Behringer BQ-10 (Korg SQ-10)

Bei 3:19 sagt er sinngemäß dass er den K2 via USB MIDI angeschlossen hat und daher die Tonhöhen chromatisch rastern würden ("makes the output of each step snap to the chromatic tuning". Rastern die nur über MIDI? Oder geht das auch mit CV?
Das wäre schon schön, aber so direkt sehe ich da nichts. Beim kleinen Korg SQ-1 kann man das ja wählen. Der scheint insgesamt trotz des kompakteren Formats sequenzermäßig sogar besser ausgestattet (sieht man mal von der fehlenden dritten Reihe ab).
 
Genau, BS = bullshit = Unsinn - das wollte der Uli wohl nicht genüsslich im Internet breitgetreten haben.
Den SH-101-Nachbau hat er ja auch nicht "BH-101" genannt, womöglich aus ähnlichen Erwägungen...

Das wäre schon schön, aber so direkt sehe ich da nichts. Beim kleinen Korg SQ-1 kann man das ja wählen. Der scheint insgesamt trotz des kompakteren Formats sequenzermäßig sogar besser ausgestattet (sieht man mal von der fehlenden dritten Reihe ab).
Die CV-Sequenz im Video klang nicht sehr quantisiert/gerastert.

Schöne Grüße
Bert
 
Die CV-Sequenz im Video klang nicht sehr quantisiert/gerastert.
das ist ja auch gut so, das macht ja gerade den Charme aus (zumindest für mich als großen DAF Fan :) ). Aber als zusätzliche Option wie beim SQ1 (der kann ja alternativ auch auf Dur, Moll, Chromatisch quantisieren) fände ich es schon gut.
 
Leichte Schwebungen kann man auch bei CV über einen Mixer nachträglich reinbringen. Theoretisch wären beide Lösungen denkbar. Ich bezweifle allerdings sehr stark. dass bei dem B-Modell beides drin ist. Das würde ja proaktives Denken voraussetzen, und dieses war bisher leider eher selten anzutreffen.

Aber immerhin ist das Manual inzwischen downloadbar. Ein schnelle Durchsicht liefert aber genau keine Informationen zum Thema Quantisierung auch über CV ja/nein. Aber man kann vermutlich ruhigen Gewissens vermuten, dass es nur bei MIDI so ist. Das wäre nur logisch denn alles weitere würde zusätzlichen Aufwand (bei den CVs) bedeuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man das alte Vintagezeugs bzw. die Nachbauten davon haben will, dann muß man auch in Kauf nehmen, daß solche Annehmlichkeiten wie eben Quantisierung nicht dabei sind, wenn es schon bei den Originalen fehlte.
 
Ei Gudda, des wees isch doch ^^
 
Wenn man das alte Vintagezeugs bzw. die Nachbauten davon haben will, dann muß man auch in Kauf nehmen, daß solche Annehmlichkeiten wie eben Quantisierung nicht dabei sind, wenn es schon bei den Originalen fehlte.
Das ist aber doch bei fast jedem Nachbau hier so, dass eine Palette an Verbesserungswünschen genannt wird.
 
Irgendwie gehören die Einschränkungen mit zum Originalfeeling dazu. Sonst kann man auch gleich was Modernes nehmen. Auswahl gibts genug.
 
Wenn man das alte Vintagezeugs bzw. die Nachbauten davon haben will, dann muß man auch in Kauf nehmen, daß solche Annehmlichkeiten wie eben Quantisierung nicht dabei sind, wenn es schon bei den Originalen fehlte.
Nein, muss man nicht! Da fehlt einfach nur etwas Wille, das Neue ins Alte zu integrieren. Nebeneinander. Das ist ein Sequenzer, da darf das Elektrorauschen auch anders ausfallen.
 
Ich glaube es bringt relativ wenig, wenn sich Leute hier im Forum nach Veröffentlichung eines Produkts darüber aufregen, wenn irgendwelche Dinge fehlen, die ihrer Meinung nach essentiell gewesen wären. Ist dann ein wenig zu spät.
 
Nein, muss man nicht! Da fehlt einfach nur etwas Wille, das Neue ins Alte zu integrieren. Nebeneinander. Das ist ein Sequenzer, da darf das Elektrorauschen auch anders ausfallen.
Vermutlich hat das weniger was mit einer Verweigerungshaltung gegenüber Neuerungen zu tun, sondern zum einen muss man erstmal auf diese Dinge kommen, die man einbauen könnte und dann muss das auch als finanziell sinnvoll gesehen werden. Denn natürlich kann man jedes Gerät aufbohren und alle Probleme des Originals korrigieren und besser machen - nur treibt das natürlich die Entwicklungskosten nach oben, was dann auch den Endpreis nach oben treiben wird.
 
Ich glaube es bringt relativ wenig, wenn sich Leute hier im Forum nach Veröffentlichung eines Produkts darüber aufregen, wenn irgendwelche Dinge fehlen, die ihrer Meinung nach essentiell gewesen wären. Ist dann ein wenig zu spät.
Stimmt. Dann sollten Unternehmen, die obige Slogans von sich geben aber vielleicht dazu übergehen, im Vorfeld Umfragen zu starten und zu überlegen, was davon dann tatsächlich reinkommt

Das nennt man das Bazaar-Prinzip, gibt es Bücher drüber.
 
Vermutlich hat das weniger was mit einer Verweigerungshaltung gegenüber Neuerungen zu tun, sondern zum einen muss man erstmal auf diese Dinge kommen, die man einbauen könnte und dann muss das auch als finanziell sinnvoll gesehen werden. Denn natürlich kann man jedes Gerät aufbohren und alle Probleme des Originals korrigieren und besser machen - nur treibt das natürlich die Entwicklungskosten nach oben, was dann auch den Endpreis nach oben treiben wird.
Ach ja? Ich hoffe dann aber, dass in diese Rechnung auch die Leute reinfallen, die ein Produkt NICHT kaufen, ein aufgebohrtes (wesentlich verbessertes) Produkt aber gekauft hätten. Denn ansonsten ist das eine schiefe Art der Kalkulation.
 
Bei Amazona.de hatte ein User geschrieben dass er wegen dem niedrigen Preis und wegen nur 8 Steps ganz einfach zwei BQ-10 kaufen würde.

Da dachte ich mir wenn man zwei BQ-10 kaufen möchte dann könnte man sich eventuell auch den neuen preiswerten voll speicherbaren Eurorack Sequenzer QSQ von RIDES IN THE STORM anschauen
https://www.thomann.de/de/rides_in_the_storm_qsq.htm

Anhang anzeigen 269465

2 BQ-10 = 300€, 1 QSQ = 395€.
Der QSQ ist ein Eurorack-Modul, der BQ-10 kommt im Desktopgehäuse. Den kann man zusammen mit dem K-2 (oder einem MS 20) einfach mitnehmen. Natürlich: ich kann auch den QSQ in ein Desktopgehäuse mit Stromversorgung einbauen - aber das bringt der BQ-10 eben schon alles mit.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Stimmt. Dann sollten Unternehmen, die obige Slogans von sich geben aber vielleicht dazu übergehen, im Vorfeld Umfragen zu starten und zu überlegen, was davon dann tatsächlich reinkommt

Das nennt man das Bazaar-Prinzip, gibt es Bücher drüber.
Vielleicht machen sie das ja. Nur weil sie auf Facebook nicht ihre 627K Follower befragen heißt das ja nicht, dass sie das generell nicht machen.
 
Ach ja? Ich hoffe dann aber, dass in diese Rechnung auch die Leute reinfallen, die ein Produkt NICHT kaufen, ein aufgebohrtes (wesentlich verbessertes) Produkt aber gekauft hätten. Denn ansonsten ist das eine schiefe Art der Kalkulation.
Ich weiß nicht, ob es das Ziel von Behringer ist, alle Wünsche jedes potenziellen Kunden zu erfüllen. Vermutlich eher nicht. Denn am Ende kannst Du Dir noch so viel Mühe geben, eine Garantie, dass alle potenziellen Kunden das Produkt dann auch unter Garantie kaufen werden, hast Du nicht. Wichtiger wird für Behringer sein, dass sie die wichtigsten Features für eine breite Masse an Kunden einbauen und das zu einem güstigen Preis. Und wenn dann ein paar das Teil nicht kaufen, weil irgendwas fehlt, was das Original vielleicht auch nicht hatte, dann ist das eben so.
 


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