Anfänger Synth bis 800€

Kann man durch SH01A ersetzen - kleiner, vierstimmig. Es gibt noch weitere Synths in der Art.

Ne nicht wirklich. Die ganzen FM Sachen klingen da nach EmulaTion.. Auch im untenrum, kein Eigenleben..

OT:/
(Ich denke niemand, der auf analogen Klang/Verhalten und die Performance eine 101 steht wird eine MS/SH durch so ein Endorser/Hipster Zäpfchen wie diese 400€ teure Miniaturen Plastik Kiste ersetzen.. Das Quäntchen was die MS anders als die echte SH klingt, macht sie durch die erweiterte Engine locker wieder weg,. )
 

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Ja, die Produktpflege bei Novation ist in den letzten Jahren wirklich toll gewesen. Zum Thema „Solche Art Bässe gehen auch mit Prophet“ - nein, eher nicht. Der Prophet klingt viel hölzerner, trockener - die BS II ist viel „saftiger“ im Klang. Übrigens sehe ich die gar nicht nur als Basssynth. Die kann Lead-Sounds, Effekt-Sounds und Analog-Drums (wie @Moogulator schon schrieb) mindestens ebenso gut.

Mist, ich lobe das Dinge immer so - ich glaube, ich muss mir doch noch irgendwann eine BS II kaufen :)
Trocken ist gut! Ich stehe ja auf so trockene, knackige Bässe. Fand die bei Torsten Fenslau, Snap und Non Eric (in seiner Lunatec-Phase) immer sehr geil. Gibt es denn Einstellungen, wo man die Bassunterschiede Prophet/JU 06A gut heraushören kann? Einen Juno Squarebass konnte ich zuletzt recht gut auf dem Prophet adaptieren, aber da waren beide Patches jetzt nicht unbedingt saftig, eher "halbtrainiertes-Sixpack-bauchig mit ein wenig Holz".
 
Warum ich immer noch glücklich bin mit meiner BS2 ist vor allem auch die AT Tastatur mit der und den beiden Wheels ist das einfach die MonoFunkmaschine
schlechthin. Und ein gutes Bassfundamet liefert sie auch ganz "unnerum" will ich meinen. Mag sie im Sound nicht ganz so weich sein...mir ist sie weich genug
für den Funkysound den ich mit ihr bezwecke. Ich muß sagen wenn die MS1 eine AT TAstatur gehabt hätte..dann hätte ich sie mir wahrscheinlich gleich 2x gekauft.
Wär ja geil wenn die nochmal mit AT neu aufgelegt wird. So wie sie ist brauche ich sie einfach nicht, so schön ich sie auch finde.
 
hnliches gilt übrigens auch für den Yamaha Reface CS - der ist übrigens auch ein optimaler Einsteigersynth - wegen der sehr direkten Bedienung. Und auch die Tastatur ist das Beste, was man kriegen kann, wenn man Minitasten sucht.
Kann ich bestätigen. Deshalb habe ich auch gleich zwei davon. Auf dem einen spiele ich mit der linken Hand einen Basssound (rechts aufm E-Piano) und auf dem zweiten kommt ein Lead oder Polysound, wo ich mal kurz mit der rechten Hand hochspringe.

Ich finde es mittlerweile sogar eher von Vorteil, dass er nicht speicherbar ist, weil ich mich so mehr mit Klangsysnthes beschäftige. Und die Position der Fader spiegeln ja 100%ig den Klang wieder, was bei einem speicherbaren ja nicht der Fall ist.

Er deckt die ganzen Standards gut ab. Klar: abgedrehte Modulationen gehen nicht so, aber ich liebe es auch eher "geradeaus". Nach einem halben Jahr habe ich sogar entdeckt, wie toll der Verzerrer klingen kann, wenn man mit dem FM-Oszillator einen entfernt gitarrenähnlichen Klang nimmt. Schönes Gerät, hab ich ganz doll lieb :)
 
Wenn die Reface's jetzt noch Aftertouch könnten - dann wäre ich happy. Nutze meinen DX aktuell als "Schnelleinspielkeyboard" direkt neben der Computertastatur - für was größeres ist da leider kein Platz. Hatte schon überlegt, auf einen Hydrasynth Explorer umzusteigen - aber der ist nach hinten hin glaub ich um einiges tiefer als die Yamahas. 🤔
 
Ja, ich hab die Maschine Studio (und die Micro MK1). Die hat Midi in/out. Klanglich reißen Massive usw. sicher was. Ich habe nur den Eindruck mit denen komme ich zu keinen eigenen Sounds da ich wenig Lust habe an digitalen Knöpfen rum zu spielen und dann meistens ein leicht verändertes preset oder templates aus dem Netz nehme. Tatsächlich bin ich da auch noch mit mir selbst am hadern ob ich eben einfach die VSTs erstmal nehme, aber wie gesagt, irgendwie geht da ein bisschen die Magie von einem neuen Instrument verloren. Rein rational wäre es bestimmt sinvoller einfach die VSTs in Komplete besser zu lernen.

Einsatzgebiet ist erstmal Studio. Mir wäre halt etwas lieb das ich erstmal so solo lernen und dann am Ende an mein DAW anschließen kann. Welches Gerät meinste mit "da hilft alles nichts"?

Hallo CrispCookie

Mit deiner Geschichte als Gitarrist und Synthsound und Knöpfe-Freund kann ich mich sehr gut identifizieren.
So hat das alles bei uns auch angefangen. Ich gebe einfach mal meinen Senf dazu und hoffe dir helfen meine Gedanken.

An echten Knöpfen schrauben:
- Früher hatte ich VST Synths und mir dem Tisch mit ein paar günstigen Novation LaunchControlXL zugestellt, um alle VST-Parameter in "Hardware"Knöpfe zu übertragen. (das geht z.B. mit Abelton hervorragend) Viellecht befriedigt das ja schon eine menge Haptik.

Eigene Idden Schrauben:
- Man hat nicht immer Bock den PC und die DAW zu laden, daher ist ein Synth mit ON-OFF schon spontaner und einladender um mal eben eine Idee umzusetzen.
- Auch Limitationen wie spezieller Charakter eines Instrumentes oder begrenzte Möglichkeiten können den Prozess beschleunigen.

Hardware+DAW stellt dann aber auch immer die Frage nach dem "Wie verbinde ich das?"
- Audiooutput in DAW aufnehmen geht schnell aber nachträglich Parameter verändern, is dann nicht möglich. Dauernt neu einspielen ist aber auch gute Übung XD
- MIDI verschalten bedeutet Programmwahl/Wechsel und alle CC-Daten als Atomationsspur zu verwalten.(kann also recht komplex werden lohnt sich aber)

Hybrid-Vorschlag:
- Mann könnte z.B. Die Beats in der DAW bauen und Loopen, die Clock an einen Hardware Sequencer+Synth schicken und solange am Sequencer und den Filterbewegungen rumprogrammieren bis es passt --> dann per Audio ab in die DAW damit.

der Richtige Synthesizer: (für das Geld wird es wahrscheinlich kein Allroundtalent geben)
- Nordlead kann viel für das Geld, hohe Polyphonie, großartige Flächen, tolle FM Synthese, Multitimbral sind aber keine Bassmonster
- Korg Monologue / Mikrokorg sind allein gelassen im Studio viellecht zu wenig, haben aber für wenig Geld einen unglaublich guten satten Sound und einen super Cutoff.
- Moog kann teuer werden, habe ich aber immer mit satten warmen sound und tollen Strings verbunden. scharfe ACID-Technosounds gibts in andern Kisten besserer.
- Microbrute etc : geile Mono-Quitschkisten mit Ziel technoidere Sounds zu machen. Die Benutzeroberfläche ist für Anfänger sehr gut gelungen. Sound is aber begrenzt.

Für 800 kannst du dir sicher eines der neueren Produkte kaufen, jedoch gebe ich zu bedenken, dass du für das gleiche Geld, kontinuierlich weiterentwickelte ältere (vielleicht noch ohne USB) Synths kaufen kannst, die wohl heute eher für 2000 auf den Markt kommen würden. MIDI Din5 Anschlüsse werden inzwischen oft mal weggelassen und über USB agiert, was zwar häufig die Kompatibilität mit dem PC hoch, die mit anderen älteren Geräten jedoch extrem senkt.

hat also alles seine Vor- und Nachteile

beste Grüße
Andi von jaaj.com
 
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