Auf welchem Level musizierst Du?(Umfrage - Selbsteinschätzung )

Auf welchem Level musizierst Du? Ich bin ...

  • totaler Anfänger ... 0 Ahnung , mal sehen ob musizieren Spaß macht

    Stimmen: 1 0,8%
  • Anfänger, erste Schritte gemacht und hab ne grobe Vorstellung wohin ich will

    Stimmen: 11 9,2%
  • engagierter Hobbyist - Musik ist mein Haupthobby

    Stimmen: 50 41,7%
  • Semi-Profi - hab schon jahrelang Erfahrung und weiß was ich will

    Stimmen: 29 24,2%
  • Profi - mache mindestens mein halbes Leben Musik

    Stimmen: 15 12,5%
  • VollProfi - verdiene mein Lebensunterhalt mit Musik

    Stimmen: 5 4,2%
  • ganz anders, das erkläre ich im Thread

    Stimmen: 9 7,5%

  • Umfrageteilnehmer
    120
  • Umfrage geschlossen .
Ich spiele "amtlich" Bass, habe ein fast ebenso gutes Rhythmus- und Solo-Gitarrenspiel - letzteres eher "Slowhand", und drücke die Tasten und klopfe ab und an einen Beat. Und das schon ab meinem 16.Lebensjahr mit Start auf dem Bass und fast schon parallel mit der E-Gitarre. Zudem bin ich eine autodidaktische Tontechnikerin und hatte etwa 18 Jahre lang einen Firmenbetrieb.
Die Beurteilung meines Könnens überlasse ich euch :)
und einfach irgendwas ankreuzen, was deiner Meinung nach deinem Wissen im gesamten Musikproduktsbereich widerspiegelt kannst du nicht? Wie sollen wir das denn können?
Z.B. könntest du dir überlegen ich kann echt gut Bass und Gitarre spielen, weiß wie man ne Band abmischt, weiß wie man ne Firma leitet aber hab Null Ahnung von nem Modularsynth und Mastering. Daraus ergibt sich ne Mittelung SemiProfi.

Man ich hätte echt nicht erwartet das ihr das hier so ernst nehmt und schwer tut.
 
und einfach irgendwas ankreuzen, was deiner Meinung nach deinem Wissen im gesamten Musikproduktsbereich widerspiegelt kannst du nicht? Wie sollen wir das denn können?
Z.B. könntest du dir überlegen ich kann echt gut Bass und Gitarre spielen, weiß wie man ne Band abmischt, weiß wie man ne Firma leitet aber hab Null Ahnung von nem Modularsynth und Mastering. Daraus ergibt sich ne Mittelung SemiProfi.

Man ich hätte echt nicht erwartet das ihr das hier so ernst nehmt und schwer tut.
angekreutzt habe ich schon was - aber ich dachte, das reicht nicht :)
Soll ich Dir auch noch auf das Auge drücken, dass ich einen Hardware-Synthesizer gebaut habe ?
 
Totale Meta-Küchenpsychologie dazu:
Ich glaube die meisten stapeln tief, mal weil bescheiden, mal weil Definition "Geld verdienen". Und ich erlebe es ebenso, dass bei Begriffen wie Pro, SemiPro etc. oder Künstler oder sogar Musiker sehr oft am Selbst gezweifelt wird.

Ich zB. würde nicht nur Technik sondern das gesamte Programm bewerten und das ist dann insgesamt "von Musik: Semi" und "als Meta-Musik" Pro.
Hier ist ja ein Gesamtding gefragt. Es gibt immer irgendwen, der das anzweifeln könnte. Aber da es nur eine Selbsteinschätzung ist, sollte das ok sein.

Wieso die lange Vorrede? Wenn ich sage - Macht mal Videos von euch, irgendwas mit euch, Studio, Live, euch als Musiker oder Künstler, irgendwas was mit dem Forum zu tun hat oder sowas, kommen auch erstmal 100 Fragen - in welchem Format, wie groß, wie lang? Mit oder ohne Rauch? Quer oder diagonal - nur am Ende kommt dann einfach NICHTS raus, ggf. weil man sich eigentlich nicht traute. Das ist hier im Forum ziemlich stark ausgeprägt. Es gibt entweder viel Angst oder Zurückhaltung oder sowas. Man könnte für das bewertet werden und hier ist leider auch wirklich der Platz wo teilweise auch etwas zartere Ideen nicht immer auch ein paar Freunde finden.

Bin nicht stolz drauf, aber das ist so, vielleicht also ist es das.

Hier aber wurde ja gekreuzt und sicher nur zusätzlich gepostet. Also ergänzend, ist doch nett. Dann weiss man was los ist.
 
Ich denke schon, dass eine Selbsteinschätzung sinnvoll sein kann. Ich weiß nur nicht, was es bringt, das öffentlich kund zu tun.
Es gibt hierbei 2 gleich gelagerte Ergebnisse. Jemand der meint, nicht so viel zu können, traut sich nicht das öffentlich zu bekunden - genauso wie jemand, der viel kann - aber nicht als Angeber dastehen möchte.
Ich habe lediglich ehrlich gesagt wie es ist.
 
Als nächstes kommt die Einstufung durch ein offizielles Gremium.

Glaube aber, dass weiter oben auch technische Kenntnis nicht immer auch musikalische Fähigkeiten sein müssen und umgekehrt. Unabhängig von allem.
Pro oder nicht ist ja leicht zu ermitteln. Lebt davon und kann was. Alle Bereiche. Zack.
 
Es ist halt die Frage, ob Pro oder nicht irgendeinen musikalisch qualitativen Unterschied macht. Ich habe schon Pro`s gekannt welche nichts drauf hatten, und die ein Nicht-Pro in den Schatten stellte.
 
Das Niveau ist ja auch schwierig zu definieren, denke ich, weil es ja schon einige Aspekte gibt. Der eine ist der bessere Performer, der andere zaubert mit Schaltungen. Gerade mit Synthesizern ist ja auch ein großer technischer Aspekt mit dabei, wie man hier ja auch gelesen hat. Den einen interessiert mehr, was an Ton rauskommt, den anderen mehr, wie er entsteht. Insofern habe ich es als Anfänger auf allen Gebieten sehr viel leichter, mich einzusortieren :xenwink:

Was ich sagen will, ist dass es wahrscheinlich schwer ist, das hier auf ein Niveau runterzubrechen. Dafür gibt es hier zu viele Charaktere, die sich auf andere Aspekte der Synthesizer-Musik spezialisiert haben.
 
Ich mach jetzt seit 30 Jahren Musik, bin sicher kein Meister, aber weiß relativ gut, was ich mach. Damit würde ich mich trotz unzähliger absolvierter, teilweise auch wirklich großer Gigs nur als Hobbyist sehen. Ich versteh die möglichen Optionen daher überhaupt nicht.
 
Wie gesagt , man muß kein Profi sein um gute Musik zu machen. Und man muß auch nicht unbedingt Musik machen die nur Professoren begutachten.
Am wichtigsten ist sowieso daß man seine persönliche Vision umgesetzt hat. Ich schaffe das für mich bisher immer bzw. immer besser in den Jahren, wobei ich
mich manchmnal frage wie ich damals den einen oder anderen Track hinbekommen habe. Aber das ist so weil ich mich immer in die Arbeit vertiefe und mich festbeiße.
Ich arbeite an einem oder mehreren Tracks...immer maximal 4 Stück parallel bis sie fertig sind. Da mache ich manchmal an einem Tag nur 10 Minuten oder bis zu 3 Stunden
oder länger herum und das über Monate.
Man kann nicht alles können. Aber man kann auch während des Schaffensprozess lernen. Wenn jemand meint erst alles können zu müssen um dann irgendwann einmal
Musik machen zu können der wird niemals auch nur ein richtiges Stück gemacht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber zB @swissdoc, der noch nie sein Geld damit verdient hat, ist von der fachlichen Kenntnis sicher zum größten Teil auf dem gleiche Niveau
Irgendwie ruft Du komisch, oder das Forum ist kaputt. Meine Domäne ist im Bereich der Technik und Akustik. Und so manchen Schein habe ich auch schon mit diesem Thema verdient. Aber korrekt, meinen Lebensunterhalt verdiene ich an anderer Stelle. Musik mach(t)e ich eher auf andere Art und unentgeltlich. Die Bezahlung war immer das Erlebnis als Teil eines grösseren Klangkörpers in einigen coolen Locations/Konzertsälen aufzutreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, Selbsteinschätzung fehlt ja noch:

Keine Ahnung, aber davon eine ganze Menge.

Stephen
 
Es ist halt die Frage, ob Pro oder nicht irgendeinen musikalisch qualitativen Unterschied macht. Ich habe schon Pro`s gekannt welche nichts drauf hatten, und die ein Nicht-Pro in den Schatten stellte.
Nöö, das macht es nicht.
Ich bin ganz sicher kein Tastenvirtuose und kann nicht mal fließend was vom Blatt spielen.
Da sind hier sehr viele Amateure und Hobbymusiker, die das viel besser können als ich.
Trotzdem bin ich Profi, denn schließlich lebe ich ausschließlich von der Musik.
Für meine Defizite habe ich so meine Krücken, meine Stärken liegen da woanders.
 
Kunst kommt von "künstlich" im Gegensatz zu "natürlich". Das Wort "Kunst" hat nichts mit dem Verb "können" zu tun (einer der viele Irrtümer ehemaliger deutscher Leitfigürchen).

"...
Kunst ist ein deutsches Wort. Bereits im Althochdeutschen lautete es kunst (Plural kunsti), im Mittelhochdeutschen kunst (Pl. künste). Ursprünglich ist kunst ein Substantivabstraktum zum Verbum können mit der Bedeutung „das, was man beherrscht; Kenntnis, Wissen, Meisterschaft“. Die Redewendung „Kunst kommt von Können“ ist also etymologisch (dem Wortursprung nach) richtig.
..."

Grüße
Omega Minus
 
engagierter Hobbyist - Musik ist mein Haupthobby Ich segle gerne, am liebsten im Mittelmeer.

Leider sind die Auswahlmöglichkeiten eingeschränkt:
- ich kann Musik und Synthesizer (kein Anfänger)
- ich mache gerne Musik (früher viel, heute eher wenig)
- ich habe Gear, vorrangig Hardware
- ich zur Zeit habe wenig Zeit zum Musizieren, aber das kommt wieder (Kinder sind groß, Scheidung ist durch, warte jetzt auf's Rentenalter, um dann endlich richtig loszulegen ;-) )
- Musik ist ein Hobby, aber nicht mein Haupthobby; was ist überhaupt ein Haupthobby?
 

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