Analoge Synthesizer haben ausgedient..

Reden wir von Innovationen ist die Grenze der analogen Synth

Reden wir von Innovationen ist die Grenze der analogen Synthesizer relativ bald ausgereizt. Irgendwann wird der Aufwand zu gross oder schlicht die technische Möglichkeit ist nicht vorhanden oder eben zu teuer/zu viel..

Granularsamples, Neuronale Netze, Morphing und Spectralzerlegung und Synthese auf FFT und spectraler Ebene sind Dinge,die ohne digitale Technik nicht machbar sind. Heute zahlen die Leute nicht mehr viel für einen Synthesizer, auch weil sie sich vorher schon zu einem günstigeren hinreissen lassen?..

Fazit: Analoge haben in Sachen Innovation ausgedient?
Kann es Innovationen bei analog noch geben?
 
innovation ist nicht alles.

ein analoger synthesizer kan


innovation ist nicht alles.

ein analoger synthesizer kann wie ein guter bekannter sein, den man immer wieder gerne trifft, ganz egal, ob ein innovativerer freund da ist.

das ist AUCH ein kriterium, innovation. natürlich! fortschritt geht ja vorwärts ;-)
aber er ist eben nicht alles. innovation ist schon seit langer zeit keine ausgeprägte starke seite der analogen synthesizer mehr. nur noch in einzelfällen tut sich da noch etwas innovatives auf - das mindert aber nicht die anderen qualitäten dieser geräte.

kurz gesagt: ich stimme dir da voll zu! aber ich sehe das nicht zwangsläufig als nachteil an.
 
Das Problem an diesen Super-Neuronalen-FFT-Synths ist doch z

Das Problem an diesen Super-Neuronalen-FFT-Synths ist doch zum einen die Bedienbarkeit und zum zweiten bringt das so viel?

Kann ich denn mit dem Neuron solche Sachen machen die ich nicht mit einem Analogen kann? Damit meine ich jetzt nicht irgendwelches abgedrehtes gequitsche sondern verwendbare Sounds.

Welche Verbreitung haben denn diese Super-Sonder-Spezial-Synths?
Klar, ok, der Preis ist sicherlich auch nicht ohne, aber ich denke mal das das nicht so für die breite Masse ist.
 
Es ist so

Es ist so ähnlich wie mit den klassischen Instrumenten...
Man kann sie soundtechnisch mit samplern ersetzen, trotzdem
gibt es immernoch menschen die Violine, Cello, Klavier etc. spielen.
Es ist das Gefühl dabei und die Art der (selbst-)Kontrolle die man dabei
erlangt.

Innovation ist mehr oder weniger die umsetzung von Wissen in Geld.
Der markt liegt heutzutage vorwiegend auf der Digitalebene.
Aber genau dieses Phänomen gibt es in vielen Bereichen:
industriebereiche sterben weg und neue entstehen.
Das neue ist nicht unbedingt besser für alle. Man sollte halt das beste für
sich persönlich rausholen.
Ich versuche mir das beste aus allen gebieten herauszuholen, dazu
kommt noch Neugierde.
Analoge haben für mich einfach eine "Aura" die beim Computer nicht da ist. Mir reichts auch schon wenn ich um mich herum haufen geräte stehen hab...dann kommen auch krasse stücke aus dem PC raus. Inspiration eben, die können mir die Monster geben, 1000+ plugins auf der platte alleine nicht.
Aber ich nutze auch sehr gerne plugins, mit trackern hab ich mal vor paar Jahren angefangen, dann Logic Silver und so weiter. Dann kam erst Hardware und der ganze Spaß.... :)
Ich mache auch viele stücke nur mit dem PC, also no Hardware ausser einem Keyboard zum einspielen.
Ist mir völlig egal. Aber auf analog könnte ich deshalb trotzdem nicht verzichten. Ist halt wie violine vs. violinensample.
 
[quote:6619a5a86e=*Smuehli*]Das Problem an diesen Super-Neur

Smuehli schrieb:
Das Problem an diesen Super-Neuronalen-FFT-Synths ist doch zum einen die Bedienbarkeit und zum zweiten bringt das so viel?

Kann ich denn mit dem Neuron solche Sachen machen die ich nicht mit einem Analogen kann? Damit meine ich jetzt nicht irgendwelches abgedrehtes gequitsche sondern verwendbare Sounds.

Welche Verbreitung haben denn diese Super-Sonder-Spezial-Synths?
Klar, ok, der Preis ist sicherlich auch nicht ohne, aber ich denke mal das das nicht so für die breite Masse ist.

Oh, ich hätte hier auch Vsynth reinschreiben können. Das krieg ich aber mit nem Moog Modular auch nicht hin.. ;-)
 
[quote:f1c5bdde80=*Moogulator*]Heute zahlen die Leute nicht

Moogulator schrieb:
Heute zahlen die Leute nicht mehr viel für einen Synthesizer, auch weil sie sich vorher schon zu einem günstigeren hinreissen lassen?..

Das ist ein sehr wichtiger Punkt.
Ich hab ja mit Software angefangen, von daher bin leidgeprüft und weiß schon kleine Schnuffels wie Poly 800 und MicroKorg zu schätzen.
Sicher - der kleine Korg hatte mich ganz extrem angefixt, aber der Analog-Fetischmus blieb mir immer verschlossen, obwohl ich z.B. bei meic einige Analoge hören/erleben konnte.
Ich bin [vermutlich] noch rational genug, mir 3x zu überlegen, ob ein Flaggschiff wie der Andromeda wirklich Sinn macht. Sicher, ich hätte auch gerne viele Knöppe, aber andererseits bin ich ja Friemelei durch Evolver, MKorg und Poly gewohnt und irgendwie mag ich diese Friemlei auch sehr gerne.
Dann kam der Z1 [hier nun Menü statt Knopfvielfalt] und ich frag mich ernsthaft, wieso ein MS20 auf dem Gebrauchtmarkt teurer ist.
Liegt es wirklich nur an eBay oder bin ich zu merkbefreit, um das zu verstehen?

Ansonsten - ich bin ja kein Sammler, ich möchte alle meine Gearlies regelmäßig nutzen, daher wird es ab jetzt wirklich schwierig, etwas zu finden, das sich klanglich ergänzend einfügt. Der nächste Erstmalnix(tm) muss sehr gute Argumente haben.
 
Der moderne Mensch ist ja Zwergenpreise gewohnt. Und ein Ver

Der moderne Mensch ist ja Zwergenpreise gewohnt. Und ein Verfallsdatum im Jahresbereich..

Unsereins hat sich schon noch die Beine plattgestanden und auch schonmal 1 bis X Jahre gespart auf den fetten Klangklotz..

Ich vermute wirklich ,dies ist ein Punkt (von einer kleinen Liste)..
Die Leute sind heute auch nicht so viel ärmer, zumindest wenn ich so sehe ,wie viele Andromeda User hier sind. Der war ja auch nicht Freeware, wobei auch der mal normal gekostet hat und heute für 2kEuro aus meiner Sicht "durchgeramscht" wird..
MEint: Der Luxus-Synthesizer fängt heute wohl schon bei der 2kEuro Grenze an. In ihr tummeln sich dann Key-Evolven und Speckis, Kyma und andere Gesellen.. Aber nix davon kostet so viel wie ein Auto.. Das war eben mal anders. Womit keinesfalls gesagt sein soll, wie super das wäre,wenn Synthesizer wieder 5kEuro> kosten sollen ;-)

Ich brauche noch einen Geldsmilie..
stell dir mal das :peace: als drehenden Euro vor ;-)
 
Du darfst nicht vergessen, dass 2000 Euro rund 4000 Mark sin

Du darfst nicht vergessen, dass 2000 Euro rund 4000 Mark sind.
Ich für meinen Teile hatte zu DMark-Zeiten wesentlich mehr Kniste zur Verfügung als jetzt. Rechnet man dazu, dass bei der Umstellung* nur die Währung, nicht aber die Zahl dahinter verändert wurde, sieht es für Luxusgüter halt schlecht aus.


*sicher - "nur" bei den meisten Sachen des täglichen Gebrauchs, wie Lebensmittel, Zwangsgebühren, ect. - einige Luxusgüter sind sogar billiger geworden, keine Frage, aber die kauft man eben auch nicht täglich. Daher kommt der Name "TEuro" auch nicht von ungefähr.
Fazit: höhere Lebenskosten bei weniger Netto-Dollars - also muss sich niemand wundern, wenn die Asche nimmer so locker sitzt, inbesondere jetzt, wo du in nahezu jeder Branche befürchten musst, dass irgendein 1-Euro-Willie deine Aufträge wegflext.
 
dieser 1-Euro willie k

dieser 1-Euro willie könntest ebenso "du selber" sein in einem Jahr, nachdem du erstmal all deine teuer ersparten "Luxusgüter" verkaufen musstest um überhaupt Geld vom "Staat" zu bekommen...
 
jo, ist mir bewusst, aber 3000DM war anno 70er auch sehr vie

jo, ist mir bewusst, aber 3000DM war anno 70er auch sehr viel mehr wert als zB in den 80ern oder gar den 90ern..
daher vorsicht mit dem geldwert.. ich habe bewusst diese werte genommen und meine die quasi für heute..

m.e. nach wäre ein Xpander oder etwas in der Art (damals 5kEuro /10kDM) heute sicherlich TEUERER..
allerdings gibts auch heute andere analoge Bauteile und man müsste mit DENEN kalkulieren.. sprich: es gibt sehr viele offene oder nicht berücksichtigte momente ..

fakt ist aber :für den preis konnte man fett nen käfer kaufen.. der wanderte von ca 8-9KDM in den 70ern nach 10kDM in den 80ern..
das konnte nur "lada" noch toppen.. heute kostet so ein auto in der art (seat marbella oder einer der kleinen kias oder sowas..) schon ne menge.. 10kEuro ist da oft nicht unterschritten.. also sach ich mal locker:
aus synthesizersicht zur verdeutlichung (siehe brötchenpreise anno 70/80) wäre ein Prophet 5 oder Matrix 12 oder Minimoog durchaus in soeiner Region ...

Das ist was ,was man LANGE spart und dann erstmal NIX kauft (und hier wirklich NIX, denn wer kann solche summen schon zweimal aufbringen)..

3000DM klingt ansich bezahlbar.. aber damals war das (zu sh5 zeiten)
eher so viel wie heute 6kEuro. gefühlter wert..
also RICHTIG VIEL MEHR!!..
man musste sich richtig krumlegen..

anderes beispiel: ein c64 oder ms20 neu bei markeinführung: ca 1400Mark. (700Euro). Das war aber faktisch schon mehr..
ich meine Real_Lohn etc..

Und sowas galt schon als SEHR GÜNSTIG!!!
und löste einen Boom neuer Musik aus.. as known as Synthpop, Industrial, New Wave, etc..
 
[quote:b698468b45=*komons.de*]dieser 1-Euro willie k

komons.de schrieb:
dieser 1-Euro willie könntest ebenso "du selber" sein in einem Jahr, nachdem du erstmal all deine teuer ersparten "Luxusgüter" verkaufen musstest um überhaupt Geld vom "Staat" zu bekommen...

Ich fürchte, so lange wird es nicht mehr dauern. Deswegen ja meine Bedenken, Luxus betreffend.
 
das gute ist, dass man PC's ja schon geschenkt bekommt, mit

das gute ist, dass man PC's ja schon geschenkt bekommt, mit denen man mit kostenloser software und recht günstiger "Hifi-Anlage" auch schon sehr viel machen kann, und ein Keyboard ist ja auch erlaubt, soweit ich weiss.
Also musikmachen wird man immer können. zur not unter ner brücke mit nem PDA :) bloß woher holt man den strom
 
Eh ich meine Teile wieder verscheuer, lass ich mich anne Wan

Eh ich meine Teile wieder verscheuer, lass ich mich anne Wand stellen oder werd hochgradig kriminell! [oder beides, in anderer Reihenfolge]
 
[quote:2a4625e495=*Moogulator*]

3000DM klingt ansich beza


Moogulator schrieb:
3000DM klingt ansich bezahlbar.. aber damals war das (zu sh5 zeiten)
eher so viel wie heute 6kEuro. gefühlter wert..
also RICHTIG VIEL MEHR!!..
man musste sich richtig krumlegen..

anderes beispiel: ein c64 oder ms20 neu bei markeinführung: ca 1400Mark. (700Euro). Das war aber faktisch schon mehr..
ich meine Real_Lohn etc..

Das stimmt! Habe 1982 ganz schön gerackert um mir MS20/50/SQ10 zu kaufen, später dann hat es bei auch "nur" zum SC Sixtrack und Drumtracks gereicht. Das war richtig viel Geld für mich. Da hätte ich auch ein nettes Auto für bekommen, aber habe da nie viel Wert drauf gelegt.
Heutzutage schimpft man einen Synth um 1000 Euro als billig, was er es aber ganz und gar nicht ist.
Einen C64 samt 5 1/4 Diskette-LW habe ich noch auf dem Dachboden, inclusive dem Sequencer-Steckmodul von Sequential für den Sixtrack. Damals hatte ich mich echt als King gefühlt mit dem ersten Miditeil und so... Hatte sogar Schulden gemacht um mir das zu leisten. Was hatte man den damals so verdient? 2000 DM ? Das wäre Netto schon nicht so schlecht gewesen, glaub ich.
 
eben!! auch mein MS20 war

eben!! auch mein MS20 war überhaupt einer der wenigen, die ich mir überhaupt leisten konnte.. es war eben nicht kult,wegen freier wahl.. es gab nicht viel anderes bezahlbares..

naja, heute kostet er ja mehr als damals neu ;-)
ich hab nurnoch den ms20 selber , ms50, sq10 sind wech.. irgendwann ging mir der klang auf den sack.. *G*
 
[quote:985cadd9e6=*Moogulator*]
ich hab nurnoch den ms20 se


Moogulator schrieb:
ich hab nurnoch den ms20 selber , ms50, sq10 sind wech.. irgendwann ging mir der klang auf den sack.. *G*

und dann dachtest du: eins von beiden muss jetzt weg: entweder ms50 oder mein sack!
und hast eine nachvollziehbare wahl getroffen ;-)
 
[quote:ea99730451=*Moogulator*] Oh, ich h

Moogulator schrieb:
Oh, ich hätte hier auch Vsynth reinschreiben können. Das krieg ich aber mit nem Moog Modular auch nicht hin.. ;-)


Aber mit nem Mellotron ;-) = analoger Sampler!


Ok, die Sampler mal ausgeschlossen, die sind schon was besonderes, aber gabs ja auch schon analog (Mellotron).

Und sowas wie ein Theremin geht überhaupt nicht in Digital
 
Ist ein Synthesizer innovativ? Viel wichtiger finde ich die

Ist ein Synthesizer innovativ? Viel wichtiger finde ich die Frage, ob ich mit ihm innovativ sein kann! Mit meinen analogen und VAs bin ich schnell am Ziel. Kompliziertere Wunderwaffen mit tollen neuen Syntheseformen (meist im Softwarebereich anzutreffen) verkommen bei mir meist zu Presetschleudern.
Ob der A6 der letze seiner Art gewesen ist, interessiert mich auch relativ wenig, da es eine bereits eine so große Anzahl von verschiedenen Geräten gibt. Da ist doch sicher für jeden was bei! Nur weil die Neu-Produktionen selten sind, heißt das noch lange nicht, dass niemand mehr analoge Synthies braucht. Das Konzept "Klavier" wurde auch seit der Einführung der wohltemperierten Stimmung vor 300 Jahren nicht grundlegend verändert, trotzdem ist es nach wie vor eines DER Instrumente!
Die Preisfrage ist auch nicht so dramatisch. Wer nicht 4000 Mark für einen A6 ausgeben will oder kann, hat immer noch die Möglichkeit, einen Matrix1000 oder Pulse für ein Zehntel des Preises zu kaufen und fährt nicht viel schlechter! (ist nur nicht so gut zum Angeben ;-) )
Es grüßt,
Phelios
 
ach, zur wohltemperierten Stimmung gibts schon etwaas Neues:

ach, zur wohltemperierten Stimmung gibts schon etwaas Neues:
Hermode Tuning
www.Sequencer.de/waldorf/hermode.html
..eine Reinstimmungs-Korrektur.


Innovation: Nunja, man kann aber einigen Instrumenten sicher eine gewisse Innovation nicht absprechen, sicher wird es immer Leute geben ,die damit umgehen können und andere nicht.. Die Rocker haben zB den Synthesizer auch nicht allzuweit ausgefahren, daher brauchte man eben neue Stile.. Die gibts es .. Denn sie sind natürlich auch damit entstanden.. inzwischen gibt es schon wieder sehr viel mehr und "Synthesizermusik" ist nicht mehr ein genre sondern allenfalls eine Instrumentengattung..

Es gab ja nicht schon immer so viele Stile.. zumindest nicht mit Nutzung der Elektronik..

Achja: Natürlich liegt auch das quasi an dem Gewöhnungsfaktor.. Die Menschen haben ja eine Weile gebraucht... ;-)
Manche Stile sind ansich "alt" und erst jetzt "darf" man da elektrisches verwenden.. und garnicht mal schlecht..

Es gibt ohne Klavier (was auch mal eine Innovation war) auch einie Musiken nicht.. Daher sollte man sicher eine gegenseitige Beeinflussung (mindestens) auch durchgehen lassen ,oder?
 
:D Die analogischen Synthes sind genau so weckgedr

:D Die analogischen Synthes sind genau so weckgedrückt worden wie damals die Vinyls von den CD's, oder die Videos 2000 von VHS ,und der VHS von DVD, etc. etc. was uns wohl noch die zukunft bringen wird ,das weiss nur der neuester Computer !!!
Aber, man liebt und kommt gerne wieder zu älteren Geräten zurûck.
Die bleiben irgenwie lebendiger und wärmer als das vom neuesten Stand, und das Spielgefûhl bleibt oft dadurch erhalten!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
[quote:9192c19f97=*Phelios*]Die Preisfrage ist auch nicht so

Phelios schrieb:
Die Preisfrage ist auch nicht so dramatisch. Wer nicht 4000 Mark für einen A6 ausgeben will oder kann, hat immer noch die Möglichkeit, einen Matrix1000 oder Pulse für ein Zehntel des Preises zu kaufen und fährt nicht viel schlechter! (ist nur nicht so gut zum Angeben ;-) )
Ich lade dich herzlich zum Vergleich Matrix 6 - Andromeda ein. Stehen beide bei mir rum, und gegen den A6 sieht der gute Matrix furchtbar alt aus. *schwör* ;-)
Vor allem gibt es massenhaft Zeug, das der Matrix schon vom Prinzip her überhaupt nicht kann - weil der A6 viel viel mehr Parameter zur Verfügung stellt.
 
Jaaaaaa ich glaube Dir das aufs Wort! Ich m

Jaaaaaa ich glaube Dir das aufs Wort! Ich möchte trotz Matrix auch nicht auf den irgendwann noch hier erscheinenden A6 verzichten. Aber theoretisch muss niemand 2000 Euro bezahlen, um mit analogem Gerät Musik zu machen. Das war ungefähr das, was ich sagen wollte. :)
 
Moogulator schrieb:
Synthesizer könnten auch zu billig sein?.. Hemmt Entwicklungen evtl auch?
Du kannst doch 'ne Foundation gründen, oder 'ne Petition:
Code:
"Kein Synth darf unter 12000€ kosten, sonst gibbet was anne Frisur!!11elf!"
 
Falsch verstanden, geht ja nicht um generell verteuern, bezüglich der vorangegangenen sachen aber durchaus auch ein thema.. stichwort: wandler für 2 euro und so.. oder http://sequencer.de/synth/index.php/Schwurbel Schwurbel™=Exciter-ähnliche Artefakte etc..
 
Re: [quote:9192c19f97=*Phelios*]Die Preisfrage ist auch nich

Jörg schrieb:
Vor allem gibt es massenhaft Zeug, das der Matrix schon vom Prinzip her überhaupt nicht kann - weil der A6 viel viel mehr Parameter zur Verfügung stellt.

Es gibt auch massenhaft Zeug das der A6 nicht kann, wenn man ihn mit div. digitalen wie G2, FS1R, Tera oder Reaktor vergleicht, aber ist das ab einem bestimmtem Punkt wirklich noch das entscheidende Argument?
Beim Analogen stelle ich mir doch eher die Frage ob er sich klanglich fuer mich lohnt und erst danach schaue ich auf die Feature Liste...
 
DANN wären wir beim Thema: Kann Analog was, was man irgendwie überraschen finden könnte?.. etc..

Es gibt technisch bedingte Sachen, die nicht so gut gehen..
Aber die machbar wären.. Analog FM mit DSP unterstützung / Tuning könnte ich mir vorstellen.. oder sowas hybrides a la spectralis etc..
 
Naja, manchmal hab' ich das Gefuehl dass Equipment fuer viele schon deshalb gutklingend sein muss, weils Analog aufgebaut ist. Aber auch in dem Bereich gibt's gutes und schlechtes Equipment...

Wenn man mal von bestimmten klanglichen Eigenarten, wie analoge Saettigung, nie zweimal die selbe Wellenform, zufaellige Variationen in der Filterkurve, Aliasing vs. Noise Probleme etc. absieht, gibt's von den klanglichen Moeglichkeiten ja praktisch keine Unterschiede...
 
beide fronten haben ihre vorteile = analog <-> digital
die beiden parteien sinnvoll zu vereinen / miteinander zu kombinieren .. wäre der beste weg in die zukunft. Sowohl im bezug auf klangerzeuger, als auch im bezug auf die steuerwerke / schrittmacher.
 


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