Apple Event 08.03.2022 - Peek Performance - Mac Studio M1 Ultra

Kaufst du einen Mac Studio


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Letztendlich ist der Mac Studio doch das, was viele schon seit Jahren von Apple fordern: Einen Nicht-All-In-One-Desktop oberhalb des Mac Mini, aber unterhalb des Mac Pro. Den meisten wird die M1 Max Konfiguration wohl reichen. Und wer sagt denn, dass es unbedingt das Apple-Display dazu sein muss. Hier haben andere Mütter auch schöne Töchter. Ich denke, ich werde meinen 27 Zoll iMac nächstes Jahr in Rente schicken (dann ist er 5 Jahre alt). Und mit Glück ist dann sogar der M2 Max raus (was bei den angekündigten Hardwarezyklen durchaus wahrscheinlich ist; die erste Generation neuer Mac-Modelle kaufe ich eh nicht)... Und das Thema AAA-Games auf dem Mac ist denke ich eher irrelevant: Hier fährt man mit der Playse einfach besser und günstiger...
 
Zuletzt bearbeitet:
M1 Ultra = RTX3090 & i9 12900k KILLER

...bleibe aber vorerst bei meinem M1 Pro im 16" MacBook Pro ;-)
 
Wenn man den Mac Studio nutzt um sein Gewerbe damit zu betreiben (Musik, Design, 3D etc.), dann ist der Preis ok (gemessen z.B. an der Leistung und der Apple'schen Schwuppdizität) -
liefe dann übers Geschäft und ließe sich von der Steuer absetzen (als Arbeitsgerät und nicht für bissken Daddelei).
Um damit allerdings seinem Hobby nachzugehen (bissken Recording und irgendwelche Plugins nutzen) wäre der mir persönlich allerdings zu teuer.
Davon geh ich sowas von aus - denn das ist ja quasi iMac Pro, Mac Pro und so weiter in einem Gerät..
 
(als Arbeitsgerät und nicht für bissken Daddelei).
Um damit allerdings seinem Hobby nachzugehen (bissken Recording und irgendwelche Plugins nutzen) wäre der mir persönlich allerdings zu teuer.

What?

Also Fahrwerk, Karre folieren, neuen Turbo mit Abstimmung, paar Sahne Felgen sowie bisschen hier und da am Auto für 15-20K ist ok aber nen Mac für 5K zum bisschen rum-Mukken nicht?

Ab und an versteh ich die Menschen hier nicht.
 
Also Fahrwerk, Karre folieren, neuen Turbo mit Abstimmung, paar Sahne Felgen sowie bisschen hier und da am Auto für 15-20K ist ok aber nen Mac für 5K zum bisschen rum-Mukken nicht?

Ab und an versteh ich die Menschen hier nicht.
... ein Freund eines Freundes hat behauptet daß es Menschen geben soll, die Geld ausgeben für Dinge die sie für sinnvoller erachten als Autos oder Apple-Produkte.
 
Da isser ja, der von Vielen erwartete "MacMini Pro". Dafür hat er allerdings bissl wenig Anschlüsse, ehrlich gesagt. Trotzdem eine gute Option. Daß da noch ein HDMI dran ist, überrascht mich allerdings. Hoffentlich funktioniert der dann wenigstens korrekt, wenn man mit mehreren Monitoren arbeitet, aktuell ist da sowohl bei den M1 Minis als auch bei den Vorgängern ein Bug drin.

Ich hatte allerdings auf die Vorstellung eines Macbook Air mit Magsafe gehofft, war leider nicht der Fall.
 
ich bin absolut begeistert vom mac Studio und dem Ultra Prozessor. Hätte er noch eine minimale Erweiterbarkeit .. wenigstens für ne zusätzliche NVME wäre es noch runder.
Ich behalte meinen MacPro 2019 aber vorerst noch. Insbesondere weil ja der neue MacPro angekündigt wurde.
Irgendwie lohnt es sich auch nicht so richtig für mich. Sicher ich bekomme die doppelte Rechenleistung meines MacPro ... aber dafür 9000€ ausgeben?
 
ich sehe diese Multi-Programmierung irgendwie nicht, zumal Audio Echtzeit ist und dazu bestimmte Dinge nicht gut parallel gerechnet werden können. Da scheint es einfach Grenzen zu geben. Die meisten Plugins die ich habe sind auf dem M1 nicht leistungsstärker - das Drumrum wirkt stabiler und hat mehr Dampf. Aber es zählt noch immer Single-Core Score - und da kann man aktuell auch einen einfachen M1 ohne alles nehmen. Für Audio.

Zumindest aktuell - oder kennt jemand einige Beispiele, wo Max und Ultra was bringt?
Habe mir jetzt ein paar Sachen in der Tube angeschaut.

Naheliegend ist wohl das hier


Zuwachs von M1 zu Pro eher enttäuschend, zumindestent Ende letzten Jahres, aber in Logic.

Vermute nicht dass sich viel seitdem verändert hat und sich auch übertragen lässt auf M1 -> Pro -> Max -> Ultra.

Da Apple das als Kreativmaschine angekündigt hat, sehe ich die jetzt gefälligst in der Pflicht da in Software nachzubessern :evil:

Für mich ist jetzt so langsam der Zeitpunkt zum Wechsel von Wintel auf Mac gekommen, da generell Multimedia mein Ding kann ich mir leider immer noch den Ultra schönreden.
 
Nicht alles lässt sich in der Hinsicht so weit tweaken - also rein technisch - weil Echtzeit.
Ggf. aber in einen Kern laden und mit den (2x) 4 "Effizienzkernen" besser arbeiten.
Da gibt es Grenzen.

Aber Wintel kann es nicht besser - das ist eher eine systemimmanente Sache. Schauen wir mal.
 
Naheliegend ist wohl das hier
das ist das schlimmste und unsachlichste video das es dazu gibt... der Typ hat irgendwie keine Ahnung

Vermute nicht dass sich viel seitdem verändert hat und sich auch übertragen lässt auf M1 -> Pro -> Max -> Ultra.
und worauf basiert diese Vermutung? Hast DU es mal ausprobiert?

Musiker weltweit, die es benutzen überschlagen sich vor Freude .. aber du hast hast ein video von nem wirren Typen gesehen und weiß daher das alles ganz mies ist?

Ich weiß nicht wie du dich informiert hast , aber alles was ich so höre und sehe ist überschwängliches Lob.

Bekannt ist das sich bei Audio die Anzahl der Kerne nicht linear mit der Leistung steigt. Da gibts immer was das von einem Core gesteuert wird.

Vielleicht kann man das nochmal sachlich aufziehen und jemand der hier n M1,M1Pro hat mal aktuelle Tests machen?
 
Ob das für Audio klappt? Die Plugins sind doch oftmals nicht für Mehrkern optimiert - da rennt dann ein Synth auf einem - vielleicht 2 - aber die volle Power wird vielleicht hier nicht ausgefahren durch diese Art Rechner - aber das ganze Drumrum ggf. schon.
sehe ich genauso.

Naheliegend ist wohl das hier
das ist ein schnorrer wie er im buche steht ! .......der keine Ahnung hat, sorry

Fakt ist: pro-audio anwendungen und workflows unterscheiden sich heute erheblich !
Der ....*ooops,redigiert* *...... da, dieser non-Eric, und viele andere tun aber so als würde JEDER auf die gleiche weise arbeiten.
stimmt ganz einfach nicht (mehr) ! ( * dort das "primatenwort" einsetzen)

die art wie wir mit plugins/VSTs heute umgehen können hat schon einige ganz unterschiedliche Gesichter.


die erste Unterscheidung die ich machen würde, ist:
will/MUSS man in echtzeit (Audio) arbeiten können ? (sprich: immer auf kleinen buffer werten bleiben )
Dann willst du single core speed haben !....je mehr desto besser.


umgekehrt kann man apps auch verketten, bzw. parallel betreiben. (ich rede echtzeit - von Hand spiel patches)
"Dafür" willst du viele Kerne.
mir reichen z.bsp. meine 4 kerne nur noch ganz knapp, sobald ich mal etwas mehr in die vollen gehe, und z.bsp. noch ne DAW "dazu" starte.
20 kerne würde "ich selbst" aber nie brauchen ! NIE ! auch nicht in 10 jahren
 
sag das nicht…. Wenn die Softwarehersteller die Kraft der 20 Kerne nutzen um damit ihre Produkte noch viel besser zu machen, oder ganz neue Produkte auf den Markt bringen, werden wir die 20 Kerne brauchen. 😉

Was soll denn da noch großartig kommen? Ne Diva die, das 10 fache an Rechenleistung braucht? Für was?

Ein Hall oder Delay was das 10 fache an Rechenleistung braucht? Für was?

Kann schon sein, das irgendwann mal noch krasse Audio Plugins kommen, die viel viel mehr CPU Leistung und Kerne brauchen. Die Frage ist halt nur, für was?

Sinnvoller wäre, wenn die Logic Updaten würden und die hauseigenen Plugins auch auf der GPU berechnen könnten. Ja, die Grafik-Kerne könnten hier einiges abarbeiten! Zumal CPU und GPU auf den gleichen Speicher zugreifen können. Für Logic könnte man hier nochmal richtig was rausholen an Performance.
 
20 kerne würde "ich selbst" aber nie brauchen ! NIE ! auch nicht in 10 jahren

und viele andere tun aber so als würde JEDER auf die gleiche weise arbeiten.
So isses. Ich habe meine 16 Kerne/32 Threads zwar noch nicht in die Knie gezwungen, aber ich habe das System auch noch nicht ausreizen müssen. Wenn man Echtzeit mit vielen I/O kombiniert kommt man bei nativen Systemen schnell an die grenzen.
 
M1 Ultra = RTX3090 & i9 12900k KILLER;-)

schau dir mal an, was du für einen 64-kern xeon, 2 jahre alt, second hand für 3000 euro bekommst und wieviele effekt plug-ins darauf geöffnet werden können, und dann feiern wir hier nach dem "killen" erst mal eine wiederauferstehung.

die SoCs haben zwar den klaren vorteil im bereich der skalierbarkeit, aber ich denke eher nicht, dass apple im high end bereich mit den preisen hinterherkäme, wenn die beim nächsten "pro" die anzahl der kerne nochmals vervielfachen würden.
 
Bekannt ist das sich bei Audio die Anzahl der Kerne nicht linear mit der Leistung steigt. Da gibts immer was das von einem Core gesteuert wird.

was verstehen wir denn unter "audio"? ist das ein industriestandard jetzt? :)

also das was ich für mehrkern so baue läuft immer auf dem kern, dem ich dem prozess zuweise.

mehrere programme gleichzeitig laufen zu lassen kämte z.b. in meinem szenario gar nicht vor.
 
Der Ultra Chip ist ja auch doppelt so lang, im Gegensatz zum Max.
Ganz logisch das hier ein größerer Kühlkörper drauf sein muss
 
Was soll denn da noch großartig kommen? Ne Diva die, das 10 fache an Rechenleistung braucht? Für was?

snip.

Hmm? Hast du die letzten 10-20 Jahre die Entwicklung von Software verfolgt? Egal ob in der Musik-, Video-, Spiele-, Foto-Welt gehen seit Jahren die Anforderungen an die Hardware nach oben.
Vielleicht nicht mehr ganz so steil wie in den letzten Jahren, aber es geht immer weiter, schneller, höher.

keine Ahnung was noch kommt, aber es kommt. 😉
Sinnvoller wäre, wenn die Logic Updaten würden und die hauseigenen Plugins auch auf der GPU berechnen könnten. Ja, die Grafik-Kerne könnten hier einiges abarbeiten! Zumal CPU und GPU auf den gleichen Speicher zugreifen können. Für Logic könnte man hier nochmal richtig was rausholen an Performance.

Das wäre in der Tat ein wirklicher Sprung in Sachen Performance.
DAWs brauchen keine 64 GPU Kerne. Einer reicht da vermutlich.
 
Ja klar habe ich das verfolgt.

Und viele gute Plugins sind mittlerweile bald 10 oder gar 15 Jahre alt.
Deren Updates enthalten auch öfter mal Performance Verbesserungen.

Also ja, keine Ahnung was da noch kommen soll. Den einzigen Vorteil sehe ich in der nächsten Erhöhung der Sample Rate auf 192khz bis 768khz.

Und ja, die GPU ist tot beim Mukken. Eigentlich schade. Wobei ich mit meinem M1 Pro meiste bei 25-30% liege. Auch bei größeren Projekten. Wenn ich am Ende noch alles auf Oversampling und high stelle, gerade auf der Summe 2-3 Plugins, dann steigt es vielleicht auf 45-55%.
Also ich wüsste gerade nicht was ich mit einem Ultra machen sollte. Ehrlich gesagt hat der normale M1 schon sehr gut ausgereicht.
 
Ja klar habe ich das verfolgt.

Und viele gute Plugins sind mittlerweile bald 10 oder gar 15 Jahre alt.
Deren Updates enthalten auch öfter mal Performance Verbesserungen.

Also ja, keine Ahnung was da noch kommen soll. Den einzigen Vorteil sehe ich in der nächsten Erhöhung der Sample Rate auf 192khz bis 768khz.

Und ja, die GPU ist tot beim Mukken. Eigentlich schade. Wobei ich mit meinem M1 Pro meiste bei 25-30% liege. Auch bei größeren Projekten. Wenn ich am Ende noch alles auf Oversampling und high stelle, gerade auf der Summe 2-3 Plugins, dann steigt es vielleicht auf 45-55%.
Also ich wüsste gerade nicht was ich mit einem Ultra machen sollte. Ehrlich gesagt hat der normale M1 schon sehr gut ausgereicht.

Als ich den Beitrag oben abgesendet habe, ist mir genau das in den SInn gekommen.
Einer der nächsten Schritte wird sein, dass die Audioqualität verbessert wird. 512kb/s mit 64 Bit?
In der Videowelt geht die Auflösung steil Bergauf. Wo viele Anwender noch bei FullHD sind, pixelt man schon mit 8K herum. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind auch noch bei FHD. Und bevor ich keine PS5 habe, kommt auch kein 4K oder mehr ins Wohnzimmer. Im Studio hab ich 43“ mit 4K stehen, damit lässt sich arbeiten
 
Dieser nicht mehr vorhandene Stromkonsum der M1 Chips ist wirklich sagenhaft. Verblüfft mich immer wieder wie die das hinbekommen haben. Andere CPUs brennen da das dreifache Weg. Oder mehr.
Das sollte man auch immer auf dem Schirm haben, was die Gesamtkosten dieser Rechner angeht, wenn man es auf 2-3 Jahre Laufzeit rechnet. Was Apple hier an Kosten auf der Stromrechnung einspart ist nicht zu unterschätzen 👆
 


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