Arpeggiator-Trick mit Python/alsaseq

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PySeq

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Bin gerade mal wieder stolz wie Bolle, daß (bis hierhin) ein Experiment geklappt hat.
ich schrieb:
Synthmania showed in several very helpful videos, how the arpeggiator of the Juno-60 can be triggered by a drum-machine (like the TR-707). That way, the synth uses the input for the notes of the arpeggiator from the keyboard, while it uses the input for the rhythm from the drum-machine (by CV):
www.youtube.com/watch?v=7vh_5RDi1e4
It seems the result of this technique has inspired a lot of the musicians from the early 80s, that I like.
Then I thought, what if I do that in midi? So today I wrote a Python script, that creates a jack-client (on Linux) using the module "alsaseq". The script gets midi input from a midi-keyboard (pitch) as well as from seq24 (rhythm). And it sends the result - a simple "Up"-arpeggio - to ZynAddSubFx. For reference, a bass drum from hydrogen (also controlled by seq24) was added.
This is the result. I think, it sounds quite remarkable.
I hope to get inspiration for song writing from this.
Today is just the first day, the script is working.
So klingt das (zum Beispiel):

https://soundcloud.com/hlubenow/the-arpeggiator-trick


Was haltet ihr davon? Es geht nicht so sehr um den Sound, man kann jeden beliebigen jack-client andocken, also z.B. Dexed oder über ein Midi-Kabel einen beliebigen Hardware-Synth.

(Bei 0:31 ist ein Bruch, weil das "Noodling" noch länger war, so daß ich das wav etwas gekürzt hab'. Soll ja nur 'ne Demo sein.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute hab' ich mir (am Beispiel der Demo des TAL-UNO-LX) angesehen, wie sich der Juno-Chorus überhaupt verhält. Also mit "Up", Down", "UpDown" und den Oktaven von 1-3.
Das hab' ich jetzt auch so bei mir implementiert (hoffe ich). Der Algorithmus in meinem Programm war überraschend komplex (für etwas aus einem Synth, der nichtmal Midi hat). Na gut, ein bis zwei Stunden hab' ich daran (in Python) überlegt, für ein Team bei Roland, das ein kommerzielles Produkt entwickelt, ist das nichts.
Jedenfalls kann ich jetzt auch ungefähr das Beispiel von Synthmania mit "Blue Monday" nachmachen. "Ungefähr", weil Python natürlich etwas schwerfällig ist, ein allzuschneller Wechsel der Noten bewirkt also, daß es etwas hakt und nicht ganz so rauskommt wie in dem Beispiel. Aber mir geht es ja darum, daß der Arpeggiator mit Sequencer ungeahnte Muster ausspuckt, die einen inspirieren können. "The sky is the limit", sagt Synthmania in dem Zusammenhang in seinem Video. Z.B. die coole Sequenz bei dem alten "Airwolf"-Thema wäre etwas, das mit dem Arp vielleicht möglich wäre (hab' ich gestern gemerkt).
Morgen mach' ich nochmal ein Soundbeispiel, und natürlich könnte ich bei Interesse auch meinen Code posten. Man muß vor allem qjackctl und die jack-Verbindungen kennen und wissen, wie man ein Python-Skript startet. Was ich hier so lese, von wegen Csound, PureData oder Plugins hacken in C++, dann sollte sowas wie mein Skript aufzusetzen eigentlich kein Problem sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich versteh zwar den aufbau nicht ganz, aber du hast recht. viele wege führen nach rom und vermutlich ist dein weg auch nicht mehr umweg als pd, oder C++, oder eine teure analoge hardware. solange man irgendwann in rom ankommt ist alles gut.
 
Was haltet ihr davon?
Was genau ist da besonders? Ich höre rein akustisch einfach nur eine Bassdrum mit Arpeggio. :dunno:

Das was da oben auf englisch steht, beschreibt einfach die Funktionsweise eines CV/Gate Sequencers. Gate und Pitch Signal sind voneinander getrennt....
 
Das geht z.B. auch mit jedem (Software) Synthesizer, der pro Part mindestens zwei Midi Kanäle empfangen und die Informationen filtern kann. Zum Beispiel mit NI Reaktor.


EDIT: Upps, ich sehe gerade wir sind hier im Linux Subforum.... :oops:
 
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Ich sehe gerade, TAL-UNO-LX hat das mit drin (den kann ich mit "vsthost" von "dssi-vst" (plus natürlich wine) laufen lassen).
Im Tal muß man dazu "Hold", "Ext 16", "On" und "Sync" anmachen. Dann verarbeitet er auf Channel 16 eingehende Midi-Signale (das ist das "Ext 16") als Gate-Information.
Na gut, der hat das. Aber die meisten anderen halt nicht.
 
Aber erübrigt sich diese Vorgehensweise nicht wenn das Gerät Midi hat? Da kann ich doch einfach mein Arpeggio passend zum Beat abfeuern und fertig. Der DSI Evolver bietet übrigens auch so einen Modus (externes Signal triggert den internen Sequenzer)
 
Aber erübrigt sich diese Vorgehensweise nicht wenn das Gerät Midi hat? Da kann ich doch einfach mein Arpeggio passend zum Beat abfeuern und fertig. Der DSI Evolver bietet übrigens auch so einen Modus (externes Signal triggert den internen Sequenzer)

dann hast du nur note ODER arpeggio funktion und kannst sie nicht mischen.

aber in der tat gibt es auch emfänger die es trotzdem können.
 


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