3HE vs 5HE: Klang und Qualität?

Ilanode schrieb:
thecity schrieb:
Was bedeutet nicht high-end und schlechtes Tracking? Klingen die Module dann besser oder schlechter als die Standard-Doepfer Module?

Ich habe mir nicht mal die Mühe gemacht, meinen VCO richtig zu kalibrieren. PAiA gibt es ununterbrochen seit den 1960er Jahren (1967?) und hat bis heute den Ruf - auch unter PAiA-Fans - soundmäßig an fühe Sci-Fi-Filme zu erinnern. Wie auch immer mich erinnert der Klang des 9700 VCOs an den A110.

Trotz des geringen Preises treibt PAiA auch einigen Aufwand bspw. kommt das VCO Kit mit 2 "gematchten" Transistoren. Ich habe Zweifel, dass sich viele Anbieter diese Mühe machen.

Das Standard-Dopefer-Module klanglich nicht so toll sein sollen, halte ich ohnehin zumind. zu einem Teil für einen Mythos: Sehr viele Module basieren auf CEM Chips und bieten eben denn sonst oft geschätzten Klang. Dass einige Module vielleicht objektivierbare Schwächen haben, mag sein, aber was ist dann ein Standard D.-Modul?

Also klingen die Paia-Module doch ganz gut? Bei frühen Sci-Fi-Filmen denke ich an Filtermodulation, Sample-and-Hold und nicht gerade bassstarke Sounds :)
Ich werde mir auf jeden Fall mal alle Soundbeispiele anhören, die ich finden kann.
Ich habe da leider keine Erfahrung und muss mich somit auf die Meinung Dritter verlassen. Mit Standard-Doepfer Modulen meinte ich eben die ganz einachen Oszilaltoren und Filter, über die im Forum meist geschrieben wird, dass es viele besser Alternativen gibt.
 
thecity schrieb:
[Also klingen die Paia-Module doch ganz gut? Bei frühen Sci-Fi-Filmen denke ich an Filtermodulation, Sample-and-Hold und nicht gerade bassstarke Sounds :)

Wie gesagt, ich habe nur den VCO und mag ihn. Es gibt hier aber noch einen PAiA-Thread, wo Du weitere Infos findest u.a. auch einen Link zu einer HP mit Soundbeispielen, wenn ich mich richtig erinnere. Es gibt auch eine PAiA-Yahoo-Group.

thecity schrieb:
Mit Standard-Doepfer Modulen meinte ich eben die ganz einachen Oszilaltoren und Filter, über die im Forum meist geschrieben wird, dass es viele besser Alternativen gibt.

Der A110 hat Fans und Gegner, der CEM-basierte A111 stößt schon auf deutlich mehr Wohlwollen, auch wenn ihn viele zu teuer finden. Sehr viele VCFs von D. basieren ebenfalls auf CEM-ICs, sind die nun Standard oder die nicht CEM-basierten?

Ich wollte das nicht vertiefen, sondern nur darauf hinweisen, dass es so viele, so unterschiedliche D-Module gibt, dass es mir schwer fällt, ein "Standard-Modul" zu entdecken. Sind die Module der Basissystme Standard, bspw. der A120, würde ich sagen, ja, es gibt Besseres. Aber auch Teureres.
 
Ich hatte früher neben 3HE auch 5HE Modularsysteme. Jetzt nur noch Miniklinikensysteme, denn Miniklinken kann man viel schneller patchen. Ein patch kann man vor allem VIEL schneller wieder abnehmen und man kann auf engem Raum VIEL komplexere Patches machen - ausser man verwendet in einem System mit grossen Klinken ähnlich dünne Kabel. Deshalb habe ich alles mit normalen Kliniken wieder verkauft. Wesentlich finde ich auch die Miniklinken-Qualität. Hier gefällt mir Blacet, Livewire, Wiard und Cwejman viel besser als die typischen Doepfer-Miniklinken. Allerdings sind die Miniklinken des Cynthia Zerooszillators noch viel schlechter, die von AnalogSystems leicht schlechter.
 
sägezahn-smoo schrieb:
Wesentlich finde ich auch die Miniklinken-Qualität. Hier gefällt mir Blacet, Livewire, Wiard und Cwejman viel besser als die typischen Doepfer-Miniklinken.

Von Livewire und Cwejman habe ich nichts, doch für Blacet und Wiard kann ich Dir zustimmen! :supi:

Dabei verbauen die sogar die günstigen Kobiconn, die ich auch für DIY nehme. In ganz seltenen Fällen gingen mir welche sofort beim Einbauen kaputt, doch einmal verbaut hatte ich noch nie ein Problem mit den Kobiconns.
 
Moogulator schrieb:
Dafür kenne ich weniger "Moog" Filtermodule in 3HE die wirklich gut sind, keine Ahnung weshalb.

Sry, leicht OT:
Welche wären denn wirklich gute "Emulationen", die am nähesten am Original klanglich dran wären?

Grüße
 
ich mag 3 HE nicht so gerne, das ist mir alles zu fummelig. Kleine popelige Steckerchen, die abbrechen wenn man mal böse hinschaut, kleine Potiknöpfchen -das ist doch was für Mädchen. Bei 5HE ist alles schön übersichtlich, die Frontplatten sind sachlich und zweckmäßig in seidenmattem schwarz gehalten (außer Modcan B = weiß). 5 HE ist Kkonsequent auf Ergonomie ausgelegtes Werkzeug eben, da muß keine abgedrehte Grafik drauf, Sternchen, Kringel und Zickzack-Linien verwirren nur, das ist Kindergartenkram. Ist halt schon lustig anzuschauen, was manche da so machen.
Natürlich kann man bei 3 HE unter tausenden von Modulen auswählen, aber das Meiste braucht man doch nicht wirklich und ob eine Hüllkurve auf dem Papier ein paar Millisekunden schneller ist, juckt doch nicht, solange sie noch richtig schnappt. Ich brauche auch keine Envelopes mit 6 verschiedenen und CV steuerbaren Delayzeiten, weil man es eh nie nutzt und man das in der Musik eh nicht hören würde.
Klangmäßig gibts gutes und schlechtes in beiden Größen.
Man sollte nur wissen, was man wirklich brauchen kann. Wer Module sammelt, wie andere Ü-Eier, der braucht 3 HE, wer ernsthaft Musik machen möchte, entscheidet sich eh nach Platzangebot und Haptik.
 
Bernie schrieb:
Bei 5HE ist alles schön übersichtlich, die Frontplatten sind sachlich und zweckmäßig in seidenmattem schwarz gehalten

Einer der Hauptgründe warum ich mich für 5 HE entschieden habe!

Ausserdem gibts noch den DIY-Vorteil, dass man in die Frontplatten immer noch irgendwo einen Schalter oder manchmal sogar einen zusätzlichen Regler einbauen kann. Was jetzt nicht heissen soll, dass ich das machen werde :lol: aber es ist bei 5 HE besser machbar als bei 3 HE.

Und wegen dem Filter, warum denn nicht gleich einen MF-101 kaufen? So teuer ist der (auch wenn er von Moog ist) nun auch wieder nicht, dafür aber echt gut :supi: und lässt sich komplett ins Modularsystem einbinden. Gut das einzige was mir nicht gefällt sind die Anschlüsse an der Rückseite. Da könnte Moog doch wirklich mal einen Adapter oder sowas rausbringen, damit man die Im Rack dan bequem erreichen kann.
 
bigdeadi schrieb:
Und wegen dem Filter, warum denn nicht gleich einen MF-101 kaufen? So teuer ist der (auch wenn er von Moog ist) nun auch wieder nicht, dafür aber echt gut :supi: und lässt sich komplett ins Modularsystem einbinden. Gut das einzige was mir nicht gefällt sind die Anschlüsse an der Rückseite. Da könnte Moog doch wirklich mal einen Adapter oder sowas rausbringen, damit man die Im Rack dan bequem erreichen kann.

Der Moogerfooger ist leider nur ein Minimoog (Lowpass) Filter, so wie fast alle anderen "Moog" Filter-Clones auch und kann das originale Moog Modular Filter (904A, B, C) (Lowpass, Highpass, Bandpass) nicht mal annähernd ersetzen, einzig der Club vom Klops hat das so im Angebot.
 
Man soll ja nie Äpfel mit Birnen vergleichen, von daher ist einzig das 904A bzw. dessen Abbild, das C 904A von CotK, mit dem MF101 oder dem Minimoog Model D-Filter vergleichbar. Aber da alles Vor- und Nachteile hat, empfehle ich Dir mal, ein 904A mit 1 V/Okt per Keytracking tonal exakt folgen zu lassen. Danach weißt Du, was beim Minimoog besser geht. Das sagt jetzt nichts über die Qualität der Klangbearbeitung der unterschiedlichen Filter aus, zeigt aber deutlich, dass auch ein 904A gewisse Restriktionen gegenüber der etwas ausgefeilteren Steuerung mittels Keytracking beim Minimoog hat. Das C 904A reagiert im Übrigen wie das Moog 904A, währenddessen das C 905A exakt justierbar ist. Wie auch das Moogerfooger Filter.
 
tomcat schrieb:
5HE für Grobmotoriker 3HE für Fummler...

das ist in etwa auch meine Meinung :mrgreen:

ausserdem haben die 5HE Module 6,3mm Klinken... die 3,5mm Klinken Spielzeugstecker gehen schnell kaputt. Also das was da Doepfer an Knlinkenbuchsen und Pätschkabeln hat ist schon echt ein wenig peinlich. Aber nun gut sie erfüllen ihren Sinn, ausserdem sind die Doepfer Module ja auch recht billig. Mit DIY könnte man eventuell qualitativere Module in 5HE anfertigen die mindestens genauso billig sind wie Doepfer. Ich habe mich vom 3 HE Doepfer ziemlich schnell verabschiedet, weil mich der Klang trotz anfänglicher euphorie über die vielzahl an Modulen und Möglichkeiten nicht besonders überzeugen konnte.
 
Das ist jetzt ein wenig zu sehr Schwarzweißseherei und wenn Du bei Doepfer den Ausdruck günstig statt billig benutzen würdest wären Dir viele Leser Deines Postings auch dankbar für eine fairere Sichtweise.
Ich verwende nach wie vor beide Welten und lasse mich vom äußeren Erscheinungsbild weiterhin nicht täuschen.
Mein alter (leider verstorbener) Chef sagte früher immer gern, dass es sich mit vollen Hosen gut stinken lässt und wenn man erst einmal so eine Kiste sein Eigen nennt ist so ein Wurstfingervergleich aus einem bestimmten Lebensgefühl heraus schnell gemacht.
Allerdings ist es unbestreitbar, dass auch in der 3 HE-Welt und da auch bei Doepfer Erstaunliches geleistet wird und wer sich über ko(s)mische Designs auslässt sollte sich ab und an schon einmal mit der "künstlerischen" Darstellung seiner selbst auseinandersetzen. Da landen wir dann schnell wieder bei der Glashaustheorie.
 
phaedra schrieb:
...und wer sich über ko(s)mische Designs auslässt sollte sich ab und an schon einmal mit der "künstlerischen" Darstellung seiner selbst auseinandersetzen. Da landen wir dann schnell wieder bei der Glashaustheorie.
Was hat denn das Eine mit dem Anderen zu tun?
 
Du weißt schon, was ich meine.

Nun, grobe Designunfälle sieht man überall, wenn man genau hinschaut. Die findet man eben nicht nur auf Frontplatten.

Ich finde es nur überaus anmaßend und großkotzig, die 3 HE-Sachen als "Kindergartenkram" zu bezeichnen, nur weil sie etwas anders aussehen.

Oder andere Leute, nur weil sie auf viele 3 HE-Module schwören, als Sammler von Ü-Eiern abzutun, nur weil sie mal das eine oder andere Modul mit extraordinären Funktionen und "alien"-mäßigem Aussehen erstehen.
Dagegen kann man, wenn man möchte, den Größenwahn bei 5 HE-Systemen setzen, der einer gewissen Ergonomie aufgrund zu kurzer Arme auch mehr entgegen steht. Hand aufs Herz, ab gewissen Dimensionen hat das doch auch wenig mit Musik machen zu tun!?

Solche Äußerungen sind meiner Meinung nach schon sehr grenzwertig und einer ernsthaften Auseinandersetzung mit den Vor- und Nachteilen solcher Systeme nicht besonders dienlich.
 
phaedra schrieb:
Ich finde es nur überaus anmaßend und großkotzig, die 3 HE-Sachen als "Kindergartenkram" zu bezeichnen, nur weil sie etwas anders aussehen.
Ich hab nicht die 3 HE-Sachen grundsätzlich als Kindergartenkram abgetan, sondern das teilweise gäßliche Design kritisiert.
Mal ehrlich jetzt, wenn solche "Bierdeckelkritzeleien" übersichtlich sind, dann weiß ich ja auch nicht:
mn_ma.jpg
 
Bernie schrieb:
Ich hab nicht die 3 HE-Sachen grundsätzlich als Kindergartenkram abgetan, sondern das teilweise gäßliche Design kritisiert.

Dann klafft aber tatsächlich zw. dem was du meinst und dem was du schreibst eine gewisse Lücke.
 
7f_ff schrieb:
Sry, leicht OT:
Welche wären denn wirklich gute "Emulationen", die am nähesten am Original klanglich dran wären?

Grüße


*schieb*...oder muß ich extra einen neuen Fred starten?

Grüße


P.s. uncool *Es können maximal 1 Zitate ineinander verschachtelt werden.*
 
Bernie schrieb:
Natürlich kann man bei 3 HE unter tausenden von Modulen auswählen, aber das Meiste braucht man doch nicht wirklich und ob eine Hüllkurve auf dem Papier ein paar Millisekunden schneller ist, juckt doch nicht, solange sie noch richtig schnappt. Ich brauche auch keine Envelopes mit 6 verschiedenen und CV steuerbaren Delayzeiten, weil man es eh nie nutzt und man das in der Musik eh nicht hören würde.
Klangmäßig gibts gutes und schlechtes in beiden Größen.
Man sollte nur wissen, was man wirklich brauchen kann. Wer Module sammelt, wie andere Ü-Eier, der braucht 3 HE, wer ernsthaft Musik machen möchte, entscheidet sich eh nach Platzangebot und Haptik.

Sorry, aber so eine Bemerkung ist schon ein wenig mehr, als nur Kritik am Design einiger Module. Welche Funktionen benötigt werden, sollte immer noch jedem selbst überlassen bleiben. Schön, wenn du keine ausgefallenen Hüllkurven brauchst, andere hingegen freuen sich darüber. Ob man es nachher der Musik anhört, ist dabei doch wohl relativ egal, entscheidend ist und bleibt, womit mensch seine Kreativität am besten ausleben kann. Wenn es danach geht, was der Zuhörer am Ende wahrnimmt, dann brauchen wir erst gar nicht über Modular-Systeme und Synthesizer reden.

Für dich ist halt ein 5HE-System das bessere Werkzeug, andere toben sich lieber mit einem 3HE-System aus. Diese aber als Ü-Ei-Sammler abzutun, empfinde ich als unangebracht.

Gruß, claas
 
Nunja, ich hab ja auch den Grossteil 3HE (bin alseo ein Fummler). Muss aber sagen das das optische Design der Module z.T. wirklich grottenschlecht ist und sich die Leute bei der Anordnung der Buchsen oft nicht überlegen wie man bei einem vollgepatchten Module noch an die Regler kommen soll. Löbliche Ausnahme ist da für mich Wiard (original), Livewire und Cwejman. Regler oben, Buchsen unten, macht mehr sinn im Liliputland.
 
claas schrieb:
Für dich ist halt ein 5HE-System das bessere Werkzeug, andere toben sich lieber mit einem 3HE-System aus. Diese aber als Ü-Ei-Sammler abzutun, empfinde ich als unangebracht.
Bin eben Grobmotoriker mit Wurstfingern.
 
XCenter schrieb:
Dann klafft aber tatsächlich zw. dem was du meinst und dem was du schreibst eine gewisse Lücke.

Zitat: "Bei 5HE ist alles schön übersichtlich, die Frontplatten sind sachlich und zweckmäßig in seidenmattem schwarz gehalten (außer Modcan B = weiß). 5 HE ist Kkonsequent auf Ergonomie ausgelegtes Werkzeug eben, da muß keine abgedrehte Grafik drauf, Sternchen, Kringel und Zickzack-Linien verwirren nur, das ist Kindergartenkram."
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.


Ich mag weder die kleinen Stecker, noch die Dichte der meist recht kleinen Potiknöpfe auf den Panels, mir ist das zu fummelig.
Ich hab auch echte Probleme damit, aufwändigere Patches zu verfolgen, das ist teils so dicht nebeneinander, das man total die Übersicht verliert. Das, ohnehin schon vorhandene Chaos, wird dann nochmals erhöht, weil jeder Hersteller seine Ein- oder Ausgänge anders anordnet, einer machts oben, der nächste unten und ein dritter dann seitlich -super. Mit ergonomie hat das nix zu tun...
 
Bernie schrieb:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Erst bezeichnest du alles 3HE als Kinderkram. Später relativierst und reduzierst du das auf das "teilweise gäßliche Design".
Du siehst also, das klappt mit dem Lesen bei mir ganz gut.
 
Bernie schrieb:
...Bei 5HE ist alles schön übersichtlich, die Frontplatten sind sachlich und zweckmäßig in seidenmattem schwarz gehalten (außer Modcan B = weiß). 5 HE ist Kkonsequent auf Ergonomie ausgelegtes Werkzeug eben, da muß keine abgedrehte Grafik drauf...
Obwohl oder weil ich ja nicht gerade wenig von dem 3HE Zeugs habe, muß ich leider Bernie zustimmen.
Ich hätte auch lieber ein herstellerübergreifendes einheitliches Design - wie bei 5HE üblich.
Anfanglich fand ich die verschiedenen Designs ja lustig, aber inzwischen gehen mir echt die Augen über, da wird ja selbst Doepfer wieder schön.
Gerade wenn man verschiednen Hesteller kombiniert, wird aus dem Modularsystem schnell ein unübersichtlicher Zoo.
Verglichen mit Bernies Wand sieht mein System wirklich aus wie ein quietsch bunter Kindergarten.
 
ev. kannst mir ja das eine oder andere modul verkaufen... bei dir könnte ich mir auch vorstellen, dass es ein problem ist das dein system einfach zu schnell zu gross wurde

bei 5he einheitliches design? aber das ist doch nur so wenn man bei den moog kopien cotk und synthesizer.com bleibt
und ansonsten kann mab bei eurorack auch bei bspw. analogue systems bleiben, die haben eine gute auswahl mit guter qualität, auch von doepfer kann man sich ein gutes system zusammenbauen, bald hat auch tip top das volle programm und cwejman wäre da noch ne (teurere) variante.
es zwingt einen niemand module verschiedener anbieter zu nehmen, eigentlich ist die begründung für ein system fast schon lächerlich... :mrgreen:

und ja, make noise ist eines der extrembeispiele, aber ich mags irgendwie
 
Soundwave schrieb:
...bei dir könnte ich mir auch vorstellen, dass es ein problem ist das dein system einfach zu schnell zu gross wurde...
Was hat das mit den Frontplatten zu tun - würden mir z.B. die von MakeNoise oder Wiard besser gefallen, wenn ich "langsamer" kaufe?

Soundwave schrieb:
...und ansonsten kann mab bei eurorack auch bei bspw. analogue systems bleiben, die haben eine gute auswahl mit guter qualität, auch von doepfer kann man sich ein gutes system zusammenbauen, bald hat auch tip top das volle programm und cwejman wäre da noch ne (teurere) variante...
Na endlich mal einer, der mich über die Möglichkeiten von 3HE Herstlellern aufklärt - das habe ich es nicht gewußt. :fawk:

Soundwave schrieb:
...es zwingt einen niemand module verschiedener anbieter zu nehmen, eigentlich ist die begründung für ein system fast schon lächerlich...
Die Herstellervielfalt war gerade das Argument für 3HE für mich. Aber trotzdem kann ich doch meinen Geschmak aüßern, dass mir auf Dauer ein einheitlicher Look, ob nun wie Dopefer, Cwejman oder ASys, besser gefallen würde und auf jeden Fall ergonomischer wäre.

Außerdem gefallen mir ja die 3HE Module ansich alle - selbst die von MakeNoise - aber ein größeres System wird definitiv dadurch "unübersichtlich"
 
dir ging es doch um übersichtlichkeit, ich denke wenn man die module besser kennt, also weniger schnell gekauft hat, wird das auch übersichtlicher (man kennt sein system, weiss wo was zu finden ist, wie was aussieht).... :idea:
ausserdem kann es manchmal auch so übesichtlicher sein, also wenn nicht alle module gleich aussehen!

und dann wollte ich auch nur klar machen das gleiches aussehen der module noch kein argument für 5he ist, das ist auch bei 3he möglich, wenn es einem wichtig ist.
 
Bernie schrieb:
Zitat: "Bei 5HE ist alles schön übersichtlich, die Frontplatten sind sachlich und zweckmäßig in seidenmattem schwarz gehalten (außer Modcan B = weiß). 5 HE ist Kkonsequent auf Ergonomie ausgelegtes Werkzeug eben, da muß keine abgedrehte Grafik drauf, Sternchen, Kringel und Zickzack-Linien verwirren nur, das ist Kindergartenkram."
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Gut, dann nehmen wir dieses Zitat:
Bernie schrieb:
ich mag 3 HE nicht so gerne, das ist mir alles zu fummelig. Kleine popelige Steckerchen, die abbrechen wenn man mal böse hinschaut, kleine Potiknöpfchen -das ist doch was für Mädchen.

Hapert es jetzt immer noch mit dem Lesen oder doch mehr mit der Differenz zwischen Schreiben und Meinen?

Diese Maths-Module sind auch nicht mein Fall, ich habe so etwas gar nicht und über das Design lässt sich bestimmt diskutieren, aber die Abwertung der 3 HE-Anwender mit Deinen getätigten Aussagen geht dann doch etwas zu weit. Eine sachliche und reife Argumentation hätte hier sicherlich jeder anerkannt und entsprechend akzeptiert.
 
Soundwave schrieb:
und dann wollte ich auch nur klar machen das gleiches aussehen der module noch kein argument für 5he ist, das ist auch bei 3he möglich, wenn es einem wichtig ist.
5HE ist einfach übersichtlicher und ermöglicht effektiveres Artbeiten. Klar, man könnte auch Module nur eines Herstellers nutzen, dann wäre aber ein großer Vorteil der 3 HE Systeme nicht genutzt. Das man sich die Rosinen aus dem Kuchen picken kann, ist ja gerade der Vorteil dabei und so manches Modul ist auch in 5 HE begehrenswert. Es wäre doch schon mal schön, wenn sich die Hersteller darauf einigen könnten, wenigstens die Klinken alle z. B. in den unteren Bereich zu packen.
 
Bernie schrieb:
Ich hab auch echte Probleme damit, aufwändigere Patches zu verfolgen, das ist teils so dicht nebeneinander, das man total die Übersicht verliert. Das, ohnehin schon vorhandene Chaos, wird dann nochmals erhöht, weil jeder Hersteller seine Ein- oder Ausgänge anders anordnet, einer machts oben, der nächste unten und ein dritter dann seitlich -super. Mit ergonomie hat das nix zu tun...
Kann ich verstehen.
Wobei... auch große 5 HE-Systeme können unübersichtlich werden.
Siehe dieses echt niedliche Bild eines sichtlich von seinem eigenen Patch überforderten Bernie... :mrgreen:
 

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7f_ff schrieb:
Sry, leicht OT:
Welche wären denn wirklich gute "Emulationen", die am nähesten am Original klanglich dran wären?

Grüße


*schieb*...oder muß ich extra einen neuen Fred starten?

Grüße

Genau, zum Thema: Ich nehme mal an, Du willst in Richtung Oszillatoren und Filter etwas in Richtung Moog erstehen und da kann ich Dir in der 3 HE-Welt die RS95e-Oszillatoren und das RS100 Filter in der letzten Revision von Analogue Systems empfehlen. Mit diesen Modulen als Klangquellen bzw. Klangbearbeitung erzielst Du sehr gute Ergebnisse in dieser Richtung. Bei den Oszillatoren kommt noch das hervorragende Tracking und die Stimmstabilität zum Tragen.
Hoffentlich war das jetzt nicht die falsche Antwort zur Frage, ich bin jetzt einige Male hin- und her gesprungen.
Wenn falsch => sorry!
 


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