KI Thread aufmachen, um dort die vermeintliche Geschmacklosigkeit zu besprechen.

Warum sollte man ernsthaft so etwas Dummes tun wollen?
Ge-/Verbrauchsmusik den Maschinen überlassen? :shock:
Ich versuche es mit einem Vergleich aus meinem Tätigkeitsbereich: Es ist abzusehen dass K.I irgendwann eingesetzt wird um für Synths Factory Presets zu erstellen und ich nehme an die ganzen beliebten 70er, 80er und 90er Sounds die aktuell noch von div. Classic Soundsets abgedeckt dann dann Ratz Fatz auf jeder entsprechend ausgestatteten Soundengine nachbauen können. Das ist natürlich Pech für Sounddesigner die mehr oder weniger die selben Parameter Einstellungen von Synth A auf Synth B anpassen, das kann die K.I. wahrscheinlich besser, aber es bleibt mehr Zeit für spannende Sounds, für die es noch keine Blaupause gibt und vielleicht die Stärken des Klangerzeuger nutzen und mit etwas Glück gewinnen diese Sounds an Wert, denn das Urheberrecht wird uns nicht retten ;-)
 
So einfach ist das also?

bei allem, was auch bei martin manchmal drunter und drüber geht, aber so ganz unrecht hat er da nicht.

allerdings braucht es dazu keine KI. bumm bumm sets kann man auch ganz ohne KI mit 3 mausklicks zusammenklöppeln.

um es mal in meinen worten zu sagen: die kids machen die sets für ihre gigs aus kits!

ist das weltbewegende "kunst"? eher nein. aber ist es noch "musik"? ja, natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Musikschule wirst du ausschließlich mit dem Material anderer trainiert - da ists offensichtlich.

erstens: nicht unbedingt.

zweitens: was ist denn eine musikschule und wer geht da hin?

Ansonsten: Hörgewohnheiten.

hörgewohnheiten können dein schaffen beeinflussen, sie müssen es aber nicht.

es ist jedermanns freie entscheidung, ob er sich bei der komposition oder der klanggestaltung an vorbildern orientiert oder nicht.

diese ganze diskussion basiert nur darauf, dass leute, die das selbst tun (ohne dass ich das irgendwie abwerten wollte), sich nicht vorstellen können, dass andere leute tendenziell eher von innen heraus geleitet sind und ggf. dabei zwar durchaus wieder auf die gleiche idee kommen, die es woanders auch schon mal gab, es aber trotzdem keine kopie ist, wenn man das vermeintliche vorbild ja überhaupt nicht kannte.

irgendwann hat ein steinmensch in der steinzeit zum ersten mal auf einer steinflasche tüüt tüüt geblasen. der hatte dabei auch kein vorbild. es ist also möglich. es kann nur nicht jeder - und niemand kann es permanent und nur.

dennoch ist das genau das, was den menschen von amöben oder computerprogrammen unterscheidet, dass er das (auch) kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die üblichen Reaktionen auf einen kontroversen Gedanken, der ein bisschen Reflektion erfordern würde, der es erfordern würde kurz zurückzutreten, das geschriebene zu verarbeiten, zu verstehen was damit gesagt werden will. Aber was kommt, sind Reflexe. Soweit meine kleine Meta Beobachtung.

Ich finde das sehr anregend und letztlich auch notwendig, zumindest diese Perspektive mal einzunehmen, die @fanwander hier aufgemacht hat.
War das nicht mal so, dass man das als erkenntnisfördernd betrachtet hat, ein Thema von 2 entgegengesetzten Seiten zu betrachten ?
Seit der ganze Müll passiert ist, gibt's damit irgendwie ein Problem. Ja, gab es vorher auch schon, es hat sich aber verstärkt.

Wie auch immer, wenn ich die Befindlichkeiten hier so herauslese, werden manche in den nächsten Jahren noch ganz schön zu kämpfen haben.
 
So einfach ist das also?

Klar, so einfach ist das. Würde es rein um die Musik gehen und nicht um den Künstler dahinter, dann ist KI Musik eine valide Option. Sobald die sozialen Aspekte von Musik zum tragen kommen müsste KI Musik irgendwie anders verpackt werden. Menschen brauchen Geschichten. Und natürlich hat @fanwander recht. Ich persönlich sehe bei Musik kein Problem bzgl. KI, sollte die Menschheit Musik verlernen, wäre es nicht schlimm. Dieser Teil der Musik war nie überlebenswichtig.
 
erstens: nicht unbedingt.

zweitens: was ist denn eine musikschule und wer geht da hin?



hörgewohnheiten können dein schaffen beeinflussen, sie müssen es aber nicht.

es ist jedermanns freie entscheidung, ob er sich bei der komposition oder der klanggestaltung an vorbildern orientiert oder nicht.

diese ganze diskussion basiert nur darauf, dass leute, die das selbst tun (ohne dass ich das irgendwie abwerten wollte), sich nicht vorstellen können, dass andere leute tendenziell eher von innen heraus geleitet sind und ggf. dabei zwar durchaus wieder auf die gleiche idee kommen, die es woanders auch schon mal gab, es aber trotzdem keine kopie ist, wenn man das vermeintliche vorbild ja überhaupt nicht kannte.

irgendwann hat ein steinmensch in der steinzeit zum ersten mal auf einer steinflasche tüüt tüüt geblasen. der hatte dabei auch kein vorbild. es ist also möglich. es kann nur nicht jeder - und niemand kann es permanent und nur.

dennoch ist das genau das, was den menschen von amöben oder computerprogrammen unterscheidet, dass er das (auch) kann.

Es gibt keine freien Entscheidungen.
 
einerseits sei der mensch zu 60-80% durch eine maschine ersetzbar - andererseits zu 100%.
Nur der Vollständigkeit halber: Ich behaupte jeder von uns ist zu 60 - 80% durch eine Maschine ersetzbar. Zu 100% ist er durch einen anderen Menschen ersetzbar - nicht durch eine Maschine! Und mir geht es nicht ums Musik machen, sondern ums ganze Leben.
 
Ich finds eher sozialistisch.
Danke dafür. Exakt das! Die Überhöhung des Individuums ist in letzter Konsequenz der Kern des egoistischen Kapitalismus.

Eines der großen Defizite unserer Zeit ist, dass zuvorderst ans eigene Wohlergehen gedacht wird (weil man sich als Individuum so wichtig nimmt), statt ans Wohlergehen der Gemeinschaft. Dabei ist keiner von uns ohne die Gemeinschaft überlebensfähig. Ich hab das schon öfter hier angebracht: wir haben von der Evolution zwei Ur-Antriebe mitbekommen. Den allgemeinen Überlebenswillen (das ist das generische Konzept der Evolution, das für alle Lebewesen gilt) und die absolute Notwendigkeit für Rudeltiere von der Gemeinschaft akzeptiert zu werden, da der Schutz, den die Gemeinschaft fürs Überleben bietet, bei Rudeltieren unabdingbar ist. Ohne Gemeinschaft kein Überleben. Und wir Menschen sind nun mal Rudeltiere - ob einem das gefällt oder nicht.
Dazu gehört dann auch dass man innerhalb der Gemeinschaft Rollen einnimmt, die andere auch einnehmen können.
 
Die üblichen Reaktionen auf einen kontroversen Gedanken, der ein bisschen Reflektion erfordern würde, der es erfordern würde kurz zurückzutreten, das geschriebene zu verarbeiten, zu verstehen was damit gesagt werden will. Aber was kommt, sind Reflexe. Soweit meine kleine Meta Beobachtung.

es gibt keinen grund in einem thread von herrn A sich überwiegend mit dem inhalt der gegenrede von herrn B zu beschäftigen, nur weil die so schön kontrovers ist.

fanwander hat dem threadstarter vorgeworfen selbszentriert zu sein, sich für gott zu halten und getue zu veranstalten, und hat ihm, ohne seine musik zu kennen, unterstellt, er würde genau das gleiche machen wie alle anderen auch. weil er dazu trainiert worden sei.

richtig ist, dass das kontrovers ist. aber daraus zu schlussfolgern, dass man der idee jetzt ungefragt folgen müsse ist eine merkwürdige idee.

am rande sei darauf hingewiesen, dass seine rede ohne meine darauffolgende gegenrede ja nicht mehr kontrovers wäre, sondern common sense.
er und die anderen, die die thesen ähnlicher art vertreten, brauchen die gegenrede also zwingend um ihre eigene existenz zu rechtfertigen.

er selbst hat sich mit den ebenfalls kontroversen thesen des threadstarters kein bischen auseinandergesetzt sondern einfach nur seine weltsicht erklärt. warum setzt ihr euch denn nicht einfach mal mit der aus eurer perspektive kontroversen meinung auseiander? und warum unstellst du, dass andersdenkende das mit euren thesen nicht gemacht hötten? das weißt du doch garnicht.

es liegt natürlich in der natur der sache bei diesem thema, dass die einen meinen, dass die anderen ihnen folgen müssen (weil ja eh alle das gleiche machen und nicht zu selbstständigen gedanken fähig sind) während die anderen darauf bestehen, dass man dazu auch eine andere, eigene meinung haben kann.

alle teilnehmer der diskussion sind sozuagen lebende beispiele dafür, was auch inhaltlich strittig ist und warum. :P


Ich finde das sehr anregend und letztlich auch notwendig, zumindest diese Perspektive mal einzunehmen, die @fanwander hier aufgemacht hat.

was soll die denn diese perspektive gewesen sein. dass die aufklärung scheiße war?

demnach waren die bürgerlichen revolutionen ein rückschritt gegenüber den terror der kirchen, der vorher unserer ordnung bestimmte, in der sich das kollektiv der schäfchen einer imaginären fantasiefigur unterordnen mussten?

das erinnert mich sehr an gewisse kommunistensekten (denen ich vermutlich sogar näher stehe als er), die aber grundsätzlich eine sehr weltfremde sicht auf das individuum haben, die nicht wissenschaftlich gedeckt ist und schon deswegen im kern falsch ist, weil sie unvollständig ist, denn wer kritik an der entdeckung des individums hat, der muss auch gleichzeitig die vorteile daran zur kenntnis nehmen.


dass alle das gleiche machen würden weil sie sich ausschließlich aneinander orientieren ist ansonsten evident falsch.

das zeigt uns zum einen sein eigener beitrag, der ja laut dir selbst auch kontrovers ist.

zum anderen... der satz für martin unten ist auch noch teil meiner antwort an dich...


Es gibt keine freien Entscheidungen.

ich kommentiere dein plattes ablenkungmaneuver besser erst gar nicht, aber du hast vor allem das beispiel mit der steinflasche nicht verstanden.

du musst mal zur kenntnis nehmen, dass der mensch sich in rasantem tempo immer weiterentwickelt, und dass das ein hinweis dafür sein könnte, dass er stets dazu lernt und zwar weil er ab und an auch mal was neues probiert und eben nicht nur alles nachäfft, was er woanders gesehen hat.

wenn niemals jemand zum ersten mal eine trommel, eine flöte oder einen stock benutzt hätte um gefällige geräusche zu machen, dann gäbe es eure behringer synths überhaupt nicht. (wobei, warte, behringer ist kein perfektes beispiel für das prinzip des selbstausdenkens... aber you get the idea.)

würden wir immer nur das verhalten anderer kopieren, würden wir immer noch auf bäumen leben, aber bestimmt nicht über KI streiten.

ihr glaubt ernsthaft, dass alle anderen menschen ihr wissen auch aus fachbüchern und natürlich dem heiligen youtube gral haben, und dass das alles nur durch kopieren und neu kombinieren entstand, oder? und dass es youtube und fachbücher schon genauso lange gibt wie es menschen gibt?

dann habe ich mal eine ernsthafte frage: warum hatten die dann in der steinzeit noch keine KI?

das ist ja dann auch nix neues, das ist alles nur kopiert, weil ja eh alle das gleiche machen.
die hätten doch einfach nur bei youtube schauen müssen, wie man so eine KI baut.
 
die klarstellung zu den 100% sei dir unbenommen wenn mein zitat da unscharf war.

Exakt das! Die Überhöhung des Individuums ist in letzter Konsequenz der Kern des egoistischen Kapitalismus.

deine kapitalismuskritik allerdings ist nicht nur verkürzt, sondern schon deswegen hier unangebracht, weil der kapitalismus im vergleich zu dem terrorregime und der existenziellen armut, die im feudalismus vorher allgegenwärtig war, ein absoluter fortschritt war, der der menschheit auch viel gutes brachte.

unter anderem ist er die notwendige vorentwicklung für eine sozialistische weiterentwicklung. aber die stand ja vor der aufklärung überhaupt nicht zur debatte, sondern der liebe gott, der könig und andere formen absolutistischer herrschaft.

unter denen die künste (wer mag barock musik nicht? ich müsste lügen...) zwar ganz nett war, aber im prinzip nur zu hofe stattfand und der allgemeinheit sich nicht zur verfügung stellen zu wollen gedachte.


lustige randnotiz:

musik-akademien - also orte, an denen im sinne des hiesigen gedankenaustauschs auswendig gelernt und kopiert wurde - enstanden auch erst nach und aufgrund der aufklärung.

einerseits bedeutet das, dass ich das eigentlich als negative entwicklung einordnen müsste, weil ich ja der intrinsischen motivation eine höhere bedeutung beim schaffen zubillige als einer gemeinwesenhaftigen herumkopiererei.

andererseits bedeutet es aber auch, dass du mit der idee, dass durch die aufklärung die künste sich der wachsenden überhöhung des individuums ausgesetzt gesehen hätten, ebenfalls nicht ganz stimmen kann.
denn das individuum war vor der aufklärung ja tatsächlich viel wichtiger für die künste (also allem, was damals unter "künste" fiel, nicht nur die "kunst") -- ganz einfach weil ja kaum jemand überhaupt mitmachen konnte und durfte und nur ein kleiner elitärer personenkreis damals überhaupt forschte, gestaltete und schuf.
 
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unter denen die künste (wer mag barock musik nicht? ich müsste lügen...) zwar ganz nett war, aber im prinzip nur zu hofe stattfand und der allgemeinheit sich nicht zur verfügung stellen zu wollen gedachte.
In den Wirtshäusern wurde nicht gesungen und getanzt? Auf den Marktplätzen nicht Moritatenspiele aufgeführt?
 
Man sollte doch einem Individuum zugestehen, dass es das Zentrum seiner Welt ist. Denn das ist was es ausmacht, sich selbst bewußt zu sein.

Das ist lediglich eine Umschreibung für Egoismus...
Abgesehen davon bedeutet Individuum soviel wie "das Unteilbare". Niemand von uns ist unteilbar, das wäre schon rein psychologisch gesehen gar nicht haltbar...
 
richtig ist, dass das kontrovers ist. aber daraus zu schlussfolgern, dass man der idee jetzt ungefragt folgen müsse ist eine merkwürdige idee.

am rande sei darauf hingewiesen, dass seine rede ohne meine darauffolgende gegenrede ja nicht mehr kontrovers wäre, sondern common sense.
er und die anderen, die die thesen ähnlicher art vertreten, brauchen die gegenrede also zwingend um ihre eigene existenz zu rechtfertigen.
Wenn die Gegenrede sachlich am Argument orientiert ist, ja.
Wenn die Gegenrede aus einer Art "Pfui pfui!!" und "sag mal gehts noch ?" besteht, weniger.
Oder daraus, Worte im Mund herumzudrehen und damit Aussagen zu verfälschen oder - wohlwollend formuliert - geschriebenes mit selbst Hineininterpretiertem zu mischen.

Ich habe z.B. nirgends geschlussfolgert, man müsse der Idee ungefragt folgen, finde sie aber als gegensätzlichen Ausgangspunkt geeignet.
Meine Zustimmung hält sich da auch in Grenzen. Gerade was die Einzigartigkeit jedes Menschen angeht, da könnte man viel drüber nachdenken,
ich habe da hier aber im Forum keine Lust mehr dazu, komplexere und persönlichere Gedanken zu formulieren.

Es kann aber nicht falsch sein, den Ursprung der Befindlichkeiten zu ergründen,
dass dem Künstler hier irgendwie Unrecht widerfährt im Rahmen der KI Entwicklung und des Trainings.
Und dann kann man ja immer noch herausfinden, ob und an welcher Stelle diese durchaus angebracht sind.
 
Darf ich das stark bezweiflen?

du darfst alles bezweifeln, was du bezweifeln willst.

(sofern es denn einen freien willen gibt. denn wenn es den nicht gibt, dann ist es ganz egal ob ich dir das erlaube einen haben.)

du widerspricht damit aber allen wissenschaftlichen und politische theorien, die sich damit beschäftigt haben, angefangen von friedrich engels, der unter dem pseudonym seines fuckbuddies "karl marx" die feststellung traf, dass die produktivkraft des kapitalismus dazu geeignet sei, absolute armut irgendwann einmal ganz auszumerzen - und wir sind gerade auf einem guten weg da hin.

aber unabhängig davon halte ich es auch für falsch überhaupt zu glauben, dass "kapitalismus" eine politische theorie wäre, die irgendjemand entworfen hätte, um böses zu tun. du brauchst halt einfach kapitalakkumulation für die produktion von insulin oder handys, und das gab der feudalismus nicht her.

kapitalismus war nie eine ideologie, zu der du ihn machen willst, und kommunismus sollte es eigentlich nicht sein. beides war zu seiner zeit möglich und notwendig (und nachdem nun beides gegen die wand gefahren ist wird es langsam mal zeit für was neues.)

die französische revolution war natürlich imperfekt und hat die mehrheit ihrer eigenen ziele nicht erreicht: restrospektiv ist es ein witz ein wahlrecht für alle menschen zu schaffen und dann die frauen, die juden, die bauern und die hilfarbeiter als nicht-mensch zu klassifizieren und damit 90% von der wahl doch wieder auszuschließen. :P

aber halte dir bitte mal die schriften von marx oder von castro vor augen, oder die bloße tatsache, dass sich die durchschnittliche lebenserwartung in den letzten 150 jahren fast verdoppelt hat.
die aufklärung nicht als notwendigen und wünschenswerten fortschritt einzuordnen bedarf da schon einer besseren begründung als "es ist aber so".

In den Wirtshäusern wurde nicht gesungen und getanzt? Auf den Marktplätzen nicht Moritatenspiele aufgeführt?

klar gab es in kneipen im barock auch techno house und schlager gedudel. die gab es schon in der steinhöhle bei herrn steinmann (der mit der steinflöte, wir erinnern uns)

aber in dern wirtshäusern wurde der immer gleiche singsang aus den immer gleichen 17 noten hundert mal kopiert und über generationen weiterüberliefert.
das ist auch alles okay und hat auch einen wert. allerdings ist das kein vergleich mit dem, was bach in dieser zeit machte, der an der schaffung diverser neuer musikwelten arbeitete.
mir wäre jetzt auch kein bauer in einem wirtshaus bekannt, der multiinstrumentalist gewesen wäre oder uns etwas hinterlassen hätte.

an der stelle frage ich noch einmal:

ist es denn kein wünschenswerter fortschritt, dass das komponieren, lehren, analysieren, forschen, darüber philosophieren, damit seinen lebensunterhalt verdienen usw. seit der aufklärung immer weiteren kreisen der gesellschaft perspektivisch zur verfügung steht?

was wäre besser daran, wenn die bewusste erzeugte affektierung, die notation vopn werken, die beginnende musiktheorie, ein weg vom adel und vom christenglauebn hin zum bürgertum und der allgemeinen öffentlichkeit niemals gefunden hätten?


ich bekomme das beim besten willen nicht mit kapitalismuskritik zusammen. zu bachs zeiten war doch viel mehr "kapitalismus", vor allem in der musik kontrollierten fast alles nur die ganz wenigen. (abgesehen von den schnöden volkswaisen in der lokalen techno kneipe)
 
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Ich schreibe mal meine Ansichten dazu.
Q: Was hat eine Prompt-Eingabe mit Musikmachen zu tun?
A: Nichts - es sei denn, man gibt Noten ein.
Sehe ich auch so.

Q: Kann man das, was aus einem KI-System herauskommt, als Musik bezeichnen?
A: Nein - es ist berechnetes Geräusch, welches nach Musik klingt.
Solange man es nicht von menschengemachter Musik unterscheiden kann, ist es Musik. Genaugenommen können alle Töne als Musik bezeichnet werden. Es gibt Musik, die nur aus einem, sich verändernden Klang besteht. Auch Sprache kann als Musik bezeichnet werden. Gesang ist schließlich auch nichts anderes als einem Notensystem angepasste Sprache. Ich definiere den Begriff "Musik" also umfangreicher als Du.

Q: Fehlt KI-Klängen im Vergleich zu menschengemachter Musik etwas?
A: Ja - Seele, Kreativität und Authentizität.
Seele fehlt der allermeisten menschengemachten Musik auch, IMO kein Unterscheidungskriterium.
Zur Kreativität ist ein Computerprogramm natürlich überhaupt nicht fähig.
Authentizität ist oft ein sehr schwammiger Begriff, wird er im eigentlichen Sinne ("Echtheit") verwendet, würde ich sagen, KI-Musik ist nicht authentisch, weil sie eine Kopie der Originale ist.

Q: Wird sich KI-generierte Musik gegenüber konventioneller Musik durchsetzen?
A: Nein - es dient nur denjenigen, welchen es an musikalischem Talent mangelt.
Die aktuelle Chartmusik dient schon nur denen, die kein musikalisches Talent haben. Aktuelle Chartproduzenten arbeiten ganz ähnlich wie KI, es werden Kombinationen aus Worten, Noten und Klängen erstellt, die in der jüngeren Vergangenheit erfolgreich waren. Also meiner Meinung nach ebenfalls kein Unterscheidungskriterium.

Q: Wem dient KI-generierte Musik?
A: Den Faulen und den Konzernen, dem Mittelmass und dem Kommerz.
Ja.
Sie dient aber auch dazu, zu lernen, wie Musik funktioniert und wie man selbst Musik machen kann. Für Einsteiger kann KI-Musik recht nützlich sein.

Q: Lässt sich KI-generierte Musik verhindern?
A: Nein - aber gesetzlich regulieren, da Fragen des Urheberrechts noch ungeklärt sind.
Zustimmung.

Q: Kann man das "Anlernen" einer sog. musikalischen KI mit urheberrechtlich geschütztem Material als geistigen Diebstahl bezeichnen?
A: Ja - zumindest ohne Einwilligung des Urhebers.
Sehe ich auch so.
 
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Das ist lediglich eine Umschreibung für Egoismus...

Individuum bedeutet Einzelwesen.

Egoismus bedeutet, dass ein Wesen ein Ideal pflegt, was dazu führt, dass er beim Handeln überwiegend seine ganz persönlichen Interessen verfolgt und diese über die Interessen anderer stellt.

Egoismus bedarf also der Existenz von Einzelwesen, intelligente Schleime könnten demzufolge z.B. nicht egostisch sein, weil sie kein Einzelwesen sind.

Die Behauptung, dass ein Einzelwesen nur eine Umschreibung dafür sei, dass ein Einzelwesen eine Ideal pflegt, wonach er überwiegend seine eigenen Interessen zu vertreten habe, ergibt keinen Sinn.

Vor allem könnte man dann ja unerwünschten Egoismus nur bekämpfen, indem man Menschen biophysikalisch zu einer einzigen großen Lebensform zusammennäht. Das sähe vermutlich ziemlich scheiße aus.


Dieser Service war heute kostenlos, ab morgen kostet jede weitere Antwort 19,95 im Monat.


Hinweis: Antworten von Menschen können Fehler enthalten. Schauen sie also lieber noch mal bei einer KI nach, ob das überhaupt alles so stimmt.
 
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Nur der Vollständigkeit halber: Ich behaupte jeder von uns ist zu 60 - 80% durch eine Maschine ersetzbar. Zu 100% ist er durch einen anderen Menschen ersetzbar - nicht durch eine Maschine! Und mir geht es nicht ums Musik machen, sondern ums ganze Leben.
Aus beruflicher Sicht behaupte ich, trotz meiner Spezialausbildungen und meines Spezialwissens, sogar zu einhundert Prozent durch eine Maschine ersetzbar zu sein. Wäre ich ein erfahrener Programmierer, könnte ich selbst ein Programm schreiben, dass meine Arbeit ersetzt. In der Theorie weiß ich sehr genau, was das Programm machen müsste (die If-Abfragen und Wiederholungsschleifen wären mir vollkommen klar). Was in der Praxis dahintersteckt, wie man mit Klassen und Methoden arbeitet, keine Ahnung.
 
es gibt keinen grund in einem thread von herrn A sich überwiegend mit dem inhalt der gegenrede von herrn B zu beschäftigen, nur weil die so schön kontrovers ist.

fanwander hat dem threadstarter vorgeworfen selbszentriert zu sein, sich für gott zu halten und getue zu veranstalten, und hat ihm, ohne seine musik zu kennen, unterstellt, er würde genau das gleiche machen wie alle anderen auch. weil er dazu trainiert worden sei.

richtig ist, dass das kontrovers ist. aber daraus zu schlussfolgern, dass man der idee jetzt ungefragt folgen müsse ist eine merkwürdige idee.

am rande sei darauf hingewiesen, dass seine rede ohne meine darauffolgende gegenrede ja nicht mehr kontrovers wäre, sondern common sense.
er und die anderen, die die thesen ähnlicher art vertreten, brauchen die gegenrede also zwingend um ihre eigene existenz zu rechtfertigen.

er selbst hat sich mit den ebenfalls kontroversen thesen des threadstarters kein bischen auseinandergesetzt sondern einfach nur seine weltsicht erklärt. warum setzt ihr euch denn nicht einfach mal mit der aus eurer perspektive kontroversen meinung auseiander? und warum unstellst du, dass andersdenkende das mit euren thesen nicht gemacht hötten? das weißt du doch garnicht.

es liegt natürlich in der natur der sache bei diesem thema, dass die einen meinen, dass die anderen ihnen folgen müssen (weil ja eh alle das gleiche machen und nicht zu selbstständigen gedanken fähig sind) während die anderen darauf bestehen, dass man dazu auch eine andere, eigene meinung haben kann.

alle teilnehmer der diskussion sind sozuagen lebende beispiele dafür, was auch inhaltlich strittig ist und warum. :P




was soll die denn diese perspektive gewesen sein. dass die aufklärung scheiße war?

demnach waren die bürgerlichen revolutionen ein rückschritt gegenüber den terror der kirchen, der vorher unserer ordnung bestimmte, in der sich das kollektiv der schäfchen einer imaginären fantasiefigur unterordnen mussten?

das erinnert mich sehr an gewisse kommunistensekten (denen ich vermutlich sogar näher stehe als er), die aber grundsätzlich eine sehr weltfremde sicht auf das individuum haben, die nicht wissenschaftlich gedeckt ist und schon deswegen im kern falsch ist, weil sie unvollständig ist, denn wer kritik an der entdeckung des individums hat, der muss auch gleichzeitig die vorteile daran zur kenntnis nehmen.


dass alle das gleiche machen würden weil sie sich ausschließlich aneinander orientieren ist ansonsten evident falsch.

das zeigt uns zum einen sein eigener beitrag, der ja laut dir selbst auch kontrovers ist.

zum anderen... der satz für martin unten ist auch noch teil meiner antwort an dich...




ich kommentiere dein plattes ablenkungmaneuver besser erst gar nicht, aber du hast vor allem das beispiel mit der steinflasche nicht verstanden.

du musst mal zur kenntnis nehmen, dass der mensch sich in rasantem tempo immer weiterentwickelt, und dass das ein hinweis dafür sein könnte, dass er stets dazu lernt und zwar weil er ab und an auch mal was neues probiert und eben nicht nur alles nachäfft, was er woanders gesehen hat.

wenn niemals jemand zum ersten mal eine trommel, eine flöte oder einen stock benutzt hätte um gefällige geräusche zu machen, dann gäbe es eure behringer synths überhaupt nicht. (wobei, warte, behringer ist kein perfektes beispiel für das prinzip des selbstausdenkens... aber you get the idea.)

würden wir immer nur das verhalten anderer kopieren, würden wir immer noch auf bäumen leben, aber bestimmt nicht über KI streiten.

ihr glaubt ernsthaft, dass alle anderen menschen ihr wissen auch aus fachbüchern und natürlich dem heiligen youtube gral haben, und dass das alles nur durch kopieren und neu kombinieren entstand, oder? und dass es youtube und fachbücher schon genauso lange gibt wie es menschen gibt?

dann habe ich mal eine ernsthafte frage: warum hatten die dann in der steinzeit noch keine KI?

das ist ja dann auch nix neues, das ist alles nur kopiert, weil ja eh alle das gleiche machen.
die hätten doch einfach nur bei youtube schauen müssen, wie man so eine KI baut.

Wer sagt denn, dass eine KI nur kopiert? Jeder Song einer KI ist einzigartig, nie dagewesen. Was eine KI nicht hat ist eine eigene Fragestellung, eine Motivation. Ich musste der KI zum Beispiel sagen, dass sie ein Song über dich machen soll ;-) Von alleine wäre die da nicht drauf gekommen.

Anhang anzeigen testi (Remix) (1).mp3

Da eine KI eben ähnlich wie ein menschliches Gehirn funktioniert kann es auch ähnlich Probleme lösen, man muss ihr halt nur sagen wo das Problem liegt, denn die KI hat keine Probleme, sie ist quasi im Bodhi oder Nirvana. Die KI kann genauso ausprobieren wie ein Mensch und sogar deutlich schneller. Wir brauchen eben 1 Milliarde Menschen die ausprobieren und Fehler machen und nur einer kommt vielleicht auf eine geniale Idee. Das ist alles Zufall, trial und error kombiniert mit Wissen.


Danke dafür. Exakt das! Die Überhöhung des Individuums ist in letzter Konsequenz der Kern des egoistischen Kapitalismus.

Eines der großen Defizite unserer Zeit ist, dass zuvorderst ans eigene Wohlergehen gedacht wird (weil man sich als Individuum so wichtig nimmt), statt ans Wohlergehen der Gemeinschaft. Dabei ist keiner von uns ohne die Gemeinschaft überlebensfähig. Ich hab das schon öfter hier angebracht: wir haben von der Evolution zwei Ur-Antriebe mitbekommen. Den allgemeinen Überlebenswillen (das ist das generische Konzept der Evolution, das für alle Lebewesen gilt) und die absolute Notwendigkeit für Rudeltiere von der Gemeinschaft akzeptiert zu werden, da der Schutz, den die Gemeinschaft fürs Überleben bietet, bei Rudeltieren unabdingbar ist. Ohne Gemeinschaft kein Überleben. Und wir Menschen sind nun mal Rudeltiere - ob einem das gefällt oder nicht.
Dazu gehört dann auch dass man innerhalb der Gemeinschaft Rollen einnimmt, die andere auch einnehmen können.

Wir sind aber auch keine Ameise, Individualismus ist immer ein Teil des Menschen gewesen. Dieser Dualismus ist zum Beispiel auch ein Problem für Menschen im Spektrum. Mal handeln die Menschen egoistisch, dann wieder rein für die Gemeinschaft, ein klares Muster ist schwer zu erkennen. Viele Menschen im Spektrum fragen sich dann:"Warum handelt er jetzt so und vor einer Woche hat er noch genau das Gegenteil getan und anscheinend ist es gesellschaftlich akzeptiert".
 
Q: Was wäre, wenn die KI einen Song generieren würde, der nicht wie eine Kopie klingt, aber lyrisch und musikalisch auf hohem Niveau ist, und die Themen behandelt, die eher die KI betreffen, als die Menschen (also ein "sozialkritischer" Song aus Sicht der KI)? Wäre das weniger ein Meisterwerk als "Working Class Hero" oder "Times They Are Changing"?
A: Weiß nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
HaHa, jetzt kommen wir also langsam zum Kern der KI "Revolution". Nicht nur der Körper des Menschen, auch sein Geist ist durchschnittlich und kann durch Maschienen ersetzt werden.

Jetzt mal abgesehen von gut, besser, Überhöhung, Leistungsbemessung, Ost und West:
Man sollte doch einem Individuum zugestehen, dass es das Zentrum seiner Welt ist. Denn das ist was es ausmacht, sich selbst bewußt zu sein.
Eben.
Jeder Mensch ist aufgrund seiner bewusten Existenz etwas besonderes und wertvolles. Mehr braucht es nicht.

Dieses "Krone der Schöpfung" ist völliger Blödsinn. Auch dieser damit verbundene Leistungsgedanke oder dieses "jeder ist Individuell". Aber es wertet den Menschen nicht ab.

@audiot. reaktionen zeigen das die Menschen noch viel lernen müssen.

Und dann erst sind Systeme wie "sozialismus" erst möglich.
 
Q: Was wäre, wenn die KI einen Song generieren würde, der nicht wie eine Kopie klingt, aber lyrisch und musikalisch auf hohem Niveau ist, und die Themen behandelt, die eher die KI betreffen, als die Menschen (also ein "sozialkritischer" Song aus Sicht der KI)? Wäre das weniger ein Meisterwerk als "Working Class Hero" oder "Times They Are Changing"?
A: Weiß nicht.
A: Es wäre mit Sicherheit keine Kunst und könnte weg.
Q: Warum?
A: Weil diesem vermeintlichem "Song" jegliche Glaubwürdigkeit fehlen würde - sowohl was das eigene Erleben des Künstlers anginge (KI kann per se nicht authentisch sein), als auch schlicht der Tatsache geschuldet, dass eine KI nicht singen kann (wenn auch das Geräusch einer KI-Maschine nach Gesang klingen könnte).
 
Da eine KI eben ähnlich wie ein menschliches Gehirn funktioniert
Das ist ein Irrglaube. Sogenannte künstliche Intelligenz kann keine unvorhergesehenen Aufgaben nur durch Nachdenken lösen. Genau das unterscheidet sie von tatsächlicher Intelligenz. Eine KI kann nur aus vorhandenem Wissen schöpfen, aber kein neues Wissen erzeugen, was sie ganz grundlegend von einem Gehirn unterscheidet.
 
Wäre ich ein erfahrener Programmierer, könnte ich selbst ein Programm schreiben, dass meine Arbeit ersetzt
Kleiner Hinweis 1:
Programme (mit if-else-Konstrukten) funktionieren deterministisch, da durch feste Algorithmen hartverdrahtet.
KI funktioniert jedoch stochastisch (= nach Wahrscheinlichkeiten).
Kleiner Hinweis 2:
Ich bin ein erfahrener Programmierer (seit >= 40 Jahren).
Als solcher übrigens keine austauschbare Entität - weil nicht beliebig "trainiert" wie alle anderen "Un-Individuen" (wie hier gestern erstaunlicherweise kolportiert wurde).
Aber hier geht es um Musik - und nicht um programmieren - Gott sei Dank.
 
Aber hier geht es um Musik - und nicht um programmieren - Gott sei Dank.
@fanwander hat sich ausdrücklich auf das ganze Leben bezogen, darauf habe ich reagiert.

Und mir geht es nicht ums Musik machen, sondern ums ganze Leben.


Btw: Ich habe nicht gesagt, dass man meine Arbeit durch KI ersetzen kann. Ich glaube ein recht komplexes aber deterministisches Computerprogramm reicht aus. Meine Arbeit enthält extrem viel Logik, ich glaube, meine Erfahrungswerte, nach denen ich handele, könnte man in ein normales Programm schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
A: Es wäre mit Sicherheit keine Kunst und könnte weg.
Q: Warum?
A: Weil diesem vermeintlichem "Song" jegliche Glaubwürdigkeit fehlen würde - sowohl was das eigene Erleben des Künstlers anginge (KI kann per se nicht authentisch sein), als auch schlicht der Tatsache geschuldet, dass eine KI nicht singen kann (wenn auch das Geräusch einer KI-Maschine nach Gesang klingen könnte).
Ich bleibe bei: "Ich weiß nicht"

Wenn die KI über die Erfahrungen der KI singen würde, wäre es schon das "Erleben des Künstlers". Man bedenke auch, dass Menschen Vocoder und übermäßiges Autotune nutzen, was sie ebenso unauthentisch macht. Somit wäre das kein Kriterium.

Meine Haltung zur KI Musik ist zwiegespalten. Einerseits ist es technisch hochinteressant und andererseits vollkommen überflüssig, weil es bereits ein Überangebot an menschengemachter Musik gibt. Und das Wenigste davon würde ich als Kunst bezeichnen.

Lustig finde ich, wenn man eigene Texte mit der KI vertont. Hier ein Beispiel:
Alarm! Alarm!
Die Musiker sind außer sich, weil die KI ihren Job besser kann.

Ich kaufte alles was Kirk Hammet hat und spielte nur noch nach
Seitdem ich den OB-Xa habe, gibt's nichts mehr außer Jump

Ihr macht euch Sorgen, dass ihr überflüssig werdet, aber das seid ihr bereits!
Nur weil ihr Instrumente spielt oder singen könnt, denkt ihr, ihr seid was.

Viele können nicht mal das!
Nein! Sie können nicht mal das!

Wenn die KI origineller ist,
als du es jemals sein wirst,
Na, was heißt denn das?
Das spricht weder für sie,
Und schon gar nicht für dich,
du möchtegern Internetstar.

Viele sind ja nicht mal das!
Nein! Sie sind nicht mal das!

Besser du suchst dir mal was anderes, als ein öder Youtuber zu sein
Generierte Videos sind der nächste Schritt, und dann seid ihr am Arsch.

Kunst ist nicht das was du machst!
Sie ist nicht mal was du magst!

Sie ist nicht mal das was du magst!
nicht mal was du magst!
 
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