Anti-Microsoft Kampagne?

Falls jetzt jemand erwartet, dass ich den Scherz, der auf @einseinsnulls Kosten ging - er möge mir hoffentlich verzeihen - erkläre: nope.
 
Wenn du mein das ein als und ein wie die Relevanz wie unterschiedliche Geschlechter und Gleichberechtigung hat, kannst du ruhig der Meinung sein.
Meinst du nicht dennoch dass der Vergleich etwas hinkt? Auch von den Größenordnungen her...
 
Keine Ahnung, du hast einen augenzwinkernden Witz torpediert, da dachte ich: "Aha, Prinzipienreiter, be my guest!"

Von mir aus können wir die Diskussion auch an dieser Stelle beenden, habe ohnehin nichts mehr hinzuzufügen. Ich schenke dir das letzte Wort in dieser Sache:
 
Wie wärs mit Crowdfunding für einen neuen Rechner? Ich wäre nicht abgeneigt dort etwas einzuzahlen, bevor sich die Leute hier noch Verbal aufs Dach geben und damit das leidige Thema entlich ein Ende hat...
 
Das beschämt mich jetzt...

Der Rechner taugt schon noch - ist sehr genau 6 Jahre alt - ist zwar alt für nen Rechner aber es hat sich eben an der Software die ich nutze nichts getan.

Der wurde auch mit Wín 10 verkauft.

Speicher werd ich noch einbauen das war damals schon wenig, gab aber glaub ich nur die Konfiguration.
Immerhin hat er duale 2 GB Grafik, unterstützt Direct X 11 (und 12 mit Feature Level 11).

Also als ich vor nem Jahr oder so mal nach nem neuen geschaut hatte war der Mehrwert fürs gleiche Geld relativ gering.

Was besser wäre ist das Display, das bei dem relativ schlecht ist, da war das von dem 8 Jahre älterem davor schon besser.
 
Ich finde kritische Distanz muss zu Windows erlaubt sein.

Und ich finde halt auch daß die Rechner inzwischen leistungsfähig genug sind daß man nicht alle 2,3 Jahre n neuen braucht.

Wir haben da echt ein hohes Niveau erreicht. Ist wie mit Autos und ähnlichem.

Ist irgendiwe nicht einzusehen warum ein Auto nicht 100 Jahre halten soll.

Oder ein Rechner von heute 20, 30 Jahre.

Ich lauf öfter mal an nem Kohlenhändler vorbei der hat n Benz Laster aus den 1960gern.
Sieht aus wie neu.
Der wurde sicher schonmal neu lackiert und so, sieht man aber nicht.
 
Ja, der sieht fast so aus, und wird sicher ordentlich was verbrauchen.
 
Das beschämt mich jetzt...

Der Rechner taugt schon noch - ist sehr genau 6 Jahre alt - ist zwar alt für nen Rechner aber es hat sich eben an der Software die ich nutze nichts getan.

Der wurde auch mit Wín 10 verkauft.

Speicher werd ich noch einbauen das war damals schon wenig, gab aber glaub ich nur die Konfiguration.
Immerhin hat er duale 2 GB Grafik, unterstützt Direct X 11 (und 12 mit Feature Level 11).

Also als ich vor nem Jahr oder so mal nach nem neuen geschaut hatte war der Mehrwert fürs gleiche Geld relativ gering.

Was besser wäre ist das Display, das bei dem relativ schlecht ist, da war das von dem 8 Jahre älterem davor schon besser.
Eigentlich hast du ja recht...deine Basis ist nicht schlecht...mach halt mal ne SSD rein, und du wirst denen Lapi nicht wiedererkennen!
 
Ja mach ich eventeull auch noch. Aber vermutlich erst wenn die HD irgendwelche Lesefehler hat.

Von dem Laster gibts sogar Fotos im Netz
3-formatOriginal.jpg



s.jpg
 
PCs laufen schon sehr lang.

Der älteste der noch läuft und mit dem ich arbeitete, ist ein zum 1024 aufgemotzter arari st 512, auch dem immer noch eine software zum einmessen von Lautsprechern läuft.

Selbst die erste Maus ist noch dran.

Einfach mal Upgrade verkneifen, dann laufen die Teile ne halbe Ewigkeit
 
Mein DOS Rechner läuft auch seit 25 Jahren. Das OS passt auch auf drei Disketten. Sofern man auf Multitasking, HD Grafik, Speicher und so ziemlich alles andere verzichten will (zumindest ohne Zusatztools) und sich als Programmierer um alles selbst kümmern möchte (und das dann auch kann), reicht das völlig aus.
 
Der Amiga konnte schon preemptives Multitasking. Der Kernel war 13 Kilobyte. Das OS brauchte 256 kB.
Das war vor 35+ Jahren.

Fenster gingen dabei natürlich auch.

Win 10 hat bei mir an die 100 000 Dateien die knapp 20 GB belegen. Also das 80 000-fache.

Um was genau zu machen? Werbung anzeigen?
 
Wenn du die cookies löscht, kriegst du auch mal wieder was anderes zu sehen. Flüge und geplante Einkäufe werden dir danach auch wieder günstiger angeboten...
Bei meinen bissher vier PCs ging mal eine Graka. und eine HDD kaput, beides nicht unter Volllast...sind einfach plötzlich abgeschmiert...
Ansonsten auch nie probs gehabt...kann man ja ersetzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis 2010 rum habe ich die Cookieverwaltung manuell stämmen können :D
 
Aber ich muss sagen, set dem dieses SysMain aus ist scheint es echt zu funktionieren.
 
Dass Dein System mit 4GB RAM und HDD unter Windows 10 nicht sonderlich performant ist, ist kein wirkliches Wunder... mit 4GB RAM ist Windows noch nicht mal komplett geladen, d.h. schon beim Booten wird Dein System anfangen zu swappen, und das auch noch auf eine langsame HDD. Ich verstehe, dass Dein vorgesehenes Budget beschränkt ist, von daher würde ich Dir folgende Reihenfolge empfehlen: RAM aufstocken, am besten so viel, wie der Laptop verträgt (8GB? 16GB?). Mach da keine Zwischenschritte mehr, da Du vermutlich jetzt noch relativ günstig an die entsprechenden RAM-Riegel rankommst, mit der Zeit werden die alten aber nicht mehr oder nur in sehr geringer Stückzahl hergestellt und damit entsprechend teuer. Im zweiten Schritt dann SSD, wenn es das Budget wieder zulässt.
Bzgl. Lesefehler auf der HDD: Die wirst Du schon haben, das ist eher normal, als Ausnahme. Jede Festplatte (und auch SSD) hat eine gewisse Anzahl an Sektoren/Blöcken als Reserve... merkt die Platte, dass ein Sektor/Block defekt ist, wird "ausgetauscht". Das kannst Du über S.M.A.R.T auslesen, wie oft das schon passiert ist und wie viele Reserve-Blöcke noch da sind, gibt diverse Tools dafür. Das Problem an diesem Reparatur-Mechanismus ist nur, dass die Platte erst erkennt, dass ein Sektor/Block defekt ist, wenn er gelesen oder geschrieben wird... i.d.R. ist die entsprechende Datei dann aber schon defekt. Sowas nennt man Bit-rotting. Es gibt Dateisysteme, die dagegen Mechanismen haben und selbständig in off-zeiten alle Blöcke mal lesen um genau das zu prüfen. Meines Wissens nach setzt Microsoft derartige Dateisysteme nicht ein.
 
Als ich den gekauft hatte waren die SSDs in Laptops noch relatriv klein wenn ich das richtig erinnere, und auch nicht unbedingt Standard.

Ist halt das was ich meine - 4 GB war auch Standard denke ich (bei dem gehen auch nur max 8) - und für mich nicht ganz einzusehen daß das dann später nicht mehr reicht ohne jeden Mehrwert - ich nutze eben die selben Programme und Win 10 neueste Version hat auch keine neuen Killer Features die das für mich rechtfertigen.
Sieht für mich nach geplanter Osobleszenz aus.

Aber ich denk ich werd so n 8 GB Riegel besorgen.
 
Denke nicht, dass so´n Riegel alle Probleme löst, sondern nur die Kombi schneller Speicher (Ram) und
schnelle SSD Festplatte, M2 wird dein Rechner kaum haben?

Ich hatte vor´m Upgrade einen deutlich performanteren Rechner (i7 3770 + 16Gb Ram) und war nicht
zufrieden mit der Leistung.

Nichts desto trotz, hält Windows für für Anwender und insb für Musiker Fallstricke parat und
das tunen der Dienste, der Aufgabenplanung und der Registry kann so manche Nerverei bändigen.

Andererseits gibts genug Leute, die installieren und arbeiten, ohne etwas zu tun,
also trifft das Problem nur penible Menschen wie mir oder so :D
 
Naja, man muss schon unterscheiden zwischen minimum requirements (ab wann lässt es sich installieren/läuft irgendwie) und recommended requirements (läuft performant wie vom Hersteller vorgesehen). Leider veröffentlicht Microsoft immer nur die minimal requirements... nach denen reichen für ein 64bit Windows10 2GB RAM... klar, damit bekommt man das installiert, aber da will niemand mit arbeiten! 4GB klingt erstmal toll, weil es über diesen minimum requirements liegt, aber vollständig ist Windows damit nicht geladen... Bei Adobe z.B. findet man sowohl minumum requirements als auch recommended... wobei ich selbst da für professionelles Arbeiten über den recommended liegen wollte...
 
Ist halt das was ich meine - 4 GB war auch Standard denke ich (bei dem gehen auch nur max 8) - und für mich nicht ganz einzusehen daß das dann später nicht mehr reicht ohne jeden Mehrwert - ich nutze eben die selben Programme und Win 10 neueste Version hat auch keine neuen Killer Features die das für mich rechtfertigen.
Sieht für mich nach geplanter Osobleszenz aus.

Die Rechner 'von der Stange' aus den üblichen Scherbelläden sind in der Standardaustattung meist auch untere Grenze. Hier sind jahrelang anderer Leute Rechner - mit WIN 7/8/10 belabelt - angebrandet, denen ich in ihrem Istzustand grad mal XP zugemutet hätte.

Was den Bedarf betrifft: Natürlich ist bei Windows immer eine Menge Zeug drin, dass man nicht braucht (oder auf den ersten Blick nicht braucht).

Beispiel Grafik: Mir persönlich würde die Win98 Optik reichen. Aber mit GDI Grafik werden sich die meisten nicht mehr abfinden wollen und vieles geht damit gar nicht oder kaum. Neuere APIs wie Direct2D bieten volle Hardwarebeschleunigung, Antialiasing, Layers, DPI Awareness usw.. Das alles geht aber auch mit erhöhten Anforderungen an die Hardwareressourcen einher. Und da hat sich gerade in den letzten Jahren an der API einiges getan.

Nächstes Beispiel ist die Abwärtskompatibilität: Da wird einerseits gemault, wenn mal etwas nicht mehr geht, weil hundert jahre alt. Damit es ggf. doch noch geht, muss u.U. ein Subsystem mitlaufen: "Windows on Windows". Und der Name ist Programm, zumindest ist das Dateisammelsurium recht umfangreich. Und auch die APIs schleppen eine Menge Ballast mit ... der sich jedoch bei älteren Programmen durchaus als Segen erweisen kann, wenn man nicht alle vier Jahre alles neu entwickeln bzw. kaufen will.

Ein letztes Beispiel: Als die DOS basierten Windows eingestellt und alles auf NT Basis umgestellt wurde, haben auch viele den Ressourcenverbrauch beklagt. Der war jedoch zu großen Teilen in einer stabileren Architektur des OS begründet (weshalb Bluescreens seit XP fast nur noch bei Hardwarefehlern vorkommen und Programmfehler nicht sofort alles wegreißen).

Also ganz so simpel 'alles doof' ist das nicht. Vielleicht nicht unbedingt optimal gelöst und manches ist auch 'komisch gewachsen', das will ich nicht bestreiten. Und natürlich halte auch ich Überautomatisierung, Datengesammel und animierten Komfortschnickschnack für verzichtbar, zumindest in einer Basisinstallation.

Wenn einem Passgenauigkeit zwingend wichtig ist, kann ich nach wie vor nur sagen: Linux ist quasi das Modularsystem der IT -> man nimmt, was man braucht.
 
Warum muss eigentlich alles immer so kompliziert sein? Den kaufen und fertig. 🤷🏻

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Warum der so teuer ist, hab ich allerdings nicht verstanden.
 
Ich finde kritische Distanz muss zu Windows erlaubt sein.

Und ich finde halt auch daß die Rechner inzwischen leistungsfähig genug sind daß man nicht alle 2,3 Jahre n neuen braucht.

Wir haben da echt ein hohes Niveau erreicht. Ist wie mit Autos und ähnlichem.

Ist irgendiwe nicht einzusehen warum ein Auto nicht 100 Jahre halten soll.

Oder ein Rechner von heute 20, 30 Jahre.

Ich lauf öfter mal an nem Kohlenhändler vorbei der hat n Benz Laster aus den 1960gern.
Sieht aus wie neu.
Der wurde sicher schonmal neu lackiert und so, sieht man aber nicht.
Auch in der Technik gibt es Evolution, der Mensch kann da leider nicht annähernd mithalten und ist das eigentliche Auslaufmodell. Die Energieeffizient ist z. B. Gutes Beispiel für technologische Evolution. Ich möchte kein 100 Jahre altes Auto mit 10% Wirkungsgrad.
 
Andererseits gibts auch keinen triftigen Grund warum es nicht selbstkompatibel sein sollte.

Unter dem Namen Windows firmierten ja bis in die Nullerjahre unterschiedliche technische Konzepte. Dazu kommt der Wandel von 16 auf 64 Bit. Damit schleppt man automatisch immer mehr mit. Auch Sackgassen (GDI+) und Engpässe (DLL Hell).
 
Die Energieeffizient ist z. B. Gutes Beispiel für technologische Evolution. Ich möchte kein 100 Jahre altes Auto mit 10% Wirkungsgrad.
Ja, das ist ein Punkt, aber auch ein Missverständnis: ich spreche gar nicht unbedingt davon ein Auto von vor 100 Jahren noch zu nutzen sondern ein Auto von heute bis es tatsächlich obsolet ist - und die Effizienz der Motoren ist heute auf einem Niveau das sich physikalisch nicht so sehr toppen lässt.
Aber auch E - Motoren von vor 100 Jahren waren relativ effizient, also jetzt nicht größenordnungsmässig in ner ganz anderen Liga,
auch wenn sich da in den letzten Jahrzehnten nochmal ein Quentchen was verbessert hat.

Unsinn ist natürlich eine Tonne zu beschleunigen um einen Mensch mit Aktentasche von A nach B zu bringen, aber solange das so gemacht wird gibt es keinen Grund Autos nicht viel länger zu nutzen.

Und Windows ist das OS Equivalent von nem SUV, mindestens - während die Prozessor-Strukturen immer kleiner werden und die Architekturen immer effizienter werden wird Windows immer aufgeblähter und ineffizieneter und macht den Fortschritt effektiv zunichte.

Wo ist das Code Equivalent von "immer schlanker"?

Was ist mit "Green Coding"?

Warum muss eine Webpage heute Megabyte groß sein um viellicht 1/2 kB Text zu transportieren?

Warum braucht ein OS das im Prinzp nur Schnittstelle liefert und Ressourcen verteilt mehrere GB groß sein, und wie in meinem Fall vor dem Fix 30% eines mit meheren Gigahertz getakteten Mehrkernprozessors verbrauchen? Das ist schlicht nicht vernünftig zu erkären.
 


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