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Wie machst du das aktuell, nimmst du den Track nur in der Summe auf und machst das Mixing und Mastering komplett outboard oder komprimierst du Effekte wie Reverb & Co der Einfachheit halber gleich mit?Ich nicht. Ich bin dafür, von Anfang an die richtigen Effekte einzusetzen.![]()
Outboard-Effekte für Mastering habe ich keine. D.h., Mastering-Effekte i.d.R. im Rechner. Und dann kommt's darauf an, welche Klangerzeuger ich einsetze. Geräte wie z.B. MOX und MC-707 haben im Prinzip ihre eigenen eingebauten Mastering-Effekte. Kann man nutzen, im Rechner hat man aber i.d.R. bessere Möglichkeiten. Effekte wie Reverbs werden mit Mastering-Effekten mit bearbeitet, denn die Summen-Bearbeitung ist die abschließende Bearbeitung. Die MPC5000 habe ich zuletzt extern analog abgemixt, so wie abgehört - so auch aufgenommen, mit externen Effekten aus den bis zu drei MX400. Geräte wie MOX oder MC-707 habe ich per USB aufgenommen. Letztens habe ich mir Klangerzeuger für Drums angeschafft, als neue Spielzeuge. Die werden so aufgenommen, wie es sich anbietet, und weil sie keine All-in-One-Geräte sind, müssen weitere Instrumente dazu gemixt werden, und das mache ich dann am Computer, weil ich dort sehr übersichtlich grafisch schneiden kann. Letztens habe ich aber kaum Tracks gemacht. Wenn was aufgenommen, dann eher kompakte Demos mit wenig Instrumentierung. Das dann eher für mich oder zum Hochladen im Forum.Wie machst du das aktuell, nimmst du den Track nur in der Summe auf und machst das Mixing und Mastering komplett outboard oder komprimierst du Effekte wie Reverb & Co der Einfachheit halber gleich mit?
Du nimmst mit dem PC nur die Summe auf, keine einzelnen Tracks?Effekte wie Reverbs werden mit Mastering-Effekten mit bearbeitet, denn die Summen-Bearbeitung ist die abschließende Bearbeitung.
Wenn ein multitimbraler Klangerzeuger eine Summe liefert oder über einen externen Mixer mit externen Effekten abgemischt wird, dann nehme ich die Summe auf und keine einzelnen Tracks. Wenn ich z.B. E-Gitarre oder E-Bass aufnehme, dann sind das einzelne Tracks bzw. mehrere Takes.Du nimmst mit dem PC nur die Summe auf, keine einzelnen Tracks?
Ich meinte eher pro Instrument/Sound ein eigener Track, ansonsten bist du ja auch die Dynamic und EQ Mittel des Klangerzeugers angewiesen und kannst beim Mastern die Pegel nicht nochmal anpassen. Mich würde es nicht wundern wenn Dynamik auf die Summe - abhängig von den Einstellungen - nicht auch 'nen Einfluss auf die Effekte haben kann, sie dann vielleicht dominanter als Gedacht erscheinen.Wenn ein multitimbraler Klangerzeuger eine Summe liefert oder über einen externen Mixer mit externen Effekten abgemischt wird, dann nehme ich die Summe auf und keine einzelnen Tracks.
Klingt denn die Software für die Profis unter euch heute gut genug um damit auf obersten Level Elektronische Musik zu machen?
Also jetzt wirklich mal nur vom Klang her, dass Hardware mehr Spaß machen kann soll hier nicht mitbedacht werden.
Diese Legenden waren das schon bevor es überhaupt Computersynthesizer gab. Das was jetzt schon legendär an "den neuen" ist ,ist daß man mit ihrnenAktuell kommt kein einziger Softsynth auch nur annähernd an den Legendenstatus eines analogen Klassikers heran.
geht mir genauso. Das wär ja dann auch etwas ,das es so in etwa schon gibt. Interessant war es für ich immer das aus mir rauszuholenBeim kompletten kopieren eines Stils würde ich wahrscheinlich schnell die Lust verlieren
Es ist ja so, dass Geräte wie MOX, MC-707, MPC5000 EQ's und Dynamics schon drin haben, und MOX und MC-707 haben auch Mastering-Effekte. Bzw. die MPC5000 hat das auch, aber naja ... Würde ich das Beste vom Besten einsetzen wollen, würde ich nix davon nutzen und nur noch DAW. Hardware nutze ich nur wegen dem Spaß an der Hardware, nicht wegen dem Klang. Dabei i.d.R. Budget-Lösungen mit klanglichen und sonstigen Kompromissen. Ich mache aber auch keine Top-Produktionen. Von meiner Hardware sind MPC5000 (Samples) + MX400 klanglich am besten. Kinderlieder gelingen mit dem MOX aber sehr gut.Ich meinte eher pro Instrument/Sound ein eigener Track, ansonsten bist du ja auch die Dynamic und EQ Mittel des Klangerzeugers angewiesen und kannst beim Mastern die Pegel nicht nochmal anpassen. Mich würde es nicht wundern wenn Dynamik auf die Summe - abhängig von den Einstellungen - nicht auch 'nen Einfluss auf die Effekte haben kann, sie dann vielleicht dominanter als Gedacht erscheinen.
geht mir zu ~96% auch so. Die 4% Klangunterschied durch Analoge Klangerzeugung und Signalketten nehme ich natürlich gerne mit. Wenn es um den Klang geht, würde ich auch nur mit Software zu den gewünschten Ergebnissen kommen, aber man bekommt halt schon durch die andere Arbeitsweise beim Umgang mit Hardware andere Ergebnisse.Ich denke darauf wird es bei mir auch hinauslaufen![]()
Zwischen welchen Signalen?Signaldifferenz
Zwischen welchen Signalen?
sicher, aber was beweist das?Je nachdem wie kosequent man das durchzieht, könnte es eher passieren, dass es lediglich 4% Auslöschung gibt, was bedeutet, dass die Signal 96% unterschiedlich sein würden.
sicher, aber was beweist das?
Dann habe ich mich vermutlich zu unscharf ausgedrückt: meine Angabe von 96% bezog sich nicht auf den Klangunterschied zwischen Software und Hardware, sondern auf den Grund, warum ich (auch) mit Hardware arbeite: Zu 96% weil es mehr Spaß macht bzw. für mich ergonomischer ist, und vielleicht zu 4%, weil ich Vorteile im Klang sehe.Dass eine Prozentangabe Quatsch ist und auch eine Fehleinschätzung.
Genau, am Ende ist es subjektiv und darum habe ich scheißegal angekreuzt.Was sagt überhaupt was über Qualität aus?
Genau, am Ende ist es subjektiv und darum habe ich scheißegal angekreuzt.
Ähnlich wie ich beim Montage könnte man z.B. bei deinem MC-707 das von dir angesprochene Problem vermeiden, weil man gleich mehrere Spuren per USB in der DAW aufnehmen und entsprechend verarbeiten könnte. Damit könnte man dein Einwand von weiter oben - hier nochmal als Zitat - ...Es ist ja so, dass Geräte wie MOX, MC-707, MPC5000 EQ's und Dynamics schon drin haben, und MOX und MC-707 haben auch Mastering-Effekte.
...entkräften. Wobei mir bei manchen multitimbralen Klangerzeugern - selbst wenn das mit Audio über USB wie gewünscht laufen würde oder mehre Audio Ausgänge vorhanden wären - manchmal nix anderes übrig bleiben würde als die Spuren einzeln aufzunehmen, um Voice Stealing oder MIDI Timing Probleme zu vermeiden. Trotzdem hilft mir die Multitimbralität bei meiner Arbeitsweise bzw. mich jeweils auf einen Klangerzeuger (Soundbau mit der dazugehörigen Inspiration) zu konzentrieren bei HW Synths enorm.Multitimbral alleine hilft ja auch wenig, wenn interne Möglichkeiten zum Abmixen (mit guten Effekten) ungenügend sind.
Die ganze Diskussion hätte wir uns sparen können, wenn du dazu geschrieben hättest dass dir die Multitimbralität nicht hilft wenn interne Möglichkeiten zum Abmixen (mit guten Effekten) ungenügend sind.Ich mache aber auch keine Top-Produktionen. Von meiner Hardware sind MPC5000 (Samples) + MX400 klanglich am besten. Kinderlieder gelingen mit dem MOX aber sehr gut.Roland wäre dafür aber auch geeignet.
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ich verstehe da nicht ganz, wo der Zusammenhang zwischen "Platte/Bandmaschine konnte bestimmte Frequenzbereiche nicht abbilden" und "nutzt nicht auf allen Spuren das gesamte Spektrum gleichzeitig" ist. Für mich sind das eher getrennte Dinge bzw. wenn ich alle Instrumente in denselben Frequenzbereichen loslegen lasse, ohne das mit EQs & co zu trennen, dann wird das doch auf Schallplatte oder Tape genauso zugematscht klingen (nur ggf. halt nicht mehr oberhalb von 12k oder so ...).Weiterer Nebenaspekt, der auch mit Software zu tun hat.
Techniken wie (dynamisch) EQs oder Sidechain-Kompression sind ja so oder so sinnvoll