Sounddesign ist keine Geheimwissenschaft. Allenfalls gibt es Trickkisten, die sich jemand anlegt, weils dann schneller geht oder es auch mal eher zufällig so passiert ist. Zudem führen viele Wege zu Glasigem. Ein Hersteller-Klient hatte sich mal gewundert, dass ich viele Presets für seinen neuen Synthesizer mit vergleichsweise wenigen Handgriffen programmiert hatte. Man sollte sich nicht an der Nase rumführen lassen und jemandem, der seine Arbeit mit extra großartigem Nimbus verkauft, durchaus als Scharlatan betrachten. Der Klassiker ist Hollywood. Dort wird ne Menge Geld ausgegeben für Sounddesign. Dann will der Produzent mit den großen Scheinen auch sehen, was er da bezahlt. Dem bietet man dann eine Show und mit welchem ultragerissenen Aufwand man den getrieben habe. Ja ja