es gibt keinen grund in einem thread von herrn A sich überwiegend mit dem inhalt der gegenrede von herrn B zu beschäftigen, nur weil die so schön
kontrovers ist.
fanwander hat dem threadstarter vorgeworfen
selbszentriert zu sein, sich für
gott zu halten und
getue zu veranstalten, und hat ihm, ohne seine musik zu kennen, unterstellt, er würde
genau das gleiche machen wie alle anderen auch. weil er dazu
trainiert worden sei.
richtig ist, dass das kontrovers ist. aber daraus zu schlussfolgern, dass man der idee jetzt ungefragt folgen müsse ist eine merkwürdige idee.
am rande sei darauf hingewiesen, dass seine rede ohne meine darauffolgende gegenrede ja nicht mehr
kontrovers wäre, sondern common sense.
er und die anderen, die die thesen ähnlicher art vertreten, brauchen die gegenrede also zwingend um ihre eigene existenz zu rechtfertigen.
er selbst hat sich mit den ebenfalls kontroversen thesen des threadstarters kein bischen auseinandergesetzt sondern einfach nur seine weltsicht erklärt. warum setzt ihr euch denn nicht einfach mal mit der aus eurer perspektive kontroversen meinung auseiander? und warum unstellst du, dass andersdenkende das mit euren thesen nicht gemacht hötten? das weißt du doch garnicht.
es liegt natürlich in der natur der sache bei diesem thema, dass die einen meinen, dass die anderen ihnen folgen müssen (weil ja eh alle das gleiche machen und nicht zu selbstständigen gedanken fähig sind) während die anderen darauf bestehen, dass man dazu auch eine andere, eigene meinung haben kann.
alle teilnehmer der diskussion sind sozuagen lebende beispiele dafür, was auch inhaltlich strittig ist und warum.
was soll die denn diese perspektive gewesen sein. dass die
aufklärung scheiße war?
demnach waren die bürgerlichen revolutionen ein rückschritt gegenüber den terror der kirchen, der vorher unserer ordnung bestimmte, in der sich das kollektiv der schäfchen einer imaginären fantasiefigur unterordnen mussten?
das erinnert mich sehr an gewisse kommunistensekten (denen ich vermutlich sogar näher stehe als er), die aber grundsätzlich eine sehr weltfremde sicht auf das individuum haben, die nicht wissenschaftlich gedeckt ist und schon deswegen im kern falsch ist, weil sie unvollständig ist, denn wer kritik an der entdeckung des individums hat, der muss auch gleichzeitig die vorteile daran zur kenntnis nehmen.
dass alle das gleiche machen würden weil sie sich ausschließlich aneinander orientieren ist ansonsten evident falsch.
das zeigt uns zum einen sein eigener beitrag, der ja laut dir selbst auch
kontrovers ist.
zum anderen... der satz für martin unten ist auch noch teil meiner antwort an dich...
ich kommentiere dein plattes ablenkungmaneuver besser erst gar nicht, aber du hast vor allem das beispiel mit der
steinflasche nicht verstanden.
du musst mal zur kenntnis nehmen, dass der mensch sich in rasantem tempo immer weiterentwickelt, und dass das ein hinweis dafür sein könnte, dass er stets dazu lernt und zwar weil er ab und an auch mal was neues probiert und eben nicht nur alles nachäfft, was er woanders gesehen hat.
wenn niemals jemand zum ersten mal eine trommel, eine flöte oder einen stock benutzt hätte um gefällige geräusche zu machen, dann gäbe es eure behringer synths überhaupt nicht. (wobei, warte, behringer ist kein perfektes beispiel für das prinzip des selbstausdenkens... aber you get the idea.)
würden wir immer nur das verhalten anderer kopieren, würden wir immer noch auf bäumen leben, aber bestimmt nicht über KI streiten.
ihr glaubt ernsthaft, dass alle anderen menschen ihr wissen auch aus fachbüchern und natürlich dem heiligen youtube gral haben, und dass das alles nur durch kopieren und neu kombinieren entstand, oder? und dass es youtube und fachbücher schon genauso lange gibt wie es menschen gibt?
dann habe ich mal eine ernsthafte frage: warum hatten die dann in der steinzeit noch keine KI?
das ist ja dann auch nix neues, das ist alles nur kopiert, weil ja eh
alle das gleiche machen.
die hätten doch einfach nur bei youtube schauen müssen, wie man so eine KI baut.