Ableton als FX Box für hardware ...

sushiluv

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Hi, ich habe einen mac mini i5, ein Motu Ultralite der 1. Generation und ein Midas Pult, welches die Signale an die Inputs des Motus und somit Ableton weitergibt.
Ich verwende gerne virtuelle Effekte und würde diese auch gerne anwenden ohne die Hardwaresynths zuvor zu recorden.

Die einzige Möglichkeit, welche in bezug auf input latenz halbwegs funktioniert, ist das ich alle bereits aufgenommen Signal um 6ms verzögere über das Track delay der jeweiligen Spur und die zu bearbeitenden Signale über den Monitor In durchs Ableton schicke.
Mach ich das nicht, dann bekomm ich natürlich latenzproblemem und eine aufgenommen Spur läuft nimmer tight, bzw. mit Versatz zu den Echtzeit Inputs.

Ich hab auch das External Instrument/effect plug in von ableton versucht, aber die Latenzeinstellungen scheint da nichts zu verbesser, ich höre einen Versatz zum bereits recordetem Material.


Gibts da noch andere Möglichkeiten, welche ich übersehen habe, oder mach ich das eh so richtig es eben geht?

Besten Dank,
sl
 
Hi. Also drei Tipps.

1. Wirkliche Latenz einmessen ! Dein Rechner weiß die Latenz nicht und schätzt sie nur grob. Dazu gibt es in Live unter Hilfe ein Kurs namens automatischer Latenzausgleich einmessen oder so ähnlich.
2. Live hat 3 unterschiedliche Latenzen in einer Spur. Je nachdem ob Monitor auf IN, Auto oder Off steht ! Das muss man wissen wenn man mit genauen Latenzen arbeitet.
Ich habe meinen Rechner (bzw. Latenzausgleich) auf Monitoring=Off kalibriert. Wenn du on the Fly plugins nutzen willst dann müsstest du mit Monitoring=IN einmessen
3. Manche Plugins erzeugen eine enorme Latenz! Typisch sind Multibandkompressoren oder Plugins die zur VOcalbearbeitung dienen. ABleton interne Plugins sind davon nicht betroffen.
 


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