Auf welchem Level musizierst Du?(Umfrage - Selbsteinschätzung )

Auf welchem Level musizierst Du? Ich bin ...

  • totaler Anfänger ... 0 Ahnung , mal sehen ob musizieren Spaß macht

    Stimmen: 1 0,8%
  • Anfänger, erste Schritte gemacht und hab ne grobe Vorstellung wohin ich will

    Stimmen: 11 9,2%
  • engagierter Hobbyist - Musik ist mein Haupthobby

    Stimmen: 50 41,7%
  • Semi-Profi - hab schon jahrelang Erfahrung und weiß was ich will

    Stimmen: 29 24,2%
  • Profi - mache mindestens mein halbes Leben Musik

    Stimmen: 15 12,5%
  • VollProfi - verdiene mein Lebensunterhalt mit Musik

    Stimmen: 5 4,2%
  • ganz anders, das erkläre ich im Thread

    Stimmen: 9 7,5%

  • Umfrageteilnehmer
    120
  • Umfrage geschlossen .
Oh Gott, bitte nicht noch das Thema Kunst hier aufmachen. Das haben wir jedes Jahr bestimmt einmal wenn es um das Thema Können geht. Bitte nicht schon wieder. Alles läst sich dann nämlich unter dem Aspekt "Kunst" vermarkten.
 
Das wird aber gerne verwechselt. Ich weiß das sehr wohl Florian. Man hat mir mal zu meinem Kram gesagt ich würde Kunst machen. Da habe ich einen tiefen Zug aus der Fluppe genommen und still geschwiegen.
 
Auf mich passen eigentlich alle sieben Kategorien. Ich verdiene mein Geld zu 100% mit Musik, den Großteil (je nach Auftrags- und Konzertlage im Jahr ca. 70% bis 90%) aber mit Organisation und Vermarktung anderleuts Musik. Meine eigenen musikalischen Aktivitäten betreibe ich z. T. mit professionellem Anspruch, professioneller Grundhaltung und auf - ja, doch: - professionellem musikalischen Level (vor allem Bandaktivitäten), z.T. aber auch mit einer Larifari-Kommst-du-heut-nicht-kommst-du-morgen-Herangehensweise, für die sich viele engagierte Hobbyisten schämen würden (meine elektronischen Aktivitäten vor allem). Aus Rentabilitätsgesichtspunkten sollte ich eh etwas anderes machen, denn für die 10% bis 30% meines Resteinkommens verwende ich wahrscheinlich 40 bis 70% meiner Zeit.

Außerdem nehme ich mir immer wieder die Freiheit, mich ohne Not als Anfänger in neue Themen hineinzubegeben und mir Anfänger-Bücher über Country-Piano oder YouTube-Tutorials für Solo-Gitarre-Beginner reinzuschrauben. Auch habe ich von manchen elementaren Themen in meinem Bereich so wenig Ahnung (MIDI-Clock und andere Sync-Fragen. Oh weia!), dass man wütend werden könnte über meine Ignoranz - wenn es denn nur jemanden interessieren würde.

Wie ist es denn eigentlich bei dir selbst, @verstaerker?
 
Auf mich passen eigentlich alle sieben Kategorien. Ich verdiene mein Geld zu 100% mit Musik, den Großteil (je nach Auftrags- und Konzertlage im Jahr ca. 70% bis 90%) aber mit Organisation und Vermarktung anderleuts Musik. Meine eigenen musikalischen Aktivitäten betreibe ich z. T. mit professionellem Anspruch, professioneller Grundhaltung und auf - ja, doch: - professionellem musikalischen Level (vor allem Bandaktivitäten), z.T. aber auch mit einer Larifari-Kommst-du-heut-nicht-kommst-du-morgen-Herangehensweise, für die sich viele engagierte Hobbyisten schämen würden (meine elektronischen Aktivitäten vor allem). Aus Rentabilitätsgesichtspunkten sollte ich eh etwas anderes machen, denn für die 10% bis 30% meines Resteinkommens verwende ich wahrscheinlich 40 bis 70% meiner Zeit.

Außerdem nehme ich mir immer wieder die Freiheit, mich ohne Not als Anfänger in neue Themen hineinzubegeben und mir Anfänger-Bücher über Country-Piano oder YouTube-Tutorials für Solo-Gitarre-Beginner reinzuschrauben. Auch habe ich von manchen elementaren Themen in meinem Bereich so wenig Ahnung (MIDI-Clock und andere Sync-Fragen. Oh weia!), dass man wütend werden könnte über meine Ignoranz - wenn es denn nur jemanden interessieren würde.

Wie ist es denn eigentlich bei dir selbst, @verstaerker?

Was willst du wissen ? Ich hab mich schon als Semiprofi geoutet, hier wurde dazu eine sehr treffliche Definition gepostet.
Profi bin ich nicht da es bei mir fachliche Defizite besonders bei Musiktheorie gibt, ich kann kein Instrument spielen und wie man n professionelles Mastering macht weiß ich auch nicht.
Midiclock kann ich hingegen ziemlich gut. ?
Geld verdienen will ich damit auch nicht.
 
Kunst hat nichts mit Professionalität zu tun. Schöne Kunst kann auch durch glücklichen Zufall eines völlig unprofessionell Agierenden zustandekommen.

Ich verorte Professionalität eher im Rahmen von "Handwerk". "Sein Handwerk beherrschen" ist sicher von Vorteil, wenn es darum geht große Kunst zu erzeugen. Aber es ist letztlich keine Voraussetzung.-

Sehe ich nicht ganz so.

Ja, man kann Kunst machen oder Künstler sein, ohne das professionell zu betreiben.
Musik ist meiner Meinung nach generell Kunst. Egal, ob professionell oder unbezahlt.
"Professionell" heißt nach wie vor nur, dass man damit seinen Lebensunterhalt verdient.

Auch mit handwerklichem Können hat das meiner Meinung nach wenig zu tun.
Wieviel handwerkliches Können für eine jeweilige Kunstform nötig ist, ist irrelevant dafür, ob man diese Kunst professionell oder nicht betreibt.

"Sein Handwerk beherrschen" ist sicher von Vorteil, wenn es darum geht große Kunst zu erzeugen. Aber es ist letztlich keine Voraussetzung.-

Das sehe ich auch so. Weshalb ich den Satz davor nicht so richtig verstehe.
 
Die Selbsteinschätzung ist tatsächlich äußerst schwierig. Normalerweise hätte ich bei mir gesagt „engagierter Hobbyist“. Meinen ersten Synth (DX7) bekam ich 1987 und seitdem hat mich das Thema nie losgelassen, mal mehr und mal weniger intensiv aber eher für mich selbst und ohne Publikum. Wenn man mich in einen Raum mit einem Haufen Synths, Mischpult, DAW sperrt, werde ich mir recht gut zu helfen wissen. Wenn ich dann aber zB Antworten von Florian Anwander lese, mit welchen technischen / Schaltungs- und sonstigen Details er aufwarten kann, dann bin ich auch nach >30 Jahren immer noch ein kleiner Anfänger.
 
Ich hab mich in der obigen Auswahl zB als "profi" bezeichnet, nachdem ich 15 Jahre mit Musik meinen Lebensunterhalt bestritten habe, aber ich verdiene jetzt mein Geld nicht mehr damit. Vollprofi bin ich nicht mehr.
Aber zB @swissdoc, der noch nie sein Geld damit verdient hat, ist von der fachlichen Kenntnis sicher zum größten Teil auf dem gleiche Niveau
 
Welches Wort wäre angmessen, um zu beschreiben, dass jemand etwas herausragend gut kann, ohne dabei professionell zu sein.

Niemand spricht von sich selbst man sei ein "begabter Musiker" oder sowas.

Es wäre ja eine Beschreibung, die im Eingangspost fehlt...
 
Ich glaube ja jetzt - ja jetzt erst-, wir sind doch völlig isoliert vom Rest der Gesellschaft. Glaube uns würden die meisten hier völlig anders beurteilen als wir uns selbst.
 
Die Lösung ist Gauß und zeigt genauso, dass die Wahrnehmung der Masse nichts von Wert ist.
 
Wenn ich dann aber zB Antworten von Florian Anwander lese, mit welchen technischen / Schaltungs- und sonstigen Details er aufwarten kann, dann bin ich auch nach >30 Jahren immer noch ein kleiner Anfänger.
Das geht mir auch so. Die Technik hat mich nie sonderlich interessiert, da bin ich totaler Laie.
Aber wozu gibt es Techniker.
 
Ich habe halt das Problem das ich besser sein könnte, mir aber nach zig Tagen, oder Bearbeitungen die Hutschnur geht. Ich will dann nicht mehr weiter an was wurschteln und habe die Nase echt gestrichen voll von einem Track. Das ist mein Problem, klar, aber so sieht es nun mal aus. Ob das nun ein komplexer Track mit Drums und pi pa po ist oder was an Ambient/Drone, das spielt da keine Rolle.
 
Im übrigen bezieht sich die Frage eingangs auf das Musizieren.

Löten, Mastern, Produzieren, Sounddesignen, kann man auch alles entweder professionell, auf Profiniveau oder eben hobbymäßig. Auch ohne Musizieren zu können.
Musizieren bedeutet ein Instrument mehr oder weniger gut spielen zu können.

Mehr oder weniger?

In einer Punkband kannst du ggf mit autodidaktisch angelernten 3 Akkorden professionell musizieren. (Geld verdienen)
In einem C-Orchester als Posaunist angestellt zu werden setzt ungleich mehr Können voraus.
 
Das geht mir auch so. Die Technik hat mich nie sonderlich interessiert, da bin ich totaler Laie.

Das nenn ich mal Understatement. ;-)

Ich könnte vermutlich bei Dir für 30 Minuten Mäuschen spielen und für die nächsten 5 Jahre Tricks und Erfahrung mitnehmen.
 
Mein Problem ist, dass ich theoretisch praktisch alles kann.
Davon bin ich auch überzeugt, was viellicht auch das Problem ist. Ich bin ja theoretisch mit dem zufrieden was ich hinbekomme. Ich gebe mir nur nicht soviel Mühe und dann wirds wieder was halbgares.
 
Auf sehr hohem Niveau! Manchmal merke ich erst Jahre später wie gut so ein Stück von mir ist. Wenn ich dann nur noch wüsste wie ich Das gemacht habe. So hohes Niveau ist auch mal ein Problem.:kiffa:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele "amtlich" Bass, habe ein fast ebenso gutes Rhythmus- und Solo-Gitarrenspiel - letzteres eher "Slowhand", und drücke die Tasten und klopfe ab und an einen Beat. Und das schon ab meinem 16.Lebensjahr mit Start auf dem Bass und fast schon parallel mit der E-Gitarre. Zudem bin ich eine autodidaktische Tontechnikerin und hatte etwa 18 Jahre lang einen Firmenbetrieb.
Die Beurteilung meines Könnens überlasse ich euch :)
 

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