bx_Limiter True Peak

Die Beispiele klingen ja nicht schlecht, aber ich wüsste nicht, wieso das nicht auch mit anderen Plugins gehen sollte. Und wie immer bei PA heißt es abwarten, aktuell 129$+Vat ist halt viel zu viel, bei 39$ -25$ Gutschein würde ich drüber nachdenken.
 
Unbedingt antesten und mit dem bisherigen Limiter eurer Wahl vergleichen. Das Plugin ist echt der Hammer und das bisherige Limiter Plugin meiner Wahl geht nun in den Ruhestand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sagen die Latenzen?

Der Fabfilter Pro L2 kann die gut nach oben bringen, weshalb ich im Mix oder auf der Summe eher den Waves L1/2 nehme, auch wenn der scheißer als das jetzt gegen klingt
 
Unbedingt antesten und mit dem bisherigen Limiter eurer Wahl vergleichen. Das Plugin ist echt der Hammer und das bisherige Limiter Plugin meiner Wahl geht nun in den Ruhestand.
Die Gearschlampen bei Gearspace haben eher eine gegenteilige Meinung. Wenn überhaupt, vergleiche ich dann mal selbst, wenn das Teil verrammscht wird.
 
Ich werd das Ding mal am Wochenende antesten und ordentlich Techno durch jagen, mal sehen ob der Limiter da was taugt, die Meinung gehen ja im Gearspace ordentlich auseinander.
 
Welche Threads bei den Schlampen am Ausrüstungsplatz lest ihr denn? Die Stimmung scheint dann ja arg auf den jeweiligen Thread anzukommen, wenn ihr dort bereits signifikante Mengen an Negativ-Berichten gelesen habt.
 
Die Gearschlampen bei Gearspace haben eher eine gegenteilige Meinung. Wenn überhaupt, vergleiche ich dann mal selbst, wenn das Teil verrammscht wird.
Naja, in dem Thread ist nur ein User, der das Plugin richtig getestet hat (er findet den eigentlich gut und schreibt er versteht so langsam wie das Teil funktioniert), alle anderen hatten es nur mal schnell für einen A/B Vergleich in den Master geworfen und die selben Einstellungen wie am Limiter der schon im Master Track war eingestellt, oder mal schnell auf einen Mix geknallt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gearslutz Thread scheint sich vor allem auch mit den Endorsement Tätigkeiten von Greg Wells zu befassen. Zusammenfassung: Er bewirbt zwar nur gute Produkte aber gepöbelt wird trotzdem.
 
latenzen sind ein thema ! bitte um erfahrungsberichte !


bei mir wars der Fabfilter limiter der meine echtzeitplay patches in der latenz nach hinten schob.
dauerte wochen bis ich das merkte :selfhammer:
 
Die nächste vermeintliche Wunderwaffe, die eigentlich kein Mensch wirklich braucht. Bin beeindruckt.
 
Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich habs vergessen. Aber ich muss sowieso gerade wieder nen Track mastern, da will ich auf jeden Fall dran denken, dass Ding zu testen.
 
Ich hab ihn mir zugegt, weil ich noch nen Voucher hatte...

Fazit... Ein Limiter mit Charakter, aber zum Mastern nicht wirklich zu gebrauchen. Andere Limiter klingen da wesentlich neutraler und naja unauffälliger, was beim Mastern nicht unwichtig ist. Meine persönliche Meinung.

Auf jeden Fall antesten und schauen, ob es bei euch Einsatzmöglichkeiten gibt für das Plugin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob/wann Overs durch den Limiter durchrutschen. (das sollte nicht sein, passiert aber).

Erstelle Dir eine neue Spur, lade eine kräftige Snare, insertiere auf dem Kanal den Limiter, kontrolliere den Ausgang des PlugIns mit einem Analyzer/Pegelmesser dahinter. Der Limiter sollte bei 0.3dB den Pagel abschneiden/limitieren... jetzt erhöhe den Pegel der Snare solange bis Overs am Analyzer durchkommen. Bei mehreren kommen Overs schon bei 10dB Übersteuerung durch, bei anderen erst viel später. Kannst so Deine Limiter aussortieren - viele PlugIns, die sich Brickwall nennen sind gar keine echten/guten. ;-)
aber ich sehe schon was du meinst .. der Precision Limiter gibt tatsächlich kleine Peaks - bis zu 1.5 db aus (wenn man ihn sehr heiß anfährt)
Ein True Peak Limiter ist das also nicht. Gut zu wissen.

Ich sehe diese overs übrigens am Youlean Loudness Meter
 
@verstaerker
Ich mach da nix falsch, das ist doch nur ein Test (nicht immer gleich den Fehler suchen) oder glaubst Du, dass ich Limiter gerne mit 35dbB übersteuer (ja, mache ich, schön brutal) ? ;-)

Gemessen wird, wieviel dB Du die Snare im Pegel anheben musstest (über 0dB) um Overs durchzukriegen und nicht wie hoch die Overs hinterher ausgeschlagen sind.
Also, mit wieviel dB Du den angeblichen Limiter ü. 0dB heiss anfahren/übersteuern musst.

Limiter haben ab 3 Overs in Folge und bei 0.3dB schon abgedreht zu haben! Irgendwie müssen die das ja abfangen können und nicht jeder Limiter hat einen großen provision Puffer zur vorausschauenden Analyse drin. Gerade die Analogimitationen sind da auffällig träge, wie das Original und viel geht früh durch.
Ja, einstellen kann man bei vielen z.B. -0.1dB als Grenze, aber glaub nicht, dass stimmt = mach den Test - bx_ schon bei 1.5dB undicht...
ich habs ja schon längst getestet und bin jetzt traurig das mein Precision Limiter gar nicht so präzise ist
 
So jetzt endlich mal getestet und ich muss sagen mir gefällt der Limiter nicht so gut. Vielleicht auf ner Subgruppe, aber da würden mir auch zu viele Sachen fehlen zum einstellen. Und im Mastering ist der eigentlich kaum zu gebrauchen.

Prinzipiell
  • Sowohl der Modus Modern als auch Classic ergänzen ordentlich Bassanteile, bei Modern gibts nochmal nen kleinen Peak bei 80-100 Hz, das gibts zwar beim L2 auch, aber da gibts auch den Transparent Modus der auf solche Spielereien verzichtet.
  • XL ist ganz nett, aber auch etwas zu ungenau. Hab ich hohe Mittenanteile will aber nur etwas mehr Dichte im oberen Bereich hab ich keine Chance. Kann mal brauchbar sein, aber dafür ist das Plugin schon teuer.
  • Mir fehlt zudem die Möglichkeit Oversampling, Attack, Lookahead oder Truepeak Limiting an oder abzuschalten.
  • Tone Control ist Quark, Tilt EQ mit Fixer Frequenz? Naja
  • Gain mit Ceiling zu verknüpfen mittels Link Schalter ist zwar ganz nett, aber betont nochmal dass der eigentlich nicht auf der Summe angewendet werden will.
Ich bin etwas enttäuscht, irgendwann wäre doch mal so ein richtiger Mastering Limiter von Brainworx schon was feines.
 
Ja wie auch immer. Wer nutzt den bitte immer diese eine Milliarde verfügbaren Plugins.

Erstmal gibt’s bei jeder DAW welche, die heut zu Tage alle was leisten.
Dann hat man noch seine Handvoll Plugins, auf deren Sound oder Bedienung man einfach steht. Die man immer und immer wieder nutzt. (In meinem Fall die Fabfilter und paar von Waves und Plugin Alliance). Handvoll, nicht 200 Stück Sack bis Container voll. Ein Spezialist nach dem anderen, eine mega Wunderwaffe nach der nächsten. Ja ne ist klar. Die Mixe werden nicht mehr lauter. Und nen Nummer eins Hit produziert man wegen dem einen Plugin mehr jetzt auch nicht. Das ist lächerlich. Erst recht wenn man schon 10 Stück Limiter installiert hat und die nicht mal kontinuierlich einsetzt und da alles raus holt. Die Dutzenden anderen Plugins gar nicht erst erwähnt.

Boar sorry, aber ich bin so satt an diesem Plugin Marketing rumgehype.. geht mir auf den Zeiger.
 
Ich hatte auf einigem Material nun auch Probleme mit dem Teil und bin wieder bei meinem guten alten Sonnox gelandet. Auf Subgruppen nutze ich überhaupt keinen Limiter, lediglich noch auf Vocals einen sogenannten "Limiting Amplifier".
 
Limiter haben ab 3 Overs in Folge und bei 0.3dB schon abgedreht zu haben! Irgendwie müssen die das ja abfangen können und nicht jeder Limiter hat einen großen LookAhead Puffer zur vorab Analyse. Gerade die Analogimitationen sind auffällig träge, wie das Original und viel geht früh durch.
Einstellen kann man bei vielen z.B. -0.1dB als Grenze, aber glaub nicht, dass stimmt = mach den Test - bx_ schon bei 1.5dB undicht...

(jetzt kommt gleich wer und sagt, dass das alles egal ist, weil wir bei 32bit FlowtingPoint
Berechnungen Overs über 0dB sauber verarbeiten können... vorab: ja, trotzdem ist der Limiter dann doof)


mir ist die erwartungshaltung dahinter nicht ganz klar.


eines ist richtig: ein limiter ist eine dynamikbearbeitung, die immer gleich funktionieren sollte, egal welche amplituden ich da so reinschicke, das gleiche gilt für gate effekte inclusive dem noise gate. und ein limiter macht auch nichts, was irgendwie relativ zur ampltude wäre.

die einzige ausnahme/grenze ist dabei, dass unter umständen die regler/parameter im plug-in so gestaltet sind, dass die natürlich minimal und maximal werte haben. so kannst du zum beispiel limiter eher selten auf + 24 db einstellen.


allerdings ist ist ein brickwall limiter kein true peak limiter und ein virtual amp ist kein kein brickwall limiter.

letzteres soll ja ein analoges gerät nachbilden, und da hat man daher gar keinen zugriff auf die attack zeit, sondern eine feste, und die ist recht träge.

und auch der brickwall limiter kommt natürlich an die grenzen - das ist die oben angesprochene einstellmöglichkeit der parameter - wenn ein lauter sprung in der amplitude ist, man die attack time aber nur auf 0.1 millisekunden einstellen kann, denn das sind dann natürlich 4 oder 8 samples, und nicht nur 1 - zum anderen ist es aber auch die natur digitaler signale.


however, bei einem brickwall limiter sollte theoretisch kein "over" entstehen, denn ein brickwall limiter hat bei "over" zu clippen.

dass brickwall limiter troztdem oft ein "over" anzeigen, wenn sie auf 0.0 stehen, das basiert dann auf der gleichen wundervollen mathematik, die manchmal die benutzung von true peak limiting möglich/nötig macht.

um es mal ganz vereinfacht darzustellen: die metering graphik im plug-in zeigt hier einfach nur dann schon "over" an, wenn das material in einem D/A wandler später auch "over" wäre. das heißt also nicht , dass der stream selbst schon zahlen größer als 1. beinhalten würde, sondern der limiter denkt einfach nur weiter als du.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erwartungshaltung ist bei jedem anders. Nur eines ist richtig ?

Darum misst man nach dem PlugIn ob Overs durchkommen und verlässt sich nicht auf PlugIn interne Anzeigen, leider. Es geht hierbei nicht um softwareinterne Reglergrenzen und nur kurze Amplitudensprünge um Overs auszulösen, die PlugIns werden gleich ganz heiss angefahren.


ich sag jetzt mal was dummes, anti-progressives:


als entwickler sollte ich eigentlich davon ausgehen können, dass ein professioneller anwender weiß, was er da tut und kein interesse daran hat, ein werkzeug bis zum äußersten auszureizen.

die faustregel war meines erachtens schon seit dem ersten waves L1 für TDM immer, dass man beim musik produzieren irgendwas um die 0 herum in den summen limiter schickt, das ding nach gehör einstellt, und als peak - ganz grob, nach der anzeige des plug-ins - für das CD master höchstens -0.13 und für das mp3 master höchstens -0.3 festlegt.

und wenn man das so macht, dann hat man auch keine probleme. und ich sehe auch keinen grund, warum man das mit software anders machen sollte als mit hardware.

wenn man hingegen ums verrecken 0.0 erreichen wollte, dann waren einzelne intersample peaks echt das das kleinste problem, was man sich damit verursacht, weil du nämlich auch -0.01 nicht fehlerfrei auf einem CD spieler wiedergeben kannst, von kompressionsverfahren wie mpeg1 ganz zu schweigen.


aber es gibt ja auch in 2021 noch leute, die behaupten es würde besser klingen alle dateien in der DAW mit normaize funktion laute zu machen und dann wieder runterzuregeln. da ist da eh hopfen und malz verloren.


Angebliche True & Brickwalllimiter haben die Eigenschaft, dass Overs dann regelrecht durchplätschern


...und dann gibt es da noch die hersteller, die ihrem plug-in eigenschaften andichten, die sich hinterher als offensichtlich unwahr herausstellen. :)


Diese Funktion ist aber nur bei realtime Berechnungen interessant, wird es offline/rendering angewendet verzichtet das PlugIn auf eben diese Funktion, alleine um Ressourcen zu sparen.


das halte ich nun wieder für ein gerücht. plug-ins machen offline stets das gleiche wie in realtime.

dort wo nicht, sollte man sich darüber sofort lautstark beschweren!


Wir sind uns aber einig, dass ab spätestens 0.0 richtig geclippt werden sollte, wenn sich das Tool TruePeak Limiter nennt.


zumindestens wenn der anwender 0.0 als ziel einstellt. ansonsten eben woanders.

zu "0.0" habe ich ja bereits oben meine unverschämte meinung kund getan. (nur mal so als hinweis: es hat ja einen grund, dass man das selbst einstellen darf. wäre nur 0.0 sinnvoll, gäbe es ja keinen regler)


im ergebnis halte ich auch ISP limiter eigentlich für sinnlos.

viel besser wäre es, wenn du einen limiter hättest, der einfach einen großzügigen "headroom" dazu erfindet, und dir stets statt 0.0 einfach heimlich -0.3 liefert, und sicherheitshalber immer bei -0.13 (single sample) schon das rote lämpchen leuchten lässt.

damit würde dann jeder mensch sofort das hinbekommen, was er erreichen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:


News

Zurück
Oben