Allgemeine Sound frage

B

Bithammer

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Ich habe da mal so ne frage - wenn ihr sounds baut - macht ihr das im context ? D.h. lasst ihr ne melodie spur laufen wenn ihr einen "Bass" baut.

Läuft beim Bass schrauben eine Drum mit zur kontrolle oder macht ihr alles Extra und setzt es dann später zusammen ? (Halt ab und zu mal zuschalten wie es "klingt".

Presets verwenden gehört sich nicht finde ich - ist es dann normal wenn ich mehre tage /wochen für einen "klang" zum schrauben brauche ? Gut mit pausen da ich mir nicht ständig das gleiche geräusch anhören möchte.

Habt ihr einen standard midi track den ihr zum sound basteln laufen lasst ?

Und zu guter letztzt vielleicht noch die frage ob ihr eine DSP karte benutzt für effekte d.h. ob ihr Kompressor /Delays konstant am laufen habt oder das nach dem schrauben erst beim "Mastern" einbaut. Grade das man durch diese Karten mehr oder minder live sehr viele effekte verwenden kann machen die doch sehr attraktiv (wobei die auch net ganz billig sind und die effekte teilweise schon ganz schön teuer werden wenn man dann doch nachkauft.)

Ok das waren schon 3 fragen - aber mich würde schon mal eure heran gehensweise intressieren. (Also in erster linie beim Sounds selber zusammenbasteln.)
 
Sound schrauben

Machs eigentlich nicht nach nem festen Muster.Meistens setz ich einfach mal n paar Steps und höre dann somit gleich im Kontext obs was wird oder nich.Ich setz auch schon mal einfach diese null 8/15 Bassdrums auf 1,5,9und 13 einfach nur schonmal um n beat laufen zu haben.Wenns gefällt mach ich einfach weiter.Und meistens such ich mir einfach n schönes Preste aus meinem Synth aus und veränder es dann nach meinen Wünschen bis es sich so anhört wie ich es möchte.Manchmal knall ich dann auch gleich n Effekt obendrauf oder lass es bleiben.Kommt ganz auf die jeweilige Arbeit an.Einfach drauf losschrauben und es wird schon.(mein Motto)
 
Also wenn ich nen bass schraube unterscheide ich zwischen den 8tel und komplexen bass.
Lasse nämich immer aufm Sequencer ne line nebenherlaufen mit 4/4 bassdrum und der bassline.
Das einzige Manko ist dabei, das der Bass nur auf den gespielten Noten gutklingt.
Aber damit komm ich klar.
Effekte lass ich meistens komplett weg, mag eh nur delay und das ist bei mir net gesynct.
 
Entweder ich setze mich an den JD-800 und schraube stundenlang dran rum, bis ich den ultimativen Sound gefunden habe (dann ist er für fast jede beliebige musikalische Anwendung vollkommen unbrauchbar und klingt nur solo geil), oder ich mach ein Stück auf Cubase und setze nur Ungefähr-Sounds ein, die ich dann, wenn das Stück vom Gerüst her weitestgehend fertig ist, in den Zusammenhang editiere.
Ich hab auch ein paar Sounds (sogar einige Presets, geb ich zu - Organ 2 aus der M1 :oops: ), die ich immer mal wieder nehme und die meist funktionieren.

So richtig kon<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uent bin ich da aber nicht; Die Sounds und das Stück verändern sich so lange, bis alles passt.
 
Ich habe im Laufe der Zeit für alle meine speicherbaren Synths einen Haufen Sounds gebastelt, so dass ich beim eigentlichen Musikmachen diese nur noch als Presets aufrufe. Wenn ich Musik mache habe ich nämlich a) keine Lust und b) keine Zeit, mir "mal eben" auf dem SY77 den passenden Sound zu programmieren.
Was anderes ist das natürlich bei meinen ganzen monophonen analogen Synths... Die haben keinen Speicher. ;-) Aber bei denen ist auch schwuppdiwupp ein Klang eingestellt, kein Thema.
 
hi,

ganz unterschiedlich. Wenn ich keine grosse Idee für ein Stück habe schraube ich an nem Sound herum bis mich hoffentlich was inspiriert. Meist ist es aber gerad der Sound der in weiterer Folge wieder rausfliegt.

Wenn ich eine Idee habe die ich verfolgen will nehme ich meist presets die annähernd so sind wie ich mir den sound vorstelle. Steht die Idee mal grob mach ich mich daran die Sounds zu verfeinern oder gegebenenfalls eben komplett neu auzubauen.

DSP Karte hbe ich keine, der native Speed des Macbooks reicht mir völlig und ich beschäftige mich mit mastern etc. ohnehin nicht.
 
Feinstrom schrieb:
Entweder ich setze mich an den JD-800 und schraube stundenlang dran rum, bis ich den ultimativen Sound gefunden habe (dann ist er für fast jede beliebige musikalische Anwendung vollkommen unbrauchbar und klingt nur solo geil), oder ich mach ein Stück auf Cubase und setze nur Ungefähr-Sounds ein, die ich dann, wenn das Stück vom Gerüst her weitestgehend fertig ist, in den Zusammenhang editiere.
Ich hab auch ein paar Sounds (sogar einige Presets, geb ich zu - Organ 2 aus der M1 :oops: ), die ich immer mal wieder nehme und die meist funktionieren.

So richtig kon<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uent bin ich da aber nicht; Die Sounds und das Stück verändern sich so lange, bis alles passt.

Hmmm gefällt mir so als vorschlag, ich werde wohl mal ein paar tage abschied von einzelsounds nehmen. Da hatte ich auch oft das problem das der Sound nie fertig ist - vielleicht wirds durch context besser bei mir.
 


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