Auf welchem Level musizierst Du?(Umfrage - Selbsteinschätzung )

Auf welchem Level musizierst Du? Ich bin ...

  • totaler Anfänger ... 0 Ahnung , mal sehen ob musizieren Spaß macht

    Stimmen: 1 0,8%
  • Anfänger, erste Schritte gemacht und hab ne grobe Vorstellung wohin ich will

    Stimmen: 11 9,2%
  • engagierter Hobbyist - Musik ist mein Haupthobby

    Stimmen: 50 41,7%
  • Semi-Profi - hab schon jahrelang Erfahrung und weiß was ich will

    Stimmen: 29 24,2%
  • Profi - mache mindestens mein halbes Leben Musik

    Stimmen: 15 12,5%
  • VollProfi - verdiene mein Lebensunterhalt mit Musik

    Stimmen: 5 4,2%
  • ganz anders, das erkläre ich im Thread

    Stimmen: 9 7,5%

  • Umfrageteilnehmer
    120
  • Umfrage geschlossen .
Ich glaube mit so Profis wie Bernie und Stephen kann man sich auch einfach nicht so vergleichen. Die machen das über Jahre schon und sind einfach im Business etabliert. Das ist doch was ganz anderes als ich es tue. Ich kann machen was ich will und die müssen Geld mit ihrer Arbeit verdienen. Ich glaube das kann man nicht vergleichen, also Hobby und professionelles abliefern zu müssen. Ich kann mich täuschen, aber glaube da liegen Welten dazwischen.
 
Ich habe jetzt angekreuzt: Semi-Profi - hab schon jahrelang Erfahrung und weiß was ich will

:D Gefällt mir von den Antworten am besten und ist nicht falsch.
 
Also dann bin ich auch ein Semi-Profi, weil habe schon Geld mit meiner Musik verdient und mache das seit über 30 Jahren. Nur kann man auch 30 Jahre billigen Wein gesoffen haben und weiß trotzdem nichts über feingeistige Spirituosen zu berichten. (ich habe mit meiner Mukke genau 5DM verdient, weil die Nebelmaschine auf dem Auftritt damals ja auch Geld gekostet hat.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also Produktion, mastering, Sounddesign ,Instrumente spielen ... eben alles was man braucht
"alles was man braucht" trifft aber eben auch nur auf die Leute zu, die elektronische Musik von der Idee bis zum Master selbst produzieren.

Weil sich hier aber doch eine relativ heterogene Mischung tummelt, macht es die Sache so schwer vergleichbar:

Der "Synthkenner" schlechthin, der 200 Vintagekisten zuhause hat, und die alle Baureihen mit den verwendeten Filterchips runterbeten kann, ist in dem Bereich Profi, hat aber vielleicht noch nie einen Track produziert.
Der nächste kann weder Noten lesen noch ein Instrument spielen, aber klickt in Ableton mit Softsynths seit Jahren Tracks zusammen, die Großraumdiskotheken füllen ...
Wieder einer ist Tastenvirtuose, Posaunist und Sänger und verdient sein Haupteinkommen mit Livegigs am Nord-Stage 3, programmiert aber kaum einen Sound selbst, und hat mit Produktion nix am Hut ...
Und dann gibt es möglicherweise auch professionelle Tontechniker und Mastering-Engineers, die aber noch nie was selbst komponiert haben (von den Elektronikern und Modulargeeks mal ganz abgesehen ...).

Obwohl die Schnittmenge der Homestudioproduzenten sicher nicht gerade klein ist, sind die wenigsten Leute wirklich eierlegende Wollmilchsäue und in allen Gebieten gleich fit, um sich hier zielsicher einzuordnen.

Ich habe mich letztendlich für "Semiprofi" entschieden, obwohl ich kein Geld mit Musik verdiene und mich als Instrumentalist und Komponist bestenfalls für Mittelmaß halte, weil
  • der Nachsatz "hab schon jahrelang Erfahrung und weiß was ich will" zutrifft: Ich mache seit Anfang der 90er Musik, habe klassisch Klavier gelernt und einige zeit hobbymäßig aber bezahlt in einer Liveband gespielt, und weiß inzwischen auch was ich will: nämlich nach eigener Lust und Laune Synthmusik ohne (aktuell) kommerziellen Anspruch produzieren und besser darin werden.
  • ich mich - abseits der Elektronik - doch relativ gut mit vielen Synths und Syntheseformen der letzten 30 Jahre auskenne.
  • halbwegs gute Kenntnisse der klassischen Studiotechnik habe (allerdings nicht (mehr) auf Vollprofi-Niveau), und die gängigen Workflows in den DAWs kenne.
Vermutlich wäre auch "engagierter Hobbyist" passender gewesen ... :dunno:
 
Nein, das tue ich nicht.

hm… Was meinst du dann damit, dass du mit Musizieren auch Produktion meinst?
Andererseits aber sagst: "Ein Instrument spielen, jammen hat nichts mit Produktion zu tun."

Ich verstärke es nicht.

Definiere bitte "Musizieren"

1603900628096.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde auch musizeiren, ist doch einfach was man macht und lebt. Ich baue zwar meist nur ne Drone oder was in richtung Ambient geht, aber ich empfinde das schon als musizieren.
 
Das ist einfach: Musik machen.

Musik machen hat schon eher etwas von "produzieren", ja.

Musizieren ist nach meinem Sprachverständnis der Moment des spielen eines Musikinstruments.
Man kann alleine musizieren oder mit anderen. Im Kämmerlein, im Studio, auf der Straße, im Kammerorchester oder in einer Band etc.

Na egal. Scheinbar gibt es da unterschiedliche Auffassungen, was die Terminologie betrifft.
 

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