Ausgabe 11

island

Modelleisenbahner
Jetzt aber :

SynMag11.jpg

http://www.synthesizer-magazin.de
 
Maschine:

* Roland VSynth GT
* Korg M3 Xpanded - Was bringt das neue OS?
* DSI Mopho - Erste Eindrücke vom “kleinen P’08″?
* Sequencer-Special: Genoqs Octopus und Nemo - Was bringt der Neue?
* Spectrasonics Omnisphere
* Yamaha CS30 - Neue Wesen analog erschaffen.
* Korg DS10 - MS10 erzeugt Nintendoshock?
* Kurzweil PC3X - Der VA1 durch die Hintertür?
* ARP 2500
* IK Multimedia Sampletank XL 2.5
* Image Line PoiZone
* MFB Kraftzwerg - Taschenmodular?

Menschen:

* Zu Besuch in der “Moog-Fabrik”
* Hamburger Musikmesse - Bericht
* Electronic Circus Festival

–> Synthesizer-Magazin .de

ab ca. 12.11.
 
Hört sich ziemlich interessant an von der Themenauswahl her.

Bin schon auf die Fotos gespannt. *hrrrr* ;-)
 
ich habe mittlerweile abonniert - die vorfreude hält sich bei diesem heft in grenzen.

kein software synthesizer. nur kisten. die sind natürlich besser für fotos und den HABEN!!-refelex geeignet, klar. gear porn galore.

die zukunft ist software in einem sinnvollen verbund mit controller und sterungsprogramm. grund: offenes system, individuell zusammenstellbar, transportabel, vermeidet produktionskosten für immer neue kisten, möglichkeit für schnelle umsetzung von nutzer-ideen.

besprochen wird in heft 11 offenbar nur ein "oberamtlicher rompler mit geilen pads und hammer leads". hoffentlich dann mehr im praktischen detail und kompetenter als beim zebra-bericht. der war weniger informativ als die hersteller-website.

seid ihr jetzt vordenker oder kistensammler ?

freue mich auf heft 12!

lG f
 
fab schrieb:
die zukunft ist software in einem sinnvollen verbund mit controller und sterungsprogramm. grund: offenes system, individuell zusammenstellbar, transportabel, vermeidet produktionskosten für immer neue kisten, möglichkeit für schnelle umsetzung von nutzer-ideen.
Da bin ich mir nicht so sicher. Der Trend geht doch klar wieder zur Hardware, ganz krass ist das bei den Modularsystemen erkennbar.
Für die große Zahl der Heimdudler, denen die Bereitschaft fehlt, auch finanziell etwas zu investieren, mag die Softwarelösung ja noch angehen. Diese Leute nehmen Musik aber oft meist nicht wirklich ernst (böse These!), da ist das neben Spielen und Zocken eben "nur" ein anderes Hobby.

Wer ernsthaft Musik machen will, der geht nicht mit seinen Büroutensilien auf die Bühne, sondern mit "richtigen" Instrumenten. Man macht sich doch lächerlich, wenn man vorm Publikum steht und der Notebook hat sich mal wieder aufgenagelt. Grad erst wieder bei nem Kumpel erlebt, wo der Gig abgesagt wurde, weil der Rechner kurz davor gestorben ist.
 
Wir nehmen Software sehr ernst. Wir denken auch nicht so sehr in "Soft = böse, Hardware = gut", eher in "Alles Musikinstrumente". Von mir aus mit den ihnen innewohnenden Eigenschaften.

Produziert wird sehr gern mit Software, viele tun das.

Es ist sicher auch so, dass Ausgaben unterschiedliche Inhalte haben mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Es gibt auch nicht jedes Mal cool neue Sachen. Naja, in gut 2 Wochen ist das Heft in den Läden..
 
@bernie
die verlässlichkeit deiner instrumente ist deine verantwortung als musiker. ein oboist sollte nicht mit nur einem rohrblatt zum konzert kommen. deswegen braucht er nicht gleich auf den kontrabass umzusteigen. zumal dem eine saite reißen könnte.

das unglaubliche am klapprechner mit software ist, dass man alles (!) mitnehmen kann, zur probe und zm auftritt. auch amateure und nischenkünstler. und zwar alles, was zuhause/im studio zur verfügung steht. sonst steht nämlich das analoge modularsytem im keller aber auf der bühne ist man mit electribe und kaoss pad zufrieden. da sind die gigantischen klanglichen und konzeptionellen ansprüche dann plötzlich ganz verschwunden.

der rest ist vor-urteil. das spricht immer fürs altbewährte. und "trends" nützen musikalienhändlern. das hat nichts mit musik zu tun.

der wert der musik ist vom wert des equipment weitgehend unabhängig, sobald das nötige minimum erreicht ist.

ich will auch keine kisten verbieten - vergleich nur mal die liebevolle beschreibung aller knöpfe des voyager im heft 10 mit dem fixfixen zebra-spec-sheet.

@mic
leider noch nicht in heft 10 und 11. und was heißt "produzieren" ? wenn das klangerzeugung und auftritte ausschließt, ist mir das zuwenig nach vorn gedacht.
 
Es kommt aber schon drauf an, welche Musik man anpeilt. Es gibt Situationen, wo man andere Werkzeuge wählt.

Live macht sich ein G2 zB für Modular sehr gut, da er eine sehr gute Oberfläche hat. Der ist nun zwar Hardware, aber auch ein bisschen Software - Ich verrat wohl kein Geheimnis wenn ich sage: Damit arbeite ich sogar lieber und schneller als an analogen Sachen: Kabel muss ich nicht anfassen, sondern es zeigt nur den Signalfluss. Finde ich eher von Vorteil.
Kann aber auch sein, dass man Haptiker ist. Dann gibts da aber noch den Klang und die Performance selbst.

Trends: Korrekt: Zzt ist halt mastern und Outboard "Trend". Man braucht hier sicher keine echte Info über Gearmengen, da bin ich mir sicher. Die Leute haben halt unterschiedliche Ansichten und Vorstellungen wie sie arbeiten wollen. Das muss man eben den Leuten überlassen und Dogmatimus weglassen, von beiden Seiten - Wenns diese Seiten gibt? Die meisten Leute denken nämlich nicht so drüber nach und nutzen, was passt.

das finde ich pers. sehr gesund.

Produzieren und Live ist für mich kein Gegensatz. Und fürs Magazin auch nicht. Es wird gerne undogmatisch gearbeitet. Da geht es um Klang, Ziel, Bedienung und so weiter. Aber es geht im Heft nicht um mich, wollte nur damit sagen: Software ist Bestandteil von Synthesizer und schon deshalb per Definition interessant. Wirklich gute Softsynths kommen aber auch nicht öfter "raus" als Hardwarevorstellungen.
 
es geht nicht um dogmatismus. ich möchte gern texte lesen, in denen sich andere menschen gedanken machen, wie man musikalisch spannende elektronische klänge live gestalten kann.

software bietet da viele möglichkeiten. es gibt zum haptischen aspekt - wie bau ich mir mein mensch-maschine-interface - noch viele unerforschte möglichkeiten.

reale möglichkeiten mit geeigneter hardware sind auch interessant. da deckt ihr jedoch bisher sehr, sehr viel ab.

was mich weniger interessiert ist tatsächlich der retro-aufguss alter legenden mit holzbacken. nenn das dogmatisch. immun gegen dieses mem bin ich nicht. vielleicht gibt es daher schon mal eine abstoßreaktion.

beispiel:
"ohh, der moog voyager old school kann auch filter fm mit dem oscillator xy"
hat für mich den selben stellen wert wie:
"oh, die percussion und keyclick simu beim hammond clone zy ist aber schön geworden"

berechtigte überlegung vielleicht, neu nicht.

edit: geht es denn darum, dinge vorzustellen die "neu rauskommen" ? in welcher tiefe ? geht der anspruch über die specs hinaus ? abgesehen davon ist die quote bei den letzten beiden heften so ungefähr 8:2 für die kisten.
 
werd ich nicht ! - ich geh ja auch ganz gern ab und zu ins pergamon museum.

(vier software berichte? ich sehe keinen über etwas, das ich synthesizer nennen würde. zwei rompler und eine kleine quietsche...schaun mer mal)
 
fab schrieb:
es geht nicht um dogmatismus. ich möchte gern texte lesen, in denen sich andere menschen gedanken machen, wie man musikalisch spannende elektronische klänge live gestalten kann.

software bietet da viele möglichkeiten. es gibt zum haptischen aspekt - wie bau ich mir mein mensch-maschine-interface - noch viele unerforschte möglichkeiten.

reale möglichkeiten mit geeigneter hardware sind auch interessant. da deckt ihr jedoch bisher sehr, sehr viel ab.

was mich weniger interessiert ist tatsächlich der retro-aufguss alter legenden mit holzbacken. nenn das dogmatisch. immun gegen dieses mem bin ich nicht. vielleicht gibt es daher schon mal eine abstoßreaktion.

beispiel:
"ohh, der moog voyager old school kann auch filter fm mit dem oscillator xy"
hat für mich den selben stellen wert wie:
"oh, die percussion und keyclick simu beim hammond clone zy ist aber schön geworden"

berechtigte überlegung vielleicht, neu nicht.

edit: geht es denn darum, dinge vorzustellen die "neu rauskommen" ? in welcher tiefe ? geht der anspruch über die specs hinaus ? abgesehen davon ist die quote bei den letzten beiden heften so ungefähr 8:2 für die kisten.

Das verstehe ich schon. Finde aber nicht, dass wir uns da in iregendeiner Form dagegen wenden würden. Es stimmt natürlich, dass wir auch verschiedene Typen Synthesizer behandeln. Was willst du denn konkret lesen? Das wäre sicher interessant zu wissen.

Ich stimme dir übrigens zu, dass ein Vergleich von irgendwelchen Minimoogclones nur ein winziger Ausschnitt aus dem Leben ist und mit Musik nur marginal zu tun hat. Wir versuchen alle Aspekte abzudecken, lassen jedoch bewusst weg, was andere schon tun. ZB haben wir wenig Schwerpunkt auf Outboard, machen schon andere sehr gut. Schwer das besser zu machen.

Daher: Input und Eingaben sind sehr willkommen. Man darf sich aber nicht vorstellen, dass wir alles kaufen können, sondern wir teilweise schon auf unsere pers. Power angewiesen sind.

Also, wie heißt dein Real Synthesizer? Wir können sie ja nicht erfinden, nur drüber schreiben - sofern man uns lässt oder wir das schon haben.
 
konkreter wunsch:

eine serie zum zebra; was gibts da überraschendes ? wie funktioniert die fm dort ? was kann man mit den oszillatoren anstellen, was heißt denn spectro morph, geo morph, additiv; wie unterscheiden sich die verschiedenen filter (die filtergüte mein ich nicht)

- wenn ihr dahingeht, wo das manual aufhört und die praxis anfängt. das würd mich als lernbereiten synthesizer neuling interessieren.

den anwander hab ich durch - und jetzt ? austausch aus der praxis find ich gut.

lg f
 
Ja, sowas könnt man machen. Ich denke, du suchst einen waschechten Workshop. Ich schreibe in meinen Berichten jedenfalls gern auch ein bisschen so. Wir haben natürlich auch hier unterschiedliche Stile und Autoren.

Ok, also Zebra ist theor. kraftvoll genug für sowas wie eine kleine Serie..
 
fab schrieb:
kein software synthesizer.

Genau, Omnisphere ist ja der Mega-Hardware-Synthesizer.

Ich find das Magazin gerade deshalb gut, weil der Fokus hauptsächlich auf Hardware liegt. Für Software gibt's doch genug Mags.
Software ist Mainstream. Langweilig. :P
 
Ja, der Schwerpunkt ist schon auf Hardwae zur Zeit. Da will ich auch nicht irgendeinen Bullshit erzählen. Aber ich finde Software in allen Kategorien schon wichtig, jedoch gibt es da auch sehr viel, was einfach nicht klingt - So ähnlich wie bei Musik: Ne Menge super Teile, aber auch viel belanglose Dinger. Ich denke, wir zeichnen das einigermaßen auf und haben auch schon alles davon auch mal drin. Wir wollen aber auch schon etwas filtern, damit man sich nicht durch einen Sumpf durchfressen muss.

Zebra, Cube, die NI Sachen (allem voran Reaktor und Co) und so weiter. Da ist schon ne Menge gutes Zeug auf dem Markt. Auch gern noch ein bisschen freakiger - Marke Max/Supercollider und Co.
 
Softwaregedöns interessiert mich persönlich nicht die Bohne. Diese Artikel lese ich nicht.
Ich würde auch mal vermuten, dass eine Postille wie das SynMag in erster Linie Hardwareliebhaber anspricht.

Aber wie auch immer: Ich stehe selbstverständlich nicht für die ganze Leserschaft, und ich find´s gut wenn konstruktive Kritik angebracht wird, und fabs Kritik fand ich auf jeden Fall konstruktiv.
 
Liebhaber oder Sammler sind ein Teil der Zielgruppe. Aber nicht ausschließlich. Schon, damit man nicht einrostet mit den ganzen Minimoogs ;-)
 
Jörg schrieb:
Softwaregedöns interessiert mich persönlich nicht die Bohne. Diese Artikel lese ich nicht.
Ich würde auch mal vermuten, dass eine Postille wie das SynMag in erster Linie Hardwareliebhaber anspricht.

Auf den Punkt, Jörg! Wenn ich heute die etablierten Tasten-Hefte in die Hand nehme, könnte ich mir auch genausogut irgendeine Zeitung für Ballerspiele, Spielekonsolen oder Mac-User kaufen. Sowas finde ich völlig uninteressant.

Neenee, Hardware ist genau das, was ich sehen will. Nicht noch so´n Computermagazin, bitte...

Stephen
 
Geht doch alles

Also ich empfand das Verhältnis von Software- zu Hardwareberichten immer recht ausgewogen. Wenn das, wie von einem meiner Vorredner errechnet, so ungefähr bei 8 zu 2 lag, dann sollte das in etwa auch so bleiben.
Was ich mir für den Hardwarebereich wünsche sind mehr Berichte im Bereich Modularsynthesizer. Alte Kisten und neue Eurorackmodule.
Bzgl. des Bereichs Software mag ich Berichte über "Bastelsoftware" wie Reaktor, MAX, Kontakt Scripting Language etc. Berichte über solche Supersynths wie Omnisphere sollten den Fokus auf den Nutzen im musikalischen Kontext legen, nicht nur, welche tollen Einzelsounds damit möglich sind.
Alles in allem bereue ich mein Abo nach nun einem halben Jahr absolut nicht.
 
fab schrieb:
@mic
leider noch nicht in heft 10 und 11. und was heißt "produzieren" ? wenn das klangerzeugung und auftritte ausschließt, ist mir das zuwenig nach vorn gedacht.

Bei der "Bandkeyboarder-Fraktion" kenne ich einige, die auf Software umgestiegen sind. Ein Laptop mit den entsprechenden Softwareinstrumenten (also nicht nur Synths sondern auch Klavier- Rhodes- Orgel- etc.-Simulationen) hat gerade klanglich mehr Potential als das was Workstations (auch aktuelle) hergeben - allein deren Samplespeicher ist vergleichsweise klein und die Effektverwaltung ziemlich unflexibel.
 
Re: Geht doch alles

Mr. Roboto schrieb:
...

Was ich mir für den Hardwarebereich wünsche sind mehr Berichte im Bereich Modularsynthesizer. Alte Kisten und neue Eurorackmodule.
...


Jau, da sagste watt. Das ist doch etwas, was viele hier
verbindet, oder nicht?

Da würde ich glattt zum Abonennt.


Gringo.
 
Da ich mit allen Tools arbeite, die mir gefallen, ob sie nun von Moog, von Plan B oder von Native Instruments sind, erscheint mir die grundsätzliche Zusammenstellung des SynMag über die gesamten Ausgaben hinweg schon recht ausgewogen UND interessant.
Ich gehöre aber einer Klientel an, die zwar nach wie vor von der Technik fasziniert ist, sich aber dennoch primär mit dem Ergebnis im musikalischen Kontext befasst. Und genau an dem Punkt ist es mir völlig egal, ob der Musiker nun haptisch begeistert war oder mit seinem FM8 und seinem Absynth ein tolles musikalisches Ereignis zusammengestellt hat.
Persönlich spiele ich auch lieber mit dem Minimoog, bevor ich zur Arturia oder GForce-Emulation greife, aber es gibt Momente, da haben diese Emulationen ihren Reiz und darüber hinaus Möglichkeiten, die mit dem Original sehr schwer bis gar nicht zu nutzen sind.
Sturer Purismus ist mir in diesem ganzen Kontext zuwider. Es ist die Art, wie man an die Themen herangeht und das tun die Autoren des SynMag schon auf eine eigene Art und Weise, die wenig mit den bekannten Konkurrenzblättern zu tun hat.
Mein Leben ginge auch ohne SynMag weiter, trotzdem freue ich mich auf die Ausgabe 11.
 
Hi Synthvolks,

ich freue mich auf jeden Fall auf das neue Synthesizermagazin da mich in dieser Ausgabe die Themen sehr ansprechen. Ein V-Synth GT zum beispiel, ich habe einen V-Synth im Ebay ersteigert. Dieser wird hoffentlich bis Mitte nächste Woche bei mir eintrudeln. Da kommt mir so ein Testbericht gerade recht.
Der Artikel zum Besuch der Moogfabik ist sicherlich auch sehr intressant und was Hardwaresynthesizer angeht, ich bin eine Hardwaretussi und werde es auch immer bleiben. 8) Also ihr Leute vom SM weiterso!
 
Ich finde wer Software ignoriert hat einfach nicht die Zeichen der Zeit verstanden. Daher gehören Softwaresynthesizer unbedingt in dieses Magazin!
 


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