Behringer 2600 Demos

Also wenn ich das Schaltungsbild sowohl eines Originals als auch des BARP richtig deute, werden Interne und Externe Clock gemischt und an Electronic Switch A und B ausgegeben, wobei Buchse C auch noch da ist.. vermutlich als Steuereingang?

Gemischt deshalb, weil da sonst ein OR-Gatter abgebildet wäre auf dem Panel, kein Rechteck. Kann grad keine Screenshots machen - schaut euch einfach Bilder vom Panel an
 
Ne, C ist ein Signaleingang oder Ausgang, der geschaltet werden kann. Die Clock sollte das eigentlich schalten.
 
Wie verhält sich denn der Electronic Switch, wenn eine externe Clock anliegt? So wie es die LEDs anzeigen (= interne Clock nach wie vor gültig) oder schaltet er im Rhythmus der externen Clock um?
Er schaltet weiterhin im internen clock Rhythmus. Das sollte eigentlich anders sein. Habe nicht mehr in Erinnerung wie das beim Original war, aber unlogisch ist es auf jeden Fall.
 
Vielleicht sollte das alles in den "Normalen" 2600-Thread, der Übersicht halber und für kommende Usergenerationen :D
 
Also ich bekomme den Switch nicht zur ext. Clock geschalten,wenn der S&H auch funktioniert durch die ex. Clock.
Sollte man nicht auch mit der internen Clock des S&H die ADSR triggern können.
Also intClock Out zu ADSR GateIn , wobei die AR weiterhin via MidiGate getriggert wird?
 
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Er schaltet weiterhin im internen clock Rhythmus. Das sollte eigentlich anders sein. Habe nicht mehr in Erinnerung wie das beim Original war, aber unlogisch ist es auf jeden Fall.
Danke, das ist schade, denn auf einen Electronic Switch, der von einem der VCOs umgeschaltet wird & von den synchronisierten VCOs 2 und 3 gespeist wird, wäre ich schon neugierig gewesen.

Wirst Du dem Support schreiben, das Instrument zurück geben oder es akzeptieren?
 
Es wäre vorher interessant, wie sich ein Original bzw. der Korg und andere Nachbauten dahingehend verhalten
 
Dann is ja alles klar. Danke für die Aufklärung. Dann ist das eben etwas, womit man leben muss. Die Clock-Welt wird davon nicht untergehen ^^
 
Immerhin haben sie Sync hinzugefügt, und praktische Hüllkurvenumschalter für mehr snappiness.

"Richtig schön wird's nie"
 
Sehr nette „brüllkiste“ klingt echt prall... könnte irgendwann mal schwach werden... wenn ich irgendwann mal wieder Geld habe... meine Erfahrung mit clones: Hurra endlich kann man den Sound haben.... wenn man es hat kommt irgendwie doch ein schaler Beigeschmack... Hmmm irgendwie fehlt mir was... ja genau.... Orginal wäre doch besser weil Original.... so wollte sich irgendwie keine rechte Beziehung zur RD8 einstellen...also wieder weg...ich glaube so wird es mir irgendwie auch mit andren behringer Geräten gehen...vielleicht liegt es daran das sie zu billig angepriesen werden und deshalb das Gefühl von Wertigkeit verloren geht
 
Man kann damit auch einfach Musik machen. Und drauf pfeifen ob es 100% Original ist oder nicht.
Das Ding ist ne gut gemachte Funktionskopie, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn es länger als 2 Jahre hält, umso besser :)

Nachtrag:
Ich finde, dass allein wenn man für einen Synth dasselbe Layout benutzt wie beim ARP 2600, man schon aus diesem Grund viele ähnliche Sounds herausholt, die man auch mit dem Original machen würde. Das klingt dann zwangsläufig schon mal ähnlich.
Wer das letzte Quäntchen Sound und das identische Verhalten dann noch haben will, der sollte sich doch besser einen originalen holen. Im Gegensatz zum Barp macht man dann auch keinen Verlust beim Wiederverkauf ;-)
 
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Ich finde ja den 2600 von Cherry Audio ganz gut. 25€!

Sehr guter Tip Danke!! Die Presets gefallen mir. Wenn man die in der daw noch ein bißchen nachbearbeitet mit Eq & co ,dann ...yeah :phat:
Für puristen natürlich nichts und auch nicht für Barp fans. Aber für Leute die sich die Maschine nicht kaufen mögen ne günstige Spaßsache
und nicht zu verachtende Klangquelle.
 
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@citric acid Warum hast Du am Barp nicht die gleichen Einstellungen wie beim MS2600NG Bongo DIngs gemacht? Dann könnte man besser vergleichen
 
Also ich bekomme den Switch nicht zur ext. Clock geschalten,wenn der S&H auch funktioniert durch die ex. Clock.
Sollte man nicht auch mit der internen Clock des S&H die ADSR triggern können.
Also intClock Out zu ADSR GateIn , wobei die AR weiterhin via MidiGate getriggert wird?

Womöglich wurde es schon gesagt, aber der Electronic Switch in meinem läßt sich nicht extern clocken -- da läuft entweder die interne Clock, die auch den Sample & Hold speist, oder gar nichts. Was lustig ist, denn der Sample & Hold läßt sich sehr wohl extern clocken, was aber nicht an den Electronic Switch weitergereicht wird.

Entweder, meiner war von vorneherein im Arsch (mein damaliger Techniker meinte aber, es handele sich um einen Fehler in der Schaltung, der sehr aufwendig zu korrigieren sei... keine Ahnung, ob das stimmte, aber nach einigen Dutzend ausgetauschter Schaltbuchsen hätte ich wahrscheinlich auch keinen Bock auf noch mehr Arbeit gehabt), oder ARP haben -- mal wieder berauscht von ihrer eigenen Großartigkeit -- schlicht und einfach gepennt.

Stephen
 
und noch mal ein Buchla Patch... auch hier keine Musikalische leistung, sondern nur sound


https://youtu.be/7POGZh_B_Xk


Interessant -- sowas in der Art war die erste Aufnahme, die ich mit dem ARP gemacht hatte, eine Woche, nachdem ich ihn im November 1996 gekauft hatte.

Es liegt höchstwahrscheinlich an der Aufnahmeumgebung, aber es klingt wieder sehr gerade und präzise; bei mir klingt der fuzzier (und das nicht nur wegen des Bitrman, der am ARP hängt):





Und wieder schamlose Reklame in eigener Sache. Es ist zum Kotzen, ich weiß.

Stephen
 
[...] Ich finde, dass allein wenn man für einen Synth dasselbe Layout benutzt wie beim ARP 2600, man schon aus diesem Grund viele ähnliche Sounds herausholt, die man auch mit dem Original machen würde. [...]

Das Lied schläft in der Maschine. (Einstürzende Neubauten -- NNNAAAAMMMM)

Stephen
 
Ich finde, dass allein wenn man für einen Synth dasselbe Layout benutzt wie beim ARP 2600, man schon aus diesem Grund viele ähnliche Sounds herausholt, die man auch mit dem Original machen würde. Das klingt dann zwangsläufig schon mal ähnlich.
Das ging mir mit dem TTSH genau, so!
Die Herangehensweise ist durch das „andere“ Layout völlig anders und man kommt auf andere Klänge meiner Meinung nach als Klänge die man auf nem Synth mit Standardlayout machen würde.

Das geht mir schon bei OB6 Desktop und OB6 Taste genau so, das Layout beim Desktop find ich viel besser, weil Polymod und Filtermod usw. ganz nah beieinander sind. Bei der Tastaturversion ist alles ganz links, da beweg ich mich als Rechtshänder kaum hin.
 
Warum nur hat Behringer das nicht verbessert? Ach, genauso sinnlos wie die Frage, warum Behringer das Fehlverhalten des Korg-Nachbaus des MS-20 mit kopiert hat.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass es einen Kostenrahmen gab. Rob Keeble kennt ja den Arp 2600 recht gut, aber wenn Dir ein Rahmen gesteckt wird, dann bist Du auch in Deinen Möglichkeiten irgendwo begrenzt.
Ich arbeite selber im Anwendungsmanagement einer Bank und wenn wir Projekte machen, gibt es auch einen klar definierten finanziellen und zeitlichen Rahmen und natürlich will der Fachbereich tausend geile Sachen haben und hier noch eine Optimierung und das sollte man am besten gleich alles komplett neu machen - geht nur nicht. Manche Sachen werden dann leider nur Kompromisse. Ich gehe z.B. davon aus, dass die Hallspirale vom Behringer 2600 genau so ein Kompromiss war. Vermutlich haben sie nach dem 2. Video recht viel Kritik wegen der Hallspirale erfahren und vielleicht - der Quick Guide deutet es ja an - gibt es ja noch eine zweite Version mit echter Hallspirale, die dann wahrscheinlich auch etwas teurer wird.
An der Stelle hat eine Firma wie Korg es natürlich etwas leichter wie Behringer. Der Korg 2600 FS ist ja auch kein 100% Originalnachbau, ist in SMD gefertigt. Aber natürlich wissen die, dass Fans fast jeden Preis bezahlen werden, wenn da Arp draufsteht und dann kannst Du ganz anders an die Sache rangehen, eventuell andere Bauteile (würde mich mal interessieren), richtige Hallspirale, usw. Die Kosten werden natürlich direkt weitergegeben, ist ja bei den Kunden mit den leuchten Augen kein Problem, während Behringer das nicht kann, die Kundenbasis ist einfach eine andere.
Im Prinzip müsste man weniger Behringer als eher Korg fragen, warum die denn eigentlich nicht die ganzen Fehler vom Arp 2600 ausgebügelt haben?
 


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