Bitte Hilfe für Midi-Setup

Hallo,
angedroht habe ich es ja schon, nachdem ich meine ganzes Setup auseinandergerissen habe muss das Midi_Setup wieder passen.

Bislang hatte ich noch einen 2. Computer im Spiel, meinen alten Atari STE aber der soll jetzt nicht mehr mitspielen dürfen
Auf der Skizze sind die Klangquellen, das Masterkeyboard und das PAD zum trommeln zu sehen, sowie die Geräte die ich zum Midi-verteilen besitze.
Ich bin als Analog-Saurier nicht der große MidiMan und würde euch bitten die Skizze mit Leitungen zu versehen. Vielleicht gehts einfacher und besser als "vorher".
Der Nord-Modular hat natürlich noch separate Midi-Anschlüsse für den Editor, die sind hier nicht beachtet. Für die Korg M1R wird auch MIDI Out benötigt weil ich da einen Editor habe.
Gespielt wird also auf der Alesis, dem Masterkeyboard und dem DD-12 (Drumpads)
Ich sage schon mal Danke für Eure Ideen.

Midi-Setup%20800x527.jpg
 
mink99 schrieb:
Wer soll clock master sein ?
Was wird sequenziert, was ist nur über masterkeyboard?

Ich spiele von Hand (DD-12, Masterkeyboard), es gibt kein alles steuernden Drumsequenzer. Der PC dient manchmal als MIDI-Sequenzer, er sollte also auch mit seinem MIDI-OUT die Instrumente ansteuern können.
 
Falls ich etwas falsch gemacht habe in der eile, oder vergessen habe, bitte um korrektur. So sollte es gehn...
 

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Ha, das ist was für mich :)

Zuerst mal: wieviele MIDI-Kanäle hast Du bisher gebraucht? Das Alesis-Interface muß ja nicht voll genutzt werden.

Dann mein Tip zum Vereinfachen: A-880 sowie Mergebox raus und durch entweder PMM-88(E) bzw MP-88 oder MT-16X ersetzen. Die können beide beliebig programmierbar mergen und das spart nicht nur Kabelaufwand, sondern ist auch viel flexibler (und im Falle der MT-16X noch reichlich Reserven).
 
Ach Du lieber Cyborg,

Ich glaube Du hast mich auf ne Idee gebracht wie ich mein verfluchtes MIDI setup realisiere..mir fällt ein ich hab ja noch nen Merger den ich ganz vergessem habe!!!!

@microbug: wenn das was für Dich ist, dann habe ich noch eine Aufgabe...bitte...

viewtopic.php?f=72&t=99414

ganz unten meine frage...ich würde mich sehr freuen..

danke.
 
microbug schrieb:
Dann mein Tip zum Vereinfachen: A-880 sowie Mergebox raus und durch entweder PMM-88(E) bzw MP-88 oder MT-16X ersetzen.

Hallo
mit den Kanälen bin ich immer ausgekommen aber rauswerfen und ersetzen klingt nach Geld ausgeben und da sind gerade andere Sachen wichtiger. Tja..
Ich sehe schon, es wird..... nur heute nicht mehr :)
 
Das geht sich fast 1:1 aus, für den Gegenwert der A-880 und dem Merger bekommst eine gebrauchte PMM-88. Lohnt sich. Ich wollte das Ding früher immer haben, da war sie schweineteuer, inzwischen bekommt man sie für wenig Geld, und sie ist immer noch top.
Neulich gerade ein Video von Tony Banks gesehen, der hat das olle Ding auch im Einsatz.
 
Siehe Bild:

Mit dem A-880 kann dann von/auf alles geroutet werden...
(merger ist imho unnötig)

Hier kann der PC auch mal aus bleiben (wenn es nicht um Sounddump geht), allein mit dem A-880 kann von den Keys/Drums mit allen Geräten "geklimpert" werden.

Für's MIDI-Recording wird A-880 Out8 auf den PC geroutet (Dieses Setup erfordert mind. 3 Speicherplätze im 880 wenn alle Keys/Drums wahlweise in den PC MIDI einspielen sollen). Da M1 Out nur für Dumps/Sysex, kann dieser direkt in das USB-Interface.

Die 2 bis 3 Leitungen vom USB/PC auf das A-880 dienen nur zur Verteilung von z.B. 3 x 16 MIDI-Kanälen, wenn zB der Fusion, ESI oder M1 im Multimode betrieben wird. Man könnte USB Out 4 noch auf A-880 In 8 patchen (dann wären 4 x 16 Ch im MIDI Playback möglich)
 

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Ich würde alles über die Patchbay laufen lassen und nix extra verkabeln.
Außerdem sollte man die Geräte nie auf verschiedene Ports an der Patchbay legen, das gibt nur Durcheinander. Daher linear, also pro Gerät auch die gleichen In/outs an der Patchbay, die Einspieltastaturen auf die ersten Ports legen.
 
Ich nehme mir das Bsp. von micromoog, außer das meine MIDI Klangquellen auf die USB interfaces gehn und ich nur die Hardwaresequencer über die Patchbay route. Also wenn das nicht läuft bei mir...früher ging es alles unspektakulärer mittels MIDI THRU und ner Phillips Rees Thru Box. Alles in Reihe. Aber da noch über die jahre Klangerzeugung dazu kam sind die wege zu lang...
 
Sage mir einen guten Grund, warum man nicht alles über die Patchbay routen sollte.
 
Am Wochenende komme ich wieder zum verkabeln.
Aber nebenbei: Ich finde Midi nicht sonderlich intelligent, es wäre doch viel schöner wenn man alle Geräte über eine Art Netzwerk verbinden könnte, also nischt mit IN/OUT/TRU oder so. Auf einem kleinen Steuergerät würde man nach Bedarf einfach die Geräte (Sender-Empfänger) an einem Touch-Screen zuordnen. Ach, wär das schön! ;-)
 
Die Steuerung über Touchscreen gibts bereits, aber nur für bestimmte Interfaces, das hat ja nichts mit MIDI zu tun. MIDI ist nunmal so wie es ist und man kann damit zurechtkommen, wenn man ein paar Grundregeln beachtet. Man kann sich aber auch das Leben schwermachen ...

Wobei ich die App für mein iConnect MIDI 4+ für die Programmierung des Routings ziemlich bescheiden bis unbrauchbar finde. Das kann man deutlich besser lösen, zB als Matrix. Haben die in deren Desktop-Programm ja auch so gemacht.

Ich hab jedenfalls selbst bei meinem größten Setup immer alles über die Patchbay laufen lassen, und das war auch gut so. Die größte war eine Waldorf MIDIbay, die ist aber am Gerät selbst beschissen zu programmieren. Wenn man sowas wie die Akai ME-80P gewohnt ist, die fast intuitiv funktioniert, ist das ein Kulturschock.
 
Midi ist genial einfach und sauber...ich hatte nie Probleme und ich liebe Patchbays bis heute. habe eine uralte Motu MTP II die super läuft. Man kann Setups programmieren ein paar drehs und man hat das gewünschte Programm!! Wäre meine mit mehr I/O´s augestattet, so hätte ich jetzt aktuell keine Probleme....das Problem sind die USB Interfaces, die ich am liebsten gar nicht hätte, nur geht das nicht anders, wenn man am Computer arbeitet..

hier ne kleine, nicht so tolle Zeichnung. man möge mir das verzeihen, ging aber nicht anders auf die schnelle mit Malprogramm:

falsches Bild. und bitte vergessen, habe das richtige nicht mehr, super..mache neues...
 
a880 vorher(richtig) programmieren nicht vergessen, midi feedbacks sind uuuaaahhhh!
 
So, hier das richtige Bild..nicht so toll aber geht fürs erste:

Weiß nicht ob das läuft, noch nicht probiert. Alle Hardwaresequencer auf die Midipatchbay. Das Masterkeyboard geht auch in die Patchbay und die MiDIclock auch. Aus der Patchbay raus ins USB MIDIINTERFACE. ggf. separate Clock auch ins USB MIDIINterface oder auch nicht um doppelte Clock zu vermeiden. Über Patchbay kann ich die Hardwaresequencer zuweisen, welche MIDIkanal sie ansteuern sollen, da alle Klangerzeuger bidirektional ins USB MIDIINTERFACE gehn. Ich nutze PC EDITOR für Klangerzeuger wie z.B. Yamaha DX- 7.

Vorerst eine Lösung wenns klappt ohne Latenzen. Evtl. suche ich mir ne 16x16 Patchbay von MIDITEMP..MIDITEMP ist genial, habe ich früher aber nie beachtet. habe eine MOTU MTP II als Patchbay!!
 

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rolandpower schrieb:
Midi ist genial einfach und sauber...ich hatte nie Probleme und ich liebe Patchbays bis heute. habe eine uralte Motu MTP II die super läuft.
Kann ich unterschreiben!
Ich habe ein Motu MTP AV USB und ein MTP II, also 16xIN/OUT sozusagen standalone Patchbay + 16xIN/OUT am Rechner, wenn der an ist.
 
Vielleicht hole ich mir noch eine MTP II oder MTP AV. Das Problem ist, das es evtl. Probleme mit PC EDITOR gibt, also mit MIDIQUEST. Sounddiver gibt es ja leider nicht mehr..MIDIQUEST könnte dann die Synths nicht erkennen. Das ist ja das Dilemma..deswegen treibe ich hier ja so mein unwesen..Ich bräuchte dann keine komplett neu/ alte 16x16 Patchbay kaufen...

Vielleicht fange ich an Puppen zu Sammeln..ist einfacher!!
 
Das ist einer der dicken Nachteile an MIDIQuest: es gibt keinen Patchbay-Modus wie in Sounddiver, wobei SD ja auch nur bestimmte Modelle voll unterstützt hat.
 
micromoog schrieb:
a880 vorher(richtig) programmieren nicht vergessen, midi feedbacks sind uuuaaahhhh!

Kenn ich, das ist recht übel. Da werde ich mir mal das Handbuch für das A880 Teil raussuchen. Das Gerätchen hatte mir ein Kumpel mal überlassen, bisher habe ich da noch nie was programmiert. Wird ein spannendes Wochenende ;-)
 
Mache Dir einen Plan, auch für die Programmierung, das vereinfacht vieles. Ich hab mir dafür mal eine Vorlage gemacht und dort die Programmierung eingetragen. Müßte ich noch irgendwo haben, falls Interesse besteht.

Handbuch der A-880 gibts notfalls im Netz.
 
microbug schrieb:
Mache Dir einen Plan, auch für die Programmierung, das vereinfacht vieles. Ich hab mir dafür mal eine Vorlage gemacht und dort die Programmierung eingetragen. Müßte ich noch irgendwo haben, falls Interesse besteht.

Handbuch der A-880 gibts notfalls im Netz.

Hi,
na wenn Du für das obige Setup eine Programmierung hast, wäre ich schon interessiert. Das spart viele Fehlversuche. Ein Handbuch habe ich und irgendwann hatte ich auch mal was programmieren wollen, hat aber nicht geklappt. Da ich es beim bisherigen "Verhau" auch ohne Programmierung ging, ließ ich es dabei bewenden.. Irgenwie blockiere ich bei Midi wenn's komplexer wird und bau mir gerne die gefürchteten Schleifen ein. (eine Taste anfassen und alles brüllt) ;-)
 
Ich habe eine Vorlage erstellt, in der man die Programmierung eintragen kann, aber wenn Deine Verkabelung steht, kann ich Dir gerne was zur Programmierung sagen, dauert allerdings ein paar Tage.

Es ist eigentlich ganz einfach, allerdings würde ich wirklich pro Gerät einen in/out-Port benutzten und nicht die Ein/Ausgänge auf verschiedene Ports legen, wie es oben vorgeschlagen wurde.
 
Bei meinem Schnellschuß-Vorschlag gings eher darum "zeichnungstechnisch" einigermaßen übersichtlich zu bleiben, selbstverständlich kann man in/out pro Gerät auch auf die selbige A-880 Nummer legen ;-)

Grundsätzlich hat sich bei mir so eine ähnliche Verkabelung bewährt, nur das es bei mir ein Atari Unitor2 statt USB-Interface und Akai ME30 statt A-880 war (von 1989-1999).
Der Hauptvorteil in meinem Vorschlag liegt letztendlich nur darin, dass man im MIDI-Playback dann via dem USB-Interface 3 (bis 4) x 16 Kanäle "anfeuern" kann und sich trotzdem die "PC offline" Flexibilität aufrecht erhält.

Ansonsten führen bei der "Aufgabenstellung" mit den vorhandenen Mitteln viele Wege nach Rom!
 
microbug schrieb:
Sage mir einen guten Grund, warum man nicht alles über die Patchbay routen sollte.

Wenn ich in der daw midi automatisiere, dann bekommt die daw nicht mit, wenn ich an der patchbay umschalte. Um z.b. den richtigen patch zu initialisieren, oder schlimmeres...
 
microbug schrieb:
Ich habe eine Vorlage erstellt, in der man die Programmierung eintragen kann, aber wenn Deine Verkabelung steht, kann ich Dir gerne was zur Programmierung sagen, dauert allerdings ein paar Tage.

Es ist eigentlich ganz einfach, allerdings würde ich wirklich pro Gerät einen in/out-Port benutzten und nicht die Ein/Ausgänge auf verschiedene Ports legen, wie es oben vorgeschlagen wurde.

Vielen lieben Dank für das Hilfe-Angebot, ich komme gerne darauf zurück. Bei meinem Modularsystem hat sich aber ein Problem ergeben mit dem ich nicht rechnete und jetzt muss ich die POWER-Verbindungen der Gehäuse komplett neu machen. Ich hatte zusätzlich zu +/-15V, 5V und GND auch noch +/-12V, Gate und CV über andere, ebenfalls vertauschungssichere Stecker verteilt nur gibt es diese Stecker/Buchsen nicht mehr. Jetzt ist das erst mal vorrangig, ich warte noch auf ein paar mechanische Bauteile und ein Wochenende ohne Winterdienst ;-)
Ich komme sehr gerne auf Dein Angebot zurück.
 
microbug schrieb:
Ich habe eine Vorlage erstellt, in der man die Programmierung eintragen kann, aber wenn Deine Verkabelung steht, kann ich Dir gerne was zur Programmierung sagen, dauert allerdings ein paar Tage.

Es ist eigentlich ganz einfach, allerdings würde ich wirklich pro Gerät einen in/out-Port benutzten und nicht die Ein/Ausgänge auf verschiedene Ports legen, wie es oben vorgeschlagen wurde.

Du hast PN, ich hatte das Setup jetzt erst mal wie von mircromoog vorgeschlagen verkabelt.
 


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