearbeitet ? Dazu fehlt mir noch die Praxis-Erfahrung.
Editiert man zuerst die Pitch-Hüllkurven im groben und danach die Level-Hüllkurven ? Oder gar umgekehrt ?
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Zuerst werden die Amplituden Envelopes konstruiert, so erschafft man zunächst das Shaping. Pitch Envelopes sind ein Aspekt der Artikulation und werden anschließend drangenommen. Kann man natürlich auch von vornherein einplanen.

Mit Software lassen sich heutzutage am besten solche Ideen erstmal realisieren. Man schaue sich beispielsweise Waverazor und BioTek an, da sind schon feine Sachen umgesetzt. Nicht ohne Grund ist das Oszillatorprinzip bei Waverazor patent pending.

Auch eine iPad App kann als Einstieg eine gute Idee sein. Ist relativ unaufwendig (mit Betonung auf relativ), und anhand des Feedbacks (das kriegt man an der Kasse) lässt sich die Akzeptanz erkennen. Manche Sachen kommen nämlich zum falschen Zeitpunkt, dann kann die beste Idee direkt in die Trash Can. Ist immer wieder mal vorgekommen.

All das wird im privaten Hinterzimmer erledigt, durchaus auch zusammen mit ein paar kompetenten Kumpels und Branchenleuten mit Kontakten. Kopfnicker und Ja-Sager bleiben genauso draußen wie knickrige Kleingeister ohne Visionen. Sobald was halbwegs Handfestes erarbeitet ist, raus damit. Perfekt kommt später, eine halbe Sache ist besser als keine. Vielleicht zieht einen auch jemand aus dem Hut und kann genau sowas brauchen und kauft sich ein.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

was mir fehlt:

dedizierte all in one hardware mit (nix windows oder mac oder ios)
- sequenzer cubase-like mit pianoroll, drumgrid und stepsequenzer mit mausbedienung und qwerty tastatur, Sampler, FX und hd-recording mit pads, 16 steptaster mit led-lauflicht und ordentlichem display (ipad oder etwas größer) hd und ram zeitgemäß
- Sampler für normales sampling und mit granularfunktionen mit modmatrix und guten filtern, ram und bedienung zeitgemäß
- evtl moderne va für so übliches gedöns
- mit knöppen und fadern für gute bedienbarkeit
- mixdown und mastering möglichkeit

ganz wichtig: nicht 1000de features sondern intuitive bedienbarkeit und guter workflow ohne ewiges einarbeiten.

im prinzip denke ich an ne roland mv8800 V2 die mit heutiger technik konzipiert wird.
mir gefällt das teil eigentlich ganz gut aber die bedienung is irgendwie hakelig, was den workflow arg bremst. cubase atari war dagegen geschmeidig wie eine katze
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Subsoniq schrieb:
was mir fehlt:

dedizierte all in one hardware mit (nix windows oder mac oder ios)
- sequenzer cubase-like mit pianoroll, drumgrid und stepsequenzer mit mausbedienung und qwerty tastatur, Sampler, FX und hd-recording mit pads, 16 steptaster mit led-lauflicht und ordentlichem display (ipad oder etwas größer) hd und ram zeitgemäß
- Sampler für normales sampling und mit granularfunktionen mit modmatrix und guten filtern, ram und bedienung zeitgemäß
- evtl moderne va für so übliches gedöns
- mit knöppen und fadern für gute bedienbarkeit
- mixdown und mastering möglichkeit

ganz wichtig: nicht 1000de features sondern intuitive bedienbarkeit und guter workflow ohne ewiges einarbeiten.

im prinzip denke ich an ne roland mv8800 V2 die mit heutiger technik konzipiert wird.
mir gefällt das teil eigentlich ganz gut aber die bedienung is irgendwie hakelig, was den workflow arg bremst. cubase atari war dagegen geschmeidig wie eine katze

Wie wärs mit dr MPC X ?
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

SkywalkerBL schrieb:
Wie wärs mit dr MPC X ?

hm interessant...was ich jetzt erst gechekt hab is daß die mpc-software im standalonemodus auf der akai hardware ohne rechner laufen kann - d.h. geht auch ohne rechner.
danke für den tip. muss mal nen ausführlichen test abwarten.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

MickMack schrieb:
Alesis Andromeda A6 2.0
Konnte ich mir damals nicht leisten (9000,-DM) und ist auch zu "wuchtig".
Den ein bisschen kompakter (kleiner), und das Teil wäre der Burner :phat:
...oder so:


Hast du auf der Superbooth diese Mod gesehen?
Superbooth17_0626.jpg


Wobei, du suchst natürlich sowas als Synth, nicht einen Umbau eines nicht mehr erhältlichen Synths, sicher.
Der A6 kostete in seiner billigen Zeit 2200€, in der teuren 4k€. Das ist schon krass.
Aber es gibt zB den Peak, den Studio Electronics - der ist toll, aber auch echt teuer. Geht aber in die Richtung - aber ich schätze du suchst was mit Tasten, einfach einen normalen Synth, oder?
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Mein Traumsequencer ist fast schon gebaut - aber es sind kleine Dinge - die Patterns sind einfach nicht lang genug und die Auflösung etwas klein, Dynamik und Polyphonie - es gibt diese Ansätze schon - aber sie stoppen dann bei 4 Stimmen oder 4 Takten. Das ist schade, zumal da das meiste schon gut brauchbar ist - natürlich geht es noch schöner - aber das wünsche ich mir - ich brauche aktuell zB was, womit man ein paar Flächen und Polysachen schön machen kann, da ist mir meist die fehlende Länge im Weg. Da kann ich sogar auf Roll/Flam verzichten und auf sehr hohe Auflösungen. Lauflicht und Realtime muss aber sein.

Na, vielleicht kommt das noch. Und nicht zu groß. Und mit MIDI, gern mit mehr Ports. CV/Gate ist praktisch, aber nicht total lebensnotwendig.

Aktuell fallen mir nur MPC ein (etwas groß), vielleicht Spectralis und div.
Softdinger, die aber nicht gut mit der HW syncen. Leider nicht brauchbar bisher.

Und es scheitert meist an mind 2 Punkten, die dann auch bisherigen Lösung nicht so viel besser machen.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Der Nachfolger von MIDI.

Mit aktueller Hard-/Software gäbe es unendlich mehr Möglichkeiten als mit einer 35 Jahre alten Spezifikation. Also bitte liebe Hersteller, Köpfe zusammenstecken und sich was großartiges ausdenken.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

krahz schrieb:
... die Fourier Analyse ...


... kannst du dir optisch so vorstellen:

220pxshorttimri5ofn3bgd.png


(Bild von wiki)

Horizontale ist die Frequenz, auch der Anteil der Obertöne, ins Bild hinein der zeitliche Verlauf, der also mit den Hüllkurven erledigt wird.

Bei FM vergisst man am besten alles, was man von analogen Synthesizern kennt. Einfach das Prinzip Grundton plus Obertöne, und die im zeitlichen Verlauf. Ein sehr logisches Verfahren und überhaupt nicht kompliziert. Das wird gerne verwechselt mit komplex, denn die Möglichkeiten sind unendlich. Daher kommt es zu zahllosen Parametern und da fängt es an, etwas unübersichtlich zu werden.

Man beginnt mit 2 Operatoren, ein Carrier als Grundton und einen Modulator, der den Oberton und auch die Waveform definiert. Dann mit der Hüllkurve beide Elemente formen - das war es schon. Dieses Prinzip wird lediglich mit mehreren Operatoren durchdekliniert und schon erlaubt es die schönsten Obertonreihen und Klangverläufe.

Sich das in Farben vorzustellen kann optisch orientieren Leuten eine große Hilfe sein. Bei mir läuft das ausschließlich mit dem Ohr, ich brauche keinerlei Editor oder Grafiken. Auch nicht für Hüllkurven. Die Ohren sind noch einen guten Tick sensibler als das Auge, daher arbeite ich am liebsten mit denen :)
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Ruhig Blut !!!

Habe aus zuverlässiger Quelle erfahren, dass die TR-808 sowie die TR-909 original wieder gebaut werden sollen !!!

Zu Ehren des Roland Gründers Ikutaro Kakehashi .

Nur noch etwas Geduld. :gay:
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Ich habs ja schon oefters erwaehnt, aber mich koennte man aktuell am gluecklichsten machen mit einem richtig guten Hardware-Sequencer, sowas wie eine MPC, aber mit einem anderen Workflow. Nicht dass ich was gegen MPCs habe, aber es gibt Dinge, die mir darauf einfach zu umstaendlich sind, besonders, wenn man einen ganzen Song arrangieren will und nicht nur ein paar Loops. Die meisten Alternativen, die es derzeit gibt, haben aber wiederum zu kurze Patterns oder sonstige Einschraenkungen.

Was ich auch persoenlich sehr schade finde, ist fehlende Multitimbralitaet. Mein Nord Rack 2 ist nach wie vor mein Lieblings-Synthesizer, weil das einfach 4x der gleiche Synthesizer in einem Kasten ist und ich 4 Einzelausgaenge habe. Warum kann sowas z.B. der DeepMind nicht? Der waere mit seinen 12 Stimmen doch wie geschaffen fuer sowas. Selbst wenn er nur 2-fach multitimbral waere, das waere schon ein enormer Zusatz-Nutzen und das Ding waere viel schneller gekauft (vor allem die tolle Desktop-Version die es jetzt bald gibt). Selbiges gilt fuer viele andere interessante Polysynths, die zur Zeit rauskommen. Selbst der Minilogue waere meiner Meinung nach um einiges cooler, wenn ich den auf Wunsch auch als "4 Monosynths in einem"-Box nutzen koennte.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

ZH schrieb:
Nicht dass ich was gegen MPCs habe, aber es gibt Dinge, die mir darauf einfach zu umstaendlich sind, besonders, wenn man einen ganzen Song arrangieren will und nicht nur ein paar Loops.
Da sind natürlich Software-Sequencer unschlagbar, und Hardware irgendwie unnötig bzw. kaufmännisch einfach nicht zu rechtfertigen. Da holt man sich dann halt so etwas wie Surface und knallt darauf den Software-Sequencer seiner Wahl. Siehe dazu aber auch z.B. den Thread: viewtopic.php?t=121849
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Ich hätte immernoch gern etwas, was wie ein VCS3 klingt aber nicht so brutal teuer ist. :dunno:
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Peter hates Jazz schrieb:
Psychotronic schrieb:
Ich hätte immernoch gern etwas, was wie ein VCS3 klingt aber nicht so brutal teuer ist. :dunno:
Wer weiß... wenn du gaaanz lieb bist ;-) kommt evtl. der bezahlbare VCS 3 inkl. Polychain (reine Spekulation )

Ich war schon immer liep! :kaffee:
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

hairmetal_81 schrieb:
einen modernen Hardware-Sampler (...)
in den Ausführungen Desktop-Gerät (...)



Mittlerweile habe ich im Netz sogar eine visuelle Darstellung gefunden, die meinen Bedienpanel-Vorstellungen obendrein weitestgehend entsprechen würde... (Mikael Eidenberg's Konzeptdesign; gefunden via Dribble)


...man beachte die moderne Umsetzung der Hüllkurven!








Schade eigentlich, dass z.B. Novation bei ihrem gePEAKten nicht was ähnliches in der Art umsetzen konnte...
 

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Re: Was fehlt auf dem Markt?

Michael Burman schrieb:
ZH schrieb:
Nicht dass ich was gegen MPCs habe, aber es gibt Dinge, die mir darauf einfach zu umstaendlich sind, besonders, wenn man einen ganzen Song arrangieren will und nicht nur ein paar Loops.
Da sind natürlich Software-Sequencer unschlagbar, und Hardware irgendwie unnötig bzw. kaufmännisch einfach nicht zu rechtfertigen. Da holt man sich dann halt so etwas wie Surface und knallt darauf den Software-Sequencer seiner Wahl. Siehe dazu aber auch z.B. den Thread: viewtopic.php?t=121849

Theoretisch kann man das aber fuer jedes Geraet sagen, in Software hat man naemlich IMMER mehr Moeglichkeiten als mit Hardware. Und ein Tablet bzw. Touchscreens zu nutzen ist auch nicht jedermanns Sache. Denn warum nutzen wir alle so gerne Hardware-Synthesizer? Weil es keine Tablets sind ;-)

Ich brauche einfach einen Sequencer, mit dem ich komplette Songs arrangieren kann. Meine Tracks sind meist an einer klassischen Song-Struktur orientiert, also mit Strophe, Refrain, usw. Dementsprechend ist es bei mir z.B. so, dass ich nicht einfach nur ein Drum-Pattern machen koennen will, sondern normalerweise brauche ich davon dann noch eine Variante mit einem kleinen Wirbel und eine Variante mit Crash auf der 1. Diese werden dann aneinandergereiht, sodass man z.B. insgesamt 8 Takte hat, wovon alle bis auf den ersten und den letzten gleich klingen. Bei so etwas unterstuetzt mich meine MPC aber z.B. ueberhaupt nicht. Natuerlich kann ich das alles durchaus hinbekommen, durch Kopieren und Bearbeiten des Patterns usw, aber es ist alles sehr umstaendlich. Da wuerde ich gerne mal einen Sequencer sehen, der genau hier seine Staerken hat. Die meisten Sequencer sind halt doch sehr loop-orientiert, was im Grunde auch nichts schlechtes ist. Aber sobald man daraus nun einen kompletten Song machen moechte, wird alles sehr umstaendlich und laestig und man sehnt sich doch den Software-Sequencer herbei.

Ich habe auch schon selbst drueber nachgedacht, so etwas zu entwerfen. Einen Software-Sequencer habe ich bereits geschrieben (allerdings nicht vollendet), und ich hatte auch die Idee, dazu vielleicht eine passende Hardware-Loesung zu entwickeln bzw. zumindest zu entwerfen oder durch einen einigermassen gut passenden MIDI-Controller zu simulieren. Aber dazu habe ich zu wenig Zeit, daher kommt das aktuell nicht voran. Daher wuerde ich mir wuenschen, ein Hersteller wuerde sich da was einfallen lassen, denn z.B. Grooveboxen waren in den 90ern doch mal richtig in, warum gibt es da inzwischen nichts neues, was durchdacht ist und die Arbeit per Hardware mal wieder etwas mehr pusht. Am generellen Software-Angebot kann es ja nicht liegen, denn wenn das so waere, muessten auch Hardware-Synthesizer inzwischen laengst ausgestorben sein. Trotzdem erleben wir hier seit Jahren einen extremen Aufschwung, sogar wieder im Analog-Sektor. Wer haette das vor 10-15 Jahren fuer moeglich gehalten? Aber fuers Sequencing fehlen meiner Meinung nach momentan ein bisschen die Innovationen. Die meisten sind eher kurze Loop-Sequencer mit max. 64 Steps, und sowas wie eine MPC ist echt ein bisschen rar geworden. Naja, vielleicht taugen die neuen ja was, muss ich mir mal ansehen.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Ich hätt gern nen AD-Wandler 4-8 ch. fürs Eurrock mit ADAT-Out,
mölichst von RME
oder MADI-Out da könnt man dann ja Etliche kaskadieren.
wär eh ganz praktisch sich das digitaleInterface als Modul zu kaufen,
und die passende Zahl der Wandler-Module extra.
Und als MADI-Bus zwischen den Modulen einfach die CV/Gate-Schienen auf
dem Powerbusboard nutzen.

und natürlich kann ich immer noch nirgens Talent und nen guten Geschmack erwerben.
(zumindest nich ohne (unerwünschte Eigenleistung)

O===O______
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: khz
Re: Was fehlt auf dem Markt?

fanwander schrieb:
verstaerker schrieb:
ein Mischpult mit 12 Aux sends (mind 2 davon als Stereo) (wegen mir nur 6 pro Kanal , dafür aber jeder umschaltbar (1 - 7, 2 - 8 ...)
+1 von meiner Seite

Und weiterhin zum Mischpult: eine Mischpultserie aus LineIn-only-Mixern 8, 12, 16, 24 Kanäle ggf stackable. Alle Kanäle als Stereokanäle ausgeführt, simple Bass/Höhen-Klangregelung, und WICHTIG: in Pultform. Reine Stereo-Linemixer gibt es irgendwie nur als tiefe Rackgeräte.

:supi:

Meine Anforderung: mindestens 16 Line-Kanäle (besser 20), mindestens 8 Aux-Sends (besser 10 oder 12), einfacher aber qualitativ guter EQ, genügend Headroom, gute 100mm-Fader und bitte alle Ins/Outs symmetrisch, am besten auch die Inserts als getrennte Sends/Returns.
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Peter hates Jazz schrieb:
Die Benutzeroberfläche der Peaks ist leider ein Rückschritt verglichen mit dem Ultranova...schade das der Mut zu neuem fehlt.
Sieht für mich recht einladend und funktional aus. Wo liegt das Problem?
 
Re: Was fehlt auf dem Markt?

Ja gut, ich hab halt gerne möglichst viele Knöpfe vor mir - Gleichzeitig am Filter und an den Hüllkurven schrauben, Effekte und LFO etc. Da passt sowas besser. Hat beides Vorteile und ist sicher ne Geschmacksfrage.
 


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