Anfängerfrage: DAW (sorry :/ )

Sine

Sine

..
Hallo,

zum Einstieg direkt mal eine Entschuldigung: Mit Sicherheit ist das ein Thema, das ihr hier ständig hört.. ich habe die Suchfunktion bereits benutzt und mich durch einige viele Artikel gelesen. Allerdings bin ich nicht wirklich viel schlauer als vorher (manches habe ich auch einfach nicht verstanden), weshalb ich nun doch einen eigenen Thread aufmache. Ich kann verstehen, wenn ihr ausflippt wegen 100000er Dopplung...wäre dennoch ewig dankbar für ein paar weise Ratschläge von Wissenden.

Es ist peinlich aber ich kann's ja offen sagen: Bei meiner Googlesuche nach "Filter Envelope" bin ich neulich auf dieses Forum gestoßen. Nach kurzer Lektüre habe ich mich sofort angemeldet, eigentlich nur um mitzulesen und zu lernen. Jetzt zwingt mich aber zeitliche Brisanz doch, mich aus meinem Anfängersumpf mal zu Wort zu melden, und eine hilfesuchende Hand auszustrecken. Es geht um Folgendes:

Vor kurzem habe ich ein AKAI MPK mini samt DAW MPC Beats geschenkt bekommen. Ich bin absoluter Anfänger (s. Googlesuche nach Filter Envelope), merke aber, dass ich definitiv dabei bleiben möchte und bekomme jedes Mal Endorphinüberdosen, wenn ich's mal schaffe, fünf Töne aneinanderzureihen. Ich habe natürlich keine Vergleiche, aber ich merke schon jetzt, dass MPC Beats einige Einschränkungen hat. Zum Beispiel kann man nur mit 8 Tonspuren (?) arbeiten. Mein Plan war, mir erst eine gehaltvollere DAW zu kaufen, wenn ich jeden Winkel bei MPC Beats verstanden habe und alles beherrsche. Auch, um mich nicht noch mehr zu überfordern als eh schon, angesichts der vielen Möglichkeiten. Nun gibt es aber diesen Rabatt bei Ableton.... zudem habe ich bis 31.3. noch Studentenstatus und würde vielleicht von einem Studentenrabatt (wo auch immer) profitieren können. Wenn ich also sowieso vorhabe, den nächsten Schritt zu gehen, warum also nicht jetzt? Und das bringt mich zu meiner Frage.... ich trau's mich kaum. Wie unterscheiden sich die DAWs voneinander? Kann das irgendjemand so erklären, dass ein Anfänger es verstehen kann? Mir ist klar, dass kleine, feine Unterschiede der DAWs in meinem Stadium noch egal sind, weil ich es sowieso nicht raffen würde :> Aber ich denke auch ein bisschen in die Zukunft. Ist ja auch immer eine ziemliche Investition.

Wenn also jemand Zeit finden würde und meiner Anfängersumpfigen Hand hilfreich entgegenkommen würde, wäre das prima! Achso: Wenn ich mal groß bin, möchte ich Dinge wie diese können (vielleicht wichtig, welche DAW geeignet wäre):


https://www.youtube.com/watch?v=w_M_xU8Hr4s



https://www.youtube.com/watch?v=uw5CYJcH2hg



https://www.youtube.com/watch?v=A7ZxRs45tTg



https://www.youtube.com/watch?v=aW9E2R6yK8Q


Danke im Voraus für alle Infos und Tipps....

VG!
 
gib mal bei Google

Welche DAW

ein

dann findest du wirklich viel und ausgiebige Themen die genau diese Frage beantworten. Auch Anfänger gerecht usw.. Das hier in ein paar Sätze neu zu formulieren wäre ja quatsch, da es schon genau diese Fragen von den offiziellen Boards beantwortet gibt..
 
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Eine anfängerfreundliche und günstige DAW, die sowohl clipbasiertes (à la Live oder Bitwig) als auch lineares (à la Cubase oder Logic) Arbeiten erlaubt: Acoustica Mixcraft 9 (allerdings nur für Windows). Die oben als Beispiele angeführten Musikstile kannst Du ja mit nahezu jeder DAW machen.
 
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Im Moment fehlt dir noch zuviel an Wissen für eine sinnvolle Entscheidung, daher würd ich eher kein oder sowenig Geld wie möglich ausgeben.
Am Besten hast du entweder nen Kumpel der dich »an die Hand nimmt« und auf die DAW draufhebt die er benutzt. Oder du testest mit minimalem Einsatz die verschiedenen DAWS aus. Einige werden rausfallen weil sie recht teuer sind, andere weil sie auf deinem OS nicht laufen oder deinen Anforderungen nicht entsprechen. Ich hab damals mit Reaper angefangen einfach weils so supersupergünstig (70€?) war.
Amazona hatte vor längerem nen Artikel dazu: Link
Wenn du in Foren rumliest, denk immer dran daß jeder die von ihm genutzte DAW für die beste hält ;-)
 
MPC Beats ist doc eigentlich nur die Desktop Version der Akai MPC Live/One Groovebox.

Ich finde Beatz als DAW unnötig kompliziert, weil es eigentlich für die Hardware gemacht ist und dort mehr Sinn macht. Wenn man von den MPCs kommt, machts schon mehr Sinn, weil der Workflow der gleiche ist.

Beatz ist im übrigen kostenlos, genauso wie versch. Andere DAWs kostenlose (stark begrenzte) Versionen ihrer DAWs anbieten.

Eigentlich gibt es nur 2 unterschiedliche Arten von DAWs, Clip- und Timelinebasierte.

Timeline basierte arbeiten mit verschiedenen Spuren (Drums, Bass, Lead usw.) vom Anfang bis Ende des Songs.
Clipbassierte arbeiten mit kleinen Teilen von Musikstücken, die du je nach Bedarf abspielen kannst, wird oft gerne Live benutzt.

Bevor du nun zig DAWs ausprobierst, beantworte dir mal selbst die Fragen:
Kennst du jemanden, der Musik macht und eine DAW benutzt? Dann kann er dir evtl. helfen, da könnte es Sinn machen, die gleiche DAW zu benutzen.
Welche Art von Musik wIllst du machen? Das kann bei der Auswahl der DAW ein Kriterium sein.
Was willst oder kannst du ausgeben?
Arbeitest du am PC oder Mac? Nicht jede DAW ist für beide Systeme erhältlich.

Edit: zu deinen Videos:
Beispiel 1 kann man, wegen der langen Ambient Sachen gut mit einer Timelinebasierten DAW machen, für die anderen Videos kann man eine Clipbasierte nehmen.
(Und bevor einer schreit, ja man kann alle Songs mit Clip oder Timeline Basierte machen)
 
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Den Studenten Rabatt solltest auf jeden Fall mitnehmen, so lang du ihn noch hast, günstiger wirds danach nicht mehr.
Hol dir Ableton Live Suite, da bist du gewaschen und gekämmt.
Wenn dann in ein paar Jahren Ableton Live 12 rauskommt, wird nach dem Upgrade aus der EDU Version eine normale Vollversion.
Auch was Tutorials im Netz angeht, wirst du für Ableton Live (im Vergleich zu anderen DAWs) vermutlich die meisten finden.
Mit Ableton Live 11 Suite machst du auf jeden Fall nix verkehrt.
 
Ein Fremdberatung für DAWs sehe ich schwierig, da keiner weiß was DIR am besten liegt, die üblichen Verdächtigen wurden genannt.

Zum Start ist evtl. eine Light-Version sinnvoll und nicht mit zuviel Funktionen erschlagen zu werden.

Ansonsten gibt es von den meisten Demo oder Testversionen.

Viele raten immer zu den „Luxus“-DAWs was ich nicht immer für sinnvoll halte. Das ist so als ob der Fahranfänger mit einem Q7 oder einer G-Klasse einparken üben soll.
 
Ich hab mit FL Studio angefangen, damit bekommt man auch sehr schnell und einfach Ergebnisse hin, bin jetzt aber nach über 15 Jahren auf Ableton umgestiegen, weils doch noch mehr kann. Eine gratis DAW die auch zu gebrauchen ist, ist z.B. REAPER, vllt. einfach auch mal anschauen. Ich denke jeder hat da so seine Vorlieben was DAW´s angeht, das muss man einfach austesten.
 
Gibt es eigentlich ne Liste mit den besten kostenlose Demo/Light Versionen?
Wäre ja auch schön eine Demo zu empfehlen, wo man nicht schon nach ein paar Wochen an die Grenzen stößt.

Mac Usern würde ich immer dazu raten erstmal Garageband auszuprobieren. Da hat man für das nächste Jahr erstmal genug zu tun.

Ableton Live/light ist ja ein Schiss dagegen und taugt höchstens was für die nächsten 2 Wochen.
 
Ein Fremdberatung für DAWs sehe ich schwierig, da keiner weiß was DIR am besten liegt, die üblichen Verdächtigen wurden genannt.

Zum Start ist evtl. eine Light-Version sinnvoll und nicht mit zuviel Funktionen erschlagen zu werden.

Ansonsten gibt es von den meisten Demo oder Testversionen.

Viele raten immer zu den „Luxus“-DAWs was ich nicht immer für sinnvoll halte. Das ist so als ob der Fahranfänger mit einem Q7 oder einer G-Klasse einparken üben soll.
Dank EDU Rabatt kostet die Live Suite etwa genauso viel wie die Live Standard ohne EDU.
Live Standard 349,- €, mit 40% EDU Rabatt nur 209,- €
Live Suite 599,- €, mit 40% EDU Rabatt nur 359,-€

Von Live Intro (aka Live Lite) würde ich ganz die Finger lassen, das wär mir zu spartanisch.
Ich bleib bei meinem Tip - hol dir die Suite, solange du noch den EDU Rabatt ziehen kannst.
 
@Thomasch

Ist ja auch absolut ok...die Meinung

Die Frage ist doch welche Grundkenntnisse vorhanden sind.
Was bringen Masteringtools, Kompressoren und EQs wenn noch nie eine MIDI-Note irgendwo eingespielt wurde, vom Grundsetup über Konfiguration und Administration mal ganz abgesehen.

Wir wissen außer einer kurzen Beschreibung nichts darüber was wirklich vorhanden ist.

Ich bleibe bei der analogen Reihenfolge
- krabbeln lernen
- laufen lernen
- Fahrrad fahren lernen
- Auto fahren lernen
- eine Zeit lang Fahrerfahrung sammeln
Ab da kann dann der Ferrari kommen ;-)

Und ganz wichtig, erst ab hier bitte einen SoundCloud Account eröffnen ;-) ...dem Gehörumweltschutz zuliebe
 
Ich hab mit FL Studio angefangen, damit bekommt man auch sehr schnell und einfach Ergebnisse hin, bin jetzt aber nach über 15 Jahren auf Ableton umgestiegen, weils doch noch mehr kann. Eine gratis DAW die auch zu gebrauchen ist, ist z.B. REAPER, vllt. einfach auch mal anschauen. Ich denke jeder hat da so seine Vorlieben was DAW´s angeht, das muss man einfach austesten.
Reaper ist leider nicht kostenfrei. Dieses Gerücht hält sich hartnäckig, dennoch stimmt es (leider) nicht.
 
Ich seh das ähnlich wie @micromoog. *
Der EDU Rabatt klingt ja erstmal auch verlockend und der Stichtag 31.3. gibt dem ganzen noch den Charme eines TV Shoppingsenders, wenn sie bis... kaufen, dann... ;-)

In der Honeymoonphase ist erstmal alles toll. Bist du dir wirklich sicher, langfristig Musik machen zu wollen? Ich würd mir in den Hintern beißen, 350€ für ne Software auszugeben, die dann nach ein paar Monaten nur noch auf der Festplatte verstaubt, weil die Begeisterung abgeflaut ist oder ich ne andere Software besser finde oder DAWless arbeiten will oder oder...

* Bis auf den Satz mit dem Soundcloud Account, aber ich füttere meine Mogwais auch nach Mitternacht ;-)
 
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Probiere einfach von allen DAWs die jeweils kleinste Demoversion aus und arbeite damit, mach ganze Titel fertig.

Man kommt schon sehr weit und ist durch die funktionale Einschränkung nicht direkt überfordert.
 
Das ist imho ein wenig wie Schuhe kaufen, das kann dir keiner abnehmen. Am besten du lädst dir die Demos auf den Rechner (lassen sich häufig 2-4 Wochen kostenlos und ohne Einschränkungen nutzen) und probierst aus welche Software am besten zu dir passt.

Komplett kostenlos gibt es afair:

Cakewalk

Waveform free (früher Tracktion)

Radium - Tracker

Open MPT - Tracker
 
* Bis auf den Satz mit dem Soundcloud Account, aber ich füttere meine Mogwais auch nach Mitternacht ;-)

Der war absolut nicht böswillig gemeint, eher um den TE vor einer Art "Spacesur4er"-Karriere zu schützen.

Auch ein Anfänger kann schnell mal mit zB ein paar Construktion Kits ein "Ergebnis" erzielen, dass im engeren Freundeskreis dann wohlwollend beklatscht wird. Meist aber nur, weil der Kumpel in Richtung Musik was macht und das alle cool finden, weniger des "Ergebnisses" selbst wegen. In der großen weiten Welt klatschen dann aber nicht alle und evtl. ist Shitstorm angesagt, daher der "Tipp"...
 
Vermutlich hast du keinen Apple-Computer. Wenn doch, würde ich an deiner Stelle erst mal mit Garageband arbeiten. Solltest dann Gefallen daran haben, kannst die Projekte in Logic auch weiterbearbeiten. Logic hatte ich mal einen Monat kostenlos getestet. Weiß nicht ob das immer noch geht. Hat alles drin was du brauchst und ist auch ohne Rabbat nicht wirklich teuer. Ableton geht ansonsten natürlich auch. Oft sind bei einem Midikeyboard oder Controlern ja Liteversionen von Daw´s dabei. Ist dann bei Ableton halt auf 8 Spuren begrenzt. Gerade diese Begrenzung kann aber am Anfang durchaus sinnvoll sein ;-). Das Clipbasierte arbeiten mit Ableton muss man sich halt anschauen, ob man das will. Aber es geht auch dort ohne.
Von der Bedienung als Einsteiger habe ich persönlich Logic zugänglicher erlebt, wenn man nicht zu viel nachschauen will. Vor allem wenn man mit Garageband schon Erfahrungen gesammelt hat, ist der Einstieg leicht.
 
Tracktion Waveform oder Cakewalk bieten vollständig kostenlose Lizenzen an.
Aus der Pluginboutique ein paar kostenlose Plugins geholt. Und schon kannst Du erst einmal ausprobieren, wie Dein musikalisch-kreativer Zugang ist.

Ich hatte schon einige DAWs ausprobiert. Und auch Du wirst wohl um das Ausprobieren nicht herumkommen. Eine DAW ist wie ein paar Schuhe. Bloß weil da Größe 45 draufsteht, muss das noch lange nicht zu DIR passen.

Bei Ebay-Kleinanzeigen werden auch von Privat Lizenzübertragungen angeboten. Da kann man Geld sparen.
(Aber lass Dich nicht auf Lizenzteilungen ein.)
 
Danke euch für eure Anregungen und Gedanken! 💐 Das ein oder andere hat mir schon sehr weitergeholfen, z.B. die grundsätzliche Unterscheidung der DAWs in clip- und timelinebasiert! Es ist ja durchgeklungen, dass sich die Arbeitsweisen für die ein oder andere Richtung besser oder schlechter eignen (?). Ich möchte irgendwann dazu in der Lage sein, Musik wie die in den obigen Videos zu erzeugen. Da sind natürlich ziemlich große Unterschiede, aber weiter festlegen kann ich mich im Moment nicht... Wäre das aber mit beden DAW-"Typen" (clip- vs. timelinebasiert) gleichermaßen möglich? Was bei mir keine Rolle für die Wahl der DAW spielt, ist die Handhabbarkeit für Live-Geschichten. Bis ich mal soweit bin, wird's wahrlich noch dauern. Und ich bin von der PC-Fraktion.

Im Moment fehlt dir noch zuviel an Wissen für eine sinnvolle Entscheidung, daher würd ich eher kein oder sowenig Geld wie möglich ausgeben.
Auf jeden Fall fehlt mir zu viel Wissen für eine sinnvolle Entscheidung, aber mir sitzt etwas der Studentenrabatt im Nacken :X (das Teleshoppingphänomen, wie Rends sagte!) Ich bin mir tatsächlich sicher, dass ich dabeibleiben werde. Ich möchte schon seit etlichen Jahren das, was in meinem Kopf ist, umsetzen und nachbauen (die musikalischen Ideen, der Rest bleibt da gut verschlossen :> ). Ich hab mich leider nie getraut, mal damit anzufangen, weil ich irgendwie immer davon ausging, es sowieso nicht hinzubekommen. Über diesen Punkt bin ich jetzt hinweg... eine Fremdsprache lernt man immerhin auch nicht über Nacht, und die Welt der elektronischen Musikproduktion ist letztlich wie eine Sprache, die man lernen kann (?!). Wenn man das Werkzeug beherrscht, kann man seine Ideen auch umsetzen.

Am Besten hast du entweder nen Kumpel der dich »an die Hand nimmt« und auf die DAW draufhebt die er benutzt.
Ja, das wäre mir auch das Liebste! Leider gibt es in meinem näheren Umfeld nur eine Person, die in dieser Richtung unterwegs ist und selbst Musik macht. Dort hatte ich als allererstes nach Rat gefragt, aber leider ist da zusammensitzen und ein bisschen erklären / zeigen / ausprobieren im Moment nicht möglich (Kleinkind, Arbeit, Corona......das Übliche). Aus dem Grund fahre ich im Moment meine "Einfach mal machen"-Taktik bzw. schaue mir viele Tutorials an. "Einfach mal machen" führt naturgemäß im Moment noch zu viel Frustration, weil ich nicht dahinkomme, wo ich hinmöchte, und total ahnungslos umherirre, wahllos Knöpfe, Regler und Schalter verschiebe, und jedes mal mit drei Fragezeichen überm Kopf vorm Rechner hänge - weil ich natürlich die ganzen Funktionen nicht kenne. Ein Trauerspiel! Und das mit den Tutorials ist auch etwas zweischneidig. Wenn es gut läuft, kann ich am Ende genau das, was dort vorgemacht wird, nachbauen... Aber die Ideen, die ich im Kopf habe, kann ich natürlich trotzdem nicht umsetzen. Mir fehlt da einfach komplett das Hintergrund- bzw. Basiswissen: Welche Funktion macht was? Mit welchen Arbeitsschritten komme ich zu welchem Sound? etc. Falls jemand hier gute Literatur / Videos o.Ä. empfehlen kann, wäre ich auch dankbar.

Ich bin also, gemäß Micromoogs Analogie, noch im Krabbelstatus. Es ist vielleicht wirklich zu viel, mir jetzt schon Gedanken über den Ferrari zu machen... Bis zum 31. März hab ich ja noch Zeit. :arbeiten:

Und ganz wichtig, erst ab hier bitte einen SoundCloud Account eröffnen ;-) ...dem Gehörumweltschutz zuliebe
Alles klar! :D
 
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Den Studirabatt gibt es sicher auch 2022 oder zu Black Friday etc.

Du solltest dich definitiv nicht vom Schnäppchen Druck leiten lassen.

Bis zum 31.3. kannst du ja aber die ein oder andere zeitlich begrenzte Demoversion ausprobieren.
 
@micromoog
Na, wir wünschen ihm doch, dass er seinen Abschluß jetzt besteht und nicht noch 2 Semester dran hängen muss ;-)

Kleiner Tip von mir:
Sich jetzt verschiedene DAW Demos herunterzuladen und sich darin einzuarbeiten, scheint mir nicht gerade sehr sinnvoll. Da stehst du wahrscheinlich wie das Kaninchen vor der Schlange.
Die „besten DAW“ Vergleiche im Netz helfen auch nur bedingt.

Such dir mal ein paar DAWs raus, die dich interessieren könnten und geb dann mal bei Youtube:
“Daw Name create first song“ oder „ersten Song erstellen“ ein.
Dann bekommst du bei den Tutorials schon ein Gefühl für den Workflow, welches dir bei deiner Entscheidung helfen kann.

Edit: Bevor du irgendwann später „ach hätte ich das doch vorher gewusst“ rufst, kannst du auch nochmal einen Blick zu den Grooveboxen aka Akai MPC oder NI Maschine machen. Wollte ich nur mal erwähnt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reaper ist leider nicht kostenfrei. Dieses Gerücht hält sich hartnäckig, dennoch stimmt es (leider) nicht.
Man kann es aber zumindest meines Wissens nach uneingeschränkt nutzen, außer diesem Hinweis der am Anfang erscheint, bitte berichtige mich, wenn das nicht so ist, möchte ja auch kein gefährliches Halbwissen verbreiten.
 
Das stimmt schon so wie Du das schreibst. Nach 90 Tagen läuft die Testzeit ab, ab da ist Reaper nicht mehr kostenlos, dennoch aber vollumfänglich nutzbar.
(Moralisch gesehen ist man nach diesen 90 Tagen ein Dieb. Rechtlich? Keine Ahnung)
 
angesichts der track-beispiele willst du wahrscheinlich eine "clip-basierte" daw. also kein garageband,cubase,logic,sonar,reaper,...
also stattdessen ableton oder bitwig. (ist eher geschmackssache, ich mag beide nur bedingt).
eventuell koennte auch ein tracker passen, etwa renoise.
natuerlich kann man mit jeder daw alles machen, nur ist das arbeiten mit loops und pattern auf einer starren timeline doch
ziemlich aetzend. kommt aber vorallem auf die arbeitsweise an.
wenn du sehr konkrete vorstellungen etwa zur songstruktur hast, noch bevor du den rechner auch nur
einschaltetst, ist auch eine timeline kein hindernis. wenn die musik eher beim spielen und improvisieren
mit loops und sequenzen entstehen soll, dann schon.
tracker haben dagegen meist eine starre patternstruktur, dh. alles spielt sich in einem loop
fester laenge ab, und das stueck entsteht dann durch aneinanderhaengen solcher loops.
 
Den Studirabatt gibt es sicher auch 2022 oder zu Black Friday etc.
Wohl eher nicht wenn er sein Studium am 31.03. beendet hat, denn damit ist das Thema EDU Rabatt für ihn durch.
Danach wird er wie jeder andere Nicht-Student auch den vollen Preis bezahlen müssen.
Günstiger als jetzt mit dem EDU Rabatt wird es nicht mehr.

Nochmal zu Ableton Live Suite vs Standard
Ob du den Aufpreis von 150,- € für die Suite gegenüberder Standard Version zahlen möchtest kannst nur du selbst entscheiden.
Wert ist es den Aufpreis aber allemal, und der Mehrwert ist durchaus nicht nur für Fortgeschrittene, sondern auch für Anfänger interessant.
 
Kann man nicht mit Ableton Lite starten? Gibt's bei Kleinanzeigen für ca. 5 Euro.
Das hält die Verluste in Grenzen, falls es doch nichts für einen ist..

Für den ähnlichen Betrag bekommt man auch Cubase LE..
 
Persönlich finde ich, dass die Live Suite die einzige Version ist, die vernünftig ausgestattet daher kommt. Nur beim Preis kommt mir, als Logic User das Grauen (bin auch zu Alt für EDU)

Diesen Abelton lite Murks, der jeder Hardware beiliegt, muss man sich aber nicht wirklich antun. Denke auch, das fast jeder User hier 1-2 unregistrierte Versione irgendwo rumliegen hat.
 
Will nur mal anmerken das Logic auch eine leistungsfähige Clip Ansicht spendiert bekommen hat u mM nach das Logicere ;-) Programm ist , wenn man auf Apple unterwegs ist ...
 
Persönlich finde ich, dass die Live Suite die einzige Version ist, die vernünftig ausgestattet daher kommt. Nur beim Preis kommt mir, als Logic User das Grauen (bin auch zu Alt für EDU)

Diesen Abelton lite Murks, der jeder Hardware beiliegt, muss man sich aber nicht wirklich antun. Denke auch, das fast jeder User hier 1-2 unregistrierte Versione irgendwo rumliegen hat.
Da geb ich dir völlig recht, Live Intro kann zu wenig.
Und bei der Standard Version verzichtet man auf die besten Sachen, wie zB Max4Live.
Wenn sich @Sine jetzt schon sicher ist, bei der Sache bleiben zu wollen kann man eigentlich nur zur Suite raten.

Eine anfängerfreundliche und günstige DAW, die sowohl clipbasiertes (à la Live oder Bitwig) als auch lineares (à la Cubase oder Logic) Arbeiten erlaubt: Acoustica Mixcraft 9 (allerdings nur für Windows). Die oben als Beispiele angeführten Musikstile kannst Du ja mit nahezu jeder DAW machen.
Um das mal richtig zu stellen.
Mit Ableton und Bitwig ist sowohl Clip basiertes, als auch lineares (Timeline) basiertes Arbeiten möglich.
 
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