ich glaube ich hab auch schon mehr über meinen VC340 geredet/glesen und gehört

als mich damit beschäftigt

macht einfach mehr Spass über Behringer zu reden als mit den Geräten zu Arbeiten
und das kostet nichtmal was
man kann Behringer als Hobby haben , ohne einen Cent auszugeben

ist das nicht schön?

UBXA braucht man nichtmal kaufen und hab trotzdem ne Menge Spass damit
danke Uli
 

Die bisherigen Tastaturen von Behringer waren nicht so meins und ich hab auch hier schon genügend hervorragende rumstehen.
Und wie viele davon haben polyphonen Aftertouch wie der UB-Xa?
Und hast du die Tastatur vom UB-Xa schon überhaupt mal ausprobiert?
Ich habe es. Hat einen kurzen Hub, aber ich fand die für mich gut. Und auch die Skalierung vom polyphonen Aftertouch.
Und nein, ich bin kein Behringer Fanboy.
 
Und wie viele davon haben polyphonen Aftertouch wie der UB-Xa?
Und hast du die Tastatur vom UB-Xa schon überhaupt mal ausprobiert?
Ich habe es. Hat einen kurzen Hub, aber ich fand die für mich gut. Und auch die Skalierung vom polyphonen Aftertouch.
Und nein, ich bin kein Behringer Fanboy.
Warum so bestimmend? Ich hab die UB-Xa Tastatur doch gar nicht bewertet. Wie soll ich das auch als normaler Nutzer. Kenne die vom DeepMind und Poly D und die fand ich persönlich eher mittelmäßig, wobei es auch klar schlechtere gibt. Und ist doch schön, wenn die nach deiner Meinung gut ist. Wird die zukünftigen Käufer freuen.
 
Und wie viele davon haben polyphonen Aftertouch wie der UB-Xa?
Und hast du die Tastatur vom UB-Xa schon überhaupt mal ausprobiert?
Ich habe es. Hat einen kurzen Hub, aber ich fand die für mich gut. Und auch die Skalierung vom polyphonen Aftertouch.
Und nein, ich bin kein Behringer Fanboy.
Also warst du einer der Beta Tester.
War sicher nicht leicht hier die ganze Zeit nix sagen zu dürfen (NDA). :D

Wieviel Millimeter Hub sind das denn wenn man an der vorderen Kante der Tasten misst?
Und wieviel mm kommen da noch für den Aftertouch Bereich oben drauf?
(Hab gerade mal bei meinem Montage 7 (das alte Modell) gemessen, da sind es 10mm für den normalen Anschlag und noch max 1mm mehr wenn man Aftertouch nutzt.)

Kannst ja gern auch noch mehr zum Spielgefühl sagen, evtl mit Vergleichen zu anderen Keys, die du kennst.
 
War sicher nicht leicht hier die ganze Zeit nix sagen zu dürfen (NDA). :D
Ich wage stark zu bezweifeln, dass eine NDA etwas anderes als technische Fakten umfassen kann. Wenn ich ein Keyboard spiele, und es gefällt mir aus irgendwelchen Gründe nicht, oder eben sehr gut, dann spielt das zum Teil mein gefühltes Erleben wider. Darüber kann ich schreiben, so viel ich möchte. Wäre ja noch schöner ...

Zitat aus der Wikipedia:
Code:
Ein Geheimhaltungsvertrag, auch Geheimhaltungserklärung, Geheimhaltungsvereinbarung, Vertraulichkeitsvereinbarung, Verschwiegenheitsvereinbarung, NDA (Abkürzung für englisch non-disclosure agreement)[1] oder CDA (Abk. für engl. confidential disclosure agreement), ist ein Vertrag, der das Stillschweigen über Verhandlungen, Verhandlungsergebnisse oder vertrauliche Unterlagen festschreibt. Der Verpflichtete stimmt zu, ihm zugänglich gemachte Informationen geheim zu halten. Anders als das Betriebsgeheimnis, das gesetzlich verankert ist, besteht beim Geheimhaltungsvertrag Vertragsfreiheit.

@Moogulator
Wo verdammt nochmal waren die BBCODEs zu finden und warum gibt es nicht oben in der Leiste einen Link darauf? Ich bin sicher nicht der einzige, der mal nachschlägt. Wäre also vielleicht sinnvoll, die oben zu haben?
 
Ich wage stark zu bezweifeln, dass eine NDA etwas anderes als technische Fakten umfassen kann. Wenn ich ein Keyboard spiele, und es gefällt mir aus irgendwelchen Gründe nicht, oder eben sehr gut, dann spielt das zum Teil mein gefühltes Erleben wider. Darüber kann ich schreiben, so viel ich möchte. Wäre ja noch schöner ...
Wenn in der NDA steht, daß generelles Stillschweigen zu einem Projekt zu bewahren ist, dann wird das sicherlich auch für den Fakt der eigenen Beteiligung als Betatester gelten.
Wie Behringer das dann im Detail regelt, wissen wohl nur Behringer und die beteiligten Beta Tester.
Da @qwave sich bisher bedeckt gehalten hatte, darf man wohl von entsprechenden Abmachungen in der NDA ausgehen.
 
Also warst du einer der Beta Tester.
War sicher nicht leicht hier die ganze Zeit nix sagen zu dürfen (NDA). :D

Wieviel Millimeter Hub sind das denn wenn man an der vorderen Kante der Tasten misst?
Und wieviel mm kommen da noch für den Aftertouch Bereich oben drauf?
(Hab gerade mal bei meinem Montage 7 (das alte Modell) gemessen, da sind es 10mm für den normalen Anschlag und noch max 1mm mehr wenn man Aftertouch nutzt.)

Kannst ja gern auch noch mehr zum Spielgefühl sagen, evtl mit Vergleichen zu anderen Keys, die du kennst.
Ich bin kein Beta-Tester des UB-Xa. Ich kenne aber einen persönlich. Aber bei den Beta-Tests die ich für diverse Firmen gemacht hatte, galt die NDA meist für bestimmt Sachen quasi unendlich.

Tastenhub an der Vorderkante der weißen Tasten gemessen: 10 mm. Mit max. Aftertouch ca. 16-17 mm. Allerdings wird die maximale Aftertouch Modulation schon mit weniger Kraft erreicht. Die polyphone Aftertouch Modulation klappte schon beim ersten Spielen sehr gut. Für mich kommt die nicht zu früh, aber erfordert auch nicht zu viel Kraft, um mal eben mit dem kleinen Finger eine Note zu betonen.

Das Spielgefühl ist weicher als bei den Fatar TP/8SK (z.B. Quantum MK 1), der Fatar Tastatur bei den Modal Argon/Cobalt Synths und der Fatar TP/8S (u.a. Moog One und Nonlinear Labs C15).
 
Wenn in der NDA steht, daß generelles Stillschweigen zu einem Projekt zu bewahren ist, dann wird das sicherlich auch für den Fakt der eigenen Beteiligung als Betatester gelten.
...
Das ist bei den meisten Firmen nicht so. Spätestens wenn man in der Anleitung als Beta-Tester genannt wird (vgl. Waldorf vom PPG 2.V bis Streichfett), ist es ohnehin bekannt. Bei Waldorf durften wir sogar schon vor der Auslieferung des Blofeld Keyboards, aber nach dessen Ankündigung, Bilder veröffentlichen. Außerdem durfte ich über das Beta-Testen bei Waldorf, nach Rücksprache mit denen, vor vielen Jahren online in einem Interview veröffentlichen. Beim Moog Voyager (nur Firmware, ab Versions 2.0) war es im Moog Forum bekannt. Da hatte ich aber auch keine NDA mit Rudi Linhard gehabt. Erst recht nicht von Moog, da die mit der Weiterentwicklung des Voyager OS wenig bis nichts zu tun hatten. Bei anderen hingegen war alles immer ganz geheim bis heute. Auch eine andere Firma hatte mir nie eine NDA zum unterschreiben gegeben.

Und man kennt Beta-Tester anderer Firmen zum Teil, da man vielleicht mal bei einem anderen Projekt zusammen gearbeitet hat.

Und wenn man die Kollegen beim Beta-Test schon länger kennt, ist man effektiver, weil man dann die Arbeit auch manchmal gut aufteilen kann. Da gibt es SysEx Freaks und Filter Fetischisten. Andere Nutzen eine DAW, während andere nur den Synths Stand-alone nutzen. So deckt man mehr in weniger Zeit ab. Schließlich sind es manchmal nicht wenige Sachen, die man immer wieder testen muss. Aber es gibt auch Beta-Tests wo ich keinen einzigen Bug gefunden habe. Aber das waren dann auch weniger komplexe Sachen.

Und wenn ein Synth immer weiterentwickelt wird, so zieht sich ein Beta-Test über viele Jahre (da kommen dann auch mal eine 5-stellige Anzahl von E-Mails für einen Test zusammen). Aber es gab auch schon Beta-Test die vor der Version 1.0 bereits fast ein Jahr liefen. Und dann gibt es Test, die plötzlich abgebrochen wurden und das Gerät nie veröffentlicht wurde. Bei einem fand ich das sogar sehr schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da @qwave sich bisher bedeckt gehalten hatte, darf man wohl von entsprechenden Abmachungen in der NDA ausgehen.
Da kann man sich schon fragen, warum man als Tester solchen Schrott unterschreibt. Ich meine: die brauchen die Tester, nicht umgekehrt. Duckbürgertum ist einer der Anfänge aller Probleme.

Manchmal habe ich das Gefühl ich lebe in einer Gesellschaft voller ... lassen wir das (insbesondere sind dir Worte auch nicht nicht an dich gerichtet Thomasch).
 
Da kann man sich schon fragen, warum man als Tester solchen Schrott unterschreibt. Ich meine: die brauchen die Tester, nicht umgekehrt. Duckbürgertum ist einer der Anfänge aller Probleme.
...
Eine NDA ist doch nichts Besonderes. Ein Beta-Tester sieht Geräte lange bevor der Hersteller die auch nur ankündigt (Ausnahme: Behringer). Daher müssen die Firmen sich Absichern, damit nicht durch Verplappern ein Synth zu früh bekannt wird und die Konkurrenz reagieren kann. Ich hatte eine NDA auch schon mal bekommen, als ich als Zimmermeister ein neues Produkt vorab auf Praxistauglichkeit testen durfte. Auch da wollte man einfach einen kleinen zeitlichen Vorsprung, bevor die Mitbewerber was ähnliches auf den Markt bringen. Die Konkurrenzprodukte kam, aber eben später, als wenn die vorher davon erfahren hätten. Ob man eine NDA braucht, ist natürlich eine Vertrauensfrage. Aber meist kennt man ja die Projektentwickler gut, aber die Geschäftsführung kennt mich nicht oder nurkaum (es gibt aber auch Gegenbeispiele). Wenn man sich kennt und vertraut, so kann man das ja mündlich machen ("Bitte erzähle keinen was und poste bitte auch nichts davon im Netz". Aber wenn es um mögliche finanzielle Einbusen geht, da sichert sich eine Firma natürlich besser ab.

Und wenn ich nicht ich was teste, dann finden die auch leicht andere Tester. Aber viele Tester die vorher noch nie was getestet hatten, sind nach meiner Erfahrung im Team von Beta-Testern die stillsten und finden am wenigsten. Und natürlich hat nicht jeder die nötige Zeit zum Beta-Test. Da muss man manchmal auch spontan gegen Ende des Test mal bis spät in die Nacht noch schnell einen Bugfix testen. Oder aber mal eben 120 MIDI CCs nacheinander ausprobieren. Und dabe immer auch darauf achten, das nicht irgendwas, sondern das was passieren soll passiert.

Als Beta-Tester bekommt man die Geräte manchmal als Dauerleihgabe, manchmal gegen Materialkosten. Hängt von der Preisklasse und der Firma ab. Wer aber nur darauf aus ist, sollte besser einen Nebenjob machen. Beim Betatest investiert man bei den meisten Geräten viele Stunden. Da ist man weit unter einem Mindestlohn.

Und es macht natürlich auch Spaß. Das ich nicht alles über jeden Synth den ich getestet hatte verraten kann ist auch ohne NDA klar. Und man freut sich, wenn der Input von mir dann z.B. beim Voyager 1:1 übernommen wurde (Bob Moog Bild als zweiter Boot-Screen auswählbar; Bezeichnungen der vielen Glide-Modes). Aber ich hatte auch schon Synths, bei denen ich mich bis heute darüber ärgere, dass nicht rechtzeitig was geändert wurde, als das noch ging. So ist das Ändern von Parameter Skalierungen im Nachhinein nach dem Verkaufsstart allgemein nicht mehr möglich, da es die Sounds der User verändern würde. Und da hilft es dann auch wenig, wenn der Hersteller dieses Problem mit der Skalierung auch, aber zu spät, selber erkannt hat. Es gibt auch Bugs oder Fehler, die ein Hersteller als Techniker ganz anders bewertet, als jemand der wirklich Musik macht. Hersteller die Stimmungsprobleme haben, diese aber viel zu lange ignorierten ist da ein Beispiel. Und ich kenne wirklich fast kein Produkt, dass nicht noch immer Fehler hat. Nur werden viele Fehler beim normalen Gebrauch nicht entdeckt oder fallen nur den wenigsten Usern je auf. Und manche sind so komplex, dass die Wahrscheinlichkeit das ein anderer das gleich Problem hat, gleich null ist. So kann ich bei einem bekannten Synth LED ausschalten die dann sogar nach einen Reset durch aufspielen einer neuen Version der Firmware nicht mehr wieder angehen. Fehler ist dokumentiert. Ursache bekannt. Aber da kein Kunde es bemerkt oder sich beschwert hatte, blieb es so. Und das seit vielen Jahren.

Also als Tester freue ich mich, wenn ich bestimmte Synths (das sind es ja meistens) testen darf. Da stört mich die NDA nicht. Aber für irgendwelche Synths, die mich null interessieren würde ich das nicht machen. Wenn ich mal Synths getestet hatte, die ich danach nie wieder angefasst habe und die nun bei mir verstauben, so war das meist was, was zwischen zwei anderen interessanteren Sachen einfach mal dazwischen rutschte. Da kann man schlecht mal nein sagen, wenn man zum festen Tester Stamm dazugehört.

Also zurück zum UB-Xa:
Ich brauche weder den, noch das Original. Hingegen ist so eine Tastatur mit polyphonen Aftertouch was feines. Ich nutze meist die Modulation des Cutoffs. So kann man ein Pad bei (beidhändig) gehaltenen Noten einzelne Noten betonen. Ein Cluster von Dissonant in ein mehr harmonisches Gemisch auflösen. Und nein, ich braucht so was nicht lange üben. Ich brauchte nur länger gute Anwendungen zu finden. Bei schnell gespielten kann ich es nicht. Aber da ist auch meist normaler Aftertouch nur möglich, wenn z.B. der bass länger gehalten wird und man dort die Kraft in den Aftertouch einleitet. Also auch für einen spieltechnischen Stümper wie mir, macht der polyphone Aftertouch Spaß und Sinn. Ohne langes Üben.
 
Ja, vielen Dank für die Ausführungen in "Game of Thrones"-Länge. Aber du hast meine Aussage komplett missverstanden:

Wenn man etwas freiwillig macht, weil man Spaß dran hat (was sowieso der einzige legitime Grund ist), dann sollte man auch tunlichst den Mund halten. Schließlich hatte man ja den ganzen Spaß.

Wenn man es nicht freiwillig macht, dann braucht es vielleicht eine NDA. Nur ist der Denkfehler hier bereits vor der NDA passiert: Nicht vorhandene Freiwilligkeit.

Meine Ansichten klingen einfach? Sind sie auch! Und ich frage mich manchmal, wann der Rest der Welt das endlich begreift, dass es der bessere Weg ist (für alle!), diese Welt endlich wieder zu "entkomplizieren".
 
Weil Behringers Beta Tester öffentlich nur wohlwollend berichten dürfen. Und man will sicherstellen dass das auch so bleibt
Die Verschwiegenheitserklärung hat auch damit zu tun, dass nichts nach außen dringt, solange an dem Produkt noch gearbeitet wird, weil es ansonsten massiv die Marketingpläne stören könnte. Leaks sind nämlich nicht verkaufsfördernd.
 
Ja, vielen Dank für die Ausführungen in "Game of Thrones"-Länge. Aber du hast meine Aussage komplett missverstanden:

Wenn man etwas freiwillig macht, weil man Spaß dran hat (was sowieso der einzige legitime Grund ist), dann sollte man auch tunlichst den Mund halten. Schließlich hatte man ja den ganzen Spaß.

Wenn man es nicht freiwillig macht, dann braucht es vielleicht eine NDA. Nur ist der Denkfehler hier bereits vor der NDA passiert: Nicht vorhandene Freiwilligkeit.

Meine Ansichten klingen einfach? Sind sie auch! Und ich frage mich manchmal, wann der Rest der Welt das endlich begreift, dass es der bessere Weg ist (für alle!), diese Welt endlich wieder zu "entkomplizieren".
Ein Non-Disclosure-Agreement ist in der Industrie eine alltägliche Angelegenheit. Arbeitsverträge enthalten auch Verschwiegenheitsklauseln. Solche Dokumente sollen eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ermöglichen.
 
Die Verschwiegenheitserklärung hat auch damit zu tun, dass nichts nach außen dringt, solange an dem Produkt noch gearbeitet wird, weil es ansonsten massiv die Marketingpläne stören könnte. Leaks sind nämlich nicht verkaufsfördernd.
Absolut verständlich, nur mein Punkt ist: in was für einer Gesellschaft leben wie eigentlich, dass man dafür eine NDA benötigt (oder zu benötigen meint)?

Nein, ich erwarte keine Antwort darauf, denn ich sehe es ja tagtäglich höchstpersönlich. Gestern so: Jenke und Zucker ..., aber das ist ein anderes Thema.
 
... Solche Dokumente sollen eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ermöglichen.
Ist klar! Wenn Vertrauen da wäre, bräuchte man solchen Bullshit nicht! Was für Neusprech schon wieder. Was hat denn bitteschön Vertrauen damit zu tun, wenn man im Grunde sagt: Hältst du dich nicht an unsere Abmachung (die vermutlich noch nicht mal ausgesprochen wurde), dann bekommst du es aber so richtig mit unseren Anwälten zu tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist klar! Wenn Vertrauen da wäre, bräuchte man solchen Bullshit nicht! Was für Neusprech schon wieder. Was hat denn bitteschön Vertrauen damit zu tun, wenn man im Grunde sagt: Hältst du dich nicht an unsere Abmachung (die vermutlich noch nicht mal ausgesprochen wurde), dann bekommst du es aber so richtig mit unseren Anwälten zu tun?
Es geht ja nicht nur darum, dass etwas an andere Endkunden sickert. Man möchte mit NDAs auch sicherstellen, dass Interna nicht zum Wettbewerb gelangen. Seien es Prozesse, Entwicklungsstand, VÖ-Zeitpunkte uvm.

Ja, Vertrauen ist ne nette Sache. Aber es gibt leider auch genug Leute, die beweisen, dass man sich besser absichert. Hat man als Betatester aber dieses Vertrauen bei einem Unternehmen gewonnen, wird das mit den NDAs (die häufig auf ein konkretes Projekt abzielen) mit der Zeit aber nicht mehr so streng gehandhabt. Zumindest ist das meine Erfahrung hier.

Ich unterzeichne die Dinger übrigens auch recht regelmäßig - das gehört zum Business einfach dazu, zumal ich die andere Seite gut verstehen kann. Für mich persönlich entsteht auch ein Vorteil daraus. So weiß ich zum Beispiel, dass andere Leute nicht einfach vorab Infos herausposaunen, nur um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen. So entsteht auch eine Fairness gegenüber der unterschiedlichen, am Projekt beteiligten, Partner.
 
Der Tread hier ist wohl vollkommen aus dem Ruder gelaufen? Von Auslieferung nicht die Spur , genau wie mit zahlreichen anderen Ankündigungen vom Sommer. Ich mag mir die ganzen Facebookartikel bei Behringer gar nicht mehr durchlesen. Irgendwie scheint da was ganz schief zu laufen.
 
Leaks sind nämlich nicht verkaufsfördernd.
Ich glaube Behringer sieht das anders.
Die versuchen imho durch Leaks und Ankündigungen zu verhindern, dass potenzielle Kunden ihr Geld schon vorher bei der Konkurrenz ausgeben.

Im diesem Fall:
"Spar dir das Geld für den OB X8 zu Weihnachten, warte noch bis Ostern, und dann bekommst du etwas gleichwertiges oder besseres für ein Viertel des Preises."

Das Problem: Das Ostern welchen Jahres ist bei B eher ungewiss.

Trotzdem ist der UB Xa für mich interessant.
 
Kommt der UB-Xa tatsächlich als Desktop, fände ich den Synth extrem attraktiv.

Schon fast ein regelrechter Abräumer, denn hier wird eine Liga angepeilt, die allesamt sehr kostspielig ist.

Ohne FX finde ich völlig in Ordnung.

Dabei kommt die Konkurrenz sogar mit deutlich weniger Stimmenzahl und immer nur einem Timbre daher (REV2 ist die Ausnahme).
Von den Preisen ganz zu schweigen.

Endlich liefert Behringer nun auch doppelte Timbralität, was mMn beim Deepmind 12 auch sinnvoll gewesen wäre.
 
Ist klar! Wenn Vertrauen da wäre, bräuchte man solchen Bullshit nicht! Was für Neusprech schon wieder. Was hat denn bitteschön Vertrauen damit zu tun, wenn man im Grunde sagt: Hältst du dich nicht an unsere Abmachung (die vermutlich noch nicht mal ausgesprochen wurde), dann bekommst du es aber so richtig mit unseren Anwälten zu tun?
Hat doch schon Lenin gesagt - "Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser".
 
Hat doch schon Lenin gesagt - "Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser".
Ich würde zwar gern drauf antworten, aber gefühlt sind wir schon Universen vom eigentlichen Thema entfernt ...

Übrigens passt der Spruch noch viel besser bei allen, die verheiratet sind. Just sayin'.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man es nicht freiwillig macht, dann braucht es vielleicht eine NDA.
Ich war häufiger Betatester von Software und auch als Sound- bzw. Presetdesigner muss ich 'ne NDA Unterschreiben. Es geht der Firma um Rechtsicherheit, wenn du mit den Infos zu offenherzig bist und z.B. ein Konkurrent schneller mit 'nem ähnlichen Produkt auf den Markt kommt, kann das den Erfolg eines Produkts gefärden von daher werden Strafzahlungen fällig.
Oft darf man als Kompensation den Klangerzeuger den man testet behalten, nur wenn das Produkt beim Kunden reift ist es sowas wie ein "freiwilliger" und für die Firma kostenloser Beta Test ;-)
 


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