Casio FZ1 Dump via Port

zlaser

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Hallo, war mir sicher das es ein Dumpprogramm für den FZ1 über den Port gibt,
finde aber nur Software, die über Midi sendet (Fztools,FZDump ..)
OK , über MIDI funktioniert es ohne Probleme, dauert halt länger.
Vielleicht weiß jemand ob ein Dump über den Casio Port (25polig) überhaupt zum PC möglich war?
(Habe mir schon das Kabel gelötet und Notebook mit Parallelport steht auch bereit.)

Freue mich über jede Antwort. Gute Nacht auch.
 
Vielen Dank für Deine Infos!
Habe den casio-fz-1-Info-thread schon gekannt, aber jetzt erst gelesen das nur FZ Dump für DOS den Port unterstützt. (gibt ja FZ Dump was unter Win läuft, aber nur über Midi).
Beste Grüße
 
Ich habe mich vor ein, zwei Jahren bei diesem^ Projekt auf die Liste setzen lassen, dann aber nie wieder was gehört. Rechne irgendwie nicht mehr damit, dass da noch was kommt. Es wird wohl drauf hinauslaufen, dass ich, wenn ich meinen FZ zur Displayreparatur geben werde, wohl auch einen Emulator einbauen lasse.

Der Transfer via MIDI funzt aber auch bei mir ganz gut (Win7/64), ist halt nur, wie bekannt, schnarchlangsam.
 
Das mit der Liste ist bei mir auch so. Was soll's. Das mit HxC ist schon fein, nur wenn man die Einzelsamples von den Casio Club Disks laden möchte, braucht man dann doch das Kabel. Oder man schwingt selber den Compiler. HxC kann "nur" mit den Bänken umgehen.
 
So, nur zur Info:
Habe heute den Casio über Port mit einem Laptop verbunden.
FZDump startet unter WIN 98 im DOS Fenster.
Übertragung über den Port ist schnell und reibungslos!

Nachteil: Beim Senden muß man den ganzen Filename/Pfad einhacken, es gibt keine Auswahlbox oder ä.
Abhilfe schafft man, in dem man neben den Dosfenster noch ein Fenster mit den Files aufmacht, dann kann
man wenigstens die Filenamen "ablesen". War es jetzt Bass01.fzf oder Bass1.fzf ? Falscher Name =Absturz.

Na immerhin es funkioniert, und sogar mit Win98.
Und kost nix. Ist auch beta. Kabel richtig gelötet. Und endlich mal den Port getestet.
Glück auf.
 
Ist jetzt schon wieder etwas länger her...
Mit Dosbox und freedos funktioniert es leider nicht.
Habe aber ein Notebook mit Win98SE , damit klappt das über den FZ-Port ohne Probleme.
Ist etwas schneller als mit Diskette.OK.

Man kann aber im PC die fzf Files vorhören, bevor man den file überträgt.
Ich finde, das ist eine feine Sache wenn man nicht mehr weiß, wie sich das Sample anhört(e).
Früher hatte ich den Sounddesigner für Atari gegenommen, Übertragung noch über Midi.
Damit konnte man von EMU, Roland usw. Samples hin und her schicken.

Noch ne' Info: Im FZ1 Portkabel habe ich keine Widerstände eingelötet.

Schönen Abend noch !
 
Bin ja auch grad dabei das zu realisieren, aber die neueren PC´s sind da echt sonderbar.

Kabeladapter fertig, aber noch nicht getestet da der nur wie ein Genderchanger aufgebaut ist ( und für weiteres Kabel vorgesehen war.

NUn kommt da norm. Verlängerungskabel ran - und wir schaun.

Unter WinXP 32 scheint das FZDump im Dosfester zu laufen - daher mal auf älterem Rechner XP installiert - nach einer Odysse ( leider nicht von Arp ) habe ich den eigentlich ausrangierten Rechner erst mal als Testobjekt - und zum grundegenden Sichern von Daten - am Start.

Je nach Einfall des Mondlichtes akzeptiert FZDump dann mal bidirektionale Kom. über den Parport - oder auch mal wieder nicht.
Auf dem WinXP meines alten Netbooks scheint FZDump auch zu laufen, dort aber noch das Problem eben einen hardwarerealen
ParPort zu realisieren - es ist ein Expresscard-Adapter zumir unterwegs, mal schaun ob das Ding das kann.

Die USB-zu-Parportadapter gehen scheinbar alle nicht - da diese nur einen ParPort Drucker realisieren.

Wenn wir das mehr nutzen wollen müssen wir uns wohl den Quellcode mal zu Gemüte führen und in die Jetztzeit führen.

Der Quellcode ist aber x86 ASM - ich bin früher in 68K ASM etwas aktiv gewesen, eine Menge Kaffee währe nötig um das z.B. zu C++ o.ä. zu portieren.
( Gerne auch Linux ;-) )

Aber erstmal soll das Zeug hier laufen - und Backups der mir wichtigen FullDumps ( bzw. Disketten )
 
Hier ja FZDump spezifisch : das Programm mag kein Windoof - Lösung für XP scheint zu / kann sein:

Beim Boot F8 drücken und in abgesicherten Modus mit Eingabeaufforderung - damit frisst er scheinbar stabil den bidirektionalen Modus auch mit neueren Windoof Systemen.
( also bei meinem XP32 sieht das gut aus )
Damit wird der PC natürlich irgendwie zu einem reinen Copyterminal für den FZ - was mir egal wäre erstmal.
Im Taskmanager kann man nat. weitere PRG´s starten - das nutzte ich für zweite Konsole für Direktorylisting der FZF´s

( also richtig DOSlike ( Männer nennen so was Shell ) )
 
Habe seit Jahren keinen FZ mehr, den Parallelport auch nie genutzt.
Hat das Port Kabel eine “exotische“ Belegung der Pins oder ist es eher Standard?

Wenn Standard vermutlich Richtung „Nullmodem“-Kabel mit gekreuzten Rx/Tx Verbindungen.
 
Hat das Port Kabel eine “exotische“ Belegung der Pins oder ist es eher Standard?
Die Belegung ist in den Daten von FZDump komplett dokumentiert - da ist einiges anders - allein die Datenleitungen :
FZ Pin: 1 3 5 7 9 11 13 15 - PC 2 3 4 5 6 7 8 9

Dazu noch mehr Unterschiede - KEIN normales PC Kabel verwenden !
 
Alle Kabel da/fertig - Test nachher - wenn in den nächsten 2 Tagen kein Post von mir mehr kommt sind der FZ und das Haus abgebrannt ;-)
 
Und gerade Amazon ( wo ich möglichst NICHT kaufe ) da gewesen mit dem ExpresscardAdapter - was teste ich nun zuerst ?
 
Noch brennt hier nix, außer die Luft, der Anbieter schrieb Anbindung an den PCI - real aber doch nur USB, wird also kaum laufen.

Das Beste aber: mitgelieferte Treiber CD´s - dort ist der richtige Treiber aber gar nicht drauf ( shock )
Recherche nach PCI-ID - fündig - installiert - läuft laut Windoof - Test nach jetzt erstmal Kaffee ( genervt ... )
 
Geht Beides nicht, auch nicht der ältere PC mit XP - wohl doch ältere Hardware nötig.

Der Fake-Paralleladapter geht auch zurück - unabhängig von FZ-Dump - der Adapter ist nur USB-Bus - trotz Expresscardgehäuse.
( beliebter Trick - aber Linux und sogar Windows sprechen da klare Sprache ;-)
 
Geht Beides nicht, auch nicht der ältere PC mit XP - wohl doch ältere Hardware nötig.
In meinem PC Archiv müsste noch (mindestens) einer schlummern, der einen echten Port hat. Damit habe ich die C64 Floppy angesprochen. Keine Ahnung, welcher das nun war, einer war mit SCSI und beim anderen hat mal ein Lego Starwars Spiel mit Kopierschutz irgendwie das CD-Laufwerk oder den Brenner geschreddert. Da hatte ich dann einfach ein externes Drive genommen, weil ich keinen Bock hatte, alles neu zu installieren. Aber, ob die noch laufen? Aber es würde Dir auch nichts nützen. Mich reizt es nun auch, aber keine Zeit zut Zeit.
 
Mein ältester PC ist von ca. 2006 - den hatte ich ja reaktiviert - der hat trotz 2006 und Core2Duo Proc auch noch Diskette und meinen alten PCI-SCSI Controller für den es nur bis XP Treiber gibt ( hatte meine alten Amiga SCSI Sachen auch am ersten PC damit in Betrieb damals ( Scanner, CDRW Laufwerk und teils auch die Festplatten ).

Von daher habe ich jetzt wieder Floppylaufwerk zugreifbar - nach Buchty kann man unter Linux die FZ disketten zumind. per dd auslesen.

ALLE meine Selbstbau PC´s haben ( gezielt ) noch echten Parallelport - aber FZ-Dump hat auch wohl eben Probleme mit 32/64 Bit Hardware.

Nun mache ich aber erst mal FZ-PC Pause, denn die 2.0 Eproms für den MW1 sind da, Kondensatoren und Eprom tauschen ist dann erstmal das wo rauf ich Bock habe !
( zu FZ-Dump fällt mir mit meiner Hardware auch grad nichts mehr ein was gehen könnte )
 
Er schieb glaub ich auch nur von Richtung Computer zum FZ - mir geht es auch um Backup für die Zukunft.
( Also bididrektional )

Hab mir den Quellcode schon mal angeschaut, bei x86.asm kräuseln sich mir aber die Nackenhaare - nicht umsonst war man ja damals 68K Fan.
Der Datenfluss ist uns ja aber sehr genau bekannt/dokumentiert - wenn "Wir" genug Leute sind sollte das doch umsetzbar sein.

Ich brauche aber erst mal eine überprüfbare Verbindung, nicht das irgendwo noch ein Hardwarepfurz querliegt.
Dann wäre die Nutzung des Parports trotzdem oft problematisch - das ja viele Rechner so was nicht mehr haben.
Und das mit den Adaptern ist echter Pfusch - will man Hardware-Handshake - was ja nötig ist - wirds nichts mit irgendwelchen Druckeremulationsdongles.

Kollege meinte -> Flohmarkt - alten PC ergattern ;-)
 
Kollege meinte -> Flohmarkt - alten PC ergattern
So was in der Art. Ich habe es ja kommen sehen und daher alle meine PCs gebunkert. Braucht halt Platz.
Oder man geht in diese Richtung. Eigene Hardware, wie beim EMuSer:

Ich habe so einen mal hier im Forum abgegraben. Auf selber bauen hätte ich keine Lust gehabt.
 
Ich habe den Herren hier nochmal angeschrieben: https://undecyclenate.neocities.org/
Nicht ohne Grund hat er damals mit der SW für ein modernes OS angefangen. Wobei modern wohl XP bedeutet hatte und er auch das Parallelportkabel genutzt hat.
Ich habe Antwort bekommen. Er verfolgt das Projekt nicht weiter. Zum einen, weil USB to Parallel kommerziell nicht angeboten wird und zum anderen, weil mit HxC und Awave alles da ist, um mit dem Sampler aktuell zu arbeiten.
I think most people are happy enough with the lotharek hxc + fmj software awave studio solution.

Es gibt wohl ein Projekt in Sachen USB2LPT
https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/PC/USB2LPT/index.en.htm
In Q11 wird das mit printer only bestätigt.
https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/PC/USB2LPT/faq.en.htm#DIY

Aber selbst diese Lösung würde mit Geschwindigkeitsproblemen kämpfen, da im Kern seriell.

Somit gibt es zwei Varianten:
1. old school mit Disks und dem Kabel, dazu ein alter Rechner
2. modern mit HxC und Awave

Wenn man viele Disks auf den PC schieben muss, dann muss man halt erst 1. und dann 2. nutzen, oder man besorgt sich so einen PC wie von mir beschrieben, der einem IMG Files erzeugt. Das deckt WIMRE das meiste, wenn auch nicht alles ab.
 
gestern bei E-Bay Kleinanzeigen - 20€ älterer Lappy mit par und ser und Floppy - ohne OS für Bastler
Real getroffen - 20€ gegen den Lappy, Bios Paßwort musste "resettet" werden, hat keine Harddisk - aber läuft.
Harddrive braucht leider Spezialadapter - aber Dosstartdiskette klar bekommen, fzdump startbar, morgen mal testen.

Isn Acer Travelmate 220

= ich bleib erst mal bei Kabel und eh Disketten
 
So langsam lege ich mir die Karten und befürchte evt. sogar Hardwarefehler an der parallelen Schnittstelle meines FZ.
Auch mit dem neuen/alten Lappy mit onboard paralleler Schnittstelle bekomme ich keine Verbindung hin.

Kabel NOCHMAL geprüft, alles ok.

Anfang 90er hatte ich mit dem Amiga mal Interfacing angefangen, nicht das ich da mal was verbaselte ?

Keine Ahnung - und keine weitere Idee mehr.

Der gebraucht gekaufte "Bastel"lappy macht aber rel gut seinen Dienst, Problem nur der Harddiskadapter der fehlt.
Aber ich habe mir das angeschaut und ich sehe Möglichkeit das selbst zu adaptieren.

Wenn das klappt habe ich guten Rechner für AlteSchuleHardwarebasteleien ( wo man halt echte parallele oder serielle braucht ) .
( Mit ner Knoppix von CD gebootet lief das Ding ganz ordentlich )

Bei Übertragungsversuchen bleibt der FZ-1 beim FullLoad stehen - bzw. Fortschrittspunk geht nicht weiter.
Beim Sendeversuch vom FZ-1 zum Computer läuft er mit dem Balken durch und ist schnell fertig, das kann ja auch nicht sein.

Werde dann mal wichtiges per Midi sichern ( hoffentlich geht dann das ;-) )

Können alte PC´s eigentlich von PCMCIA Compactflash(Adapter) booten ? ( ich denke nicht ? )
 
Harddiskadapter angekommen, Harddisk wird erkannt, ich teste mal Win2000 zu installieren ;-)

( Und dann mal wegen FZ-Dump noch mal testen )
 
Die Übertragung zwischen PC und Port funktioniert. Habe mir mal vor Jahren so ein Kabel bauen lassen und das ausprobiert. Es muss aber ein bidirektionaler Port sein, ansonsten geht das nicht.
Wenn ich mich recht erinnere, hatte aber auch diese Übertragung ihre Einschränkungen, man konnte damit nicht alle Arten von Daten übertragen bzw. FZDump hatte nicht alle Arten von Files zur Auswahl angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe den Effekt das auf allen Rechnern unter Windoof ( 2000/XP/7 je 32 Bit ) die Schnittstelle als nicht bidirektional angezeigt wird von FZDump.
Starte die die selben Rechner mit ner Dosdisk ist die selbe Schnittstelle laut FZ-Dump bidirektional.

Trotzdem habe ich die Verbindung noch nicht zum laufen gebracht ( Selbstbaukabel, das aber auch 5x gechecked ) .

Den Vintage Lappy wollte ich aber auch für andere alte Sachen ( wo man so was zum proggen braucht ) haben .

Wenn man unter Linux Daten auf einer Diskette speichert, das unter Win2000 mit dem Wordpad aufruft - da fühlt man sich gleich wieder 30j jünger !
( Wie gut das der Screen nicht reflektiert und einem die realität "wiederspiegelt" ;-)
 


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