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PhonicGate
Tschak Bum Boing
Ich habe geschrieben, dass ICH zum Reden über Fachthemen lieber in Foren gehe als in ein Fediverse. Und dass es MICH deswegen nicht stört, wenn ich im Fediverse keine Ansammlung von Fachwissen über MEINE Lieblingsthemen finde.
Eine künstliche Trennung also.
Stell dir mal vor, du bist im Netz, irgendeine futuristische Oberfläche, auf einer Seite einige Buttons, die automatisch den Content herausfiltern, z. B. Unterhaltung, Fachwissen etc. Kategorisiert durch „KIs“, das können die ja ganz gut, Text verarbeiten, das wird ja bestimmt noch besser, hoffentlich.
Du drückst da auf Fachwissen, und alles andere weicht in den Hintergrund, interessiert mich gerade nicht. Wie im Film mit Tom Cruise, wie hieß der nochmal? Nur so ein Gedanke. Ich denke nicht, dass diese strengen Kategorien (Website, Forum, soziale Medien) tatsächlich notwendig wären. Sie sind so entstanden, weil es früher nicht die Rechenpower gab, nicht den Speicher, nicht die KIs usw. usf. Und weil jeder erstmal irgendwie klein anfängt, von Null an, egal ob App, Website oder was auch immer. Das muss nicht so bleiben.
Genauso müssen soziale Medien nicht bedeuten: „Ich werfe da was hinein und unterhalte mich mit Leuten und es gibt Automatismen.“ Eigentlich ist das ganze Netz das soziale Medium, aber die Website war es bis hierhin selten, es sei denn, sie hatte irgendwo ein „mailto:“ eingebaut oder so. Aber die Grenzen können ja verschwinden, sollten sie eigentlich auch, denn es geht ja um Daten und Handlungen zwischen den Akteuren oder zwischen Akteur und Datum.