Andreas Krebs: Improvisation XXIII - L'Origine du Monde

Hallo, ein neues Stück von mir:
[mp3]http://www.andreaskrebs.de/assets/media/improvisation-20101120a.mp3[/mp3]
Details zum verwendeten Patch reiche ich noch nach.
Feedback gerne!
Viel Spaß damit,
Andreas
 
...sehr schön! - gerade zum Frühstück!!...

...wäre es mein Stück hätte ich ein paar Dinge anders gelöst - die 12-minütige-Introphase ;-) etwas gekürzt, die Spannungskurve, welche sich bei Minute 12 entwickelt und bis etwa Minute eineinhalb im zweiten Filmchen trägt etwas verlängert und den Übergang bei ca. viereinhalb-Minuten des zweiten Filmchens etwas vorsichtiger realisiert, sowie insgesamt versucht über das Stück Takt & Tempo zu etablieren und zu halten - aber: das sind alles Peanuts...

...das Stück steht für sich selbst und ist ein sehr schönes Beispiel dafür, was man mit so einem modularen System erreichen kann... :supi: ...
 
Vielen Dank für die Rückmeldung! Und für die Mühe, das doch recht lange Stück anzuhören (und sehr genau, wie Deine präzisen Kommentare zeigen!)

fairplay schrieb:
...wäre es mein Stück hätte ich ein paar Dinge anders gelöst - die 12-minütige-Introphase ;-) etwas gekürzt
:lol: Ok, das ist eine Schwäche von mir, das dauert erstmal, bis sich etwas "organisch entfaltet" ...

fairplay schrieb:
den Übergang bei ca. viereinhalb-Minuten des zweiten Filmchens etwas vorsichtiger realisiert
Ja, das ist die Stelle, bei der die Melodie wieder neu einsetzt, und das etwas sehr abrupt, oder?

fairplay schrieb:
sowie insgesamt versucht über das Stück Takt & Tempo zu etablieren und zu halten
Die Taktwechsel sind tatsächlich extrem zahlreich und zudem nicht "vorhersehbar" (wenn auch alles andere als zufällig) - nur zum technischen Hintergrund, wie das passiert: die beiden Sequenzer werden jeweils von einem Ausgang des A-113 Frequenzteilers angetriggert, an dem die Master Clock anliegt. Beide Sequenzer sind im 16-Schritt Modus und schalten beim Wechsel auf die zweite 8-Schritt-Reihe den Frequenzteiler-Faktor des A-113 um. Das sind aber zwei voneinander abhängige Schalter, die so 4 verschiedene Kombinationen von Frequenzteilern (z.B. 1 Sequenzer durch 3 geteilt, zweiter durch 4, beim nächsten Umschalten dann z.B. 2 und 4 als Teiler, usw.) erzeugen. Die Schalt-Zeitpunkte verschieben sich im Laufe des Stücks natürlich, weil eine Sequenz mit Teilfaktor 2 deutlich schneller abläuft (und weiterschaltet), als eine mit Teilerfaktor 6. Wirkt in Summe damit sehr wie chaotische Taktwechsel ... :mrgreen: (hat aber im Gegensatz zu Zufallsprozessen Muster, in die man sich hineinhören kann)

Ach so, das Video in ganzer Länge auf Vimeo:


src: https://vimeo.com/17197598

Andreas
 


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