2015 - Comeback der analogen Polysynths

ach, wenn korg mal die MS20 Chips 8 - 16 Parallel schalten würde, die da, aus den Monotronen.

Dann würde auch von dort was kommen :mrgreen:
 
Manche Leute stellen sich das so einfach vor. Doch das ist es nicht. Z.B. sind VCO-basierte Synths ohne Autotune absoluter Horror. Mal eben 8-16 Monotrons parallel schalten und als Polysynth auf den Markt bringen = FAIL
 
Grenzfrequenz schrieb:
Mal eben 8-16 Monotrons parallel schalten und als Polysynth auf den Markt bringen = FAIL
Das wurde in den 70ern aber so ähnlich schon mal gemacht. Nannte sich KORG PS-3100 (3200/3300). Vollpolyphon spielbar mit 12 VCOs und Oktavteilung. Ich kann mich an keine schlechte Kritiken in der Hinsicht erinnern.
 
Grenzfrequenz schrieb:
Manche Leute stellen sich das so einfach vor. Doch das ist es nicht. Z.B. sind VCO-basierte Synths ohne Autotune absoluter Horror. Mal eben 8-16 Monotrons parallel schalten und als Polysynth auf den Markt bringen = FAIL

da kann man doch bestimmt wat loeten
 
Vor Jahren wollte ich den Dark Energy I 4-6 fach kaufen und stacken.
Nachdem ich den 2ten DE I gekauft hatte, wurde er leider eingestellt.
Dann hab ich mir also den Alpha Juno II geleistet und bin zufrieden.

Die Monotronen zu stacken hatte ich auch mal als Überlegung, mangels
Zeit aber schnell aufgegeben.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir bald neue Analogpolysynths bezahl-
bar kaufen können, ich traue das auch Behringer zu.

LG
 
Pepe schrieb:
Grenzfrequenz schrieb:
Mal eben 8-16 Monotrons parallel schalten und als Polysynth auf den Markt bringen = FAIL
Das wurde in den 70ern aber so ähnlich schon mal gemacht. Nannte sich KORG PS-3100 (3200/3300). Vollpolyphon spielbar mit 12 VCOs und Oktavteilung. Ich kann mich an keine schlechte Kritiken in der Hinsicht erinnern.

Damals gab es ja auch noch keine Vergleichsmöglichkeiten -- da war man glücklich über alles, was nicht nach Orgel oder Streichergerät klang und mehrstimmig spielbar war. Das klangliche Endresultat war dann zwar recht speziell, aber nicht unbedingt flexibel (dem technischen Grundkonzept mit Oktavteilern etc. geschuldet).

Stephen
 
ppg360 schrieb:
Damals gab es ja auch noch keine Vergleichsmöglichkeiten -- da war man glücklich über alles, was nicht nach Orgel oder Streichergerät klang und mehrstimmig spielbar war. Das klangliche Endresultat war dann zwar recht speziell, aber nicht unbedingt flexibel (dem technischen Grundkonzept mit Oktavteilern etc. geschuldet).
Liegt einfach am Konzept. Die PS Reihe nutzt quasi Analog-Orgel Technik und flanscht dann die Synthesizer VCF-VCA Kette dahinter. Man kann die Master-Oszillatoren dann zwar VC Modulieren, aber da diese in einer festen Oktavlage arbeiten ist das mit der Temperatur Drift kein Problem, man spart sich ja den Lin-Log Konverter.

Die Korgs und Yamahas mit V/Hz haben ja auch nicht so mit dem Tuning zu kämpfen, wie die V/Oct Synths anderer Hersteller.

Wenn man V/Oct in polyphon baut, dann ja in der Regel mit z.b. 8 Stimmen, die via DAC und Stimmenzuordnung auf die gespielten Tasten verteilt werden. Da muss dann jede Stimme genau passen, egal in welcher Oktave, sonst klingt es mächtig schief. Je nach Wahl muss man dann eben gut trackende und temperaturstabile VCOs bauen und kann mit einfacherer Autotune-Logik arbeiten, oder man hat eine komplexe Autotune-Logik. Oder man hat Pech und es klappt nicht so recht, dann nennt man es Memorymoog...
 
Ludwig van Wirsch schrieb:
Grenzfrequenz schrieb:
Manche Leute stellen sich das so einfach vor. Doch das ist es nicht. Z.B. sind VCO-basierte Synths ohne Autotune absoluter Horror. Mal eben 8-16 Monotrons parallel schalten und als Polysynth auf den Markt bringen = FAIL

da kann man doch bestimmt wat loeten

MI Ambika.
 
... sowas polyphones, analoges ...., stimmstabil, und ...

Organ_light_tonegenerator.JPG
 
Weeß nich,
die ganzen analogen Chips für Synths und Heimorgeln gibts doch seit Dekaden nicht mehr:
Hüllkurvengeneratoren, Filter, Oszillatoren von Mostek, Yamaha, Curtis, Analog Devices, ...
Ist doch alles, wenn nicht sogar schon lange tot, am Aussterben.
Die haben die Polyphonie der Analogen doch mit erschwinglich gemacht.
In meinem Multitrak sind 6 Stck. CEM3394-Synths-on-a-chip, im Matrix 6-r geben 6 Stck CEM3396 den Ton an.
Kann mir nicht vorstellen, daß da ein ganzer Produktionszweig in der Elektronik wieder
aufersteht. Und ich denke mal, der Markt dafür ist auch nicht gewachsen.

Und über digitale Oszillatoren kann man ja wirklich nur froh sein.
Vielleicht gibts hier ja noch jemanden, der in den Achzigern versucht hat,
mit nem Prodigy im kalten Übungsraum Musik zu machen.
Der hatte ne grauenhafte Stimmstabilität, bis er auf seine Betriebstemperatur kam.
 




wenn das einfügen geklappt hat sollte man 2 videos sehen, gefunden auf gearnews: Oberheim OB-Xa Mini und ELKA Synthex Mini
release 2015 ?

MOD: für youtube muss man youtube klicken ;-)
und es bitte so einbauen wie in About:Forum beschrieben. Hier mal gemacht.
 
ich finde tasten an synths per se unsinnig ... natürlich ist eine keyboardversion von nöten, da es viele gibt die das ding auf der bühne spielen wollen oder eben auch nur einen synth haben wollen etc.


ich als hobbymusiker zu hause will/kann mir gar nicht mehrere synths mit tasten hinstellen - abgesehen davon will ich auch nicht zu jedem soundmodul ne tastatur bezahlen, wenn ich hier eine habe die vollkommen ausreichend ist und immer in reichweite ...



kenne beide synth nicht - den ob konnte ich mal im original n paar stunden spielen und fand den vco-klang überragend gut - das wäre schon was interesantes -aber nur in 3HE-rack ...
 
wenns denn irgendjemand hinbekommen würde n ordentlich klingenden polyphonen analogen zu bauen der ausreichend gefeatured ist würde mir eine 1HE-rackversion auch zureichen (und n softwareeditor/plugin bzw. eben ansteuerbar über CC ... aber alles was sich zzt da so anbietet klingt einfach nicht oder ist unbezahlbar - oder noch schlimmer uralt/vintage. für mich und sicher viele andere alles ausschlusskriterien ... man legt ja nicht 6k€ auf den tisch wenn der sound nur minimal besser ist als ein plugin - da muss noch mehr kommen als einfach nur klingt gut - das muss absolut überzeugen. ansonsten braucht das keiner
 
kl~ak schrieb:
ich finde tasten an synths per se unsinnig ... natürlich ist eine keyboardversion von nöten, da es viele gibt die das ding auf der bühne spielen wollen oder eben auch nur einen synth haben wollen etc.


ich als hobbymusiker zu hause will/kann mir gar nicht mehrere synths mit tasten hinstellen - abgesehen davon will ich auch nicht zu jedem soundmodul ne tastatur bezahlen, wenn ich hier eine habe die vollkommen ausreichend ist und immer in reichweite ...
Ideal ist es natürlich, wenn ein Hersteller Rack- und Keyboardversionen parallel anbietet.
Ein Racksynthie sollte dabei auch immer als Desktopversion nutzbar sein, wie z. B. der Arturia Origin und Waldorf Q / XT.
Hier hat man beim Gehäuse mal mitgedacht. Krasser Gegensatz ist da der Nordlead, das Gehäusedesign ist völlig daneben.
 
Ein racksynthie ist für mich sowas wie ein Vsti . Durch den Einbau im Rack ist das direkte editieren schwierig, und ich spiele nicht das Instrument , sondern ich steuere es fern.
 
Der OB-Xa mit Minitasten ist ja grausam!

Lieber wie beim Synthex im Video auf 3 Oktaven kürzen. Bei Geräten wie Synthex oder
Prophet 5 ergibt das Schrumpfen Sinn, beim OB-Xa ist der hintere Teil (mit dem OB-Xa
Schriftzug drauf) bei SMD-Technik sicherlich überflüssig.
Hoffentlich kommen nicht wirklich mal so überflüssig hässliche Geräte auf den Markt..
toller Analogklang und dann auf solche Miniaturbauweise mit 5 Oktaven verpfuscht! :selfhammer:
 
Racksynthies machen mir auch gar keinen Spaß bzw. würd ich mir kein zweites mal kaufen..
müssten wie hier schon geschrieben wie zb. Creamware auch als Desktop-Gerät nutzbar sein,
damit kann mans dann jedem (der keine Tastatur benötigt) recht machen.
 


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