A-157 Trigger Seq oder Circadian Rhythms

muelb schrieb:
Welchen der beiden würdet Ihr kaufen? Grund? Alternativen?
Da das Circadian eine Swing-Funktion hat, nehme ich an, dass es (wie der Metropolis) nicht mit unregelmäßiger externer Clock umgehen kann. Das wäre für mich ein Ausschlußkriterium. Außerdem scheint mir die Bedienung schon ganz schön kryptisch zu sein.

Das A-157 ist halt bisher softwareseitig erst in einer 0er-Version. Viele Funktionen, die auf der Frontplatte gedruckt sind, gibts im Moment noch nicht. Ich bin aber bisher schon sehr zufrieden.
 
Danke Florian. Ist eigentlich mal vorgesehen, dass man speichern kann beim Doepfer? Edit: Man kann speichern, habs gerade gefunden
 
muelb schrieb:
Danke Florian. Ist eigentlich mal vorgesehen, dass man speichern kann beim Doepfer? Edit: Man kann speichern, habs gerade gefunden
die Software-Version von meinem kanns noch nicht, aber grundsätzlich wird es möglich sein.
 
muelb schrieb:
Was ich aber beim Doepfer noch nicht gelesen habe ist ob man pro Spur einen clockdivider einstellen kann.
In der jetzigen Version noch nicht, aber da es einen Menue-Punkt "Clock" gibt und eine Umschaltung intern/extern mangels internem Clock nicht ansteht, könnte ich mir vorstellen, dass das ein Menuepunkt für eine Division pro Spur sein könnte. Das alte Schaltwerk hatte das Feature ja auch, und die meisten Ideen stammen ja von da.

Frag halt mal Christian Assall von Doepfer: software@doepfer.de.
 
muelb schrieb:
Was ich aber beim Doepfer noch nicht gelesen habe ist ob man pro Spur einen clockdivider einstellen kann.
Habe von Anfang an gespannt auf den A157 gewartet, und genau das genannte hält mich vom Kauf ab. Auch das es nur einen Clockeingang gibt, ich hätte gerne für jede Reihe einen. Verstehe nicht warum nach so langer Zeit erst eine "Beta" erhältlich ist. Auch sollte ja vielleicht eine DarkEnergy Edition kommen, also im Gehäuse.
Mir ist der A157 so wie jetzt erhältlich zu starr.

Alternative sind bei mir bisher einzelne Clockdividermodule die ich individuell triggern kann.
(Drumsequencing ist bei mir nicht gefordert)

.. dass es (wie der Metropolis) nicht mit unregelmäßiger externer Clock umgehen kann
Wieso kann der Metropolis mit unregelmäßiger Clock nicht umgehen?
Der schaltet doch seelenruhig nach Erhalt weiter.
 
Ich habe nachgefragt, die unterschiedlichen clockdivider sind geplant, kommen aber wahrscheinlich nicht mehr in diesem Jahr. Das nächste Update werde vor allem store/recall und kombinieren der Spuren ermöglichen.
 
Ich habe den A-157 nun seit etwa einem Monat und bin sehr zufrieden mit dem Modul. Es macht genau das was es soll und dies macht es zuverlässig. Ich habe nun nachgefragt wegen einem Firmware-Update und umgehend eines in Beta-Version erhalten. Es hat noch einige Bugs, aber man hat nun einen 8x32x8 Sequenzer oder sogar einen mit 8x64x8 Steps! Die Speicherfunktion hab ich nun noch nicht ausgetestet, sollte aber jetzt auch funktionieren.

Also, an alle, die einen A-157 besitzen, einfach software@doepfer.de anschreiben und Chris Assall wird Euch zügig antworten. :supi:
 
tomk schrieb:
.. dass es (wie der Metropolis) nicht mit unregelmäßiger externer Clock umgehen kann
Wieso kann der Metropolis mit unregelmäßiger Clock nicht umgehen?
Der schaltet doch seelenruhig nach Erhalt weiter.
Eben. Ich hätte gerne, dass er sich wie ein SH-101 Sequencer oder Juno-6 Arpeggiator verhält. Pro Clock-Trigger ein Step. Das geht aber nicht, weil er einen internen Swing hat. Der Swing würde nicht mit externen unregelmäßigen Clocks funktionieren. Der eigentliche Clock wird nur aus dem externen Clock hochgerechnet. Der externe Clock wird nicht direkt verwendet. Das ist das Gleiche wie beim Korg Minilogue.
 
Grenzfrequenz schrieb:
Wo wird beim A-157 denn hin gespeichert?
Der Prozessor dürfte intern ein EEPROM haben. Das muss ja nicht groß sein, so ein Pattern hat ja bestenfalls 128Byte (64 für 4 Takte zu 16 Schritten, der Rest für Metadaten).
 
Und wieso hat ein Pattern nur 4 Takte zu 16 Schritten? Wie lädt man dann so ne oben genannte 8x32x8 oder 8x64x8 Konfiguration? Und wieso überhaupt 8x32x8? Hab ich dann 8 Spuren mit je 32 Takten die jedoch je nur 8 Steps enthalten oder wie? Klingt jetzt erstmal nicht besonders praktikabel...
 
Grenzfrequenz schrieb:
Grenzfrequenz schrieb:
Weil Du die Bedienungsanleitung noch nicht gelesen hast. Dann wüsstest Du, dass das alles nicht so ist, wie Du schreibst, und dann wüsstest Du, dass eine ganze Menge noch überhaupt nicht feststeht, und vielleicht ginge Dir dann auf, dass Du das nicht mit uns sondern mit Chris Assall diskutieren solltest...
 
Wenn man bei so nem Teil erst das Handbuch lesen muss und wenn die Hardware nicht nach der Funktionalität entwickelt wurde, dann sind das aus meiner Sicht schonmal zwei gewichtige Gründe, das Teil links liegen zu lassen
 
Grenzfrequenz schrieb:
Wenn man bei so nem Teil erst das Handbuch lesen muss ...
Oha!
Denn kann ich nur sagen: "Los! Schnell rechts vorbei!"

Und zur Sicherheit das da kaufen:

Garantiert Anleitungsfrei benutzbar
 

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Kein Grund, gleich eingeschnappt zu sein und die sachliche Diskussion in diesem Zuge aufzugeben. Geschmäcker und Anforderungen sind nunmal verschieden. Robocop hat z.B. 1 knob per function, das Interface ist nach der Funktionalität entwickelt (was halt gar nicht möglich ist, wenn man erst die Hardware baut und sich erst dann fragt, was das Gerät überhaupt genau tun soll) und im Pattern Mode ist es straight forward zu nutzen. Klar hat das Teil auch seine Schwächen, jedoch ist klar dass es für meine Anforderungen viel besser geeignet ist als das A-157.
 
Also nun mal kurz für die Chronik, es ist nicht verboten den A-157 nur straight-forward und einfach zu benutzen, das heisst 8 Spuren à 16 steps und gut ist. Es ist nicht verboten, weiterführende Funktionen eines Moduls nicht zu benutzen. Zum Bedienen des Sequenzers mit der Firmware bei Auslieferung ist kein Handbuch notwenig, er macht einfach genau das was auf den Knöpfen steht und gut ist.

Wenn man dann zusätzliche Funktionen erhält ist es das gute Recht jedes Users diese nicht zu benutzen. Das Interface ist übrigens auf a-b und a-b-c-d betrieb ausgelegt, was nichts anderes heisst als ich beschrieben habe.

Ich habs das mit den Steps falsch geschrieben:
Man kann im a-b Modus, 8 Spuren à 2x16 Steps betreiben
im a-b-c-d Modus kann man 8 Spuren à 4x16 Steps betreiben

Die clock ist entscheidend wie schnell der Sequenzer und alle Spuren laufen. Man kann den kompletten Sequenzer mit der eingehenden clock swingen, hab ich schon ausgetestet.

Und Du kannst davon ausgehen, dass bei Auslieferung ziemlich klar war, was das Gerät tun soll. Es waren einfach noch nicht ganz alle features implementiert. Aber bei Dieter Doepfer gehe ich als Kunde schwer davon aus, dass er sein Wort hält.
 
Ich finde jedenfalls nur dieses Manual:

http://www.doepfer.de/a100_man/A157_Preliminary.pdf

Und dort finde ich die Info nicht. Auf dem Frontpanel seh ich auch nix, wodurch es sich mir erschließen würde. Von einer weiterführenden Funktion kann bei einem Drum Sequenzer hinsichtlich eines einfachen Pattern Wechsels und der Anzahl verfügbarer Patterns ja wohl nicht die Rede sein?

Verstehe nicht, dass man für so eine einfache Frage gleich so angeblökt wird? Scheint dann ja wohl ein sensibles Thema zu sein.
 
Grenzfrequenz schrieb:
Aber es ist anscheinend verboten danach zu fragen, wie viele Pattern das Ding hat

Doch sicher, nur kann ich Dir dies noch nicht genau beantwroten, da ich es noch nicht ausgetestet habe. Nach meiner Interpretation kann er 64 Patterns abspeichern. Wenn man ein Pattern mit 32 Steps hat benötigt er zwei patternspeicher, bei 64 steps deren 4.

Also hat man bei 64 steps-pattern, 16 Speicherplätze.

Wenn ich nur nach der Oberfläche des Robokop gehe, und Du sagst er habe 1knob per function, dann hat man beim A-157 wohl deutlich mehr direkte eingriffsmöglichkeiten. Wenn ich nicht das völlig falsche Gerät angeschaut habe (acidlab robokop), dann sehe ich da nicht mal eine Möglichkeit um eine Spur zu muten. Geschweige denn von rückwärtslaufen oder pendeln. Oder das shiften der spuren per gate am function-eingang u.s.w.

Ich hätt jetzt mal gesagt, it's something completely different. Obs zu Dir passt, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen :)

Grenzfrequenz schrieb:
Verstehe nicht, dass man für so eine einfache Frage gleich so angeblökt wird? Scheint dann ja wohl ein sensibles Thema zu sein.

Schalt doch bitte mal einen Gang runter! Das Manual auf der Doepfer Website ist die Anleitung zum Auslieferungszustand. In meinem heutigen post hab ich ja gesagt, dass die a-b und a-b-c-d sowie die Speicherfunktion in der erwähnten beta eingebaut ist und im Mail von Herrn Assall kriegt man dann auch eine Anleitung dazu.
 
Hey, ich bezog mich auf das, was fanwander oben schrieb, nicht auf Dich. Das hätte ich deutlich machen sollen, sorry...

Und das mit den unterschiedlichen Anforderungen sehe ich genauso. Z.B. gibt es in meinem Setup noch andere Möglichkeiten, Spuren zu muten. 16 Sequenzen bei 64 Steps wären mir hingegen zu knapp bemessen für einen Drum Sequenzer. Außerdem scheint noch nicht klar zu sein, ob/ wie man diese patterns chainen kann. Ansonsten hätte man ja lauter Zweitakter (wenn man gleichzeitig schnelle Noten braucht, 16tel Raster wär mir nicht schnell genug)...

Der Acidlab war jetzt auch nur ein Beispiel, an dem gefällt mir auch nicht alles... Z.B. gibt es keine Roll Funktion oder Sub Steps... Aber der Markt ist ja auch hart umkämpft. Ein weiterer Konkurrent wäre z.B. noch der Bastl Knit Rider... Speichert auf Micro SD Cards, hat 64 Patterns a 256 steps im Zugriff, hat die von Dir geforderten Mutes...

Zumindest für mein Einsatzgebiet (Eurorack drum sequencing) sieht das A-157 dagegen erstmal kein Land, so scheint es... Dabei geht es jedoch um klassisches Drum Sequencing und nicht Frickelkram oder so... Mir ist klar, dass andere Musiker anderes Gear bevorzugen... Doch darüber zu reden, genau darum geht es doch in diesem Thread?

Ich fühlte mich von diesem Thread angelockt, weil ich demnächst auch noch einen Trigger Sequenzer anschaffen möchte. Derzeit ist mein DrumDokta2 mein Trigger Sequenzer...
 
Grenzfrequenz schrieb:
:supi:


Grenzfrequenz schrieb:
Dabei geht es jedoch um klassisches Drum Sequencing und nicht Frickelkram oder so...
Also ich find den A-157 sehr klassisch, ich muss um steps zu setzen nicht die Spur anwählen. Ich kann eine spur muten und gleich steps ändern und wieder unmuten, ohne spuren umzuschalten. Durch die vielen Knöpfe hab ich enorm viel im Griff mit einer Hand und mal so mit einem Finger drüberfahren ohne viel druck um mehrere spuren zu muten ist auch recht cool finde ich. Du verstehst halt unter "klassischem Drumsequenzing" wahrscheinlich etwas anderes als ich, aber das ist auch kein Problem :D

Grenzfrequenz schrieb:
Doch darüber zu reden, genau darum geht es doch in diesem Thread?
genau :D
 
Ja, ich brauche (unklassischerweise) eine gewisse Mindestanzahl Pattern, von denen ich nach Möglichkeit auch noch welche chainen können möchte (z.B. 8 Takte mit 32tel Auflösung), weil ich (klassische) Drumsounds damit triggern möchte und genügend Patterns im Speicher benötige, um Drumpatterns für einen ganzen Gig darin zu halten... Mit breaks/ fills/ Beatwechseln und so... Da komm ich mit 16 Zweitaktern einfach nicht weit, wenn ich z.B. interessante House Grooves damit abfeuern möchte... Selbst wenn das Chaining implementiert wird, kann ich ja gerade mal 4 Achttakter darin unterbringen. Das wäre für einen Track super, für zwei würds noch gehen und ab 3 Tracks aufwärts reichts dann irgendwann noch für Minimal.

Zum Tracks bauen im Heimstudio wär das natürlich weniger relevant... Für meinen Geschmack tun sich Hersteller mit so ner Patternspeicher Beschränkung jedoch keinen Gefallen. Heutzutage ist Speicher ja günstig, auf der anderen Seite wird die Zielgruppe durch eine solche Begrenzung schon sehr arg ausgedünnt... Beim Yocto sind mir die 16x16 Pattern z.B. auch im Studio sehr willkommen... Bei dem Angebot an Gedöns würde ich wohl unabhängig von der Live Nutzung nicht mit 16 Pattern a 64 steps Begrenzung auskommen wollen, selbst wenn man sie alle chainen könnte (was sicher ziemlich cool wäre).

Meine Meinung
 
Die hier ist halt ein Eurorack trigger sequenzer, der vor allem auf live Eingriffsmöglichkeiten getunt ist und weniger auf ein performance speicher system.

Wobei ich denke, wenn dann die unterschiedlichen divider auf den Spuren noch implementiert sind, mit 16, geschweige denn 32 step Pattern schon sehr viel komplexes möglich ist. Und gerade im Modularsystem mache ich viel selbstgenerierendes, teilweise zufälliges dazu, da brauch ich als Speicher dann hauptsächlich meinen zwischen den Ohren :D Den A-157 brauche ich dann vor allem für das geradlinige.
 
fanwander schrieb:
Eben. Ich hätte gerne, dass er sich wie ein SH-101 Sequencer oder Juno-6 Arpeggiator verhält. Pro Clock-Trigger ein Step. Das geht aber nicht, weil er einen internen Swing hat. Der Swing würde nicht mit externen unregelmäßigen Clocks funktionieren. Der eigentliche Clock wird nur aus dem externen Clock hochgerechnet. Der externe Clock wird nicht direkt verwendet. Das ist das Gleiche wie beim Korg Minilogue.
Macht meiner wie gesagt ohne jegliches murren? Pro Clock-Trigger ein Step.
Ein Clock oder Gate/Impuls auf CLK = ein Step im Metropolis. Egal in welcher Unregelmäßigkeit dies/er kommt.

Div > di 01
Swing > SH 60


Falls es dir um den Swing geht?
Dann Swing doch die CLK.
???
 


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