apogee oder RME

signifikanter Unterschied nicht, aber Apogee sind schon besser....

Apogee hat die stabilste Clock,den kleinsten Jitter, CMRR usw alles top-super analoger AUfbau mit toller gleichtaktunterdrückung und alles was man sihc wünscht...

Es gibt leute die sagen , RME ist total sauber, aber Apogee klingt Geil....
 
ist noch ein signifikanter unterschied zu hören

Kommt sicher auch drauf an was man für Musik durchjagt, aber ein signifikanter Unterschied ist ja auch ein dehnbarer Begriff, wo es doch Menschen gibt die bei 20khz noch was wahrnehmen wollen.

Wenn man auch sonst hochwertiges Equipment hat, würde ich den Apogee nehmen besonders wenn man auch mal was mit Stimme macht. Wenn es aber rein elektronisch sein soll, also nur Synths ect. ist RME sicher nicht das schlechteste. Ich habe jetzt auch nicht den Preisunterschied im Kopf, sollte der beträchtlich sein, würde ich ebenfalls RME nehmen. Falsch machst du sicher bei beiden nichts.

Edit
Habe gerade die Preise von Apogee gesehen, so groß das es diesen Preisunterschied rechtfertigt, sind die Soundunterschiede nicht. Um 5 Prozent mehr klang zu bekommen das doppelte an Kohle auf den Tisch legen, sollte man nur wenn man Geld satt hat, oder mit einem Studio gut Geld wieder reinkommt, alles andere ist Overkill.
 
danke für eure einschätzung. ja der preisunterschied ist schon enorm ! tatsache ist, dass es leider nicht so einfach ist die aussagen der hersteller zu überprüfen. RME behauptet ja generell besser zu sein als apogee. bei www.amazona.de schreibt ein redakteur, dass RME seiner meinung nach auch besser klingt.
ob es bei apogee nicht doch evt nur der " markenname " ist ? schliesslich verkloppen die ja auch die ALDI rohlinge als was " besonderes". ich denke die luft im high sektor ist eben dünn. das fireface 800 liest sich eben auch nach highend. und ich brauche highend.. leider.
 
VEB_soundengine schrieb:
danke für eure einschätzung. ja der preisunterschied ist schon enorm ! tatsache ist, dass es leider nicht so einfach ist die aussagen der hersteller zu überprüfen. RME behauptet ja generell besser zu sein als apogee. bei www.amazona.de schreibt ein redakteur, dass RME seiner meinung nach auch besser klingt.
ob es bei apogee nicht doch evt nur der " markenname " ist ? schliesslich verkloppen die ja auch die ALDI rohlinge als was " besonderes". ich denke die luft im high sektor ist eben dünn. das fireface 800 liest sich eben auch nach highend. und ich brauche highend.. leider.

rme ist eine grundsolide Anschaffung (Wandler, Latenz...).
Für die Differenz zu apogee würde ich mir lieber ein paar gescheite Kabel etc. kaufen, sofern das Geld locker sitzt, das könnte mehr bringen als die 5%, die Neo erwähnte.

Habe mir kürzlich die Sommer Spirit XXL Kabel für Keyboards zugelegt. Deutlicher Klangunterschied dzu den Standardkabeln (ssnake Klotz...) Zwischen dem 3m und dem 6m Kabel hört man (höre ich ;-) ) noch Unterschiede, allerdings bei geringenen Kosten als zw. rme und apogee. Nur mal so zum Vergleich. Es sei denn, was lacostet die Welt?... ;-)
 
VEB_soundengine schrieb:
... und ich brauche highend.. leider.

Highend ist ja vor allem empfundene höchste Qualität.
Ob der dort betriebene Aufwand in irgendeiner Form zu einem *hörbar* besseren Ergebnis beiträgt interessiert nicht.

Es dürfte kaum eine andere Stelle der Signalverarbeitung geben wo man für soviel Preisunterschied sowenig Klangunterschied bekommt wie bei den Wandlern[1]. Nur: da sie an einer dem technischen Laien zentral und 'wichtig' erscheinenden Stelle sitzen *kann* ein Hersteller da sehr teure Produkte erfolgreich am Markt platzieren.

Der gute Sound kommt vom Fachwissen, der vernünftigen Akustik und den richtig platzierten und passend gewählten Mikrofonen.
Dazu dann ein akustisch optimierter Abhörraum in dem man hört, was man tut und Abhören die das auch wiedergeben können. Das ist ein minimales Investvolumen in der Grössenordnung eines Mittelklasse-PKWs. Der Apogee kommt dann bem Aufstieg in die Oberklasse.


[1]nur getoppt von Kabeln: Auf die im Blindversuch gehörte 'Kabelunterscheidung' wartet die Fachwelt noch heute. Aber als sichbare Komponente sind sie natürlich sehr wichtig und lassen sich deshalb hervoragend vermarkten. Dabei sind gute Kabel (im Sinne von zuverlässig) schon teuer genug.
 
Fetz schrieb:
[1]nur getoppt von Kabeln: Auf die im Blindversuch gehörte 'Kabelunterscheidung' wartet die Fachwelt noch heute. Aber als sichbare Komponente sind sie natürlich sehr wichtig und lassen sich deshalb hervoragend vermarkten. Dabei sind gute Kabel (im Sinne von zuverlässig) schon teuer genug.

Ich finde deine Aussage so allgemein aussagend, wie es "die Fachwelt" gibt. Letztendlich kauft jeder das, was er mag und für gut befindet. Die von mir erwähnten Kabel liegen preislich nicht im Esoterik-Bereich, sind einfach nur besser. Liegt wohl an der Abschirmung und an dem super-großen Querschnitt der Adern.

Unterschiede kann man sehen, hören, fühlen und sich einbilden. Wenn ich dich richtig verstehe, trifft nur erstes und letzteres zu. Auch eine Ansicht. :roll:
 
mira schrieb:
Letztendlich kauft jeder das, was er mag und für gut befindet
Gekauft wird das was ausreichend PR bekommt und dem Laien plausibel erscheint. Das hat mit Klang und technischer Qualität nicht unbedingt was zu tun und mit sinnvoller Konstruktion schon gar nicht.
Bei praktisch gleichwertig 'guten' Produkten funktioniert das im Audio-Bereich prächtig - es gibt für jede Preisklasse Nachfrage, also gibt es auch die Angebote dazu, ob die klangliche 'Verbesserung' in einem sinnvollen preislichen Rahmen bleibt oder gar überhaupt hörbar ist, ist dabei irrelevant.

mira schrieb:
Unterschiede kann man sehen, hören, fühlen und sich einbilden. Wenn ich dich richtig verstehe, trifft nur erstes und letzteres zu. Auch eine Ansicht. :roll:
So eine mechanistische Weltsicht teile ich nicht - ich bin doch kein Roboter, der seine Sinne einzeln an und abschalten kann.
Wenn ich weiß, dass da eine $tolle_komponente im Signalpfad ist, dann klingt es auch besser, gerade der Hörsinn reagiert sehr empfindlich aufs Setting.
 
mira schrieb:
Liegt wohl an der Abschirmung und an dem super-großen Querschnitt der Adern.

Der Querschnitt bringt dir bei den Spannungen/Stroemen/Leitungslaengen im Heimstudio nicht all zu viel, letzlich fliesst durch eine Wasserleitung auch nicht mehr Wasser als die Pumpe foerdern kann, ab einem gewissen Querschnitt macht das einfach keinen Unterschied.
Gleiches gilt fuer die Abschirmung, wenn du keine Einstreuungen hast, ist es gut genug...
 
@Summa:
Der Querschnitt bringt dir bei den Spannungen/Stroemen/Leitungslaengen im Heimstudio nicht all zu viel, letzlich fliesst durch eine Wasserleitung auch nicht mehr Wasser als die Pumpe foerdern kann, ab einem gewissen Querschnitt macht das einfach keinen Unterschied.
Gleiches gilt fuer die Abschirmung, wenn du keine Einstreuungen hast, ist es gut genug...

war nur eine Vermutung von mir, an igendwas muß es ja liegen, ist auch egal, der Klang hat sich in jedem Fall verbessert., vielleicht würde auch jemand sagen, es klingt "nur "anders, nicht besser... ;-)

@Fetz:
Wenn ich weiß, dass da eine $tolle_komponente im Signalpfad ist, dann klingt es auch besser, gerade der Hörsinn reagiert sehr empfindlich aufs Setting.

Bei dir kann ich eine interessante Argumentation beobachten, die ich zugegebener Maßen nicht immer nachvollziehen kann.

Einerseits wird grundsätzlich alles infrage gestellt, was irgendwie beworben wird, andererseits, wie erfährst du von Produkten, die du dann kaufst?
Zudem gibt's den Spruch aus Händler-/Herstellersicht: "Wer nicht wirbt, der stirbt". Wenn also fast alles beworben wird, neutralisiert sich das Argument auch wieder.;-)

Zudem, wenn ein Artikel (z.B. rme vs. Apogee ) einen anderen Wandler, der vielleicht 5 € zusätzlich kostet, letztendlich doppelt so teuer ist (und noch vielleicht beworben und für gut getestet wird), dann kommt deine Kritik, dass dies nicht gerechtfertigt sei...

Wenn ich darauf hinweise, dass es rme (aus meiner Sicht) auch tut und man sich für das gesparte Geld lieber bessere Kabel zulegen soll, die, sagen wir mal 5 Euro das Stück mehr kosten, dann wird das auch mit "PR", "die Fachwelt wartet noch auf Unterschiede"... abgetan. Ich kann damit leben, nur...

...mich würde mal interesieren, ob die Produkte, die du dir kaufst, Test und PR- frei sind, bei denen du im Blindtest dich für den bestklingenden Kanditaten entschieden hast und Artikel, bei denen nachweislich die EK-Preise der Komponenten und der VK-Preis "große" Differenzen aufweisen, vom Kauf ausschließt. Weitere Möglichkeiten wären natürlich noch DIY, grundsätzliche Vermeidung von Neukäufen... ;-)
 
imo gibt es einen unterschied.. aber rme ist schon gut.. apogee ist halt noch eine klasse drüber, auch darüber gibt es noch eine klasse höher, dann wirds aber richtig teuer..
 
Also ich weis nicht was Ihr bei Studio Equipment unter PR versteht. Da liest man mal kurz über einen Werbekasten ,aber gleich ins Geschäft rennen wie bei der Tchibo Werbung, die einem täglich ins Gehirn geträllert wird... Im endeffekt staffelt man seine Produkte doch eher nach dem Geldbeutel, also was kann ich ausgeben und was bekomme ich dafür und welches der Produkte die ich mir leisten kann sind am besten ( in welcher hinsicht auch immer )....

Gute Kabel sind kein Scheiss, aber bei einer gewissen Qualität hört der Spass auch auf.. Ich meine wenn man von guten Kabeln spricht dann meint man doch nicht solche gesegneten Teile, bei denen der Papst persönlich mal drüber gerutscht ist... sondern Kabel die ein Sauerstoff freies Kupfer besitzen und eine Gute ISOLATION - je nach verlegungsart - also fest oder Siemens Luftleitung
 
Plasmatron schrieb:
Im endeffekt staffelt man seine Produkte doch eher nach dem Geldbeutel, also was kann ich ausgeben und was bekomme ich dafür und welches der Produkte die ich mir leisten kann sind am besten ( in welcher hinsicht auch immer )....

Nur: woran machst du das fest? Und wie verteilst du das Geld?

Das ist doch genau mein Punkt: Nur weil es von Produktgattung X tausende Produkte mit einer Preisspanne von 2€ bis 20k€ gibt heißt das noch lange nicht, dass dem jeweils ein vergleichbarer klanglicher Mehrwert zugeordnet ist.
Und der klangliche Mehrwert durch Kabel ist nunmal ein subjektiver[1], der durch Wandler vergleichsweise klein, der durch Raumakustik riesig, der durch Mikrofone und deren Position beeindruckend - und über Lautsprecher muß man da nicht reden.

@mira: es geht mir nicht darum mich von den Marktmechanismen auszunehmen. Ich möchte einfach nur das mit denen etwas kritischer Umgegangen wird.

Nur weil es teuere Kabel gibt muß man das auch hören? Nur weil es dreimal so teuere[2] Wandler gibt müssen die billigeren Wandler schlecht(er) klingen?

Wie wäre es mal mit selber hören? Ihr habt doch alle die Möglichkeiten! Nimm deinen Synth mit Kabel A und Kabel B auf und teste das mit einem der ABX-Programme.
Nimm mit drei A/D-Wandlern auf (ok- dabei stellt die Aussteuerung schon ein echtes handwerkliches Problem dar: es muß wirklich genauestens stimmen).

[1]ich lasse mich gerne vom Gegeteil überzeugen - macht einen Blindtest in dem ihr Line-Kabel raushören könnt.

[2]das ist keine Kritik an dem Preis - der getriebene konstruktive Aufwand bei der (vermutlichen) Stückzahl rechtfertig den Preis schon. (Stell dir auf 3/1000tel Millimeter genau auf Maß geschliffenen Badezimmerfliesen vor - die wären auch - zu recht - ziemlich teuer.)
 
also irgendwo hat die argumentation von FETZ etwas. auch ich bin mir gar nicht so sicher ob man die wandlerqualitäten wirklich so differenziert hören kann . wenn ich lese " feine auflösung " " warmer sound ".. na ja. sowas ähnliches haben die auch damals schon beim mirage sampler gesagt :)).. allerdinds im selbsttest zwischen Pci recordingkarte , soundblaster und DAT recorder konnte ich zumindest im grundrauschen unterschiede hören und auch sehen . der DAT recorder hat auch am feinsten aufgelöst.
ich dachte aber, die verluste wären aber extremer. ich habe musik digital übers CD rom eingelesen und dann die selbe mukke über die A/D wandler der verschiedenen systeme eingelesen. eigentlich war der sony DAT wandler 1:1 mit der digital copy.
 
Also Highend ist ja auch immer eine individuelle Geschichte. Für jemanden der vorher ein paar Schneiderboxen über Klingeldraht angeschlossen hatte, ist eine 1500 Euro Anlage von Onkyo absolut Highend. Im Recordingbereich gilt dasselbe, es kommt immer auf die eigenen Ansprüche an. Und um überhaupt das letzte Quentchen an Qualitätsunterschied zu hören muß die ganze Signalkette ebenso hochwertig sein.

Ich habe schon Apogee und auch RME gehört, allerdings nicht nebeneinander im Vergleich. Mir ist jedenfalls nicht aufgefallen das da jetzt einer besser ist als der andere. Oft ist es auch so das der Preis alleine schon sugerriert das etwas besser zu sein hat.

Nachde ich die Preise gesehen habe, gäbe es für mich garkeinen Zweifel, ich würde mich für das RME fireface 800 entscheiden und glaube auch nicht das du das bereuen würdest.
 
@Fetz

da gebe ich dir recht. Wenn man Boxen benutzt die es nicht schaffen eine Auflösung zu unterscheiden , dementsprechend auch nicht die Raumakkustik besitzt (und die Ohren ) - dann bringen einem teure Anschaffungen nicht viel....

Es ist aber auch die Frage welche muisk will ich produzieren. Wenn man alles plattkomprimiert und immer alles Full Range dada Trance aufs Band bringt ist im Endeffekt noch nicht mal eine Raumoptimierung notwendig - bei künstlichen Räumen auf dem Band usw..

Ich hab letzens zB die Carmina Burana aufgenommen - fast 100 Mikrofone - jetzt fang mal auf scheiss Boxen eine Staffelung zu schaffen, die auch dem besten Ohr keine Zweifel offen lassen-

( klar abgesehen von so Problemen wie Übersprechen. Ein Techno Musiker hat nicht den Hauch einer Ahnung wieviel Dynamik da im spiel ist , alleine wie dynamisch ein einzelnes Instrument spielt und dann das ganze mal komplettes Orchester mit Chor.. )

Auf jeden Fall ist diese Aufgabe eine Carmina auf RME Wandlern zu mixen kein Problem ;-)

Apogee verwendet muss man dazu sagen aber auch sehr teure Bauteile und wenn man mal ein Produkt geschaffen hat, das einen Standard darstellt, dann kostet das auch Geld. Der große RME ADI Wandler kostet auch knappe 2000 €...
 
Fetz schrieb:
@mira: es geht mir nicht darum mich von den Marktmechanismen auszunehmen. Ich möchte einfach nur das mit denen etwas kritischer Umgegangen wird.

Nur weil es teuere Kabel gibt muß man das auch hören? Nur weil es dreimal so teuere[2] Wandler gibt müssen die billigeren Wandler schlecht(er) klingen?

Wie wäre es mal mit selber hören? Ihr habt doch alle die Möglichkeiten! Nimm deinen Synth mit Kabel A und Kabel B auf und teste das mit einem der ABX-Programme.
Nimm mit drei A/D-Wandlern auf (ok- dabei stellt die Aussteuerung schon ein echtes handwerkliches Problem dar: es muß wirklich genauestens stimmen).

[1]ich lasse mich gerne vom Gegeteil überzeugen - macht einen Blindtest in dem ihr Line-Kabel raushören könnt.

[2]das ist keine Kritik an dem Preis - der getriebene konstruktive Aufwand bei der (vermutlichen) Stückzahl rechtfertig den Preis schon. (Stell dir auf 3/1000tel Millimeter genau auf Maß geschliffenen Badezimmerfliesen vor - die wären auch - zu recht - ziemlich teuer.)

Grundsätzlich kann ich deine Argumente nachvollziehen, es hört sich jedoch sonst immer so endgültig an. Am Beispiel der Kabel: Die Sommer Spirit XXL bekommst du ab ca. 15 € das Paar. Was bitteschön ist hieran zu kritisieren, wenn ich behaupte, sie klängen nach meinem Vergleich besser als die anderen mir verfügbaren Kabel, die mit vielleicht 10 € auf der Liste stehen. Ich habe schon einige Jahrzehnte Vergleichserfahrung auf dem Buckel :opa: , dass ich mir zutraue, den Kabelunterschied herauszuhören, auch im Blindtest.

Beispiel rme vs. Apogee. da habe ich nur gesagt, das mir rme reicht. Punkt. Ich wäre nicht bereit, für das Quäntchen mehr an Akustic 1000 € mehr hinzublättern. In diesem Zusammenhang finde ich die Mehrausgabe von 5 € für die Kabel eigentlich nicht erwähnenswert. Diese Argumentation dürfte doch nicht so weit von deiner entfernt sein und hat imho mit Esoterik nun wirklich nichts zu tun.

Allerdings wäre ich bereit, für einen Analogsynth eine 4-stellige Summe mehr auszugeben, als für einen Digitalclone, weil mir da das i-Tüpfelchen fehlt. Hier kommen doch die einzelnen Vorlieben durch, die rational nicht zu begründen sind. So sind wir nun mal, wir Menschen! :huch:

so jetzt ist das Thema auch mal ausgelutscht. :kuckuck:
 
mira schrieb:
Ich habe schon einige Jahrzehnte Vergleichserfahrung auf dem Buckel ...

und dabei ist dir bestimmt schon aufgefallen, das die 'nicht-technischen' (wahrnehmungsbedingten) Klangunterschiede oft deutlich grösser sind als die Technischen.
Mir fällt vor allem immer wieder der 'verbesserte Räumlichkeit' Effekt bei konzentriertem Zuhören auf. Plötzlich baut sich eine Bühne auf und die Wiedergabe wirkt viel räumlicher, die Instrumente haben auf einmal einen stabilen Ort.
(Weswegen ich bei genau so beschriebenen 'Klangverbesserungen' immer sehr sehr skeptisch werde...)

mira schrieb:
... dass ich mir zutraue, den Kabelunterschied herauszuhören, auch im Blindtest.

Mach es doch einfach mal.
(Many have tried - all have failed)

mira schrieb:
es hört sich jedoch sonst immer so endgültig an
Jo, von den endgültigen Sätzen hätte ich auch noch einen:
Wie soll jemand, der noch nichtmal hört, das es zwischen Line-Kabeln keinen Unterschied gibt (das ist ja nun sehr einfach rauszubekommen) denn andere Geräte für mich plausibel und nachvollziehbar Bewerten?

plasmatron schrieb:
Ich hab letzens zB die Carmina Burana aufgenommen - fast 100 Mikrofone - jetzt fang mal auf scheiss Boxen eine Staffelung zu schaffen, die auch dem besten Ohr keine Zweifel offen lassen-

a) Gibts das Ergebnis irgendwo zu kaufen?
b) es hat schon seinen Grund warum es von mir keine Sachen zu hören sondern nur Elektronik zu kaufen gibt. Man sollte wissen was man kann und was nicht - insofern werde ich nie in die Verlegenheit kommen 100 Mikros staffeln zu müssen.

Übrigens: Mit der Carmina Burana Aufnahme, die ich hier habe[1] könnte man einen typischen MP3 Encoder-Fehler (Vor-Klingeln) sehr viel schlechter hören als mit so manchem Techno-Track. Will sagen: es kommt immer auf die Details an, um die es gerade geht.

[1]von der ich klanglich nicht wirklich überzeugt bin... deshalb die Frage a)
 
Ob es das Ergebniss zu kaufen gibt steht noch nicht 100 % fest. Allerdings werde ich auf jeden Fall für interessierte wie dich den Downmix auf CD verbannen und zuschicken. Dazu sei gesagt, das es sich um einen Live Mittschnitt handelt. Ich bin eigentlich durch meine Arbeit für eine Firma die Hd Recorder herstellt als Operator jener welcher zu dem Job gekommen. Ich bin kein Livemensch, ... habe selbst aber mal klassische B Trompete gelernt und da bekommt man auch ein gutes Gefühl für Obertöne, wenn man im Orchester spielt - man muss ständig seine Lippen und den Druck so über die Ohren "tunen" das es harmonisch wirkt
 
Plasmatron schrieb:
Ob es das Ergebniss zu kaufen gibt steht noch nicht 100 % fest. Allerdings werde ich auf jeden Fall für interessierte wie dich den Downmix auf CD verbannen und zuschicken.

Das ist ja mal ein feines Angebot. :frolic:
 
Rein von den Wandlern her würde ich nicht sagen, dass Apogee sooo viel besser ist, allerdings ist der Soft-Limiter für viele ein Argument für die Agogee Wandler.

Allerdings sind IMHO weder RME noch Apogee High-End (auch nicht deren teurere Sachen), das geht leider erst in der 3-5k-Region richtig los, obwohl es da auch viele überteuerte Wandler gibt.
Allerdings kriegt man einen sehr guten 2 Kanal Wandler wie den Benchmark ADC-1 um ca. 1800 Euro, den ich jederzeit einem Apogee vorziehen würde.
 
Ja der Benchmark,

der PSX100 ist auch sehr gut ;-)

http://www.soundland.de/catalog/product ... anguage=de

ich hab bis jetz erst 3 repariert von den PSX, das bedeutet sehr gut verarbeitet ( und wenig verkauft ). Achso , Apogee hat noch das leckere Dithering. Dazu muss ich sagen war ich ein Kanditat für einen Blindtest, es ging um verschiedenes Rauschen zum Dithern und das Apogee Dithering klingt für das Ohr am angenehmsten, wird ja auch von einigen Herstellern benutzt...

Man muss dazu sagen das andere Hersteller , wie RME oder Benchmark in ihrer Qualitöt stark zugelegt haben - wenn ich mir so Teile wie den AD8000 von innen anschaue, das ist schon sehr Geil, das AD8000 Konzept ist ja schon älter....

http://www.apogeedigital.com/products/ad8000.php
 
frixion schrieb:
Allerdings sind IMHO weder RME noch Apogee High-End (auch nicht deren teurere Sachen), das geht leider erst in der 3-5k-Region richtig los, obwohl es da auch viele überteuerte Wandler gibt.
Allerdings kriegt man einen sehr guten 2 Kanal Wandler wie den Benchmark ADC-1 um ca. 1800 Euro, den ich jederzeit einem Apogee vorziehen würde.

Das interessiert mich. Ist das aus eigener Erfahrung oder vom Hörensagen?
Welche Teile hast du ggf. verglichen mit dem ADC-1 und welche meinst du für 3-5k? Es hört sich so an, dass der ADC-1 nur marginal von den 3-5k Geräten entfernt ist. (es gibt ja noch den DAC-1 für die andere Richtung, dann wären wir bei ca. 3k ;-) )
 
mira schrieb:
Das interessiert mich. Ist das aus eigener Erfahrung oder vom Hörensagen?
Welche Teile hast du ggf. verglichen mit dem ADC-1 und welche meinst du für 3-5k? Es hört sich so an, dass der ADC-1 nur marginal von den 3-5k Geräten entfernt ist. (es gibt ja noch den DAC-1 für die andere Richtung, dann wären wir bei ca. 3k ;-) )

Habe den Benchmark ADC-1 mal neben einer Apogee Rosetta 200 gehört und mir hat der ADC-1 besser gefallen, besonders, da man den Eingangspegel manuel einstellen kann. Aber auch die Anschlüsse finde ich (für mich) praxisnäher, besonders als nicht Pro-Tools User.
Klanglich schenken die sich wenig und Sound ist immer Geschmackssache.
Bei den 3-5k Geräten muss ich nachschauen, ich merke mir da die Namen nicht. Hab' die mal in einem guten Mastering-Studio "probegehört".

lG,
frixion
 
Habe den Benchmark ADC-1 mal neben einer Apogee Rosetta 200 gehört und mir hat der ADC-1 besser gefallen, besonders, da man den Eingangspegel manuel einstellen kann. Aber auch die Anschlüsse finde ich (für mich) praxisnäher, besonders als nicht Pro-Tools User.
Klanglich schenken die sich wenig und Sound ist immer Geschmackssache.

nach dem bisher Gesagten hatte ich vermutet, die klanglichen Unterschiede wären größer. Klingt jetzt so, als wären beide klanglich in etwa auf gleichem Level und eigentlich nur die Ausstattung beide unterschiedet.

Natürlich ist auch bei der Bewertung vieles Geschmackssache, kommt ja auch auf die Musikrichtung, die Abhöre etc. an.
 
mira schrieb:
nach dem bisher Gesagten hatte ich vermutet, die klanglichen Unterschiede wären größer. Klingt jetzt so, als wären beide klanglich in etwa auf gleichem Level und eigentlich nur die Ausstattung beide unterschiedet.

Für mich ist es ab einem gewissen "Level" sehr schwer, ein Produkt als eindeutig besser zu sehen (und das gilt nicht nur für Wandler).
Wenn ich z.B. den Sound meiner RME-Multiface Wandler bewerte, würde ich sagen: "für diese Preisklasse sehr gut", allerdings muss man doch sehr aufpassen, dass die Wandler bei "heissen" Signalen nicht clippen-> ergo könnte der Headroom um einiges besser sein bzw. ein Softlimiter wie von Apogee könnte auch einer RME Karte gut tun.
Also wäre mich eine (noch) bessere Klangqualität nicht so wichtig wie ein grösserer Headroom.
 
Wenn ich z.B. den Sound meiner RME-Multiface Wandler bewerte, würde ich sagen: "für diese Preisklasse sehr gut", allerdings muss man doch sehr aufpassen, dass die Wandler bei "heissen" Signalen nicht clippen-> ergo könnte der Headroom um einiges besser sein bzw. ein Softlimiter wie von Apogee könnte auch einer RME Karte gut tun.

Natürlich müßte man den Soft-Liniter abschalten (sofern möglich) um ihn dann mit dem Multiface zu vergleichen. Ich nutze nun das Multiface 2, das mir etwas "dynamischer" vorkommt als das vorherige.

Von rme gibt's ja noch das ADI-2, das lt. einem Kollegen noch etwas besser klingen soll, preislich interessant ist und beide Richtungen (AD/DA) abdeckt.

für die Abnahme von Synths reicht mir allerdings das Multiface 2 vorerst. Bei einer 24bit-Aufnahme dürfte auch der Headroom keine Rolle mehr spielen. (Gewinn 6db/bit)
 
Apogee klingt definitiv etwas "weicher" (manche würden "wärmer" sagen) als RME-Wandler, die ich aber gerade wegen ihrer (etwas klinischen)Linearität schätze (keine Schönfärber).
Wenn ich eine runde, warme Aufnahme will, dann würde ich mir sowieso nur eine gute Bandmaschine kaufen, da kommt kein High-End Wandler mit!
Und gute 2-Track Mastermaschinen (Studer, Telefunken etc.) kriegt man schon sehr günstig. Sobald ich mehr Platz habe werde ich mir sicher auch eine zulegen.
 
frixion schrieb:
Wenn ich eine runde, warme Aufnahme will, dann würde ich mir sowieso nur eine gute Bandmaschine kaufen, da kommt kein High-End Wandler mit!
Und gute 2-Track Mastermaschinen (Studer, Telefunken etc.) kriegt man schon sehr günstig. Sobald ich mehr Platz habe werde ich mir sicher auch eine zulegen.

und wie kommt's dann auf cd ? :)) 8)
 


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