Ableton - Controller - Workflow

Hallo,

nun habe ich mir die Standardlizenz von Ableton 10 zugelegt.

Mein bisheriger Workflow war ein hybrider Ansatz mit Maschine Studio (+Jam) als Mittelpunkt und einem Mix aus Hardware-Synths, VSTs und Sampling in Maschine.
Die tiefe Integration des Studio-Controllers und die Freiheit Hardware und Software nach der Inspiration heraus mischen zu können, habe ich sehr genossen. Maus, Tastatur und Monitor werden kaum benötigt.

Nun sitze ich vor Ableton und suche meinen Workflow. Die Maschine-Controller würden sich für eine tiefgreifende Integration sehr eignen. Was tatsächlich bleibt, ist ein Kratzen an der Oberfläche.
Launchpad allein gleicht es bei weitem nicht aus.

Eine Controller-Lösung, die in allen Ansichten die Haupttätigkeiten zur Verfügung stellt. Sinnvoll aufgelöst.

Wie arbeitet Ihr mit Ableton? Welche Controller-Lösungen nutzt Ihr? Ist Push2 die einzig wahre Lösung?
Oder was fehlt Euch?

Bin auf Eure Anregungen und Infos sehr gespannt.

Viele Grüße
Thomas
 
Ich benutze Push 1, das erfüllt die meisten meiner Erwartungen, sicherlich ist Push2 aber inzwischen die bessere All-in-One Lösung, ich mach auch noch viel mit Tastatur und Maus. Demnächst plane ich noch einen Faderport 8 zu ergänzen, bzw. das mal aus zu probieren, das erscheint mir als Ergänzung durchaus sinnig.
 
Push 2 ist die beste Lösung, die Integration ist wie zu erwarten super. Wenn du mit dem Workflow kannst, dann gibt es nix bessers für Ableton Live.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch sagen Push 2. Insbesondere wenn vielleicht irgendwann mal ein Upgrade auf live Suite in Frage kommt. Mit Max4live zusammen macht das schon richtig Spaß. Seit ich den Push habe, bleibt die Maschine immer öfter kalt.

Ich mag bei live die gewisse Freiheit und (gerade in Verbindung mit Max) den modularen Charakter. Man kann sich ne Menge Kram zurecht basteln und dann mit Push spielen.

Ich habe vor der Anschaffung vor der Wahl „Push 2 oder APC 40 mkII“ gestanden.
Ich habe das netzweit so herausgelesen:

Einsatz im Studio, detailliert, Sampling, sequencing, bisschen jammen, kreativ sein usw -> Push 2

Einsatz eher Bühne oder jammen -> APC

Ich habe leider nie APC ausprobieren können, würde aber vom Gefühl her sagen das könnte so passen.

Push macht echt Spaß, ist zumindest für mich manchmal etwas zäh beim jammen. Liegt aber wahrscheinlich an meinem Unvermögen:)

Fazit für mich - Push 2 lohnt sich.
 
Ich habe vor der Anschaffung vor der Wahl „Push 2 oder APC 40 mkII“ gestanden.

Deshalb hab ich beide hier ;-) Ist schon toll, man kann jeden Controller bei Ableton Live an ein Device "anheften". Also z.b. die APC40 an einen Softsynth und den Push an den Kanal EQ. Dann hat man beides im direkten Zugriff.
 
Deshalb hab ich beide hier ;-) Ist schon toll, man kann jeden Controller bei Ableton Live an ein Device "anheften". Also z.b. die APC40 an einen Softsynth und den Push an den Kanal EQ. Dann hat man beides im direkten Zugriff.

Das ist natürlich komfortabel. Ich habe schon mal überlegt, ob ich mir den Akai Midimix zum Push 2 stelle. Dann hätte ich mehr Regler mit direktem Zugriff
 
ich hab push2,
entscheidend für mich ist aber individuelles controller mapping von FX (weniger die synth parameter in meinem fall).
dazu hab ich noch 2x Launch control XL und 2x Launch control.

denke Launch control XL ist was vom besten ( vs. Geld) wenns um parameter kontrolle geht. da geht btw. mehr als man zuerst denkt ( spezial modes/ automatisch auf angewähltes device gemappt wenn man will).
 
LED Kränze ist schon auch ein Argument. Aber APC ist dann auch wieder ne Platzfrage.

Launch Control xl hatte ich jetzt so gar nicht auf dem Schirm.

Ist bei mir jetzt auch nicht so ultradringend. Mit Push 2 geht ja so auch alles. Ein paar Regler mit direktem Zugriff ohne die Parameterbänke durchsteppen zu müssen wäre halt schon schön.
 
Bei der Launch Control XL muss ich doch die Werte immer abholen. Es sind mittengerasterte Potis.
Das finde ich bei der APC40 besser gelöst.

Die Push hat den Vorteil des Displays und der tiefen Integration. Clip abfeuern, Midi einspielen, Mixer steuern, FX-Parameter sind gemappt, Samples bearbeitet. Das kommt meiner bisherigen Herangehensweise sehr nah.
Oder habe ich bei der APC was übersehen?
 
Hierbei ging es ja gerade um einen Partner zum Push.

Push 2 ist für mich essentiell. Lauch Control und co kämen für mich allenfalls als Ergänzung in Frage. APC übrigens auch ;-)
 
OK. Push2 steht jetzt auf meinem Wunschzettel.

@ Partner zu Push

Geht folgendes Szenario?
LaunchPad MK2 nur für das DrumRack nutzen, heißt einzelne Instrumente in den Sequenzer hauen und sonst Mute/unMute.
 
OK. Push2 steht jetzt auf meinem Wunschzettel.

@ Partner zu Push

Geht folgendes Szenario?
LaunchPad MK2 nur für das DrumRack nutzen, heißt einzelne Instrumente in den Sequenzer hauen und sonst Mute/unMute.

Sollte gehe. Ich habe kein LaunchPad. Du kannst natürlich verschiedene Midicontroller verschiedenen Aufgaben zuordnen.
 
OK. Push2 steht jetzt auf meinem Wunschzettel.

@ Partner zu Push

Geht folgendes Szenario?
LaunchPad MK2 nur für das DrumRack nutzen, heißt einzelne Instrumente in den Sequenzer hauen und sonst Mute/unMute.
Ja, aber damit verlierst du den Ableton Drum - Sequencer, wenn ich da richtig informiert bin.
Im prinzip brauchst du ja beim push nur die Drumspur auswählen udn schon hast du alles zur Verfügugn, das klappt schon ganz gut.
 
Push ist meiner Meinung nach ein krampfhafter Versuch Ableton laufen beizubringen obwohl das Programm mittlerweile schwimmen, fliegen etc. kann.
Die Integration ist gut für diejenigen die keinen Bildschirm sehen wollen aber Muster durchbricht man damit nicht. Dann eher Launchpad oder die grossen Monome um das kreativen Arbeiten zu fördern.
 
Push ist meiner Meinung nach ein krampfhafter Versuch Ableton laufen beizubringen obwohl das Programm mittlerweile schwimmen, fliegen etc. kann.

Hmm, der erste Push war wirklich nicht toll aber bei Version 2 geht da schon einiges. Ich wäre froh wenn es sowas auch für andere DAWs geben würde wie z.B. Cubase.
 
... arbeite seit zig Jahren mit Ableton und hatte diesen und jenen Controller, ABER inzwischen finde ich diese eher störend - es sei denn, man tritt live auf: da brauche ich sie - für daheim und im Studio verstauben sie inzwischen jedoch :)
 
Hatte den 1er, hab den 2er. Irgendwie hat es nie gefunkt. Das Ding hat mir zuviele Einschränkungen, in der Arrangement View kaum nutzbar. Aktuell hab ich ihm mal wieder eine Chance gegeben um mit CV Tools das Modular zu sequenzieren. Ist aber auch wieder sehr krampfig, am Bildschirm gehts schneller und besser. Bei allem über 8 Takten wirds sehr fummlig. Die meisten M4L Devices werden auf dem Push2 auch nicht unterstützt. Für Fingerdrumming ist es eine gute Kiste, aber sonst...Eigentlich müsste das Ding längst weg.
 
Hatte den 1er, hab den 2er. Irgendwie hat es nie gefunkt. Das Ding hat mir zuviele Einschränkungen, in der Arrangement View kaum nutzbar. Aktuell hab ich ihm mal wieder eine Chance gegeben um mit CV Tools das Modular zu sequenzieren. Ist aber auch wieder sehr krampfig, am Bildschirm gehts schneller und besser. Bei allem über 8 Takten wirds sehr fummlig. Die meisten M4L Devices werden auf dem Push2 auch nicht unterstützt. Für Fingerdrumming ist es eine gute Kiste, aber sonst...Eigentlich müsste das Ding längst weg.
Naja, Push ist ganz klar auf die clipview ausgerichtet. Die neue Verison von Max hat das mappen von Parametern auch nochmal deutlich einfacher gemacht, müsste man dann halt ein mal selber machen und gut ist es, Stichwort live.banks. im editmodus. Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, finde ich den Workflow weitgehend sehr gut, Verbesserungen wären natürlich möglich, Ableton selbst könnte Push meiner Meinung nach mit mehr Updates versorgen und kleinere Optimierungen machen, der neue Polysequencer vom letzten Push-Update ist aber schon sehr gut.
 
Push ist meiner Meinung nach ein krampfhafter Versuch Ableton laufen beizubringen obwohl das Programm mittlerweile schwimmen, fliegen etc. kann.
Die Integration ist gut für diejenigen die keinen Bildschirm sehen wollen aber Muster durchbricht man damit nicht. Dann eher Launchpad oder die grossen Monome um das kreativen Arbeiten zu fördern.
Was bietet das Launchpad mehr oder besser an Funktionen? Ich habe seit einigen jahren zwei Monome und hab mich da recht reingefuchst, auch eigene Patches dafür geschrieben, das ist immer noch alles recht wildes Bastelwerk, welches selten sofort funktioniert und tendentiell esoterische Funktionen bietet und oftmals nicht gut dokumentiert ist. Ich mag es gerne, aber es hat seine Gründe, warum Monome zwar eine gute Community hat aber nicht rasend weit verbreitet ist, vor allem in Europa.
 
Naja, Push ist ganz klar auf die clipview ausgerichtet. Die neue Verison von Max hat das mappen von Parametern auch nochmal deutlich einfacher gemacht, müsste man dann halt ein mal selber machen und gut ist es

Na ja, wenn ich für jedes M4L Device händisch im Max Editor Paramater mappen muss, ist das ne üble
Sisyphusaufgabe. Anstattdessen sollten die M4L Devices genauso wie die VSTs über Auto Populate
zugänglich sein. Wär alles möglich. Ableton kümmert sich da einfach zu wenig.
 
Ich hatte den 1er und den zweier.
Ein nicht zu unterschätzender Nachteil beim 2er ist das outsourcing des Displays, das geht zu lasten des Rechners.
In der Arrangement View sind beide nicht hilfreich, da bin ich mit Trackpad, x touch 1 und apc in Kombi schneller.
Aber da tickt jeder anders?
Ich für mich will weniger Bildschirm haben - der Push und auch Octatrack verlagern lediglich die Augen auf einen kleineren Bildschirm. Das einzige Feature, welches ich vom Push vermisse ist der Stepsequencer Mode der Drumracks. Da ich inzwischen meine Drums via Nord Drum Pad einspiele kann ich das mehr wie kompensieren.
Eben, jeder hat andere Ansätze.
 
Was bietet das Launchpad mehr oder besser an Funktionen? Ich habe seit einigen jahren zwei Monome und hab mich da recht reingefuchst, auch eigene Patches dafür geschrieben, das ist immer noch alles recht wildes Bastelwerk, welches selten sofort funktioniert und tendentiell esoterische Funktionen bietet und oftmals nicht gut dokumentiert ist. Ich mag es gerne, aber es hat seine Gründe, warum Monome zwar eine gute Community hat aber nicht rasend weit verbreitet ist, vor allem in Europa.

Es ist sicher auch der Preis. Die Launchpads kann man ja kaskadieren. Zudem gibs eine sinnvolle ,,Vorverdrahtung´´mit Ableton.
 
Du arbeitest nur mit Maus und Tastatur?

... midi-keyboard zum einspielen der noten + maus zum editieren + tastatur, um numerische werte einzugeben: keine shortcuts ... also ja.

sogar eine simple windows-maus für meinen imac und mein macbook/pro ... den einigen controller-knopf [oder fader] den ich benutze, ist der am audiointerface für die lautstärke + und die on/off-buttons für die beiden macs :)
 
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