Arturia baut Propheten..

Sehe ich auch so.

Moogulator schrieb:
ich persönlich mag lieber den hi-end FM sound des FM7,TG77 oder FS1R.. lofi kann man ja immer noch hinbekommen ;-) (bitrmänner an die macht)

Das entspricht auch eher meiner Vorliebe.

Aber ich bin trotzdem mal gespannt wie Arturia den VS hinbekommt.
 
Moogulator schrieb:
sagen wir so: es geht.. aber ideal sind da imho eher die neueren Modelle, da sie einfach bessere Wandler und weniger nebennoise haben.. manche finden allerdings genau das gut..

ich persönlich mag lieber den hi-end FM sound des FM7,TG77 oder FS1R.. lofi kann man ja immer noch hinbekommen ;-) (bitrmänner an die macht)

FM7 und DX7 Mk1 sind mir gleichermassen lieb, der alte gerade für/wegen die/den Nebengeräusche(n), FM7 für modern bizarres (mit diesen sagenhaft syncbaren Env. und den vielen Feedbackschleifen -> herrlich!)
 
Moogulator schrieb:
sagen wir so: es geht.. aber ideal sind da imho eher die neueren Modelle, da sie einfach bessere Wandler und weniger nebennoise haben.. manche finden allerdings genau das gut..

ich persönlich mag lieber den hi-end FM sound des FM7,TG77 oder FS1R.. lofi kann man ja immer noch hinbekommen ;-) (bitrmänner an die macht)

Bitcrusher verwenden ist nicht das Selbe, beim TX802 liegts ja auch definitiv nicht am Wandler, der wurde zur damaligen Zeit auch in div. HigEnd CD-Playern eingesetzt. Ist eher die Aufloesung der Engine die den Sound macht und sowas laesst sich nur schwerlich durch Nachbearbeitung erreichen, weil sich das "kratzige" zum Teil nur bei Komponenten des Klangs und gewissen Tonhoehen zu hoeren ist. Aus dem Grund ist die Sinus Wellenform beim FS1R nicht ganz so sauber wie der Rest der Operator-Wellenformen, da sie zur DX Emulation gebraucht wird...
 
So wars nicht gemeint

Bitcrusher verwenden ist nicht das Selbe, beim TX802 liegts ja auch definitiv nicht am Wandler, der wurde zur damaligen Zeit auch in div. HigEnd CD-Playern eingesetzt. Ist eher die Aufloesung der Engine die den Sound macht und sowas laesst sich nur schwerlich durch Nachbearbeitung erreichen, weil sich das "kratzige" zum Teil nur bei Komponenten des Klangs und gewissen Tonhoehen zu hoeren ist. Aus dem Grund ist die Sinus Wellenform beim FS1R nicht ganz so sauber wie der Rest der Operator-Wellenformen, da sie zur DX Emulation gebraucht wird...

So wars zumindest meinerseits auch gar nicht gemeint. Sondern eher nach dem Prinzip "Hauptsache Schmutz". Dass das was anderes ist bei den DX7&älter war mir klar.

Ich mags halt nur lieber den Schmutz nachträglich beizufügen (von mir aus in der Synthese) dafür kontrolliert und gezielt als irgendwelche Geräte Eigenschaften "einkalkulieren" zu müssen. Dass die Ergebnisse andere sind liegt natürlich auf der Hand.

Gut wenn man die Geräte schon kennt und diese "Schmutzentstehung" schon kennen und vorallem lieben gelernt hat wird man sie auch gezielt einsetzen. Doch dies ist bei mir nicht der Fall. Deshalb bevorzuge ich wohl eher einen anderen Weg denn grundsätzlich mage ich eher Schmutzfreie Klänge was nicht heisst aussschliesslich, doch dann wenigstens kontrolliert. Denn Dreck machen können auch kleine Kinder ;-) (Darf man gerne sinnbildlich übetragen) ;-)
 
iss klar, nur will ichs ja trotzdem nicht. ich klage ja nicht in nem thread div. limitationen an und schrei dann nach lofi ;-) das geht ja immer noch ..
 
Der TX802 pustet wahrscheinlich mehr Frequenzen raus als so mancher VA und die meisten SoftFMler, leider geht der EQ in Soundforge nur bis 15Khz...
 
Nun ist er auch auf Arturia's Webpage zu sehen : http://www.arturia.com

inklusive Soundbeispielen, Screens und mehr...

-- und da geht das Stirnrunzeln schon los, wie klingt er denn nun ? Der VS und die Kombi von beiden glaube ich ganz gut, der Prophet 5 hat für mich irgendwie wieder den typischen "Software-Synth" Klang mit drin... klingt ein wenig plastikmäßig...

In dem Zusammenhang noch eine Frage: Wieso werden hier Recourcen verbraucht um eine 32 stimmige Polyphonie zu erreichen? Ist es nicht sinnvoller z.B. nur 5 Stimmen zu bieten, dafür näher am Original zu programmieren ( freilaufende Oscilatoren etc... ), da mehr Rechenpower hierfür dann zur Verfügung stände? Vielleicht ist mein Gedankengang ja auch falsch, und es besteht da kein direkter Zusammenhang...
 
Vielleicht stürzen sich jetzt ein paar empörte Arturia Besitzer auf mich, aber ich habe von denen noch nicht einen einzigen Softsynth gehört der wirklich gut war. Ich kenne Freeware die einen besseren Sound hat und das beste an Arturia sind die Photorealistischen Oberflächen, weshalb mancher Neuling meint er hätte jetzt einen fast identischen Sound wie CS80, Moog Modular usw. .
 
Neo schrieb:
Vielleicht stürzen sich jetzt ein paar empörte Arturia Besitzer auf mich, aber ich habe von denen noch nicht einen einzigen Softsynth gehört der wirklich gut war. Ich kenne Freeware die einen besseren Sound hat und das beste an Arturia sind die Photorealistischen Oberflächen, weshalb mancher Neuling meint er hätte jetzt einen fast identischen Sound wie CS80, Moog Modular usw. .

:bravo: sehe ich auch so! Das Auge isst mit!
 
Neo schrieb:
Vielleicht stürzen sich jetzt ein paar empörte Arturia Besitzer auf mich, aber ich habe von denen noch nicht einen einzigen Softsynth gehört der wirklich gut war. Ich kenne Freeware die einen besseren Sound hat und das beste an Arturia sind die Photorealistischen Oberflächen, weshalb mancher Neuling meint er hätte jetzt einen fast identischen Sound wie CS80, Moog Modular usw. .

Dann zeig mir mal nen Freeware Moog Modular.
 
Neo schrieb:
Vielleicht stürzen sich jetzt ein paar empörte Arturia Besitzer auf mich, aber ich habe von denen noch nicht einen einzigen Softsynth gehört der wirklich gut war. Ich kenne Freeware die einen besseren Sound hat und das beste an Arturia sind die Photorealistischen Oberflächen, weshalb mancher Neuling meint er hätte jetzt einen fast identischen Sound wie CS80, Moog Modular usw. .

also ich hatte am wochenende die möglichkeit die komplette arturia vintage palette auszuprobieren, und muss sagen: die klingen _wirklich_ gut. niemand will einen arp2600 oder einen cs80 ersetzen, aber für überschaubares geld bekommst du bei arturia ne ganze latte an sehr guten sounds, die erinnerungen wach werden lassen.
 
Kann nur den Arp 2600, Prophet 5 und Minimoog direkt vergleichen und ich finde, dass der Klangcharakter insgesamt bei allen recht gut getroffen wurde.
Das betrifft die Presets, beim ARP natürlich nur die mit 24 db Tiefpass. Wenn man die einzelnen Sektionen dann nackt vergleicht, verschiebt sich das Bild dann. Speziell die Hüllkurven,Osc- und Filter-FM sowie Ringmod klingen und reagieren bei Minimoog und Arp komplett anders.

Ich denke aber nach wie vor, dass grade der Prophet 5 sehr gut getroffen wurde. Auch FM und Sync klingen ziemlich gut. Ich habe die Software hier mal mit meinem Prophet 5 (vor dem Verkauf) verglichen und die Charakteristik ist klar da, manche Einstellungen waren vom Original nicht zu unterscheiden. Das betrifft jetzt fertige Sounds, die einzelnen Wellenformen des Oszillators klingen seltsamerweise ziemlich anders. Das ist im übrigen bei allen Arturia Teilen so: Die Oszillatoren "eiern" so komisch vor sich hin, das macht so keiner meiner Analogen - da haben sie es wohl zu gut gemeint. Cooles Feature ist der Noise Generator vom Prophet V, der erzeugt im Gegensatz zum Original wirklich chaotisches Rauschen. Bei meinem Prophet 5 dagegen war das Rauschen ein digitaler Loop, dessen Zyklus sich ständig wiederholt.
Und die Emulation des Prophet VS ist die beste, die ich bisher kenne.

Also ich muss zugeben, ich war von der Software positiv
überrascht, wenn man damit auch die Originale nicht zu 100% ersetzen kann.
8)
 
hosh schrieb:
Das ist im übrigen bei allen Arturia Teilen so: Die Oszillatoren "eiern" so komisch vor sich hin, das macht so keiner meiner Analogen - da haben sie es wohl zu gut gemeint.

Ist mir beim Arturia "minimoog" auch aufgefallen das die "oscs"
sehr"lebendig" klingen.Also es wäre doch mal ne feine Sache
wenn sich jemand die Mühe machen könnte von softsynths
und ihren originalen jeweils ein Klangbeispiel zu erstellen um
mal direkt vergleichen zu können.
Als ich den soft minimoog das erste mal bediente war ich extrem
begeistert von der Bedienung und vom Sound.Also der Virus1 z.B.
den ich mal hatte kommt da nicht auch nur ein bissi ran finde ich.
Bin froh das ich den über den harz gekickt habe
Ich freue mich auf die Prophet emulation 8)
 
Neo schrieb:
Vielleicht stürzen sich jetzt ein paar empörte Arturia Besitzer auf mich, aber ich habe von denen noch nicht einen einzigen Softsynth gehört der wirklich gut war. Ich kenne Freeware die einen besseren Sound hat und das beste an Arturia sind die Photorealistischen Oberflächen, weshalb mancher Neuling meint er hätte jetzt einen fast identischen Sound wie CS80, Moog Modular usw. .

Wenn Dir die nicht gefallen, dann tun sie das halt nicht. Interessieren würde mich, welche entsprechende Freeware dieses Genres Deiner Ansicht nach einen besseren Sound hat und wie sich das genau begründet.
 
kpr schrieb:
Interessieren würde mich, welche entsprechende Freeware dieses Genres Deiner Ansicht nach einen besseren Sound hat
Ja, das würde mich auch interessieren.
Neo schrieb:
... sind die Photorealistischen Oberflächen, weshalb mancher Neuling meint er hätte jetzt einen fast identischen Sound wie CS80, Moog Modular usw. .

Ich würde mich nicht gerade als Neuling bezeichnen.
Und diese Diskussion "Vergleich mit dem Original" hängt mir zum Hals raus.
Von der soundtechnischen Seite her betrachtet hätte Arturia besser neue Oberflächen gebastelt.
Dann würden die Softsynths klanglich wohl objektiver betrachtet.
Aber die Anlehnung an alte Synths ist wohl verkaufsfördernder.

Neo, Deine Aussage riecht für mich einfach nach "läß uns mal streiten ..."

Ich hatte die Möglichkeit, mich mehrere Monate intensiv mit dem Arturia Modular zu beschäftigen.
Eins vorweg: Wenn ich einen Soften kaufen würde, dann den.

Es hat keinen Sinn, solch ein Teil nach Presets zu bewerten.
Wie auch bei einem "echten" Modular kommen die "wow, wie geil" - Erlebnisse nach längerem Rumschrauben, wenn 30 Regler ihr Zusammenspiel gefunden haben.
Allein die Unmengen an VCAs lassen jede Menge nuancierter Klangwelten zu.

Der Grundsound ist ebenfalls nicht digital-steril wie bei manch anderen Soften.
Mehr noch: Der Sinus eines einzelnen VCO klingt z.B runder und schöner, als der eines Dotcom-VCO.

Als :opa: - Modularianer kam mir die Oberfläche natürlich sehr entgegen.
Finde ich sehr intuitiv. Die Lösung der Eingangsbuchsen mit integriertem Regler ist zwar imo nicht die Übersichtlichste, aber das Platz/Leistungsverhältniss ist unschlagbar. Ich würde mir fast wünschen, so eine Buchsen/Reglerkombination gäbe es in meinem reellen Modular.

Von der Ästhetik ganz abgesehen: Ein NordModular oder Creamware-Modular stößt mich eher ab. Aber das ist bekanntlich Geschmacksache.
 
serenadi schrieb:
Mehr noch: Der Sinus eines einzelnen VCO klingt z.B runder und schöner, als der eines Dotcom-VCO.

Genau da wird das Problem liegen, normalerweise duerfte der Sinus bei einem analogen, der halbwegs in die analoge Saettigung faehrt, zusaetzliche Obertoene entwickeln. Klingt er weiterhin sehr clean, fehlt das Waveshaping, aus diesem Grund gefaellt einigen Leuten der Sound des Minimonsta besser, dessen Shaping kommt fuer meinen Geschmack aber ein wenig zu digital rueber...
 
Summa schrieb:
Genau da wird das Problem liegen, ...

Welches Problem ?
Ein Sinus ist ein Sinus, und genau den möchte ich haben.
Wenn ich etwas mit Obertönen haben will, dann gibt es im Modular genug Möglichkeiten, noch etwas zu "shapen".
 
Klar, ich brauch auch dauernd 'nen perfekten Sinus, speziell 128 Stueck davon um additive Synthese zu machen ;-)

Ich kann Dich verstehen, wenn du die Oberflaeche magst und keine analog Emulation brauchst, die Teile klingen schon nicht schlecht. Ich kann Neo verstehen, wenn ihm die Teile nicht analog genug klingen...

Den Rest sehe ich als vollmundige Versprechungen, die (wie so oft in der Werbung) nicht eingehalten werden...
 
rsmus7 schrieb:
jaja

noch einer in der Reihe,

bestimmt der, der mir grade noch gefehlt hat ;-)

btw. hat schonmal jemand den von creamware, in der hardware-Verkleidung, getestet?

Ja, is Dünnsinn. Die "Nachbildung" von Original-Presets setzt dem Ganzen noch die Langweiligkeits-Krone auf. :gaehn:

Kategorie: Emulationen, die die Welt nicht braucht... Jeden Analog-Synth nochmal in charakterärmer und dünner zu hören finde ich lästig.
 
Alisa 1387 schrieb:
Die "Nachbildung" von Original-Presets setzt dem Ganzen noch die Langweiligkeits-Krone auf. :gaehn:
.

Die Langweiligkeitskrone geht immer an den Spieler. Mit welchen Sounds jemand Kurzweiligkeit erschafft, ist zudem zweitrangig, es steht der Ausdruck dahinter. Sicher gibt es Leute, die mit Vintagesounds nichts anfangen können, die Gründe dafür sind vielschichtig. Meiner Erfahrung nach ist es aber meistens Uninspiriertheit und Ideenlosigkeit des Betreffenden. Dabei kann man sich beides aneignen. Eine große Hilfe sind musikalischer Wortschatz und der feste Wille, sich zweifelsfrei mitteilen zu wollen, abseits von Effektezinnober. Liegt dagegen eine gänzlich andere Interessenslage vor, dann gibt es keinen ersichtlichen Anlass, sich über ein anders geartetes Genre zu mokieren, für das es ein Klientel gibt. Das machen schon Leute aus der Klassikabteilung zur Genüge. Sowas hat im tolerant-weltoffenen Elektrobereich jedoch herzlich wenig verloren :D
 
Alisa 1387 schrieb:
Ja, is Dünnsinn. Die "Nachbildung" von Original-Presets setzt dem Ganzen noch die Langweiligkeits-Krone auf. :gaehn:

Kategorie: Emulationen, die die Welt nicht braucht... Jeden Analog-Synth nochmal in charakterärmer und dünner zu hören finde ich lästig.

Ich seh' z.B. den Minimax einfach nicht als Emulation, sondern als gutklingenden einfach gestrickten Minimoog inspirierten VA.
Was die Presets betrifft, werd' ich demnaechst sehen was ich daran aendern kann... ;-)
 
kpr schrieb:
Alisa 1387 schrieb:
Die "Nachbildung" von Original-Presets setzt dem Ganzen noch die Langweiligkeits-Krone auf. :gaehn:
.

Die Langweiligkeitskrone geht immer an den Spieler. Mit welchen Sounds jemand Kurzweiligkeit erschafft, ist zudem zweitrangig, es steht der Ausdruck dahinter. Sicher gibt es Leute, die mit Vintagesounds nichts anfangen können, die Gründe dafür sind vielschichtig. Meiner Erfahrung nach ist es aber meistens Uninspiriertheit und Ideenlosigkeit des Betreffenden. Dabei kann man sich beides aneignen. Eine große Hilfe sind musikalischer Wortschatz und der feste Wille, sich zweifelsfrei mitteilen zu wollen, abseits von Effektezinnober. Liegt dagegen eine gänzlich andere Interessenslage vor, dann gibt es keinen ersichtlichen Anlass, sich über ein anders geartetes Genre zu mokieren, für das es ein Klientel gibt. Das machen schon Leute aus der Klassikabteilung zur Genüge. Sowas hat im tolerant-weltoffenen Elektrobereich jedoch herzlich wenig verloren :D

Naja sagen wir so: Sie hätten die Zeit, in der jemand die Presets im 1:1 Hörvergleich zum Prophet 5 abgeglichen hat auch mit dem Programmieren eigener Sounds verbringen können ;-)

Soweit ich das verstanden hab, sollen die Emulationen ja die Fans der Originale ansprechen, also selbiges Klientel.

Ansonsten isses mir auch egal, es waren Meinungen zu dem Gerät gefragt also wurde eine solche von mir geäussert.
 
Alisa 1387 schrieb:
Naja sagen wir so: Sie hätten die Zeit, in der jemand die Presets im 1:1 Hörvergleich zum Prophet 5 abgeglichen hat auch mit dem Programmieren eigener Sounds verbringen können ;-)

Soweit ich das verstanden hab, sollen die Emulationen ja die Fans der Originale ansprechen, also selbiges Klientel.

Ich hab den Pro-12, da sind nur ein paar dieser P5-Emulationen drin. Die Hersteller dienen mit ihren Presets einem breiten Spektrum an Musikern, da hat Creamware m.E. keinen ganz schlechten Job gemacht. Da ist quasi für jeden was dabei. Wenn nicht, Pech gehabt weil musikalische Randgruppe oder vielleicht hat der Hersteller halt auch mal ein Genre vergessen. Der Pro-12 bedient sich aber ziemlich einfach, ich hab mir gleich mal eine neue 128er Bank gemacht. Ich finde diese Selbsthilfe auch sinnvoller, als großartig über den Presetsinhalt zu meckern.

Ob die Fans der Vintageteile angesprochen werden sollen? Na, ich weiß ja nicht. Vielleicht zum Teil. Aber es ist ja nicht verboten, mit denen was völlig anderes zu veranstalten als in den 70ern. Ich halte von werblicher Herstelleransprache, für wen denn die Sachen so sein sollen, nicht besonders viel. Dazu stelle ich zu oft fest, wie die sich da vertun. Und das ist dann doch eher unfreiwillig komisch. Das heißt nicht, dass es keinerlei klaren Ausrichtungen gäbe und ein Pro-12 macht in der Abteilung Vintagesounds nun mal eine gute Figur. Warum ihm also dringend etwas abfordern, was er nicht drauf hat?
 


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