Beste Groovebox für unterwegs

Hatte kürzlich meine Mpc 1k wg Reise nach Kroatien umgebaut auf internen Akkubetrieb, sehr cool , mich dann aber doch für eine Mpc 500 entschieden (mit lithium aa s ) , da wesentlich kleiner und leichter . Bin sehr zufrieden damit . Im Kleinen Propeller Flieger Nachts bei Gewitter Beatz zu klopfen hatt da richtig Laune gemacht ! ;-)
 
Also ich hab mir jetzt mal den NunomoQun MK2 gekauft und heute von der Post geholt. Den gab es als Retoure für 240 Euro.

Also vom Formfaktor ist das Teil schon Mal genial, die Bedienung ist aber wirklich extrem kompliziert, nach ca einer halben Stunde hab ich es Mal geschafft einen Ton raus zubekommen.

Werde mich Mal am Wochenende wenn ich nicht arbeiten muss, intensiv mit dem Gerät beschäftigen und dann schauen ob ich Ihn behalte oder zurück schicke.
 
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Ich finde kleine Synthis/Grooveboxen faszinierend und verfolge ständig, was es für neue Geräte und Bedienphilosophien gibt. In den Jahren habe ich gemerkt, dass geringe Abmessungen aber die Bedienbarkeit verschlechtern. Es ist immer ein Kompromiss.
Aktuell habe ich ziemlich viel Spaß mit dem Seqtrak. Kompakt, sehr günstig, Akku (leicht austauschbar) und klanglich brilliant. Mit der gut gemachten Echtzeit-App hat man ein Display in beliebiger Größe als Option. Einziger kleiner Nachteil ist die nicht ganz so intuitive Bedienung.
So langsam frage ich mich aber ebenso, ob ein kleines Ipad oder Macbook mit entsprechender Software(Logic) für viele Fälle die beste Option wäre…
 
So langsam frage ich mich aber ebenso, ob ein kleines Ipad oder Macbook mit entsprechender Software(Logic) für viele Fälle die beste Option wäre…
Von den Funktionen und Möglichkeiten ist ein Tablet oder auch ein kleines Notebook sicherlich die beste Option.

Aber immer nur auf dem Touchscreen oder mit der Maus rumdrücken macht mir persönlich unterwegs nicht so viel Spaß, als wenn man ein Gerät mit Reglern,Pads usw vor sich hat,mit denen man an den Sounds rumschrauben kann.
 
Ich habe hier sehr viele Grooveboxen und der Seqtrak ist eine sehr gute Wahl, weil er eine sehr durchdachte Bedienung hat und die Verarbeitung ist gut. Wenn man mit Ableton arbeitet würde ich trotzdem den Move empfehlen. MC101 kann ich nicht empfehlen, die Bedienung ist irgendwo in der Steinzeit hängen geblieben.
 
Von den Funktionen und Möglichkeiten ist ein Tablet oder auch ein kleines Notebook sicherlich die beste Option.

Aber immer nur auf dem Touchscreen oder mit der Maus rumdrücken macht mir persönlich unterwegs nicht so viel Spaß, als wenn man ein Gerät mit Reglern,Pads usw vor sich hat,mit denen man an den Sounds rumschrauben kann.
Für die Haptik gibt es viele mobile Midikeyboards mit zusätzlichen Controllern und Pads. Da geht mittlerweile auch viel.

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Wenn du schon den Circuit Rhythm hast und gut mit der Bedienung klar kommst, ist der Circuit Tracks eigentlich die logische Erweiterung mit mehr Möglichkeiten in Sachen Synthstimme.

Es gibt viele Tricks, um dem Tracks abgefahrenes Zeug zu entlocken, nicht zuletzt auch die App von Novation bzw. deren verbesserte Klon-Version über TouchOSC.

Das Teil iost zwar schon recht alt, wurde aber durch Firmware-Updates toll erweitert und läßt sich durch zusätzliche Projekte auch soundtechnisch endlos upgraden. Es gibt viel an Presets zu entdecken, es lassen sich am Gerät selbst, v.a. aber über die Companion App auch eigene, komplexe Sounds bauen.
Man kann über die 4 Drumtracks auch Synth-Samples laden und hat so unendliche Möglichkeiten.

Zum live "Schrauben" am Sound eignet sich der Tracks m.M. nicht so gut, aber als Groovebox, der auch externe Synth über die beiden Midi-Spuren oder den Sync-Ausgang einbinden kann, ist er fast alternativlos.
Die Bedienung ohne Display ist nicht sonderlich intuitiv, aber wenn man die Grundlagen einmal raus hat, läßt er sich sehr gut und schnell bedienen. Man kann auch einfach Polyrhythmen und Arpeggios oder automatisch variierende Sequenzen erstellen.
Es hat auch zwei Inputs für externe Geräte, die mit den zwei Midi-Spuren auch gesteuert werden können.
Zusätzlich gibt es zwei FX (Delay und Reverb), die man über eine Art FX-Send pro Kanal dosieren kann.
Auch Sidechaining läßt sich einfach umsetzen.
 


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